#1439895
Rogue Nation ist zwar der erste Teil, der mir nicht besser gefallen hat als sein Vorgänger, aber Rogue Nation ist auf einem Level mit Ghost Protocol. Die Action ist wie immer fantastisch, die Schauplätze sind malerisch und Tom Cruise ist im 5. Durchgang immer noch so gut in Form wie beim ersten. Benji, Brandt und Luther sind alle zurück und Paula Pattons Charakter hat man erfolgreich durch Rebecca Ferguson ersetzt. Ich hoffe, dass die jetzt auch mal den nächsten Film erleben kann, der Frauenverschleiß der Reihe ist schon sehr hoch.
#1439925
Wieso wundert euch das, dass die Frauencharaktere nicht weitergeführt werden? Ist doch im Prinzip ähnlich wie mit Bondgirls. Von daher glaube ich nicht, dass sich im 6. Teil dahingehend irgendwas ändern wird, auch wenn ich Rebecca Ferguson gern wiedersehen würde.
#1439938
logan99 hat geschrieben:Wieso wundert euch das, dass die Frauencharaktere nicht weitergeführt werden? Ist doch im Prinzip ähnlich wie mit Bondgirls. Von daher glaube ich nicht, dass sich im 6. Teil dahingehend irgendwas ändern wird, auch wenn ich Rebecca Ferguson gern wiedersehen würde.
Der Bondgirl-Charakter ist sicherlich gegeben, aber ich hatte gedacht, dass das gesamte Team aus Ghost Protocol zurückkehrt. Pattons Figur war schon vor Brandt Teil von Ethans Teams und anders als in den ersten 3 Teilen auch kein potentieller Love Interest für ihn.
Bei den Frauen aus Teil 1-3 hatte es inhaltlich sicherlich eine gewisse Logik, dass sie nicht zurückkehrten, aber Pattons Charakter war ein ganz normaler IMF-Agent wie Benji oder Brandt auch und nicht nur eine bessere Statistin wie Maggie Q. in Teil 3.
Ich fand das jetzt nicht weiter tragisch, aber das Team in Teil 4 funktionierte als Team erstmals richtig gut.
#1439971
Theologe hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Wieso wundert euch das, dass die Frauencharaktere nicht weitergeführt werden? Ist doch im Prinzip ähnlich wie mit Bondgirls. Von daher glaube ich nicht, dass sich im 6. Teil dahingehend irgendwas ändern wird, auch wenn ich Rebecca Ferguson gern wiedersehen würde.
Der Bondgirl-Charakter ist sicherlich gegeben, aber ich hatte gedacht, dass das gesamte Team aus Ghost Protocol zurückkehrt. Pattons Figur war schon vor Brandt Teil von Ethans Teams und anders als in den ersten 3 Teilen auch kein potentieller Love Interest für ihn.
Bei den Frauen aus Teil 1-3 hatte es inhaltlich sicherlich eine gewisse Logik, dass sie nicht zurückkehrten, aber Pattons Charakter war ein ganz normaler IMF-Agent wie Benji oder Brandt auch und nicht nur eine bessere Statistin wie Maggie Q. in Teil 3.
Ich fand das jetzt nicht weiter tragisch, aber das Team in Teil 4 funktionierte als Team erstmals richtig gut.

Da kann man echt nur sagen: scheiße hoch 10!
#1439992
Theologe hat geschrieben: Der Bondgirl-Charakter ist sicherlich gegeben, aber ich hatte gedacht, dass das gesamte Team aus Ghost Protocol zurückkehrt. Pattons Figur war schon vor Brandt Teil von Ethans Teams und anders als in den ersten 3 Teilen auch kein potentieller Love Interest für ihn.
Bei den Frauen aus Teil 1-3 hatte es inhaltlich sicherlich eine gewisse Logik, dass sie nicht zurückkehrten, aber Pattons Charakter war ein ganz normaler IMF-Agent wie Benji oder Brandt auch und nicht nur eine bessere Statistin wie Maggie Q. in Teil 3.
Ich fand das jetzt nicht weiter tragisch, aber das Team in Teil 4 funktionierte als Team erstmals richtig gut.
Mit zu vielen Hauptcharakteren wird es aber auch schwieriger eine gescheite Story um diese herum zu schreiben. Mit wechselnden Charakteren hat man deutlich mehr Spielraum. In Ghost Protocol hat das sehr gut funktioniert, da man eben zwei neue Charaktere einführte und deren Story gut in die Handlung integrierte. Im aktuellem Teil sieht man dagegen schon, dass man beispielsweise mit der Rolle von Renner nicht wirklich etwas anzufangen wusste, und dieser im Prinzip auch nur noch ein erweiterter Statist wie etwa Rhames ist (beide hatten viele Szenen gemeinsam, womit eigentlich einer schon mehr als überflüssig wurde). Ein Sidekick wie Pegg an der Seite von Cruise reicht vollkommen aus, so hat man eine gute Mischung aus Action und bisschen Humor (was ich ganz Ok finde, auch wenn mir nach wie vor der Stil vom 1. Teil persönlich am besten gefallen hat).
#1440008
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Der Bondgirl-Charakter ist sicherlich gegeben, aber ich hatte gedacht, dass das gesamte Team aus Ghost Protocol zurückkehrt. Pattons Figur war schon vor Brandt Teil von Ethans Teams und anders als in den ersten 3 Teilen auch kein potentieller Love Interest für ihn.
Bei den Frauen aus Teil 1-3 hatte es inhaltlich sicherlich eine gewisse Logik, dass sie nicht zurückkehrten, aber Pattons Charakter war ein ganz normaler IMF-Agent wie Benji oder Brandt auch und nicht nur eine bessere Statistin wie Maggie Q. in Teil 3.
Ich fand das jetzt nicht weiter tragisch, aber das Team in Teil 4 funktionierte als Team erstmals richtig gut.
Mit zu vielen Hauptcharakteren wird es aber auch schwieriger eine gescheite Story um diese herum zu schreiben. Mit wechselnden Charakteren hat man deutlich mehr Spielraum. In Ghost Protocol hat das sehr gut funktioniert, da man eben zwei neue Charaktere einführte und deren Story gut in die Handlung integrierte. Im aktuellem Teil sieht man dagegen schon, dass man beispielsweise mit der Rolle von Renner nicht wirklich etwas anzufangen wusste, und dieser im Prinzip auch nur noch ein erweiterter Statist wie etwa Rhames ist (beide hatten viele Szenen gemeinsam, womit eigentlich einer schon mehr als überflüssig wurde). Ein Sidekick wie Pegg an der Seite von Cruise reicht vollkommen aus, so hat man eine gute Mischung aus Action und bisschen Humor (was ich ganz Ok finde, auch wenn mir nach wie vor der Stil vom 1. Teil persönlich am besten gefallen hat).
Ja, das ist schon richtig, Renner war sicherlich in erster Linie deshalb dabei, weil er inzwischen ein bekannter Name ist und man ihn noch unter Vertrag hat. Ving Rhames hatte diesmal für mein Gefühl aber so viel zu tun wie seit Teil 2 nicht mehr.
Ich nehme die Filme so wie sie kommen. Ich mochte den klassischen Agentenfilm von DePalma, den reinen Blockbuster von Woo, den Actionthriller von Abrams und die Action-Adventure von Bird und McQuarrie. Das Modell mit den wechselnden Regisseuren fand ich immer gut, wobei aktuell McQuarrie ja sowieso Cruises Mann für alles Fälle ist.