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von Burpie
#1560392
Little Women (Netflix)
Liebevolle Neuverfilmung der Geschichte um die vier Schwestern im Amerika um 1860. Prominent besetzt mit Saoirse Ronan, Florence Pugh, Emma Watson, Laura Dern, Meryl Streep und Timothy Chalamet.
8/10

Joker (Netflix)
Schauspielerische Spitzenleistung, trotzdem kann ich den Film geschmacklich nur schwer einordnen.
6/10
von Sentinel2003
#1560403
"Bastille Day"

tatsächlich gesehen....als der im Kino lief, hatte ich null, null Bock drauf :relieved: ....dann auf Sat 1 vorgestern aufgenommen und gestern gesehen....ist nicht schlecht, aber, auch nicht übermässig hervorragend, eigentlich irgendwie fast immer vorhersehbar...trotzdem, ganz gute, kurzweilige Action Unterhaltung mit Idris Elba und sogar Kelly Reilly (die ja in "Yellowsrone" diese sehr komische Tochter von Kevon Costner spielt, die jeden vögelt, der ihr vor die Flinte kommt.... :relieved: )


7/10
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von Wolfsgesicht
#1560412
Zur Einweihung des neuen Jahres und der Gelegenheit die Anlage mal voll aufzudrehen:

Mad Max - Fury Road
Immer noch das beste was ein Actionfilm im letzten Jahrzehnt so liefern konnte, hier stimmt einfach alles. Diesmal sind mir aber ein paar CGI-Schnitzer aufgefallen, tut dem Spaß aber keinen Abbruch.

9,5/10
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von Sarge
#1560421
Don‘t Look up
Die Starriege bringt einen zwar zum Ansehen, kann aber das Drehbuch leider auch nicht retten. Als Komödie funktioniert es gar nicht und für eine echte Satire fehlte mir dann doch eine ganze Menge Punch. Denn im Prinzip ist die Marschrichtung nach 15 Minuten abgesteckt und wird dann noch 2 Stunden lang gestreckt, ohne wesentlich Neues zu bieten. Das ist gerade noch erträglich, aber leider einer der vielen Netflix-Filme, die sofort wieder vergessen sein werden.

4/10

PS: Vice von Adam McKay gefiel mir damals auch nicht viel besser (5/10).
von Sentinel2003
#1560424
Wolfsgesicht hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 02:17 Zur Einweihung des neuen Jahres und der Gelegenheit die Anlage mal voll aufzudrehen:

Mad Max - Fury Road
Immer noch das beste was ein Actionfilm im letzten Jahrzehnt so liefern konnte, hier stimmt einfach alles. Diesmal sind mir aber ein paar CGI-Schnitzer aufgefallen, tut dem Spaß aber keinen Abbruch.

9,5/10

Drehst du deine Anlage nie auf?? ;) O:-) :')

Und, wie kpnnen einem CGI - Schnitzer auffallen??
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von Fernsehfohlen
#1560426
The Big Short (2015)

Diese ungemein komplexe Tragikomödie rund um einige Außenseiter in der Welt der Hochfinanz, welche bereits Mitte der 2000er-Jahre die wenige Jahre später ausbrechende Weltfinanzkrise in Folge eines völlig zügellos überspekulierten US-Immobilienmarkes vorhersehen, habe ich mir vor allem angesehen, weil ich nach "Don't Look Up" interessiert an Adam McKays wohl bekanntestem Werk war. Und auch wenn ich ehrlich gestehen muss, diese der realen Welt komplett entrückten Spekulations-Spinnereien noch immer nicht einmal in Ansätzen nachvollziehen zu können, hat er mir ziemlich gut gefallen und mir die Mechanismen der Wall Street zumindest deutlich näher gebracht.

Der Film ist sehr interessant gefilmt und changiert sehr spannend zwischen verschiedenen Erzählformen, bei denen eine Figur auch hin und wieder plötzlich zum Erzähler wird. Es gibt Szenen, die bewusst laienhaft gefilmt werden, wohl um den dokumentarischen Charakter zu unterstreichen. Es werden Gaststars für kurze Cameos engagiert, um Collateralized Debt Obligations (CDOs), Subprime Kredite oder die wunderbaren "synthetischen CDOs" zu erklären - und damit der von diesem Wall-Street-Bullshit "gelangweilte oder sich dumm fühlende" Zuschauer zuhört, liegt dabei Margot Robbie im Schaumbad oder Selena Gomez wird beim Blackjack gefilmt. Das sind alles sehr interessante Elemente in einem ohnehin starbesetzten Streifen (u.a. mit Christian Bale, Steve Carell, Ryan Gosling und Brad Pitt), die wirklich dabei helfen, inmitten der komplexen Zusammenhänge nicht irgendwann komplett den Faden zu verlieren.

