von Stefan
#1415136
Tanja Timanfaya hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Stellst du jetzt ernsthaft die Frage, warum überhaupt noch Filme zum zweiten Weltkrieg oder über die Sklaverei gedreht werden?

Warum denn bitte nicht?!?! Nur weil es schon Filme zu dem Thema gibt? Dein Ernst??
Ja, mein Ernst, weil es keine Filme zu diesen Themen gibt, die Neues beleuchten können.
Ähm ja - damit stimme ich einfach mal null überein.
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von Florence
#1415140
Tanja Timanfaya hat geschrieben: Ja, mein Ernst, weil es keine Filme zu diesen Themen gibt, die Neues beleuchten können. Klar, man kann jedes Einzelschicksal auseinandernehmen und filmerisch umsetzen, aber wo außer in der Preis- und Lobwahrscheinlichkeit liegt darin der Mehrwert? Die Schicksale sind sich, aber das schrieb ich bereits, leider so ähnlich, dass sich die Filme wiederholen.
Wieso nicht endlich mal die aktuellen Auswüchse dieser Probleme beleuchten?!
Wie stufst du denn generell das Medium "Film" ein? In erster Linie sprechen wir hier doch von Unterhaltung (in welcher Form auch immer) und weniger zum Zwecke der Bildung oder Aufklärung. Aus dem Standpunkt der Unterhaltung betrachtet, spricht absolut nichts dagegen, dass man bestimmte Themen immer wieder aufarbeitet, so lange es dafür eine Zuschauergruppe, die das ganze wirtschaftlich attraktiv macht.

Ich finde jetzt auch nicht unbedingt, dass man sich dabei sonderlich stark auf beispielsweise bestimmte Zeitepochen (wie deinem Verweis auf den 2. Weltkrieg) oder sozialwissenschaftliche Themen wie eben Rassismus versteift. Gerade im Fall von Anti-Kriegsfilmen hattest du doch die letzten Jahre eigentlich nur welche mit aktuellem Bezug im Fokus der Öffentlichkeit - dieses Jahr etwa American Sniper, obwohl auch mir Fury ein Film zum Thema 2. Weltkrieg gedreht wurde. Genauso finden sich immer wieder Filme zu den angesprochenen Themen wie Homosexualität, Politik etc. pp. in den Jahreslisten wieder, wenn man denn genau hinschaut - nur stossen diese vielleicht nicht unbedingt auf großes Gehör und nimmt man deswegen weniger wahr.
Zuletzt geändert von Florence am Fr 20. Feb 2015, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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von Tanja Timanfaya
#1415141
Stefan hat geschrieben:Ja, mein Ernst, weil es keine Filme zu diesen Themen gibt, die Neues beleuchten können.
Ähm ja - damit stimme ich einfach mal null überein.[/quote]

Möchtest du das vielleicht etwas genauer ausführen?!

Was gibt es denn über den Zweiten Weltkrieg, das wir noch nicht
- im Unterricht (egal, in welchem Fach, wir hatten die Nazis sogar in Mathe und Pjysik kurz behandelt!)
- durch Literatur so ziemlich aller Genres
- in Musik
- im Kino
- im Fernsehen
- oder auf welchen Kanälen auch immer mitbekommen haben?!

Und genauso ist es mit Sklavenhandlung und Rassismus.
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von Atum4
#1415154
Nun ich schaue mir aber lieber den 300sten WWII Film an - als "Stuutgart 21 The Movie" mit Tom Hanks... :x
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von Theologe
#1415156
Laut Tanya kann man Filme dann wohl weitestgehend abschaffen und wir verfilmen einfach die Nachrichten. Selbst von logan habe ich so einen Unsinn noch nicht gelesen.

@Tanya
Du kannst dir dein übliches rumgeheule, dass ich nicht diskutieren kann, sparen. Das hast du schon oft genug geschrieben.
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von Tanja Timanfaya
#1415165
Theologe hat geschrieben:Laut Tanya kann man Filme dann wohl weitestgehend abschaffen und wir verfilmen einfach die Nachrichten. Selbst von logan habe ich so einen Unsinn noch nicht gelesen.

@Tanya
Du kannst dir dein übliches rumgeheule, dass ich nicht diskutieren kann, sparen. Das hast du schon oft genug geschrieben.
Soll ich mich jetzt ernsthaft angesprochen fühlen, wenn du vor lauter Unsachlichkeit nicht mal mehr in der Lage bist, meinen Namen korrekt zu schreiben? Ich denke nicht.

Und dabei ist deine Idee nicht mal so weit weg von den Tatsachen ...

