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von Fernsehfohlen
#1564205
Nope (2022)

Nach zwei äußerst ("Get Out") bzw. relativ preisgünstigen ("Wir") Filmen durfte Jordan Peele hier einmal hinsichtlich Budget ziemlich auf die Kacke hauen und fast 70 Millionen Dollar für diese seltsame Mixtur aus Science-Fiction, Western, Horror und Gesellschaftssatire ausgeben. Die Investitionen in u.a. die visuellen Effekte haben sich gelohnt, denn optisch ist "Nope" ein so besonderer Hingucker, dass ich sogar sagen würde, dass sich hierfür ein Gang ins Kino lohnen würde. Mir ist aber grundsätzlich immer der Inhalt und die Atmosphäre eines Films wichtiger - und dahingehend sehe ich ähnlich wie bei "Wir" viel Licht, aber auch ein wenig Schatten.

In einer Filmlandschaft voller Remakes, Sequels, Prequels, Teile XY und sonstiger Bezeichnungen für Rückgriffe auf Altbekanntes erstmal honorabel ist der Umstand, dass hier ein neuer Film mit einer neuen Idee zum Kino-Erfolg geworden ist. Das liegt sicher auch daran, dass nicht nur ich beim Namen Jordan Peele wuschig werde und mich von ihm in die nächste abgedreht-kreative Welt entführen lassen möchte. Bekannt ist Peele (neben z. B. Ari Aster, Robert Eggers und ein paar Weitere) auch für einen subtileren Umgang mit Schockmomenten fernab vom schnellen Jumpscare für den schnellen Effekt. Und gerade das ist mir hier auch wieder als verneigenswert gut umgesetztes Element aufgefallen, denn ich war mehrfach minutenlang dauerangespannt, erwartete (ja, erhoffte vielleicht sogar teilweise) die Auflösung der Beklemmung, wurde aber nicht erlöst. Das ist ein sehr gutes Spiel mit dem Unbehagen des Zuschauers (und -hörers, denn auch das Spiel mit der Musik verstärkt die Spannung).

Ebenfalls gelungen ist der gut bis sehr gut harmonierende Cast, bei dem ich mich insbesondere über das Wiedersehen mit Daniel Kaluuya gefreut habe. Keke Palmer als dessen jüngere Schwester ist mir etwas zu überdreht, stellt damit aber einen guten Kontrast zur Hauptfigur dar. Das Western-Setting ist richtig cool und wunderbar eingefangen durch die IMAX-Kamera, die wohl ein ziemlich heißer Scheiß in der Filmwelt ist (interessiert mich nicht ausreichend, um mich damit näher zu beschäftigen, aber sieht top aus).

Schade finde ich, dass ich anders als bei den beiden Vorgängern schon fast ein wenig mit der Lupe nach der Sozialkritik in diesem Film suchen muss, um sie wirklich zu erkennen. Klar, die Protagonisten und vor allem deren Tiere werden für die Film- und Medienwelt ausgebeutet, aber joar... das ist weder etwas Neues noch hier mit einem besonders erkenntnisreichen Kniff erzählt. Und die etlichen Referenzen auf Film und Fernsehen ist für mich jetzt auch eher Meta-Kram, der nett und launig, aber nicht sonderlich kreativ ist. Immerhin beschert er mir aber die meines Erachtens packendste Szene überhaupt in dem Streifen, ich sage nur Schimpanse. Das Ende ist mir persönlich überdies zu abgedreht, auch das fand ich jetzt nicht sonderlich "mindblowing" und überraschend, wenngleich unterhaltsam anzuschauen. Und ich würde lügen, behauptete ich, dass ich über die 130 Minuten Laufzeit hinweg nie gedacht hätte: 'Wie lang geht der noch?' Er wird zwar nicht langweilig, aber zieht sich bisweilen doch ein wenig.

Unterm Strich ist "Nope" für mich also ein unterhaltsamer, sehr gut gefilmter und vielseitiger Film, der sich wie schon die beiden Vorgänger auf jeden Fall zu schauen lohnt. Da die visuellen Effekte hier einen nicht unerheblichen Teil des Reizes ausmachen, gewinnt man sicher, wenn man ihn sich (anders als ich) mit Top-Bildqualität anschaut. Mit Blick auf die Gesellschaftssatire ist das meines Erachtens aber der eindeutig zahmste Peele-Film, die Story ist bei Investition von Aufmerksamkeit und Hirnschmalz über sehr weite Strecken in sich stimmig, verliert sich ganz zum Schluss aber ein wenig im eigenen Bedürfnis, ganz besonders abgedreht sein zu wollen. Immerhin: Hier ist wieder ein Fortschritt gegenüber "Wir" zu erkennen, das meines Erachtens eindeutig zu viel wollte. Insgesamt ist es mir aber höchst sympathisch, dass Peele immerhin noch viel fernab von Einnahmen mit einem Film will.