Denn während mir bei "Don't Look Up" ein wenig der Tiefgang fehlt, hatte McKay vor sechs Jahren offenbar noch kein Problem damit, seine Zuschauer mit etlichen Fachbegriffen aus der Finanzbranche zu konfrontieren. Meines Erachtens trifft er hier genau den richtigen Ton, um die Hochstapelei der Hochfinanz komisch und zugleich erkenntnisreich offenzulegen. Gewisse Längen sind dem Film nicht abzusprechen und die finale Botschaft, dass raffgierige monetäre Nimmersatte die Welt ins Elend gestürzt haben, ohne dafür auch nur ansatzweise zur Rechenschaft gezogen worden zu sein, ist wenig überraschend - bei der Thematik allerdings auch relativ alternativlos. Der Weg bis zum Ziel ist (von einigen Längen abgesehen) aber sehr lehrreich, unterhaltsam und wunderbar gespielt.

Wer sich für Wirtschaftspolitik wenig interessiert, sollte den Streifen wahrscheinlich erst recht schauen. Realistisch gesehen wird diese Fraktion ihm aber wohl erst recht nicht folgen können und sollte vielleicht eher zum aktuellen McKay-Film greifen. Wer die eigenen Verständnislücken rund um die Finanzkrise ein wenig verringern möchte und kein Problem mit Zynismus und pessimistischen Zukunftsvisionen hat, ist hier genau richtig. Und der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ist angesichts des kreativen Feuerwerks, das hier inhaltlich gezündet wird, auf jeden Fall hochverdient.

8/10


Fohlen
von Sentinel2003
#1560443
"Nomadland"


Endlich gesehen.....das war MEIN 1. Film in 2022. Frances McDormand spielt wieder mal hervorragend!! Was für ein genialer Film mit sooo wunderschönen Landschaftsaufnahmen!

9/10


"Die Frau im Dunkeln" ( im Original wohl "die verschwundene Tochter??)


Olivia Colman spielt echt genial, aber, ich habe im 2. Teil des Films sehr viel vorgespult, da mir diese Flashbacks dann echt so tierisch auf den Keks gegangen sind :relieved: . Was mich schon gewundert hat, dass der Film so schnell zu Netflix und dazu so derart schnell synchronisiert wurde. Mein Gefphl sagt mir, dass gerade erst im November über insta Maggie Gyllenhaal und ihr Bruder und Jake den Film auf insta rein gestellt haben....kann mich aber auch sehr täuschen.

Und, die gute Maggie hat auch Regie geführt, weshalb den Film ihr Bruder dann natürlich noch viel mehr gelobt hat.

Warum der Film diese sehr komischen Titel hat - diesen komischen deutschen und diesen komischen originalen, ist mir irgendwie zu hoch.



5/10



"The Tomorrw War"

komisch, ich hatte bisher Yvonne Strahovski noch nie in einer Action Rolle gesehen....hatte mir gerade erst davor dieser Tage auch endlich "Stateless" angesehen, wo Sie diese psysisch srark angeknackste auch hervorragend gespielt hat....hier nun also die erwachsene Tochter von Chris Ptatt....schönes Popcorn Kino. O:-) ;)


7/10
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von Wolfsgesicht
#1560446
Sentinel2003 hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 18:08
Wolfsgesicht hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 02:17 Zur Einweihung des neuen Jahres und der Gelegenheit die Anlage mal voll aufzudrehen:

Mad Max - Fury Road
Immer noch das beste was ein Actionfilm im letzten Jahrzehnt so liefern konnte, hier stimmt einfach alles. Diesmal sind mir aber ein paar CGI-Schnitzer aufgefallen, tut dem Spaß aber keinen Abbruch.

9,5/10

Drehst du deine Anlage nie auf?? ;) O:-) :')

Und, wie kpnnen einem CGI - Schnitzer auffallen??
Ne, immer mit Untertiteln. Da steht dann „Boom Boom wooosch“.