Ich habe übrigens immer noch kein einziges sinnvolles Argument dazu gehört, weshalb jedes einzelne Einzelschicksal aus WW2 und Rassismus während Sklavenhaltung und Martin Luther King verfilmt werden sollte anstatt dass man sich auf aktuelle Themen konzentriert. Kein einziges. Schade.
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von Theologe
#1415170
Tanja Timanfaya hat geschrieben: Ich habe übrigens immer noch kein einziges sinnvolles Argument dazu gehört, weshalb jedes einzelne Einzelschicksal aus WW2 und Rassismus während Sklavenhaltung und Martin Luther King verfilmt werden sollte anstatt dass man sich auf aktuelle Themen konzentriert. Kein einziges. Schade.
Warum sollte hier jemand Argumente für etwas liefern, was nur in deiner Konstruktion existiert?
Du bist die einzige hier, für die es eine Frage von entweder oder ist. Von daher gibt es einfach gar keinen Grund, mit dir zu argumentieren.
Mal wieder schaffst du es, deinen Geschmack als allgemeingültig zu verkaufen. Nur weil dich diese Filme nicht interessieren, sind sie nicht obsolet und nur weil du glaubst, diese Filme würden irgendwas wegnehmen, wird das nicht wahr.

Du nimmst mit deinem Quatsch, ja auch keinem anderen User, die Gelegheit über was anderes zu schreiben.


Unsachlich blabla fürn Arsch.
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von baumarktpflanze
#1415178
Ich kenne gleich mehrere Argumente, warum man immer wieder wichtige historische Themen aufgreifen sollte.

1. Das Aufgreifen historischer Themen ist auch immer die Möglichkeit, einer jungen Generation zu zeigen, was in der Vergangenheit passiert ist mit einer Form des Realismus und um einiges cooler, als es die Schule je machen kann. In Verknüpfung mit Einzelschicksalen, die ein Film braucht, um zu berühren, entstehen auch Berührungspunkte für Schüler, die im besten Fall darüber hinausgehen, als sich nur über die tollen Special Effects bei der Schlacht zu freuen.

2. Das Aufgreifen wichtiger historischer Themen ist auch immer ein Spiegel der gesellschaftlichen Reflektion und Teil der aktuellen gesellschaftlichen Reflektion. Dadurch, dass Filme im Hier und Jetzt gedreht sind und in einem bestimmten, aber vor allem anderen gesellschaftlichen Kosmos entstehen, haben sie auch die Möglichkeit, aktuelle gesellschaftliche Debatten aufzugreifen, um sie dann historisch zu reflektieren.

3. Das Aufgreifen wichtiger historischer Themen dient nicht nur dem Hervorbringen neuer Fakten. Das ist auch nicht die Aufgabe eines Films, sondern eher der Historiker, bestenfalls einer historischen Dokumentation. Es ist viel mehr eine Form der Visualisierung dessen, was in der Geschichte passiert ist. Geschichte ist ein fortschreitender Prozess und Filme können diesen Prozess mal für zwei Stunden anhalten und im besten Falle dann neue Perspektiven für die Gegenwart liefern.

4. Das Aufgreifen wichtiger historischer Themen kann auch heissen, dass man eine bestimmte historische Sichtweise nimmt und diese im Rahmen eines Films auseinanderpflückt. Filme können Themen sehr gut durch ihre Dialoge ausdiskutieren. Das geschieht vielleicht nicht unbedingt in eine Hollywoodblockbuster. Aber es ist möglich.
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von Atum4
#1415186
Keine Oscars mehr für "Rocky", "Forrest Gump" und "L.A. Crash": In diesen Fällen würden die Wähler heute anders entscheiden
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18 ... e=Facebook
Mal was für nebenher... "Forrest Gump"anstelle von "Die Verurteilten" nenne ich wirklich den schlimmsten Fehler E V E R ! ! ! Da hat sich der Oscar in den Nuller Jahren definitiv zum besseren gewandelt.
von Stefan
#1415189
Danke pflanze

Und vor allem - und da bin ich ganz bei Theo - warum bitte "entweder oder"? So ein Blödsinn. Solang ein Film gut gemacht ist, kann er gerne der 65ste Film über die Sklavenzeit sein. Warum muss man sich da jetzt bitte entscheiden? Und zu sagen, dass es unnötig ist, Einzelschicksale zu Verfilmen .. was heißt denn bitte unnötig? Für wen? Für dich? Für mich? Was ist das überhaupt für eine Frage? Wenn der Regisseur mit dem Film etwas aussagen will, dann hat er schon alleine durch seine Umsetzung einen Sinn erfüllt ...