7/10


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#1564206
Guillermo Del Toros Pinocchio (2022)

Ich bin ja sehr skeptisch bei all den Neuverfilmungen bekannter Stoffe und im letzten Jahr ist offenbar auch von Disney ein ziemlich misslungener neuer "Pinocchio"-Film mit Tom Hanks rausgekommen. Guillermo Del Toro wiederum war geradezu besessen davon, Carlo Collodis Werk seine Handschrift zu verpassen - und das ist ihm hier meiner Meinung nach in ganz, ganz weiten Teilen auch gelungen. So imperfekt, "kaputt" und edgy wie hier habe ich diese Figur noch nicht gesehen und auch der nette Geppetto wird zu einem vom Leben gezeichneten, depressiven Säufer, der jede Lebensfreude verloren hat, bis seine frankensteineske Holzfigur zum Leben erwacht.

Inhaltlich hat mir schon der Beginn gut gefallen, wo zunächst einmal der Fokus auf Geppetto und dessen Vergangenheit mit seinem "richtigen" Sohn Carlo gelegt wird, der im Ersten Weltkrieg zehnjährig von einer Bombe getroffen wird - was seinen Vater für sein Leben zeichnet. Pinocchio wiederum muss Jahrzehnte später nach seiner "Erweckung" als Kanonenfutter im nächsten Hirngespinst der Zivilisation (Zweiter Weltkrieg) herhalten, womit sich Del Toro also für eine erzählte Zeit entscheidet, die an Grausamkeiten nicht arm war. So zeigen Figuren den Hitlergruß, Kinder und Jugendliche werden zu Kriegsgeilheit und Fremdenhass erzogen - und zwischendurch wird noch über den Wert eines endlichen und unendlichen Lebens sinniert.

Alles keine leichten Feelgood-Themen, aber sehr interessante und für mich auch welche, die man (etwas älteren) Kindern durchaus zumuten kann und sollte, wenn man sie a) ernstnimmt und b) beim Schauen des Films begleitet. Denn auf der anderen Seite hat diese Version auch deutlich mehr märchenhafte und herzerwärmende Elemente zu bieten, als ich im Vorfeld erwartet hätte. Es gibt viele witzige, actionreiche und kurzweilige Szenen und insbesondere die Stop-Motion-Technik ist an vielen Stellen so liebevoll umgesetzt worden, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass sie irgendein Kind nicht begeistert (vor allem das Seeungeheuer hat sogar mich noch fasziniert).

Die Schattenseiten des Films sehe ich vor allem darin, dass einige Handlungssequenzen nicht wirklich konsequent zu Ende erzählt werden und teilweise ein wenig verpuffen. Fraglich ist auch, ob Mussolini hätte einen Kurzauftritt bekommen müssen, denn er verkommt dann doch sehr zu einer platten Karikatur, die etwas arg dümmlich daherkommt. Nicht gefallen haben mir auch die musikalischen Einlagen, weil ich (zumindest im Deutschen) die Songs nicht gut komponiert und getextet fand und sie auch meist eher wie ein Fremdkörper im Film wirkten. Und bei aller Wertschätzung für die visuelle Darstellung finde ich es schade, dass der 1910er-Jahre-Geppetto quasi genauso aussieht wie der 1930er-Jahre-Geppetto.

Unterm Strich aber ist "Guillermo Del Toros Pinocchio" eine sinnvolle Neuverfilmung, da sie ihren ganz eigenen Stil hat und der Geschichte sowie den Figuren einen ungewohnt ernsten und düsteren Anstrich verleiht. Damit grenzt sie sich sehr deutlich von der bekanntesten Disney-Verfilmung von 1940 ab, wo alles bunt, naiv und kindlich ist. Man kann sich nach Sichtung des Films gut vorstellen, warum es für den Mexikaner ein Herzensprojekt war, hierzu eine eigene Geschichte zu erzählen.

8/10


Fohlen
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von Wolfsgesicht
#1564351
Babylon (Damien Chazelle)
War für mich ein No-Brainer sich den anzusehen, wobei die Verkündung der Laufzeit dem ganzen doch einen kleinen Downer verpasst hat.

Das erste Drittel hat mich wahnsinnig unterhalten. Die Gags waren erfrischend und gut und ich hatte eine riesige Freude an jeder Minute. Brad mal wieder extrem gut, wobei ich Diego Calva fast noch besser fand.
Im mittleren Drittel sinkt der Komödiante Anteil deutlich und es wird alles ein bisschen ernster. Unterhielt mich hier aber weiter gut. Obwohl die Story eigentlich pausenlos weiterging (wirklich offensichtliche oder langwierige Füller gab’s nicht) fand ich’s nicht anstrengend.
Im letzten Drittel wurde es dann anstrengend. Das Sitzfleisch ließ nach (was soll das die ganze Zeit mit diesen 3 Stunden Streifen?), man ahnte wohin sich das entwickelte, dazu einen Füller mit Tobey Maguire den es überhaupt nicht brauchte und hier wollte ich dann doch, dass Chazelle zum Punkt kommt.