Kann auch sein dass mir der Stil nicht gefallen hat. Gab eine Szene zu Beginn, wo ein Motorrad unter dem Truck durchfuhr und dort zerschellte. Da war dann eine rote Blutwolke, sah grausig gemacht aus.

Ich find das ja irgendwie verrückt wie du immer ausschließlich die Frauen in Filmen lobst. Gucken deine Augen nirgendwo anders hin? ;)

Spiderman - No way Home
Ich als Marvel-Verächter habe leider eine Schwäche für Spiderman. Hab aber nach der Original Trilogie zwar nix mehr gesehen, hab dem ganzen jetzt ne Chance gegeben, da ich Doctor Strange sehr mag und Spiderman vom Grundsatz auch.
Ich war doch schnell sehr angetan vom ganzen. Es geht flott los, die Motivation der Charaktere ist verständlich und auch ohne die Teile davor bin ich gut mitgekommen - habe aber sicherlich auch was verpasst. Es war ein toller Action-Ritt, der auch mal etwas(!) Tiefe besaß und doch sehr emotional war.
Natürlich war die Story nicht das gelbe vom Ei und ich habe wirklich häufig gemerkt wie man sich da am Autorentisch irgendwas zusammengesponnen hat um die Story jetzt in die Richtung die man brauchte zu bewegen. So ist die Motivation wie gesagt verständlich, das Handeln jedoch nicht immer.
Man spürte halt das Geschehnis X nur passiert ist um kurz darauf mit Geschehnis Y was spannendes oder dramatisches zu schaffen.
Aber sonst hat’s mir tatsächlich gut genug gefallen um ein zweites Mal drin gewesen zu sein.
7,5/10

The Lion King (2019?)
Fand ich ganz süß. Animationstechnisch unfassbar real gemacht, Emotionen gingen aber im Vergleich zum Original etwas verloren.
6,5/10

Dumbo (2019)
Hat mir schnell nur mäßig gefallen. Emotionslos ist auch dieser Film, aber auf einem völlig anderen Level, da selbst die Geschichte (und vor allem wie sie hier erzählt wird) nix hergibt. Dumbo war mir auch zu stark verniedlicht. Teils zu düster um als familientauglich durchzugehen.
4/10

The Matrix - Resurrections
Boah, ne. Der Anfang war gut, vor allem die ganze Meta Ebene die im Grunde das Gespräch von Wachoswki mit Warner Brothers und danach die Writing-Session wiedergeben sollte hat mir richtig gut gefallen. Fand ich extrem witzig.
Der restliche Film schwankte stets zwischen hui und Pfui. Teils hatte ich das Gefühl man wollte einfach nur möglichst viele möglichst komplizierte Wörter aneinanderreihen um diese Sci-Fi Thematik aufrechtzuerhalten, dann fande ich die Erklärung (für mich als „dummen“ Zuschauer) des ganzen aber wieder ganz gut gelöst.
Am Ende war vieles Fan-Service, wie so vieles im letzten Quartal. War der von Ghostbusters und Spiderman aber noch wirklich gut, fand ich ihn hier so Mittel. Die Action war gut, ließ aber diesen Matrix Faktor vermissen. Der Matrix Faktor bestand eigentlich ausschließlich aus einem Neo der die Kugeln mit einem Schild abwehrt, das beschreibt es zu 90%.
Eine totale Enttäuschung war er aber nicht, man hat nur permanent das Gefühl man hätte mehr draus machen können.
5/10
von Sentinel2003
#1560449
Wieso verrückt, dass ich Frauen lobe?? :thinking: :kissing: Wenn Frauen sehr gute Darstellungen abliefern, wie jetzt beispielsweise wieder mal Frances McDormand in "Nomadland", warum soll man Sie denn nicht hervor heben?? :hushed: :frowning:


Aber, auch das Gegenteil kann ja der Fall sein: in der Regie von Maggie Gyllenhaal ist Olivia Coleman in fast jeder Szene zu sehen, zumindest in der 1. Stunde des Films, das hatr mich dann doch schon sehr gestört und war mir echt zuviel des Guten!!