Sorry Tanja aber das ist einfach Mist und mehr will ich dazu gar nicht sagen
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von Theologe
#1415191
Atum4 hat geschrieben:
Keine Oscars mehr für "Rocky", "Forrest Gump" und "L.A. Crash": In diesen Fällen würden die Wähler heute anders entscheiden
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18 ... e=Facebook
Mal was für nebenher... "Forrest Gump"anstelle von "Die Verurteilten" nenne ich wirklich den schlimmsten Fehler E V E R ! ! ! Da hat sich der Oscar in den Nuller Jahren definitiv zum besseren gewandelt.
Forrest Gump ist ein super Film, aber The Shawshank Redemption einfach der beste. Rocky würde ich aber prinzipiell immer einen Oscar geben.
Shakespeare In Love war aber auch noch so ein fail, auf jeden Fall ein sympathischer Streifen, aber den hätte ich mal abgesehen von Kostümen und Szenenbild nirgendwo nominiert.
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von Tanja Timanfaya
#1415199
Es ist also keine Entweder-Oder-Frage, welcher Film gedreht wird, wenn selbst Hollywood nur begrenzte finanzielle Ressourcen hat und diese lieber in "Hat ja schon mal finanziert bei den Awards" als in innovatives, aktuelles Material, das aber womöglich zu heiß sein könnte für Erfolge an den Kinokassen und bei den Preisen setzt?!

Und es ist eine ausreichende Botschaft des Filmschaffenden, aus ebendiesen Überlegungen oder aus Herkunftsgründen solche Themen statt aktueller Debatten zu bevorzugen? Nicht Euer Ernst.

Baumarktpflanzes Argumente sind zwar auf den ersten Blick gut und stichhaltig, gehen aber von falschen Voraussetzungen aus. Als ob Jugendliche freiwillig in solche schwer verdaulichen Filme gehen, wenn sie die Wahl haben. Und als ob Lehrer in diese Filme gehen würden statt die schon zigfach ggezeigten laufen zu lassen. Aber das ist natürlich eher ein pädagogisches Problem, das stimmt.
Chancen hätte auch der xte Film zum Thema, er nutzt sie aber nicht bzw kann sie nicht nutzen.

Vielleicht hätte das ewige Weitererzählen von Einzelschicksalen auch einfach mal ein anderes Genre nötig. Es muss sicher nicht immer das Biopic sein.
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von Theologe
#1415201
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Es ist also keine Entweder-Oder-Frage, welcher Film gedreht wird, wenn selbst Hollywood nur begrenzte finanzielle Ressourcen hat und diese lieber in "Hat ja schon mal finanziert bei den Awards" als in innovatives, aktuelles Material, das aber womöglich zu heiß sein könnte für Erfolge an den Kinokassen und bei den Preisen setzt?!
American Sniper. Diskussion beendet.
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von baumarktpflanze
#1415202
Erstens glaube ich, dass auch Jugendliche bereit sind, in Filme zu gehen, wenn die entsprechende Besetzung mitspielt oder wenn ein Film von einem bestimmten Regisseur gedreht wurde oder entsprechend gesellschaftlich diskutiert wird. Vielleicht nicht am Samstag Abend und sicher nicht in der großen Partyrunde, aber auch schwere Filme werden von Jugendlichen besucht. Dazu kommt, dass wichtige historische Themen ja nicht gleich als schwer vermittelt werden müssen. Man kann das auch in Form einer Komödie machen, aber diese Kunst ist weitaus schwieriger, weil es furchtbar schnell geschmacklos werden kann.

Ausserdem ist beispielsweise das Thema Rassismus immer noch aktuell und gerade in den USA ein echt heißes Thema. Das Land ist trotz vieler vieler Jahre voller Aufklärung immer noch zutiefst in schwarz und weiß gespalten. Von rassistischen Tendenzen in Deutschland oder Afrika ganz zu schweigen.

Das heisst aber nicht, dass es nur historische Filme geben sollte. Sicher braucht die Filmkultur auch Filme, die experimentieren, die sehr aktuelle Ereignisse aufgreifen. Der Umkehrschluss, dass dadurch Filme mit historischen Themen nicht innovativ und aktuell sind, ist aber so nicht richtig. Gerade weil historische Filme auch aktuelle Debatten reflektieren können, sind auch sie innovativ und aktuell - gerade in einer Gesellschaft, die in immer kürzerer Zeit Debatten aufwirft und sie gleichzeitig wieder vergisst.
von Columbo
#1415241
Was für eine Diskussion omg. Ich kann nur Theo, der Pflanze und Stefan vollkommen zustimmen und ja.
Ich persönlich freue mich über jeden Historienfilm und finde gerade Themen wie die Bürgerrechtsbewegung oder den 2. Weltkrieg nach wie vor spannend, da darf gerne noch mehr kommen. Ich finde sogar, dass Hollywood gerne noch weiter in der Geschichte zurückgehen darf. Es gibt beispielsweise nur sehr wenig Filmd über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, auch ein sehr spannendes Thema.
Auch bin ich der Meinung, dass es in der deutschen Geschichte noch seeehr viele erzählenswerte Ereignisse gibt, diesen nehmen sich hoffentlich die deutschen Studios und TV-Sender noch an.

