#1463702
Sentinel2003 hat geschrieben:Das nenne ich mal ganz krass....ich wollte gerade mal auf der IMDB nachsehen, was denn so ein Eric Roberts gerade so treibt: wow, der ist tatsächlich momentan an ca. 70 (!!!) Produktionen beteiligt, die in Mache sind....
Besser als arbeitslos, aber vermutlich keine 5 Produktionen, die sich lohnen könnten, geschaut zu werden.
#1474079
Sentinel2003 hat geschrieben:Wußtet Ihr, das die Franzosen Ende der 2000er, per se 2008 einen eigenen Bond "aufbauen" wollten?? :roll: :?:

2008 gabs den ersten "Largo Winch", dann kam wohl noch einer und dann ist dieses Projekt wohl eingeschlafen....

Heute kommt "Largo Winch" von 2008...also, Teil 1...
Largo Winch hat doch nichts mit Bond zu tun? Das ist einfach eine Romanfigur aus den 70ern.
#1474156
Sentinel2003 hat geschrieben:So stand dies aber in der TV - Spielfim drin!
Vielleicht solltest du mal deine Medienkompentenz hinterfragen. Fernsehzeitschrift und Videotext sind jetzt nicht unbedingt die Quellen aus denen man seine Informationen beziehen sollte.
#1474213
Theologe hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:So stand dies aber in der TV - Spielfim drin!
Vielleicht solltest du mal deine Medienkompentenz hinterfragen. Fernsehzeitschrift und Videotext sind jetzt nicht unbedingt die Quellen aus denen man seine Informationen beziehen sollte.

Nun ja, warum sollte ich das hinterfragen??

Ich lese seit zig Jahren die TV - Spielfilm und DIGITAL!

Was kann ich dafür, das ein Redakteur Largo Winch als französisches Pendant zu Bond bezeichnet hat??
#1474217
Sentinel2003 hat geschrieben:Nun ja, warum sollte ich das hinterfragen??
Na, weil es dich offensichtlich fehlinformiert?!

Dadurch, dass du die TVS seit Jahren liest wird sie keine seriösere Quelle.

War bei Largo Winch damals nicht sogar RTL mit im Boot? Oder war das bei der Serie? Jedenfalls war beides deutsch kooproduziert.
#1474253
AlphaOrange hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Nun ja, warum sollte ich das hinterfragen??
Na, weil es dich offensichtlich fehlinformiert?!

Dadurch, dass du die TVS seit Jahren liest wird sie keine seriösere Quelle.

War bei Largo Winch damals nicht sogar RTL mit im Boot? Oder war das bei der Serie? Jedenfalls war beides deutsch kooproduziert.

Ich frage mich doch aber nicht, ob diese TV - Zeitschrifen seriös sind, nur, da offensichtlich jetzt einmal mit Largo Winch eine Fehlinformation statt gefunden hat!!

Da könnte man auch fragen: welche TV - Zeitschrift ist denn seriös??
#1474472
Sentinel2003 hat geschrieben:Da könnte man auch fragen: welche TV - Zeitschrift ist denn seriös??
Genau das ist die Kernfrage, lieber Sentinel.
Ich würde an deiner Stelle mein Filmwissen lieber aus gar keiner Programmzeitschrift beziehen. Die haben doch alle kaum noch Fachredakteure, wenn überhaupt noch eine eigene Redaktion, und die schreiben auch garantiert nicht 1.000 Filmkritiken/-infos pro Woche. Dessen sollte man sich bewusst sein.
#1474499
AlphaOrange hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Da könnte man auch fragen: welche TV - Zeitschrift ist denn seriös??
Genau das ist die Kernfrage, lieber Sentinel.
Ich würde an deiner Stelle mein Filmwissen lieber aus gar keiner Programmzeitschrift beziehen. Die haben doch alle kaum noch Fachredakteure, wenn überhaupt noch eine eigene Redaktion, und die schreiben auch garantiert nicht 1.000 Filmkritiken/-infos pro Woche. Dessen sollte man sich bewusst sein.