Musikalisch war’s sehr ähnlich zu La La Land (was nicht sehr überraschend ist, wenn man den Regisseur, den Komponisten und die Stadt über die es geht betrachtet). Da hab ich beim Trailer auch gedacht die Musik wird anstrengend über die Laufzeit, war aber gut. Auch das Ende des Films war quasi eine 1:1 Kopie zu La La Land. Also wirklich.

In Summe war nichts davon überragend, aber auch nichts davon schlecht. Mehr als einmal wird den aber wohl niemand sehen. Mindestens einmal sollte man das aber.

7/10
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von Burpie
#1564366
Barbarian (Disney+)
Guter Horrorfilm, der sich mit anderen Ansätzen versucht, im Finale allerdings schwächelt.
7/10

You People (Netflix)
Prämisse und Cast versprachen tolle Unterhaltung. das Ergebnis ist unlustiges Zwei-Stunden-Gelaber. Schon die Szene nach dem Gottesdienst wäre z.B. bei "Seinfeld" ein Knaller geworden, hier ist es ein schlimmer Rohrkrepierer. Und Jonah Hill empfand ich besonders am Anfang als ungesund feist.
2/10

A Quiet Place 2 (Netflix)
Tolle Fortsetzung mit einigen Jumpscares, die allerdings die eigentliche Geschichte nicht wirklich voranbringt und fast den ersten Teil noch mal erzählt.
8/10
von Sentinel2003
#1564468
"Desperate Hour"



Ein von einigen neuen Firmen mit Naomi Watts, meiner derzeitigen Lieblings Schauspielerin. Ihr Film Sohn - 16 Jahre - gelangt in seiner Schule als Geisel in eine Schießerei. Da Sie in der Zeit Joggen ist, und etwa 10 Km entfernt von der Schule, versucht Sie verzweifelt einen Uber zu finden und mit der Polizei in Verbindung zu kommen. Ein Film zum "Nägel kauen"!! Der Film ist in "Echtzeit" mit etwa 89 Minuten :lächelndes_Gesicht_mit_lächelnden_Augen:



9/10





Dazu ihr 2. Neuer Film.



"Infinite Storm"



Sie ist in einem kleinen Kaff um den Bergen alleinige Berg Retterin ohne Heli, nur alleine und findet bei einem Aufstieg einen Jungen Mann, der sich eigentlich umbringen möchte. Ein echt schwerer Abstieg beginnt...



Auch echt nicht schlecht gemacht. :blush:


7/10
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von Fernsehfohlen
#1564499
Ant-Man and the Wasp: Quantumania (2023)

Normalerweise hätte ich mir diesen Film mit Sicherheit nicht angesehen, denn mich interessiert weder das auf mich inzwischen einfach nur noch absurd aufgeblasen wirkende Marvel-Universum noch habe ich die beiden ersten Ant-Man-Streifen gesehen oder diesen Superhelden als besonders interessant wahrgenommen. Aber meine Klasse wollte eben lieber hier rein als in den zweiten "Avatar", weshalb ich Marvel jetzt dann doch mal wieder eine Chance geben wollte. Nach diesen gut zwei Stunden Brachialaction in irgendeinem ebenso konfusen wie egalen Quantumversum kann ich aber leider nur resümieren: So sehr habe ich mich lange nicht mehr gelangweilt.

Meine Kritik bezieht sich leider auf so viele wesentliche Aspekte des guten Filmeschaffens, dass ich gar nicht recht weiß, worauf ich mich fokussieren soll. Die allerallermeisten Charaktere kommen mir hier wie leblose Schablonen vor, die hier mannigfach in den Film geworfen werden, um möglichst viele Schauwerte anzubieten. Das wirkt auf mich immens aufgebläht. Der dargebotenen Story habe ich in der zweiten Filmhälfte kaum mehr folgen können und wollen, weil mir jede Bindung zu den Figuren und jeder Aufbau einer filminternen Relevanz für das abgegangen ist, was da auf der Leinwand stattfindet. Die Dialoge und Gags habe ich als so hölzern und flach wahrgenommen, dass ich sie kaum ernstnehmen kann - und sie auch etwa einem Michael Douglas oder einem Bill Murray völlig unwürdig sind. Und die Actionszenen sind so omnipräsent und ausufernd, dass sie sich auch sehr rasch abgenutzt haben.

Bei all der Kritik muss ich schon ziemlich lange nach Dingen suchen, die mich hier nicht komplett unterwältigt haben. Einige der Kreaturen sind ziemlich ansehnlich geraten, der Bösewicht, dessen Körper aus einem einzigen überdimensioniert großen Kopf mit Stummelarmen und -beinen besteht, wird mir wahrscheinlich noch etwas länger in Erinnerung bleiben (den gab es aber wohl schon vor Teil 3?!). Und Jonathan Majors schafft es meines Erachtens als Einziger überhaupt in diesem Film, seiner Figur so etwas wie Ausstrahlung, Größe und Erhabenheit zu spendieren. Tja, ansonsten fällt mir leider echt nichts Lobenswertes dazu ein.