Und, ja ein guter Film über Martin Luther King war absolut überfällig, darauf warte ich eigentlich schon seit Jahren. Genauso wie noch ein Film über beispielsweise George Washington fehlt, da hat Hollywood schon noch einiges nachzuholen.
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von Tanja Timanfaya
#1415322
Theologe hat geschrieben:
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Es ist also keine Entweder-Oder-Frage, welcher Film gedreht wird, wenn selbst Hollywood nur begrenzte finanzielle Ressourcen hat und diese lieber in "Hat ja schon mal finanziert bei den Awards" als in innovatives, aktuelles Material, das aber womöglich zu heiß sein könnte für Erfolge an den Kinokassen und bei den Preisen setzt?!
American Sniper. Diskussion beendet.
Ein innovativer Film, bei dem sich Amerika selbst feiert und jegliche Morde ignoriert, die der Typ begangen hat ist tatsächlich dein einziges Gegenbeispiel? Traurig. Ein Film kann nie im Leben als Gegenbeispiel dienen, wenn so viele über Rassismus vor zig Jahren und WW2 rauskommen.
Aber du hast Recht, mit dir kann man nicht diskutieren.
baumarktpflanze hat geschrieben:Ausserdem ist beispielsweise das Thema Rassismus immer noch aktuell und gerade in den USA ein echt heißes Thema. Das Land ist trotz vieler vieler Jahre voller Aufklärung immer noch zutiefst in schwarz und weiß gespalten. Von rassistischen Tendenzen in Deutschland oder Afrika ganz zu schweigen.
Ich nehme mal nur diesen Abschnitt deines Posts, um dich zu bitten, dir meine Meinung nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, denn offensichtlich hast du sie nicht verstanden. Sonst würdest du schlicht und ergreifend nicht die aktuellen Probleme einbringen, die ich ja stärker thematisiert sehen will.
baumarktpflanze hat geschrieben:Gerade weil historische Filme auch aktuelle Debatten reflektieren können, sind auch sie innovativ und aktuell - gerade in einer Gesellschaft, die in immer kürzerer Zeit Debatten aufwirft und sie gleichzeitig wieder vergisst.
Können sie, tun es aber nicht.
Columbo hat geschrieben:Ich persönlich freue mich über jeden Historienfilm
Ich habe ja auch nie verlangt, keine Historienfilme mehr zu drehen, sondern bin ganz deiner Meinung, dass
Columbo hat geschrieben:... Hollywood gerne noch weiter in der Geschichte zurückgehen darf. Es gibt beispielsweise nur sehr wenig Filmd über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, auch ein sehr spannendes Thema.
Auch bin ich der Meinung, dass es in der deutschen Geschichte noch seeehr viele erzählenswerte Ereignisse gibt, diesen nehmen sich hoffentlich die deutschen Studios und TV-Sender noch an.
Es gibt sogar über WW2 noch interessante Geschichten, die nicht erzählt wurden - außer vielleicht im Metalbereich, hier sei Sabaton hervorgehoben. Ein Film über Witold Pilecki wäre zum Beispiel hoch spannend, wenn er gut und neutral umgesetzt wird. Es ist seit über einem Jahr einer angekündigt, aber man muss sehen, ob der auch tatsächlich verwirklicht wird.

Und ja, ich denke, dass Biopics die Unterhaltung in den Vordergrund stellen, aber auch bildenden Anspruch haben, sollten, um auf Florences Frage zurückzukommen.
Es gibt interessante Einzelschicksale der Geschichte, die viel zu wenig betrachtet wurden. Darüber sollten Filme gemacht werden, wenn es schon Biopics sein müssen.
Oder eben über aktuell heiße Themen.
Aber es muss nicht das xte Schicksal aus den Weltkriegen oder der Sklaverei/Rassentrennung sein. Unbroken zeigt beispielsweise eindrucksvoll, wie unnötig das ist, denn der interessierte Zuschauer erfährt kaum Neues. Kriegsgefangene? Hatten wir schon. WW2-Soldaten? Hatten wir. Und so viel anders ist die Hauptperson nun auch nicht.

Übrigens: Ich war heute in Into the Woods, nebenan lief Selma. Saal war voll, Jugendliche? Fehlanzeige. Ich habe niemanden unter geschätzt 30 gesehen ...

Aber ich denke, wir sollten die Diskussion beenden, weil wir uns nicht annähern werden.

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Um zu positiveren Themen zu kommen, hier endlich und endgültig mein persönlicher Favorit für den besten Film dieses Jahres:
versteckter Inhalt:
Vorher aber noch der Hinweis, dass ich immer noch fürchte, dass Boyhood das Rennen macht. Schade.
versteckter Inhalt:
Von den wegen der Oscars gesehenen Filmen waren die besten zwei gar nicht für den besten Film Nominierte: Into the Woods (ja, ich weiß) und Gone Girl.
versteckter Inhalt:
Aber unten den achten bin ich eindeutig für











