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von TomR.
#1190032
Stefan hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Hat irgendwer was gesagt?
Du dummes Aas könntest auch einfach darauf antworten, anstatt nur auf Logans shit einzugehen :evil:

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Geiles gif, Stefan! :-)
von Stefan
#1190033
Tangaträger hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Du dummes Aas könntest auch einfach darauf antworten, anstatt nur auf Logans shit einzugehen :evil:
Ich glaube, dass nicht mal der Theologe weiss, warum logan ein Problem mit den Bondgirls hat :(
Why? Er gab ihm damit doch recht - ergo .. würd ich gern wissen, was an den beiden Bondgirls jetzt so schlimm war und wieso sie sich nicht als "Bondgirls" qualifizieren? :?
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von fischflosse
#1190037
Mein Problem mit Skyfall war eher, dass nichts interessantes passierte bis Bardems Charakter auftauchte. Da war zu viel gequatsche und ein paar Actionszenen die z.B. bei weitem nicht so gezündet haben wie die Opening und Miami Szene in Casino Royal. Ich habe nichts gegen viele und lange Dialoge, wenn diese gut gestaltet sind. Hätte man einiges gekürzt am Anfang, dann hätte mir Skyfall besser gefallen.
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von Theologe
#1190047
Stefan hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Du dummes Aas könntest auch einfach darauf antworten, anstatt nur auf Logans shit einzugehen :evil:
Ich glaube, dass nicht mal der Theologe weiss, warum logan ein Problem mit den Bondgirls hat :(
Why? Er gab ihm damit doch recht - ergo .. würd ich gern wissen, was an den beiden Bondgirls jetzt so schlimm war und wieso sie sich nicht als "Bondgirls" qualifizieren? :?
Moneypenny war eben eher die Assistentin und keine Liebschaft und die andere, hat 3 Sekunden mitgespielt. Da hatte ja Teri Hatcher mehr zu tun und die war für mich schon kein Bond-Girl.
Häufig ist das primäre Bond-Girl (Halle Berry, Michelle Yeoh, Eva Green... ) über den gesamten Film präsent, das war hier nicht der Fall. Im Grunde hatte M diesmal die Funktion, die sonst eines der Bond-Girls einnimmt, nur eben ohne poppen.
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von ultimateslayer
#1190083
fischflosse hat geschrieben:Mein Problem mit Skyfall war eher, dass nichts interessantes passierte bis Bardems Charakter auftauchte. Da war zu viel gequatsche und ein paar Actionszenen die z.B. bei weitem nicht so gezündet haben wie die Opening und Miami Szene in Casino Royal. Ich habe nichts gegen viele und lange Dialoge, wenn diese gut gestaltet sind. Hätte man einiges gekürzt am Anfang, dann hätte mir Skyfall besser gefallen.
Ich geb dir zwar recht, dass der die erste Stunde wirklich eine Dosis mehr Bardem-Wahnsinn vertragen hätte können, allerdings war die Opening Actionsequenz meiner Meinung nach die einzige wirklich interessante im Film. Überhaupt wurden die immer schwächer, die Bardem Flucht war noch ziemlich spannend, aber spätestens ab Ms Rettung weiß ich schon gar nicht mehr wie die abgelaufen sind, weil sie so durchschnittlich waren. Grad das Finale war trotz einer wirklich tollen Kulisse irgendwie ein wenig, hm, mondän. Es gab keine wirklich unvergesslichen Momente. Obwohl ich Casino Royale insgesamt nicht wahnsinnig gut fand, hat der Teil gesessen. Das Parkour Opening, die Poker-Wiederbelebung, das sinkende Haus, da waren schon einige einzigartige Momente dabei.
von nand
#1190306
phreeak hat geschrieben:1mrd fürn 0815 Actionfilm.. nicht schlecht. Die Menschen wollen wohl kein Bond mehr, mit Sprengstoff Kaugummi, Laseruhr und Autos bzw. Gegner mit Waffen, die wohl selbst in Star Trek Raumschiffe vom Himmel pusten können :mrgreen: ... sondern realismus.
realismus?? ....