Und so ist dieser Film für mich unterm Strich ein künstlich aufgeblähtes substanzielles Garnichts, das alle meine Vorbehalte gegenüber den Marvel-Filmen bestätigt und intensiviert hat, mich in seiner brachialen Zähigkeit unendlich gelangweilt hat und in mir angesichts der Sprödigkeit seiner Dialoge immerhin noch den Glauben daran reaktiviert hat, dass auch ich für eine große Hollywood-Produktion schreiben könnte. Wer sich die Quantumania antun möchte, möge sich aber vielleicht weniger von meiner Review von diesem Vorhaben abbringen lassen, als vom weit überwiegend auch negativen Feedback der SuS meiner Klasse, obwohl viele von ihnen unbedingt in diesen Film wollte und von den insgesamt bislang sehr verhaltenen Kritiken. Mich dünkt, das hier ist nicht nur für mich relativ großer cineastischer Eichelkäse.

3/10


Fohlen
von Sentinel2003
#1564501
"Desperate Hour"



Ein von einigen neuen Firmen mit Naomi Watts, meiner derzeitigen Lieblings Schauspielerin. Ihr Film Sohn - 16 Jahre - gelangt in seiner Schule als Geisel in eine Schießerei. Da Sie in der Zeit Joggen ist, und etwa 10 Km entfernt von der Schule, versucht Sie verzweifelt einen Uber zu finden und mit der Polizei in Verbindung zu kommen. Ein Film zum "Nägel kauen"!! Der Film ist in "Echtzeit" mit etwa 89 Minuten :lächelndes_Gesicht_mit_lächelnden_Augen:



9/10





Dazu ihr 2. Neuer Film.



"Infinite Storm"



Sie ist in einem kleinen Kaff um den Bergen alleinige Berg Retterin ohne Heli, nur alleine und findet bei einem Aufstieg einen Jungen Mann, der sich eigentlich umbringen möchte. Ein echt schwerer Abstieg beginnt...



Auch echt nicht schlecht gemacht. :lächelndes_Gesicht_mit_lächelnden_Augen::lächelndes_Gesicht_mit_lächelnden_Augen:



7,5/10
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@Gaul: nun, wenn ich mal die Marvel Vorschau gestern bei den Kollegen der "wunschliste" gesehen habe....wow, Mister Chef von Marvel will anscheinend echt "schwere" Film Geschütze auffahren in den nächsten Jahren, bzw. in 2023 und '24.... :relieved: ;)


Ich konnte noch nie was mit den ganzen Superhelden Filmen was anfangen.
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von Burpie
#1564516
Ant-Man and the Wasp: Quantumania
So mies wie Fernsehfohlen empfand ich den Film nicht. Und ja, er ist kein Meilenstein des Kinos.
Ein bisschen Star Wars trifft auf Avatar im MCU. Die Zahl der unterhaltsamen Momente überwiegt für mich, auch, wenn manche Kämpfe mit Handkamera im Halbdunkel gefilmt wurden und die Story sich nur darum drehte, mit Kang die nächste MCU-Bedrohung aufzubauen. Dazu zählen dann auch Mid- und Endcredit-Szene. Kann man im Kino gesehen haben, D+ reicht aber auch.
3D lohnt sich absolut nicht.
5/10
von Sentinel2003
#1564557
"ARCTIC"



nochmals diesen sehr intensiven Film mit Mads Mikkelsen gesehen....ist ja schon fast eine "1 Mann Show" mit ihm! So krass und auch spannend! Diese knapp 2 Stunden vergehen wie im Flug! O:-)



10/10
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von LittleQ
#1564716
Scream 6

Vielleicht bin ich da einfach ein bisschen zu alt. Klar, Ghostface ist dumm, die Story ist nicht super und Slapstick macht ja fast schon einen Teil von Scream aus. Scream eben. Was ich da aber gesehen habe, fand ich aber teilweise so albern, dass es mir keinen Spaß gemacht hat.
Der für mich unbezahlbarste Gag ist diese übertriebene Stab-erei. Auch hier: Scream eben. Aber zu sehen, wie ein Charakter 15! Messerstiche abbekommt, nur um danach wieder durchs Bild zu hüpfen? Bitte. Fast jede Figur im Film hat min. 2 Messerstiche abbekommen, aber es scheint wirklich niemanden mehr zu kratzen. Einen Messerstich zu haben, gehört da mittlerweile zum Lebenselexier mit dazu. Danach scheint es den meisten sogar besser zu gehen als zuvor.