versteckter Inhalt:
Birdman!!!
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von phreeak
#1415337
Für meinen Geschmack dreht nur Deutschland zu viele WW2 (oder Nachriegszeit bzw. DDR) Filme. Das ist ja seit Jahren gefühlt jede 2. Produktion... Was Hollywood angeht, soviel sinds nicht, könnte mehr sein, wobei Kriegsfilme alg. nun nicht so mein Ding sind. Nur das Problem bei den Amis ist immer in Kriegsfilmen, dass es nur von Pathos so trieft.
von Columbo
#1415343
Tanja Timanfaya hat geschrieben: Es gibt sogar über WW2 noch interessante Geschichten, die nicht erzählt wurden - außer vielleicht im Metalbereich, hier sei Sabaton hervorgehoben. Ein Film über Witold Pilecki wäre zum Beispiel hoch spannend, wenn er gut und neutral umgesetzt wird. Es ist seit über einem Jahr einer angekündigt, aber man muss sehen, ob der auch tatsächlich verwirklicht wird.

Aber es muss nicht das xte Schicksal aus den Weltkriegen oder der Sklaverei/Rassentrennung sein. Unbroken zeigt beispielsweise eindrucksvoll, wie unnötig das ist, denn der interessierte Zuschauer erfährt kaum Neues. Kriegsgefangene? Hatten wir schon. WW2-Soldaten? Hatten wir. Und so viel anders ist die Hauptperson nun auch nicht.
Nunja, man kann aber Historienfilme doch nicht nach Themen abhaken. Ein Film über einen Soldaten an der Ostfront ist etwas völlig anderes als ein Film über den Pazifik-Krieg, ein Film über Martin Luther King ist etwas völlig anderes als einer über Malcolm X, ein Film über Deutsche in russischer Kriegsgefangenschaft etwas anderes als ein Film über amerikanische Kriegsgefangene in Vietnam etc. Da kann man ja nicht sagen, dass man nur, weil das eine Thema schon behandelt wurde das andere in Ruhe lassen soll, weil es im Grunde die gleiche Thematik ist.
Ich, der wirklich alles aufsaugt was im Historien-Genre produziert wird fühle mich selten so, dass ich mir denke "Ja, neee, schon tausendmal gesehen." Große historische Ereignisse haben so unfassbar viele Aspekte und Seiten von denen sie beleuchtet werden können, dass dem Genre nie der Stoff ausgehen wird.
Für meinen Geschmack dreht nur Deutschland zu viele WW2 (oder Nachriegszeit bzw. DDR) Filme. Das ist ja seit Jahren gefühlt jede 2. Produktion... Was Hollywood angeht, soviel sinds nicht, könnte mehr sein, wobei Kriegsfilme alg. nun nicht so mein Ding sind. Nur das Problem bei den Amis ist immer in Kriegsfilmen, dass es nur von Pathos so trieft.
Du wirst aber auch nicht müde diese 2 Punkte bei jeder Diskussion die in diese Richtung geht gebetsmühlenartig zu wiederholen, was? :mrgreen:

Zum ersten Punkt kann ich nur sagen, dass das ganz richtig so ist. Ein Land mit einer so bewegten Geschichte wie Deutschland muss dafür sorgen, dass die schrecklichen Ereignisse des 20. Jahrhunderts nicht in Vergessenheit geraten und, ja, das erreicht man am ehesten mit aufwendig produzierten Eventfilmen. Zumal diese Filme meist auch sehr ambitioniert sind und außerdem gut gemacht. Historienfilme sind die Sternstunden des Deutschen Kinos und des Deutschen TVs.

Und zum zweiten: What? Wo sind den immer all die vielen vor Pathos und Patriotismus triefenden Kriegsfilme aus Hollywood? In den letzten 20 Jahren fällt mir da nur "Wir waren Helden" ein und in Teilen noch "Black Hawk Down", wobei da auch sicher nichts triefte. Ansonsten hatten wir "Der schmale Grat", wir hatten die beiden Eastwood Pazifik-Kriegsfilme, wir hatten "The Hurt Locker", wir hatten "Band of Brothers", "The Pacific" und noch einiges mehr, vor allem was den Irak-Krieg angeht, da bin ich nicht so bewandert. Davor gab es in den 80ern einige richtig bittere und schonungslose Vietnamfilme und auch Sachen über den Bürgerkrieg.
Natürlich gibt es immer wieder B-Movie-Dreck, auf den das zutrifft, wie "Act of Valor" aber das kann ja nicht der Maßstab sein, der Maßstab müssen die großen Kino-Produktionen sein. Man zieht ja auch nicht permanent über das Action-Genre her weil man nur Steven Seagal Ostblock-Actioner sieht oder findet alle Superheldenfilme scheiße, weil man von "Green Lantern" nicht sonderlich begeistert war.
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von phreeak
#1415354
Genauso wie ich nicht müde werde, gebetsmühlenartig zu erwähnen, dass die deutsche Filmindustrie es ein wenig mit WW2 und DDR Filmen übertreibt, wirst du nicht Müde es ständig zu relativieren. ;D Vlt kommt es mir ja nur so vor, weil ich einfach zu wenig dt. Filme sehe... letztens nen Berlinale Heftchen durchgeblättert über die Wettbewerbsfilme und siehe da, rate mal zu welcher Zeit unserer Beitrag spielt.. kurz nach der Wende mit DDR bezug und das leben danach. *gähn* :D