ok..... :wink:
#1548068
Dann wewrden wir mal diesen Thread aus seiner Versenkung holen.... ;) O:-)


Habe gerade was interessantes auf der Seite "Deadline" gesehen....Charlize war auf der Comic Con und hat einige interssante Sachen über die weiblichen Action Rollen gesagt:



Während ihres Comic-Con @ Home-Auftritts am Freitag hat Charlize Theron über die Entwicklung des modernen weiblichen Actionstars nachgedacht. "Die gute Nachricht ist jetzt, dass wir das Genre für Frauen geändert haben", sagte sie. "Wir wissen jetzt, dass wir uns nicht mehr hinter Unwissenheit verstecken können. Das Publikum liebt diese Filme. Sie lieben es, wie diese Erzählungen jetzt mit Frauen im Kern erzählt wurden. “

Theron sprach über ihre erste Rolle in The Italian Job 2003 und über das "Missverständnis in Bezug auf Frauen" und den "unfairen Prozess", den sie erlebte.
Mark Walhberg und Charlize Theron bei der Vorführung von The Italian Job auf dem Deauville-Fest 2003 in der Normandie, Frankreich. AP Foto / Franck Prevel

"Der italienische Job war eine großartige Erfahrung in dem Sinne, dass mir klar wurde, dass Frauen in diesem Genre immer noch so viele Missverständnisse haben", sagte sie. „Damit war ein sehr unfairer Prozess verbunden. Ich war die einzige Frau mit einer Gruppe von Männern, und ich erinnere mich, dass ich den Zeitplan in unserer Vorproduktion lebhaft erhalten hatte, und sie hatten mich für sechs Wochen härter trainiert als alle anderen Männer. Es war einfach so beleidigend. Aber es war auch eine Sache, die ein echtes Feuer unter meinen Arsch gelegt hat. “

Verwandte Geschichte
Eine Fortsetzung der "alten Garde" scheint unvermeidlich, aber mehr von Charlize Therons Netflix-Franchise kommt möglicherweise nicht sofort - Comic-Con @ Home

Sie fuhr fort: „Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, all diese Leute zu überholen. Ich erinnere mich lebhaft an Mark Wahlberg in der Mitte einer unserer Trainingseinheiten, als er vorbeikam und sich übergeben musste, weil ihm so übel war, 360s zu machen. “

Theron hat seitdem viele ihrer männlichen Kollegen in Filmen wie Aeon Flux, Hancock, Mad Max: Fury Road, Atomic Blonde und jetzt The Old Guard übertroffen, die diesen Monat auf Netflix erschienen sind. Für Theron geht es jedoch über die High-Stakes-Action-Sequenzen hinaus, wenn entschieden wird, welche Rollen er übernehmen soll. Es geht darum, Frauen in einer Komplexität darzustellen, die so lange übersehen wurde.

"The Old Guard" -Rückblick: Charlize Theron ist unsterblich im Gewinn eines Comic-Actionfilms, der Netflix-Franchise auslösen sollte

"Ich bin fasziniert von der Unordnung, ein Mensch zu sein, besonders eine Frau", sagte sie. „Wenn wir über Repräsentation sprechen, nicht nur über Rassenpräsentation und Kulturrepräsentation, sondern auch über weibliche Repräsentation, erinnere ich mich lebhaft an den Mangel, konfliktreiche Frauen im Kino zu sehen. Es gab eine trockene Angst, eine Frau in Situationen zu bringen, in denen sie möglicherweise nicht glänzt.

"Wir können viele Dinge sein und unsere Stärke kommt von unseren Fehlern und unseren Fehlern", fügte sie hinzu. „Ich bin kein Held. Ich beziehe mich nicht auf Helden. Die Menschen, die mich inspirieren, sind Menschen, die sich nicht als Helden betrachten. "

Mit F9 und Atomic Blonde 2 sowie einer möglichen Fortsetzung von Old Guard zeigt Theron keine Anzeichen einer baldigen Verlangsamung. Aber selbst nach zwei Jahrzehnten der Darstellung einer weiblichen Actionheldin gab sie zu, dass sie immer noch nervös wird, wenn sie sich diesen Projekten nähert.