Für einen Scary Movie Teil: 6/10
Als Scream-Teil: 3/10

Mehr brauche ich nicht mehr.
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von Neo
#1564844
Letzte Woche zwei Filme gesehen, die aussergewöhnlich und teilweise fazinierend waren, aber vor allem (in Anbetracht des Hypes und der Kritiken) nicht wirklich gut.

Everything Everywhere All at Once (2022)

Die ersten 45 Minuten habe ich wirklich geliebt. Hatte null Zweifel, dass die knapp 140 Minuten wie im Fluge vergehen werden und dann wurde es unfassbar plump, beliebig und nur halb so durchgedreht und exotisch, wie ich erwartet hatte. Ich fand den Film doch sehr amerikanisch. Angefangen vom schrecklich dämlichen, prüden Humor (haha, Dildo-SM-Analplug - aber Movie43 scheiße finden, srsly?) bishin zu dem gut halbstündigen Ende voller Pathos-Kitsch. Ich habe mich gelangweilt und dann sehr gelitten.

Schauspielerisch war das schon toll. Michelle Yeoh fand ich zwar nicht so stark wie Stephanie Hsu und Ke Huy Quan, aber wahrscheinlich geht das mit dem Oscar schon klar. Jamie Lee Curtis mag ich prinzipiell sehr gerne. Da freute mich auch die Auszeichnung, auch wenn alle sagten, dass es nicht verdient sei und weisse, alte Frau und buh. Ich kann das nicht beurteilen.

Die Versen fand ich dann doch bisschen langweilig. Da war die Waschsalon/Finanzamt-Welt (und die mit den Steinen) noch am ergibigsten. Dementsprechend fand ich die Kostüme auch nicht so berauschend. Nichts, was man nicht schon in irgendwelchen japanisch/koreanischen Filmen gesehen hätte, aber bei Joy waren wohl eher die Frisuren das wichtigste Element auf den Ebenen.

Botschaft...joa, ich habe wirklich viele Kritiken gelesen und versucht zu verstehen, was da jetzt das große Ding sein soll, aber am Ende bleib für mich nur sowas wie: killing with kindness, Kommunikation, die kleinen/großen Dinge im Leben, Bescheidenheit und natürlich die Frage über den Sinn bzw. Unsinn des Lebens übrig - wow. -_-
Ich mag nicht bestreiten, dass das alles gut verflochten ist und viele der Fragen gerade in die heutige Zeit passen, aber das Ende mit dem "Happy"-Family-Life hat mich dann einfach gekillt.

6/10 Punkten
(Ja, man könnte 8 geben, aber für mehr habe ich da echt wenig Verständnis. Mir hats nach dem ersten Drittel einfach keinen Spaß mehr gemacht.)



The Ordinaries (2023)

Wie der Titel schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine deutsche Science-Fiction-Satire. Und so gruselig wie das klingt, ist es auch. Wenn nach 15 Minuten deutsche Schauspieler anfangen zu singen und zu tanzen, dann wird in meinem Kopf schon die erste rote Flagge gehisst.

Der Film spielt in der Filmwelt. Jetzt wirds also meta: Die Darsteller sind in Haupt-, Neben-, Komparsenrollen sowie Fehlbesetzungen usw. aufgeteilt. Paula, die Protagonistin des Films, ist in dieser Welt eine Nebenrolle, lebt bei ihrer Mutter, einer Komparsin, die nur kleine Sprechrollen hat - ihr Vater (eine Hauptfigur) ist, wie man schon am Anfang des Films erfährt, bei dem großen Massaker ums Leben gekommen - und besucht die Schule für Hauptrollen, um nach bestandener Prüfung selbst eine dieser zu werden. Sie soll einen großen, emotionalen Monolog aufführen, doch schafft es hierbei nicht eine eindringliche Filmmusik zu erzeugen. So sucht sie nach Inspiration und alten Takes ihres Vaters, findet aber in sämtlichen Archiven nichts. Durch den Tipp einer Fehlbesetzung steigt sie schließlich in die Tiefen der Filmwelt ein und begegnet den ungeliebten Charakteren, Filmfehlern und anderen Ausgestoßenen.

Der Film war teilweise so schrecklich unangenehm cringe, dass es schon echt hart war das zu sehen. Wenn schon eine Musicalszene mit Tanzeinlage, dann muss das alles einfach on point sein und es schadet dann auch nicht, wenn der Text einen gewissen Witz hat und sich nicht nur reimt des Reimen wegens. Konnte jeden verstehen, der da aus dem Kino ging, aber irgendwie wollte ich den Film unbedingt zu Ende schauen, weil ich so etwas noch nie gesehen hatte und dachte, es könnte noch was krasses kommen. Dem war nicht so. Das war ein bisschen Sozialkritik bzw. Klassismus unter dem (schalen) Deckmäntelchen eines Meta-Film-Films.
Ein Lob hierbei ans Szenenbild, Kostüm und Kamera. Das ist teilweise schon sehr gut gelungen. Vor allem diese Welt mit Ostblock-Charme, in der Paula mit ihrer Mutter lebt.
versteckter Inhalt:
Leider kein gutes Bild von der Wohnung/Siedlung gefunden, aber das macht nochmal viel mehr her
Bild