Immerhin sag ich "gefühlt" zuviele oder jeder 2. Gibt ja auch noch Schweighöfer, Schweiger und M'Barek Filme dazwischen. :twisted:

Das du nen faible für Kriegsfilme hast, wissen wir ja :P

Zum Pathis/Patriotismus enthalt ich mich einfach. Schau selten welche und weiss nur was ich aus Kritiken herauslese.
Zuletzt geändert von phreeak am So 22. Feb 2015, 03:39, insgesamt 3-mal geändert.
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von baumarktpflanze
#1415355
Tanja Timanfaya hat geschrieben:
baumarktpflanze hat geschrieben:Ausserdem ist beispielsweise das Thema Rassismus immer noch aktuell und gerade in den USA ein echt heißes Thema. Das Land ist trotz vieler vieler Jahre voller Aufklärung immer noch zutiefst in schwarz und weiß gespalten. Von rassistischen Tendenzen in Deutschland oder Afrika ganz zu schweigen.
Ich nehme mal nur diesen Abschnitt deines Posts, um dich zu bitten, dir meine Meinung nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, denn offensichtlich hast du sie nicht verstanden. Sonst würdest du schlicht und ergreifend nicht die aktuellen Probleme einbringen, die ich ja stärker thematisiert sehen will.
Was genau habe ich an Deiner Meinung nicht verstanden, wenn Filme über Rassismus nun also gehen, sie in Deinen Postings vorher aber nicht gingen?
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Aber es muss nicht das xte Schicksal aus den Weltkriegen oder der Sklaverei/Rassentrennung sein.
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Ich habe übrigens immer noch kein einziges sinnvolles Argument dazu gehört, weshalb jedes einzelne Einzelschicksal aus WW2 und Rassismus während Sklavenhaltung und Martin Luther King verfilmt werden sollte anstatt dass man sich auf aktuelle Themen konzentriert. Kein einziges. Schade.
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Was gibt es denn über den Zweiten Weltkrieg, das wir noch nicht
- im Unterricht (egal, in welchem Fach, wir hatten die Nazis sogar in Mathe und Pjysik kurz behandelt!)
- durch Literatur so ziemlich aller Genres
- in Musik
- im Kino
- im Fernsehen
- oder auf welchen Kanälen auch immer mitbekommen haben?!
Und genauso ist es mit Sklavenhandlung und Rassismus.
Tanja Timanfaya hat geschrieben:2. Rassismus ist ein Problem unserer Gesellschaft, ja, keine Frage aber ist es wirklich das drängendste, über das man so viele Filme drehen muss, dass andere brennende Themen vernachlässigt werden? Ich finde nicht. Diskriminierung gibt es in so vielen Bereichen, dazu sollten Filme gedreht werden.
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Warum weigern sich Hollywood und andere Filmschaffende fast schon so konsequent, den Zweiten Weltkrieg, Rassismus etc ruhen zu lassen oder zumindest geringer zu machen und sich mit heutigen Themen zu befassen?
Tanja Timanfaya hat geschrieben:Wer wären denn typische Kandidaten, sich einen Film über aktuellen Rassismus und andere Probleme anzusehen? Genau, vor allem die Zuschauer, die sich jetzt 12 Years und Selma ansehen.
Geht jetzt Rassismus oder gehr Rassismus nicht? Und wenn Rassismus geht: Über welche Personen der Geschichte dürfen dann noch Filme gemacht werden und welche Personen gehen nicht?
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von Tanja Timanfaya
#1415372
Du musst nicht tausendmal falsch zitieren, um klar zu machen, dass du nichts verstanden hast und vermutlich nicht verstehen wolltest. Das macht deine Ignoranz nicht besser.

Ich habe klar gesagt, welche Rassismusthemen beleuchtet werden sollten, aber wegen Sklavenzeit und Rassentrennung vorüber fallen.
Lesen bildet auch Pflanzen. Probier das mal.
von Waterboy
#1415374
Meine Güte :roll:
könnt ich das mal in nem anderen Thread klären oder privat per PM

seit Tagen diese gezicke hier




ich komm mal auf das eigentliche Thema zurück, heute Nacht ist es soweit, und ich hab jetzt auch fast alle Filme gesehen und hier nun meine endgültige Liste der GEwinnereinschätzungen


Best Motion Picture of the Year
wird gewinnen: Boyhood
sollte gewinnen: Birdman

Best Performance by an Actor in a Leading Role
wird gewinnen: Eddie Redmayne
sollte gewinnen: Eddie Redmayne