Oder, auch Yvonne Strahovski in "The Tomorrow War"! Da kam Sie mir fast vor wie ein Fremdkörper....irgendwie bin ich mit ihrer Figur der erwachsenen Tochter null warm geworden....
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von Fernsehfohlen
#1560471
A Quiet Place 2 (2020)

Es heißt wieder "Sabbel halten", denn die tödlichen und extrem geräuschempfindlichen Kreaturen bestrafen ein weiteres Mal jeden zu lauten Ton, den ihr Umfeld von sich gibt. Aber Evelyn (Emily Blunt) und ihre Kinder Regan (Millicent Simmonds) und Marcus (Noah Jupe) sind ja inzwischen schon darin geübt, die Ruhe zu bewahren.

Ich bin mir gerade überhaupt nicht sicher, wie gut ich es finden soll, dass sich dieser zweite Teil quasi gar nicht daran versucht, eine neue Geschichte zu erzählen. Einerseits ist es fast schon dreist, welch ein inhaltliches Luftloch Regisseur und Drehbuchautor John Krasinski hier schlägt - vor allen in Bezug auf die Monster, zu deren Herkunft und Hintergrund man genau gar nichts erfährt. Andererseits weiß Teil 2 die Stärken des ersten Streifens quasi 1:1 zu reproduzieren: Atemberaubende Spannung inmitten der faszinierenden Wirkmacht einer (beinahe) totalen Stille, sehr abscheuliche und furchteinflößende Kreaturen, die wohldosiert eingesetzt werden und ein überschaubares Arsenal an Figuren, die ihre Sache ähnlich gut machen wie zwei Jahre zuvor.

Ich habe gar nicht so viel zu diesem Film zu sagen, denn meines Erachtens tut sich hier gegenüber dem ersten Teil nahezu nichts: Atmosphärisch und handwerklich ist er ebenso stark gemacht, er weist genau die richtige Länge auf, dass er sich die nötige Zeit zum Spannungsaufbau lassen kann, ohne zäh zu werden. Inhaltlich erzählt er aber nur nochmal dieselbe Geschichte mit ein paar Figuren mehr, ein paar neuen Schauplätzen und Gimmicks - und das Ende ist leider ein weiteres Mal sehr, sehr ernüchternd. Da man das alles jetzt schon kennt, ist er wohl eine Nuance weniger mitreißend und aufregend als beim Erstkontakt, bleibt aber ein guter Horrorfilm für einen sehr ruhigen Abend mit sehr lauten Zwischentönen.

6,5/10


Fohlen
von Sentinel2003
#1560484
Zu Gunstn von Hern, Wohlgemach Woflsgesicht werde ich meinen Post hier löschen und werde vielleicht mal demnächst damit beginnen, den Kollegen erst um Erlaubnis zu fragen, WAS ich hier Schreiben darf!!!!
Zuletzt geändert von Sentinel2003 am Mo 10. Jan 2022, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
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von LittleQ
#1560517
Harry Potter
1: 9,5
2: 9
3: 8
4: 8,5
5: 8
6: 7,5
7: 7
8: 7,5

Alle Jahre wieder. Irgendwie verlieren die Filme für mich einfach nicht an Reiz. Mir gefallen die ersten Filme allerdings doch ein bisschen besser, da diese noch ein bisschen märchenhafter und kindlicher wirken, bevor es am Ende hin wirklich sehr düster wird. Hat Spaß gemacht das in den letzten Tagen wieder zu schauen.
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von Wolfsgesicht
#1560526
Sentinel2003 hat geschrieben: Do 6. Jan 2022, 19:50 "Tenet"


tut mir ja echt leid, dass ich den Nolan Fans sagen muß, dass ich ab etwa 30 Minuten des Films nur noch Bahnhof verstanden habe :relieved: !
Das schockiert mich echt. Weiß gar nicht wie ich jetzt schlafen soll…
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von Wolfsgesicht
#1560536
Lamb

Meh.