Das für mich größte Promblem des Films: Dadurch, dass es in dieser Art von Welt spielt, kann man auch alles so bewerten, wie man möchte. Sprich: Ist das Schauspiel schlecht, dann weil es eine Satire ist und Hauptcharaktere aufgrund ihrer privilegierten Position und den einhergehenden Möglichkeiten ja nicht unbedingt besser spielen müssen, als etwa eine Nebenfigur und wenn das alles zu klischeehaft ist, dann eben deshalb, da die Charaktergestaltung bei den meisten Filmen eben diesen Bausteinen folgt. Es ist völlig unproblematisch, wenn nicht gar notwendig, das auch so darzustellen, aber es wird einfach nicht überzeichnet und bleibt im vagen und so weiß man am Ende nicht, ob das Writing einfach nur mies ist (haha, was man auch wieder so metamäsig interpretieren kann- ihr versteht? -.-) oder man einfach verpasste glasklar satirisch aufzubereiten. Letzeres hätte so viel Spaß machen können. :sob:

Der Plot ist super. Gebt das meinetwegen Disney+ für eine tolle (Tenny)-Serie und die zimmern eine spaßige Comedy hin oder lasst irgendwen einen Film machen, der es einfach komplett weghittet und dann kannste bei wirklich jedem Filmpreis abräumen. So bleibt eben ein ambitionierter, aber halbgarer deutscher Film übrig.

6/10 Punkten

Bin gepannt auf die Kritiken. Vermute stark, dass das wieder gut bewertet wird und besser ist es, wenn alle Filmfördergelder an junge, neue Filmleute gehen, die auch tolle Ideen haben, anstatt den immer gleichen alten Hasen.
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von LittleQ
#1564852
Everything Everywhere All at Once (2022)

Ich habe die ersten 45 Minuten nicht wirklich geliebt und hatte Zweifel, dass die knapp 140 Minuten wie im Fluge vergehen werden. Der Film wurde nicht halb so durchgedreht und exotisch, wie ich erwartet hatte und war doch sehr amerikanisch. Der Humor war nicht schrecklich dämlich und prüde, das Ende nicht voller Pathos-Kitsch.
Ich habe mich weder gelangweilt noch gelitten. Schauspielerisch war das nicht so toll und Michelle Yeoh fand ich nicht stärker als Stephanie Hsu und Ke Huy Quan. Jamie Lee Curtis mag ich prinzipiell nicht sehr gerne und die Auszeichnung hat mich nicht gefreut, auch wenn alle sagten, dass es nicht verdient sei.
Die Waschsalon/Finanzamt-Welt und die mit den Steinen waren nicht am ergiebigsten und die Kostüme waren nicht berauschend. Es gab nichts, was man nicht schon in irgendwelchen japanisch/koreanischen Filmen gesehen hätte und bei Joy waren nicht die Frisuren das wichtigste Element auf den Ebenen.

Die Botschaft des Films war nicht killing with kindness, Kommunikation, die kleinen/großen Dinge im Leben, Bescheidenheit und die Frage über den Sinn bzw. Unsinn des Lebens, und das Ende mit dem "Happy"-Family-Life hat mich nicht einfach gekillt.

6/10
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von Neo
#1564861
LittleQ hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 08:30 Everything Everywhere All at Once (2022)

Ich habe die ersten 45 Minuten nicht wirklich geliebt und hatte Zweifel, dass die knapp 140 Minuten wie im Fluge vergehen werden. Der Film wurde nicht halb so durchgedreht und exotisch, wie ich erwartet hatte und war doch sehr amerikanisch. Der Humor war nicht schrecklich dämlich und prüde, das Ende nicht voller Pathos-Kitsch.
Ich habe mich weder gelangweilt noch gelitten. Schauspielerisch war das nicht so toll und Michelle Yeoh fand ich nicht stärker als Stephanie Hsu und Ke Huy Quan. Jamie Lee Curtis mag ich prinzipiell nicht sehr gerne und die Auszeichnung hat mich nicht gefreut, auch wenn alle sagten, dass es nicht verdient sei.
Die Waschsalon/Finanzamt-Welt und die mit den Steinen waren nicht am ergiebigsten und die Kostüme waren nicht berauschend. Es gab nichts, was man nicht schon in irgendwelchen japanisch/koreanischen Filmen gesehen hätte und bei Joy waren nicht die Frisuren das wichtigste Element auf den Ebenen.

Die Botschaft des Films war nicht killing with kindness, Kommunikation, die kleinen/großen Dinge im Leben, Bescheidenheit und die Frage über den Sinn bzw. Unsinn des Lebens, und das Ende mit dem "Happy"-Family-Life hat mich nicht einfach gekillt.