Aber interessant wie dieser Bond funktioniert, ein Film für die Massen. Sehr schön umschrieben hier:

http://redlettermedia.com/mr-plinkett-review-titanic/

Part2 ab Minute 24

Kommerzieller Erfolg heisst nie das der Film gut ist. Skyfall ist meiner Meinung nicht gut. Weil mir entgeht dieser "realismus" irgendwie ;-) Und für einen Bond probiert er zu tiefgründig zu sein.
von Stefan
#1190310
nand hat geschrieben:Und für einen Bond probiert er zu tiefgründig zu sein.
Was fällt dem Film nur ein .. pfuibah :shock:
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von fischflosse
#1190364
ultimateslayer hat geschrieben:
fischflosse hat geschrieben:Mein Problem mit Skyfall war eher, dass nichts interessantes passierte bis Bardems Charakter auftauchte. Da war zu viel gequatsche und ein paar Actionszenen die z.B. bei weitem nicht so gezündet haben wie die Opening und Miami Szene in Casino Royal. Ich habe nichts gegen viele und lange Dialoge, wenn diese gut gestaltet sind. Hätte man einiges gekürzt am Anfang, dann hätte mir Skyfall besser gefallen.
Ich geb dir zwar recht, dass der die erste Stunde wirklich eine Dosis mehr Bardem-Wahnsinn vertragen hätte können, allerdings war die Opening Actionsequenz meiner Meinung nach die einzige wirklich interessante im Film. Überhaupt wurden die immer schwächer, die Bardem Flucht war noch ziemlich spannend, aber spätestens ab Ms Rettung weiß ich schon gar nicht mehr wie die abgelaufen sind, weil sie so durchschnittlich waren. Grad das Finale war trotz einer wirklich tollen Kulisse irgendwie ein wenig, hm, mondän. Es gab keine wirklich unvergesslichen Momente. Obwohl ich Casino Royale insgesamt nicht wahnsinnig gut fand, hat der Teil gesessen. Das Parkour Opening, die Poker-Wiederbelebung, das sinkende Haus, da waren schon einige einzigartige Momente dabei.
Schlecht war die Zugszene nicht, aber es hat mich eben nicht vom Hocker gehauen und ich hatte das Gefühl ich hätte sie auch schon eine gefühlte tausendmal woanders gesehen. Ich glaub wir können uns am ehesten darauf einigen, dass der Film ein Problem mit dem Tempo hat. Ich meine die ganze Einführung zu vieler neuer Charaktere (neuer M, Q und Moneypenny) hat den Film auch zu behäbig gemacht. Da wären sie besser beraten gewesen das auf mehrere Film aufzuteilen, auch wenn man damit nun die Kritiker verstummen lassen hat.
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von Theologe
#1190408
fischflosse hat geschrieben:Ich meine die ganze Einführung zu vieler neuer Charaktere (neuer M, Q und Moneypenny) hat den Film auch zu behäbig gemacht. Da wären sie besser beraten gewesen das auf mehrere Film aufzuteilen, auch wenn man damit nun die Kritiker verstummen lassen hat.
Moneypenny hat die Einführung eines Bond-Girls ersetzt, Q wurde mit 2 Sätzen vorgestellt und der neue M wurde anfangs als möglicher Bösewicht positioniert. Ich sehe an der Einführung dieser 3 Figuren gar nichts behäbiges. Zumal doch in jedem Bond fast alle Figuren neu sind.
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von fischflosse
#1190445
Theologe hat geschrieben:
fischflosse hat geschrieben:Ich meine die ganze Einführung zu vieler neuer Charaktere (neuer M, Q und Moneypenny) hat den Film auch zu behäbig gemacht. Da wären sie besser beraten gewesen das auf mehrere Film aufzuteilen, auch wenn man damit nun die Kritiker verstummen lassen hat.
Moneypenny hat die Einführung eines Bond-Girls ersetzt, Q wurde mit 2 Sätzen vorgestellt und der neue M wurde anfangs als möglicher Bösewicht positioniert. Ich sehe an der Einführung dieser 3 Figuren gar nichts behäbiges. Zumal doch in jedem Bond fast alle Figuren neu sind.
Bei Q kam es mir länger als 2 Sätze vor. Auch der neue M hat sich hingezogen. Moneypenny kann man so stehen lassen. Die Masse an neuen Charakteren war das Problem und das man sie alle in der ersten Hälfte einführte, aber eben nicht den Bösewicht, der ließ zu lange auf sich warten. Hätte man vielleicht den einen oder anderen erst später eingeführt, sei es in einem anderen Film oder in der zweiten Hälfte, dann hätte sich das auch besser auf das Filmtempo ausgewirkt.
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von Theologe
#1190468
Vielleicht liegt das Problem eher in der jeweiligen Konzentrationsspanne. Ich hatte auf jeden Fall kein Problem damit, 3 neue Figuren kennenzulernen, auch nicht in so kurzer Zeit, im Gegenteil ich hätte gerne noch einen mehr gehabt und zwar Bardem. Der wurde in der Tat, ein wenig zu spät präsentiert.
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von Crenshaw
#1447699
Als Vorbereitung für einen potentiellen "Spectre" Kinogang hab ich mir die Tage "Quantum Trost" und eben auch "Skyfall" angeschaut.