2/10

Sorry, den musste ich bringen. ^^
Aber ernsthaft. Wer keinen Schafs-Fetisch hat oder sich an immer gleichen (durchaus beeindruckenden) Landschaftsaufnahmen aufgeilt, dürfte hier kaum Freude dran haben. Der Film spielt in Island und (fast) alle 3 Schauspieler die Island hat spielen mit.
Storymäßig hat dieser Film wahrlich nix zu bieten. Die Dialoge sind wahrhaftig bahnbrechend, ein Beispiel: "A: Oh, jemand hat Zeitreisen erforscht. B: Echt? A: Denke nicht dass die Zukunft was für mich wäre. B: Man könnte ja auch in die Vergangenheit. -Ende-
Es gibt ganze 4 bis 6 Wortwechsel in der ersten Hälfte des Films, alle auf diesem Niveau und in dieser Wortgewandtheit. Die Synchro tut ihr übriges - die Stimme der Frau ist grausig gewählt. Mal ne Isländerin mit der Stimme von Bart Simpson gehört? Nein? Wollt ihr auch nicht.
In der zweiten Hälfte kommt der dritte von vier Schauspielern Islands, da wird's dann erträglicher.
Was mir dieser Film für eine Geschichte erzählen möchte vermag ich trotzdem nicht zu erfassen. Es ist absolut belanglos und für mich auch emotionslos. Alles was man in diese Richtung vermitteln will verpufft augenblicklich.
Das meiste der Geschichte geschieht zwischen den Zeilen. Hier stellt man kleine Menschen die alltägliche Dinge tun vor große Kulissen und das funktioniert für mich einfach nicht. Ich habe noch nie einen Film gesehen in dem so viel geschlafen wird. Und auch sonst sieht man der Familie die meiste Zeit dabei zu wie sie den Haushalt machen, auf dem Bauernhof arbeiten oder halt schlafen. Diese Art Arthouse funktioniert für mich nicht.
Handwerklich gibts hier auch nix zu entdecken. Viel mangelndes Talent wird mit Nebel vertuscht, eigentlich kann der Kameramann sehr offensichtlich nur statische Aufnahmen generieren. Einmal wird's dynamisch und das sieht furchtbar aus.

Falls ihr ruhige Bauernhof Idylle auf Island wollt - bitte. Falls ihr Schafe geil findet - bitte. Sonst - bitte nicht.

2/10
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von LittleQ
#1560560
Rush Hour

Die gute Zeit. Hab mich immer gefragt, wieso Chris Tucker danach so untergetaucht ist.
von Sentinel2003
#1560581
"One Night Off" ( ganz neu auf Amazon)

gar nicht übel. Weitgehend ohne bekannte Gesichter. Ein sehr schöner Film , spielt fast nur in Club's.... O:-)


7/10


"Die Goldfische"


auch ein wunderschöner Familien Film, hier sieht man wirklich echt viele bekannte Gesichter, sogar welche, die nur Sekunden Auftritte haben....Jella Haase und Tom Schilling und auch Axel Stein machen ihre Sache echt gut.


8/10
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von LittleQ
#1560582
Scream 5

Ghost Face, unser aller Lieblingskiller ist zurück. Hab mich nicht unbedingt auf den Film gefreut, aber dennoch hab ich ihn gerne gesehen. Der Film löst sich einfach so gar nicht aus diesem 90er-Jahre Teenager-Horror-Scream-Genre heraus. Ein Killer, der wie ein Betrunkener umfällt und über alles stolpert, Selbstreferenzen auf die eigene Filmvergangenheit, sowie Stichwunden, die einfach nicht tödlich sein wollen, bevor man nicht Drölfmal zugestochen hat. Herrlich! :')

Das Ganze klappt einige Zeit auch ganz gut, allerdings setzt ab einem gewissen Punkt auch Langeweile ein. Wer diese ganze Metaebenen-Schei.. bei Matrix 4 schon nervig fand, wird auch mit Scream 5 nicht glücklich. Permanent werden die Regeln erklärt, auf das Fandom eingegangen, dem Schöpfer gehuldigt oder schlicht Zitate aus den alten Kultfilmen wiederholt. Dazu kommt, dass die neue Hauptfigur einfach nicht an Sidney herankommt und diese im Film leider auch zu spät auftaucht.
Es weckt ein bisschen Nostalgie, es unterhält ganz gut, aber neues gibt es nicht. Die Vergangenheit aufleben zu lassen, scheint einfach eine Kunst zu sein, die Hollywood nicht gut beherrscht und dahingehend scheint das leider kein Film zu werden, den ich nochmal sehen würde.
Die Auflösung hab ich allerdings nicht kommen sehen, da ich mit jemand anderem gerechnet habe. Hat mich aber beglückt, dass mich der Film da ein bisschen abgeholt hat.