"Die Essenz, die ich dargelegt habe, dass es keine Angst geben könnte, ist vollständig durch Angst motiviert", sagte sie. „Ich vertusche es nur, aber die Wahrheit ist, dass mir alles Angst macht. Ich weiß nicht wirklich, wie ich nicht aus einem Ort der Angst schaffen soll.

"Die Idee, in ein Projekt einzusteigen und keine Angst zu haben, würde mich wirklich ausflippen", fügte sie hinzu. Ich würde mich nicht wirklich falsch fühlen. Meine Kreativität lebt wirklich von meiner Angst. Es ist diese Sache, die mich nicht aufhören lässt. “
#1549190
Find ich nicht dramatisch. Im englischen würde es mit „best actor“ auch besser klingen als im deutschen mit Beste*r Darsteller*in. Hat auch was aufwertendes wenn der „Best Actor“ dann plötzlich ne Frau ist und kein Mann den Preis bekommt.
Beim Sport sehe ich das ähnlich. Da ist der Frauenpreis irgendwie die goldene Ananas, wenngleich beim Sport die Gefahr ist dass es nie eine Frau aufs Treppchen schafft (wobei da die Grenzen zwischen Mann und Frau auch mittlerweile verschwimmen). Bei Kunst ist die Gefahr ja (eigentlich) nicht da, also go for it. Kommen halt alle in einen Topf anstatt in zwei.
#1549195
Nur blöd, wenn es kaum (gute) Frauenrollen gibt, die dann auch noch konkurrenzfähig sind. Reicht ja, wenn man sich allein die Statistiken dazu ansieht. Und wie viele weibliche Regisseure haben nochmal einen Oscar gewonnen? ^^
Da kann man gleich Frauen gegen Männer beim 100-Meter-Lauf antreten lassen. Die müssten aber auch erstmal 10 Schitte weiter vorne loslaufen, um eine Chance zu haben. Von anderen Geschlechtern mal ganz zu schweigen.
Man hätte ja einfach einen dritten Preis einführen können. Irgendwas genderfluides, auch weil dann der Wettbewerb gezwungen wäre, Beiträge dieser Art ins Rennen zu nehmen. Aber dann würde man Vielfalt ja aktiv fördern und einen Anreiz setzen Rollen zu überdenken. Wäre zu schrecklich, wenn man sich den Vorwurf der Progressivität gefallen lassen müsste.

Jetzt liegt schon eher der Verdacht nahe, dass man auszeichnet, um irgendwas zu prämieren, aber nicht primär die erbrachte Leistung. Das ist schade, gerade bei Festivals.
#1549198
Wolfsgesicht hat geschrieben: So 30. Aug 2020, 00:10
Neo hat geschrieben: Sa 29. Aug 2020, 23:58 Jetzt liegt schon eher der Verdacht nahe, dass man auszeichnet, um irgendwas zu prämieren, aber nicht primär die erbrachte Leistung. Das ist schade, gerade bei Festivals.
Ist das in Deutschland nicht immer so? Biste da, kriegste nen Preis.
Aber nicht bei Festivals. Die Bekannten bekommen seltenst einen Preis und die Filme sind auch oftmals nicht für den Wettbewerb zugelassen. Kannst ja mal die Listen durchgehen. Wenn du drei Gewinner der letzten 20 Jahre kennst, bist du schon richtig gut dabei. Hat dann eben auch nochmal einen spezielleren Wert, wenn da so viele Nationen ins Rennen gehen und man durch die Preise (gerade auch die der Darsteller*innen) internationale Aufmerksamkeit bekommt. Auch da werden die zwei Darstellerpreise fehlen.
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