Best Performance by an Actress in a Leading Role
wird gewinnen: Julianne Moore
sollte gewinnen: Julianne Moore

Best Performance by an Actor in a Supporting Role
wird gewinnen: J.K. Simmons
sollte gewinnen: J.K. Simmons

Best Performance by an Actress in a Supporting Role
wird gewinnen: Patricia Arquette
sollte gewinnen: Laura Dern

Best Achievement in Directing
wird gewinnen: Richard Linklater (Boyhood)
sollte gewinnen: Wes Anderson ( Grand Budapest Hotel )

Best Writing, Original Screenplay
wird gewinnen: Grand Budapest: Hotel: Wes Anderson, Hugo Guinness
sollte gewinnen: Birdman: Alejandro González Iñárritu, Nicolás Giacobone, Alexander Dinelaris, Armando Bo
Außenseiter-Chance: Nightcrawler: Dan Gilroy

Best Writing, Adapted Screenplay
wird gewinnen: American Sniper: Jason Hall
sollte gewinnen: Whiplash: Damien Chazelle

Best Achievement in Cinematography
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Robert D. Yeoman
sollte gewinnen: Grand Budapest Hotel: Robert D. Yeoman

Best Achievement in Costume Design
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Milena Canonero
sollte gewinnen: Grand Budapest Hotel: Milena Canonero

Best Achievement in Sound Mixing
wird gewinnen: Interstellar: Gary Rizzo, Gregg Landaker, Mark Weingarten
sollte gewinnen: Birdman: Jon Taylor, Frank A. Montaño, Thomas Varga

Best Achievement in Film Editing
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Barney Pilling
sollte gewinnen: Whiplash: Tom Cross

Best Achievement in Editing
lol :D :D we all know
The Imitation Game : William Goldenberg

Best Achievement in Sound Editing
wird gewinnen: Interstellar: Richard King
sollte gewinnen: Birdman: Aaron Glascock, Martín Hernández

Best Achievement in Visual Effects
wird gewinnen: Dawn of the Planet of the Apes: Joe Letteri, Dan Lemmon, Daniel Barrett, Erik Winquist
sollte gewinnen: X-Men: Days of Future Past: Richard Stammers, Lou Pecora, Tim Crosbie, Cameron Waldbauer

Best Achievement in Makeup and Hairstyling
wird gewinnen: Foxcatcher: Bill Corso, Dennis Liddiard
sollte gewinnen: Foxcatcher: Bill Corso, Dennis Liddiard

Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Song
wird gewinnen: Selma: Common (as Lonnie Lynn), John Legend (as John Stephens)
Song: "Glory"
sollte gewinnen: Selma: Common (as Lonnie Lynn), John Legend (as John Stephens)
Song: "Glory"

Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Score
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Alexandre Desplat
sollte gewinnen: The Imitation Game: Alexandre Desplat

Best Short Film, Animated
leider keinen gesehen

Best Short Film, Live Action
leider keinen gesehen

Best Documentary, Short Subject
leiderk einen gesehen

Best Documentary, Feature
leiderk einen gesehen

Best Foreign Language Film of the Year
wird gewinnen: Leviathan: Andrey Zvyagintsev (Russia)
sollte gewinnen: Leviathan: Andrey Zvyagintsev (Russia)

Best Animated Feature Film of the Year
wird gewinnen: How to Train Your Dragon 2: Dean DeBlois, Bonnie Arnold
sollte gewinnen: How to Train Your Dragon 2: Dean DeBlois, Bonnie Arnold

Best Achievement in Production Design
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Adam Stockhausen, Anna Pinnock
sollte gewinnen: Grand Budapest Hotel: Adam Stockhausen, Anna Pinnock



joar und noch kurz die Best-Film bewertung

American Sniper 7/10
Birdman 9/10
Boyhood 6/10
The Imitation Game 7/10
Grand Budapest Hotel 9/10
Selma 7/10
Die Entdeckung der Unendlichkeit 6/10
Whiplash 9/10

Mal sehen wie oft ich dieses Jahr falsch liege :D :D
von Johnny
#1415403
Bei Boyhood war halt richtig cool, dass der Film über 12 Jahre gedreht wurde. Das hatte schon extrem was finde ich, wenn die Schauspieler da wirklich altern und man nicht mit Maske und neuen Besetzungen nachhelfen muss. Das hat so eine eigene Chemie ergeben und es hat Spaß gemacht da zuzusehen.

Die Geschichte allerdings, naja.. Ziemlich banal eigentlich das Ganze und hat sich auch ziemlich gezogen die 3 Stunden. Trotzdem wäre er mein Favorit.

Eben auch, weil ich Birdman mindestens genauso langweilig fand. Die Schauspielleistungen von Keaton, Stone und Norton fand ich klasse, aber die Geschichte war total öde, die ganze Story nur über dieses Theaterstück fand ich jetzt nicht so spannend. Und diese Schlagzeugmusik im Hintergrund und der Schnitt hat mich auch ein bisschen genervt.