Neve Campbell ist aber immer noch ganz ganz toll <3

6.5/10

Eine Sache fand ich aber doch belustigend.
versteckter Inhalt:
Vllt habe ich nicht richtig hingesehen, aber auch wenn nach der Logik Amber unter der Maske steckte, war der Killer(zumindest im Krankenhaus) in den Amber-Szenen breiter und größer gebaut. In den End-Credits wird auch der Name eines Mannes eingeblendet, der Ghost Face spielt. Es geht aber nicht hervor, ob dieser nur für den Typen oder für Amber und ihn gespielt hat. Glaube aber, dass Ambers Killer-Dasein auch von dem Double übernommen wurde.
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von Burpie
#1560617
Eternals (D+)
Handwerklich, schauspielerisch, optisch und akustisch ein Erlebnis.
Inhaltlich schwierig einzuordnen, da die Bedrohung der Erde zu universell und nicht wirklich greifbar ist. Trotz, dass der Film 2 1/2 Stunden und eine Riege bekannter Schauspielgrößen hat, bleibt ein merkwürdig spannungsfreies Gefühl zurück, obwohl es keine wirklichen Längen gab.
Auf der Plusseite - Ich liebe Fuerteventura.
Minus - Man sieht zu deutlich, dass Kumail Nanjiani kein Tänzer ist.
6/10
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von Sarge
#1560621
Pleasure
...widmet sich einem Thema, was ich mir auch hervorragend für eine Serie vorstellen könnte, nur leider traut sich da wohl keiner ran: Eine 19-jährige Schwedin kommt nach L.A., um dort in der Pornoszene zu arbeiten und möglichst auch ein Star zu werden.

Der Film bietet uns kleine Einblicke in Bellas Erfahrungen während dieser Zeit.
Was mir gut gefiel war, dass es nicht wertend rüberkommt. Allerdings bleibt es auch stets distanziert. Warum Bella genau diesen Weg einschlägt, was sie sich erwartet oder alles weitere muss sich der Zuschauer selbst denken.
Letztlich zeichnet das aber auch den Film aus, dass er es schafft diese aktuelle Generation an Mädchen einzufangen, die durch Social Media und Internet ein diffuses Bild von Berühmtheit vor Augen haben.
Was auch wunderbar herausgearbeitet wird, wie dieser Job die Teilnehmer zwangsläufig verändert.

Das Ganze ist ein Arthouse-Film mit vielen bekannten Gesichtern aus der Branche. Es gibt den einen oder anderen erigierten Penis zu sehen, aber das dürfte bei dem Thema wohl klar sein.

7/10
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von LittleQ
#1560632
Ghostbusters Afterlife

Joa, was soll man sagen. Auf jeden Fall besser als Ghostbusters 2016 (ist auch keine Kunst). War ganz nett, aber der Überbringer wars nicht. "Soft-Reboots" sind jetzt nicht unbedingt was Schlechtes, aber ich bin dennoch der Meinung, dass manche Filme keine Fortsetzung brauchen. Ghostbusters gehören definitiv dazu. Dennoch war es nett Peter, Rey und Winston zu sehen. Auch dieser Elektroschocktest am Ende war super. :D Ich hoffe dennoch, dass es das gewesen ist.

6/10
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von Wolfsgesicht
#1560693
Carrie Pilby
Eine Geschichte über eine hochintelligente sozial inkompatible junge Frau in New York.
Hatte für mich Potential, wurde dann leider nach Schema F abgefrühstückt. Hier ist nichts überraschend, wirklich gar nichts. Man sieht eine Person oder eine Situation und aus hunderten Filmen weiß man schlicht was das wahrscheinlichste Szenario ist und so kommt es dann auch.
Dennoch ist es süß. Ich mag die Hauptdarstellerin, die Rolle aber nicht so, sie ist für mich nicht plausibel. Sie wird beschrieben als zurückgezogen, super intelligent, sozial schwierig. Aber all das ist sie nicht. Ihr Handeln widerspricht der Charakterzeichnung komplett.
Die Charaktere sind allgemein die Schwäche dieses Films, keiner ist wirklich gut.
Die Geschichte gefällt dann aber und ist sehr kurzweilig und launig.

5/10

Terminal
Alter Klassiker mit Tom Hanks.
Gefiel mir gut. Hanks liefert ab, die Story liefert viel und die Charaktere sind herzerwärmend. Ein bisschen war mir zu drüber (diese Hochzeitsszene war für mich völliger Blödsinn) und ein Par Logiklücken sind auch drin. Der Charme des Films ist aber wunderbar, jedoch für mich nichts für häufiges rewatchen.