6/10
Also, das hättest du vermutlich schneller negieren können, als Chat GPT.
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von Wolfsgesicht
#1564896
Porträt einer jungen Frau in Flammen
Der Film handelt von der Geschichte zweier Frauen im 18. Jahrhundert.
Marianne ist eine junge Malerin, Heloise soll an einen Mailänder verheiratet werden. Marianne bekommt die Aufgabe Heloise zu zeichnen, aber so, dass Heloise dies nicht bemerkt, da sie sich beim letzten Maler weigerte Porträt zu sitzen. Als Alibi soll sie mit ihr spazieren gehen, da Heloise durch den Selbstmord ihrer Schwester (die eigentlich verheiratet werden sollte) das Haus nicht mehr alleine verlassen darf.

Der Trailer macht schon nach 30 Sekunden klar wo die Reise hingeht, das ganze hat aber doch bedeutend mehr Substanz als man erst glauben mag. Die Fragen die gestellt werden, die Antworten die gefunden werden, die Art wie diese Geschichte inszeniert wird sind einfach grandios.
Handwerklich ist das ein Film wie er besser nicht sein könnte, er ist unfassbar anzusehen und hat mich regelrecht mitgerissen.
Die letzte Szene ist das wohl bestmögliche Ende eines Films den ich dieses Jahr sehen werde. Emotional hat mich nie eins mehr bekommen.

Ich fand hier alles toll.
Ein kleiner Indie-Film, sollte man mal eine Chance geben wenn der Trailer gefällt.

10/10

Als kleinen Service verlinke ich den Trailer. Wenn der thematisch auch nur ansatzweise verfängt solltet ihr den Film sehen.
Link zum YouTube-Trailer (Klick Klick)
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von Wolfsgesicht
#1564910
Super Mario Bros Movie
Man bekommt absolut was man erwartet.
Er ist schön knuffig und Peaches ist bedeutend besser gelungen als ich es befürchtet habe. Sie haben auch ne schöne Geschichte spinnen können.

Ich mag kurz lobend erwähnen: Im Abspann waren tatsächlich die Deutschen Synchronstimmen eingepflegt.

Wertung natürlich Genrebezogen, in einem Gesamtkontext krieg ich das nicht gewertet.

7/10
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von Burpie
#1564917
Still (Netflix)
Klasse Zwei-Personen-Psychothriller um eine taubstumme Schriftstellerin, die allein in ihrer Waldhütte von einem irren Stalker bedroht wird. Spannend!
9/10
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von Wolfsgesicht
#1564967
The Farewell (A24, 2019)
Kurz-Story:
Billie erfährt dass ihre ihr nahestehende Großtante sterben wird - nur weiß ebendiese nichts davon. Die Familie entscheidet sich ihr die Diagnose Lungenkrebs nicht mitzuteilen. Sie fingieren hingegen eine Hochzeit um einen Anlass zu haben sie ein letztes Mal in China zu besuchen.

Rezension:
Es wirkt auf mich wie ein zutiefst persönlicher Film der Regisseurin, der mich aber nicht so ganz abholen mag. Dies liegt sicherlich daran, dass ich keine Referenzperson habe die bei mir die Rolle der „Nai Nai“ einnehmen könnte, die emotionale Komponente fehlt mir hier. Das bekommt mich im Laufe des Films aber immer mehr, zum Schluss kamen bei mir dann doch gewisse Emotionen auf.

Handwerklich und musikalisch finde ich den Film toll gemacht. Er sieht toll aus, erschrocken war ich über den doch eher tristen Anblick den den man hier von China vermittelt bekommt, wahrscheinlich wird mir sogar das am meisten hängen bleiben.

6/10
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von Wolfsgesicht
#1565008
Der Schacht (Netflix)

Eine (sehr offensichtliche) Kapitalismuskritik verpackt als High Concept Film.

Das Konzept: Es gibt einen Schacht mit über 200 Stockwerken. Jeden Tag fährt eine Plattform mit Essen von oben nach unten. Die unteren Stockwerke essen das, was die darüber übrig gelassen haben. Jeder Vollidiot sollte die Analogie verstehen.

Ich finde das Konzept trägt über die Laufzeit, hätte aber ruhig noch 10-15 Minuten kürzer sein dürfen. Gerade der Kritik wird im letzten Teil kaum noch Beachtung geschenkt, diese war aber eh recht billig. Wobei ich fand, dass diese extreme Offensichtlichkeit auch sehr eindrücklich die Absurdität des Ganzen verdeutlicht. Wer das gerne etwas "künstlerisch wertvoller" verpackt sehen will, kann ja zu Parasite greifen.
Das hier könnte man (mit deutlich weniger Blut) wohl gut einer 8. Klasse zur Interpretation vorlegen, das Ergebnis sollte brauchbar sein.