Von "Quantum Trost" hat man ja überwiegend davon gehört dass der nicht so toll sein soll aber "Skyfall" ist mir so von dem was ich damals mitbekommen habe schon recht abgefeiert worden. Dementsprechend enttäuscht bin ich nun von "Skyfall".

Die Story war in meinen Augen selbt für einen Bond nix tolles. Um die eigentliche Liste geht es ab der Hälfte des Films nicht mehr und auch schon vorher war das maximal Hintergrundrauschen. Ab da wird es nur noch eine persönliche Rachegeschichte die zudem einen Mangel an Logik zu verzeichnen hat. Was wollte Silva eigentlich wirklich erreichen? Wieso der große Aufriss? Dachte erst er wolle M vor der Welt bloss stellen und sie damit brechen aber dann hat er sich mit seinem Auftritt bei der Anhörung ja eher ein Eigentor geschossen.

Generell ist mir die Person Silva schlecht ausgearbeitet, was war der jetzt eigentlich früher als Agent? Ein Hacker oder im Feldeinsatz? Skills hat er ja scheinbar in so ziemlichen jeden Bereich. Und wieso hat das Bondgirl so vor ihm Angst? Was sollte das mit der Insel? Die Bedrohung die vor dem ersten Auftreten aufgebaut wird passt leider null zu der eigentlichen Person die dann dahinter steckt.

Nicht zuletzt durch die Szene in Shanghai ist der Film auch künstlich in die Länge gezogen. Wer sollte das gewesen sein der dort erschossen wurde und welche Rolle hatte jetzt in dem Ganzen das "Bondgirl"?

Bondgirl war in meinen Augen auch eine Sache die man halt gemacht hat weil es zu Bond gehört. Viel Screentime hatte sie nicht und auch die Anbandlungen sind selbst für einen Bond ziemlich plumb. Ähnliches gilt auch für "Quantum Trost" wo Bond gleich Strawberry Fields flach legt obwohl die sich gerade mal 5 Minuten kennen. Also entweder wollen sie Bond als notgeil darstellen oder man hat die Bettszene halt irgendwie reingequetscht weil sie halt zu Bond dazu gehören.

Und Fremdschämen gab es ja dann auch noch reichlich z.B. in Form von Q der als IT-Experte das feindliche Notebook ins interne Netz hängt oder der Wildhüter mit seiner Taschenlampe ;-(

Ob ich jetzt wirklich in "Spectre" gehen soll bin ich noch am überlegen
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