Die Entdeckung der Unendlichkeit war ganz nett, Redmayne war sehr stark und für mich der verdiente Sieger, aber eigentlich war der Film auch nichts Spektakuläres.

Die Filme vom letzten Jahr fand ich jedenfalls alle besser, obwohl ich natürlich noch nicht Alles von diesem Jahr gesehen habe.
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von blra
#1415439
Waterboys List habe ich mal übernommen. Ich habe mal hinzugefügt, welchen Film ich insgesamt in den jeweiligen Kategorie am Liebsten mochte:
versteckter Inhalt:
Best Motion Picture of the Year
wird gewinnen: Birdman
sollte gewinnen: Boyhood
Mein Favorit: Die Legende Prinzessin Kaguya

Best Performance by an Actor in a Leading Role
wird gewinnen: Eddie Redmayne
sollte gewinnen: Bradley Cooper (American Sniper)
Mein Favorit: Ralph Fiennes (Budapest Hotel)

Best Performance by an Actress in a Leading Role
wird gewinnen: Julianne Moore
sollte gewinnen: Marion Cotilard
Mein Favorit: Marion Cotilard

Best Performance by an Actor in a Supporting Role
wird gewinnen: J.K. Simmons
sollte gewinnen: J.K. Simmons
Mein Favorit: J.K. Simmons

Best Performance by an Actress in a Supporting Role
wird gewinnen: Patricia Arquette
sollte gewinnen: Patricia Arquette
Mein Favorit: Patricia Arquette

Best Achievement in Directing
wird gewinnen: Richard Linklater (Boyhood)
sollte gewinnen: Wes Anderson (Grand Budapest Hotel) oder Iñárritu (Birdman)
Mein Favorit: J.C. Chandor (A Most Violent Year)

Best Writing, Original Screenplay
wird gewinnen: Grand Budapest: Hotel: Wes Anderson, Hugo Guinness
sollte gewinnen: Grand Budapest: Hotel: Wes Anderson, Hugo Guinness
Mein Favorit: Calvary

Best Writing, Adapted Screenplay
wird gewinnen: The Imitation Game
sollte gewinnen: Whiplash: Damien Chazelle
Mein Favorit: Die Legende Prinzessin Kaguya

Best Achievement in Cinematography
wird gewinnen: Birdman, Lubezki
sollte gewinnen: Mr. Turner, Pope
Mein Favorit: Mr. Turner

Best Achievement in Costume Design
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Milena Canonero
sollte gewinnen: Grand Budapest Hotel: Milena Canonero
Mein Favorit: Grand Budapest Hotel

Best Achievement in Sound Mixing
wird gewinnen: Whiplash
sollte gewinnen: Whiplash
Mein Favorit: Whiplash

Best Achievement in Sound Editing
wird gewinnen: American Sniper
sollte gewinnen: American Sniper
Mein Favorit: American Sniper

Best Achievement in Editing
wird gewinnen: Whiplash
sollte gewinnen: Whiplash
Mein Favorit: Whiplash

Best Achievement in Visual Effects
wird gewinnen: Interstellar
sollte gewinnen: Apes
Mein Favorit: Birdman

Best Achievement in Makeup and Hairstyling
wird gewinnen: Budapest Hotel
sollte gewinnen: Guardians Of The Galaxy
Mein Favorit: Guardians Of The Galaxy

Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Song
wird gewinnen: Selma: Common (as Lonnie Lynn), John Legend (as John Stephens)
Song: "Glory"
sollte gewinnen: Lego Movie
Mein Favorit: Lego Movie

Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Score
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Alexandre Desplat
sollte gewinnen: Grand Budapest Hotel: Alexandre Desplat
Mein Favorit: Budapest und Kaguya haben beide einen so wunderschönen und so verschiedenen Score. Beide Scores sind grandios.

Best Documentary, Feature
wird gewinnen: Citizenfour
sollte gewinnen: Citizenfour*
Mein Favorit: Citizenfour*
*ist die einzige Doku, die ich gesehen habe

Best Foreign Language Film of the Year
wird gewinnen: Leviathan: Andrey Zvyagintsev (Russia)
sollte gewinnen: Leviathan*
Mein Favorit: Leviathan*
*Leviathan und Ida sind die einzigen Filme, die ich in der Kategorie gesehen habe

Best Animated Feature Film of the Year
wird gewinnen: How to Train Your Dragon 2
sollte gewinnen: Die Legende der Prinzessin Kaguya
Mein Favorit: Die Legende der Prinzessin Kaguya
Bild

Best Achievement in Production Design
wird gewinnen: Grand Budapest Hotel: Adam Stockhausen, Anna Pinnock
sollte gewinnen: Grand Budapest Hotel: Adam Stockhausen, Anna Pinnock
Mein Favourit: The Lego Movie
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