Ansonsten ist das Ganze hier sehr Netflix typisch. Es ist leichte Kost, wer mal 5 Minuten nicht aufpasst verpasst nichts und es hält einen auch nur das noch unbekannte Ende bei der Stange. Die komplette Mitte war für mich eher belanglos.
Das Ende lässt im Nachhinein den Film bei mir gar noch höher fallen, da wusste man anscheinend nicht das befriedigend aufzulösen.

Am Ende bleibt für mich eine schöne Grundidee, eine technisch gute Umsetzung aber viel verschenktes Potential.

5/10
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von Wolfsgesicht
#1565044
Ghosted (TV+)
Agenten-Comedy-Romanze nach Schema F.

Es wirkt definitiv so, als hätte man dem Autor 10 Agenten Filme gezeigt und darum gebeten eine Mischung aus allen zu schreiben. Wenn dem so war - war er sehr erfolgreich. Das gleiche hat man dem Komponisten übrigens auch gesagt.

Ich finds solide produziert, meine Erwartungen wurden erfüllt, es gibt aber diverse Unstimmigkeiten über die man hinwegsehen muss.
Chris und Ana spielen das solide runter, Feuer in den Augen oder irgendeine Chemie lässt sich nicht erkennen, mir jedenfalls fiel das jetzt nicht überschwänglich negativ auf. Ne reine Romanze sollten die aber nie drehen. Aber passt schon. Auf die zahlreichen Kommentare im Film wie groß die sexuelle Anziehung zwischen den beiden ist hätte man ruhig verzichten sollen - da sollte dann doch jedem der Mangel selbiger auffallen. Damit tut man sich keinen Gefallen.

5/10
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von Burpie
#1565088
Evil Dead Rise

Aufwändig und professionell gemacht, kommt dieser Film, trotz fässerweise Körperflüssigkeiten, ziemlich blutleer und vor allem spannungsarm daher. Auch nimmt man sich, bis auf 2 Stellen(?), absolut todernst. Kein Vergleich mit den Vorgängern, wird hier in verschiedenen Szenen schon vorweggenommen, wo die Reise langgeht.
Wer noch nie einen Splatter gesehen hat - Hereinspaziert. Für alle anderen, Schema F für 90 min.
Wohlwollende 4/10
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von Wolfsgesicht
#1565092
Don‘t worry darling
Schönes Ding.
Dass der Film einen Twist hat ist ja jedem bekannt der den Trailer auch nur einmal gesehen hat - und darauf wartet man. Ich empfinde den ersten Teil des Films stellenweise als etwas zu lang oder mit dem Fokus auf den falschen Dingen, überwiegend finde ich das Building aber gut. Die Geschichte wird gut aufgezogen, wirft die Fragen an den richtigen Stellen auf und erzeugte bei mir da wo er wollte auch ein beklemmendes Gefühl. Die Emotionen der Hauptcharakterin konnte ich wahnsinnig gut nachempfinden.
In Minute 70 legt der Film dann in einer unscheinbaren Szene den Schalter um - und da hatte er mich. Jetzt ging es um Konfrontation, endlich wurde ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht und von hier aus ging es mit tollem Tempo zum Finale, welches mich auch befriedigt hat (dies aber nicht bei jedem tun wird).

Ästhetisch ist er allemal, ich finde Olivia Wilde hat ein tolles Auge für die kleinen Details. Hiernach hätte ich gerne eine Black Mirror Folge von ihr gesehen, denn hieran erinnerte es zum Schluss.
Schauspielerisch ist das weitgehend Murks, einzig Florence war hier durchgehend toll. Harry war überraschend gut, dafür dass er Sänger ist.
Ich bin zufrieden mit dem Film, hatte aufgrund der Kritiken aber auch immer etwas Sorge den jetzt anzusehen.

8/10
von Sentinel2003
#1565151
"FALL" ( Amazon prime )



wow, was ein echt guter Survival Tripp mit 2 jungen FRauen auf einen verlassen ca. 360 meter Tower....





8/10
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von LittleQ
#1565215
Gina Wild 3

Schlechte Story, aber gute Spezialeffekte!

7/10
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von LittleQ
#1565319
Ant-Man 1 & 2:

Gute Filme, wobei ich Teil 1 als partiell besser empfinde. Ich hatte Ant-Man noch nie gesehen, aber mittlerweile ist mir der Schauspieler ziemlich sympathisch, weshalb ich ihm mal eine Chance gegeben habe. Ich würde die Filme zwar nicht nochmal sehen wollen, aber für ein einmaliges Sehen, war es okay
6/10

Ant-Man 3:
Empfand ich als Steigerung zu den ersten beiden Teilen. Die Quantenebenenwelt fand ich ziemlich gelungen und überhaupt war es mal schön zu sehen, dass sie Kang als Gegenspieler ausgepackt haben, auch wenn der im Film schon wieder sein Ende nahm. Ich mag dieses abgefahrene Multiversumkonzept ziemlich gerne. In Loki und Dr. Strange hat mir das auch schon gefallen.

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