7/10

The Edge of Seventeen
Ich liebe Hailee Steinfeld (hier nochmal der Verweis auf die Serie Dickinson die hier niemand außer mir sieht…), habe aber durch diesen Film die „Erleuchtung“ erfahren dass sich ihr schauspielerisches Können wohl auf einen gewissen Typ beschränkt. Aber wie bei Dickinson passt er auch hier wunderbar.
Definitiv ein Film fürs jüngere Publikum (mein 17-jähriges ich hätte den geliebt), aber so auch solide. Der kurzweiligste der drei Filme und wohl etwas wo man mit etwas mehr Story auch eine Serie a la Sex Education hätte füllen können. Mir wurde zu wenig von allem geliefert - bin aber auch nicht die Zielgruppe.

4/10
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von Wolfsgesicht
#1560899
Eternals

Ich habe einen weiteren Marvel Film gesehen, was für mich schon die höchste Quote seit 3 Jahren ist in einem Jahr. War aber das einzige was meinem Chef als Film zusagte.
Hat sich nicht gelohnt. Er ist aberwitzig unlogisch und viel zu voll mit Namen für Personen, Wesen, Fähigkeiten, Dingen etc.
Ich habe ab der Mitte des Films eigentlich alle 3 Minuten die Frage „Wer/was war nochmal xyz?“ beantworten müssen. Einmal nicht aufgepasst und da war’s schon vorbei.
Wer mit Nolan und seinen Erklärungen seine Probleme hat sollte hiervon die Finger lassen.
Jeder Held war typisch Marvel austauschbar, Angelina Jolie fande ich geradezu völlig verzichtbar, passte nicht.
Viele Elemente geschehen für die Dramatik, da kämpft man 5 Minuten hart, dann holt einer den Super-move raus und Ende. Warum nicht gleich zu Beginn? Solche Logik-Lücken gab es im ganzen Film.

Hat mich nicht darin bestärkt mehr Marvel zu sehen, immerhin wusste ich vorab dass er schlecht ist.

3/10

Der Rausch
Rezension enthält Spoiler.

War natürlich spätestens nach dem Oscar in aller Munde, ich wollte ihn eigentlich schon davor sehen, hab ihn aber nirgends gefunden. Nachdem er dann im Juni(?) kommen sollte, wurde er nochmal verschoben, jetzt endlich ist er da. Und sogar auf Amazon Prime.
Zum Film:
Der Film zeigt die Geschichte vierer Lehrer, die die Hypothese eines Norwegers beweisen wollen. Diese sagt aus: Der Mensch ist mit 0,5 Promille Alkohol am leistungsfähigsten. Das wird durch die 4 Lehrer auch nicht weiter hinterfragt, wie er auf die Hypothese kommt wird nicht gesagt. Die Lehrer ziehen das durch und stoßen dabei auf unterschiedliche soziale Probleme.
Ich mochte die Idee des Films, und mochte sie auch irgendwie nicht. Alkohol ist ein pikantes Thema, ist er doch die gesellschaftliche Droge schlechthin. Jeder hat damit so seine Erfahrungen und Erinnerungen, wohl auch negative. Man kann sich da schnell vertun, beispielsweise könnte ich einer Zelebrierung des Alkohols nichts abgewinnen, sondern viel mehr einer kritischen Betrachtung.
Ich finde aber der Film schafft es erstaunlich gut genau auf dem Mittelweg zu bleiben. Es wird erst (sehr) positiv dargestellt, aber verkehrt dann immer mehr ins negative bis zum Tiefpunkt kurz vor Ende des Films. Damit bleibt die Botschaft des Films in einem für mich vertretbaren Rahmen. Das Ende war für mich da gut gewählt.
Der Film ist keine richtige Komödie, auch wenn er seine Momente hat. Er ist aber auch kein Drama für mich. Er läuft für mich genau zwischen den beiden Genres, das passt aber gut zum Thema. Finde die Tonalität und die Stimmung des Films gut, wenn nicht sogar perfekt, getroffen.
Storytechnisch war die Geschichte nicht übermäßig stark, hatte aber auch keine Schnitzer. Denke hier gibt einfach die Ausgangshypothese nicht mehr her.

8/10
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