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Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Sa 11. Mai 2019, 00:26
von Sentinel2003
"Unknown User"

Was für ein total krasser und genialer Horror Film!!


9/10


"Unknown User - Dark Web"


Dieser 2.Teil ist genau das absolute Gegenteil....die erste Hälfte des Films ist fast schon langweilig!



"Book of Love - Rendezvous mit dem Leben"


was für ein wunderschöner Film....leider nur in einer Mini - Nebenrolle Jessica Biel.



8/10

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Sa 11. Mai 2019, 01:57
von LittleQ
Avengers: Endgame

So, endlich gesehen. Für mich ein wirklich gelungener Abschied bzw. Ende für die Avengers-Truppe. War ein sehr langer Film mit ein paar schönen Momenten und am Ende auch ein paar Tränchen. Generell war der Film über weite Strecken doch ziemlich dunkel, was jetzt okay war, aber ist wirklich doch ein eher düsterer Film.

Wirklich schön fand ich,
versteckter Inhalt:
die Rückkehr von Spiderman, die Aufnahme des großen Mysteriums, ob Cap. America Thors Hammer wirklich aufheben konnte UND das Cap. America doch noch seine Liebe gefunden hat. Bisschen kitschig aber toll.
Ich bin auch dankbar, dass Cpt. Marvel den Film nicht kaputt gemacht hat, auch wenn die eine Kampfszene am Ende schon gereicht hat, dass ich mir an den Kopf fassen musste. So sinnlos und hirnlos überpowerter Blödsinn mit dieser Figur...

Was ich schade fand war,
versteckter Inhalt:
dass das Ende sich nicht für alle Figuren nach einem Ende angefühl hat. Hätte mir a) gewünscht, dass vielleicht noch ein oder zwei weitere Figuren sterben und b) das Ganze für die Anderen mehr nach "das wars für immer" aussieht.
Ich stehe einfach total auf diese süß-bitteren Trennungsschmerzgeschichten. :D

Von allen Avengersfilmen würde ich rückblickend folgende Wertungen geben:

The Avengers: 10/10
Avengers: Age of Ultron: 7/10
Avengers: Infinity War: 9/10
Avengers: Endgame= 8/10

Bin jetzt mal gespannt, was die Zukunft bereit hält und wie es mit dem MCU weiter geht.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Di 21. Mai 2019, 01:46
von Sentinel2003
"Nur Gott kann mich richten"


Ich hätte nie im Leben gedacht, dass es die Deutschen tatsächlich mal hinkriegen, einen knallharten "Unterwelt" Action Thriller zu machen.....nur leider wahrscheinlich fast unter Ausschluss der breiten Masse!! :roll: :shock:

8/10

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: So 26. Mai 2019, 11:38
von Mew Mew Boy 16
Ich war gestern im Kino zu "ALADDIN" und der Film war sogar in 3D ein echtes Erlebnis. So viel zu sehen und einfach unglaublich stimmig. Ich habe aus dem Hause Disney mittlerweile Zeichentrickfilm, Musical und nun die Realverfilmung gesehen und ich finde, der Film nimmt aus Beiden die besten Zutaten heraus und ergänzt sie in den Feinheiten sehr sinnvoll. Die Schauspieler sind wunderbar gecastet und auch die Tiere/Animationen passen perfekt. Highlight für mich sind eben Film tatsächlich Jasmin, die durch "Lemonade Mouth"-Sternchen Naomi Scott perfekt gespielt wird. Im Zeichentrickfilm war Jasmin immer die Person, mit der ich am wenigsten anfangen konnte. Sie wirkte eher einfach nur stur und nicht stark. Im Musical war sie mir dann zu brav und hier ist es wirklich perfekt. Hinzu kommen noch tatsächlich Jago und Dalia, die Kammerzofe. :) Selbst Will Smith, mit dem ich ansonsten nicht viel anfangen kann, hat tatsächlich sehr überzeugt.

Die Sprecher bzw. die Sprachfassung fand ich auch sehr stimmig. Ich fühlte mich zu keiner Zeit aus dem Film gerissen und die Sprecher spielten sehr gut. Und Michael Pan wieder als Jago zu hören, einfach herrlich.

Die Gesangsparts wurden gut transportiert. Und nach dem Hören des Original-Soundtracks muss ich für mich feststellen, dass es im Deutschen wesentlich besser klingt. Da ist wesentlich mehr Gefühl drin. Arne Stephan klingt im Gesamten gut, ist aber finde ich der "Schwächste" aus der Runde. Allerdings hat Aladdin auch keine starken Musical-Nummern, sondern ist doch eher eine Art von Sprach-Gesang. Richtig stark ist hier tatsächlich Julia Scheeser. Ich halte "Ich werd niemals schweigen" sowieso für den stärksten Song (Benj Pasek Justin Paul sei Dank :heart_eyes: ) im gesamten Film und auch die Szene war großartig. Da hat Julia Scheeser echt abgeliefert. Ich hatte im Kino durchgehend Gänsehaut. Bravo. Manuel Straube scheint zwar mittlerweile eine Art Dauerlösung für Disney zu werden, aber hier muss ich sagen, ist die Besetzung gerechtfertigt. Er harmoniert sehr gut zu Ian Odle und bringt die Lieder mit großem Spaß rüber. Insgesamt auch ein Lob an die musikalische Leitung bei diesem Film. :heart_eyes: :heart_eyes:

10/10 Punkten

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Mi 12. Jun 2019, 16:55
von LittleQ
Mission Impossible 4 & 5

Für mich wird MI 1 für immer unerreicht bleiben, weil das für damalige Verhältnisse einfach der Überfilm gewesen ist, den ich bis heute echt vergöttere. Mit Teil 3 und besonders 2 hab ich mich immer schwer getan, aber ich hab mir mal Teil 4 und 5 wieder angesehen und fand die Filme eigentlich besser, als beim ersten Ansehen. Ich mag den Tom in der Rolle immer noch, auch wenn der langsam ein bisschen...alt wirkt :D

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Mi 12. Jun 2019, 17:58
von P-Joker
A Star is born (2018)

Für den war ich nach 23 Jahren erstmals wieder im Kino, und das gleich zweimal. :D

Eventuell wird mein nächster "Rocketman" sein.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Mi 12. Jun 2019, 17:58
von P-Joker
A Star is born (2018)

Für den war ich nach 23 Jahr4en erstmals wieder im Kino, und das gleich zweimal. :D

Eventuell wird mein nächster "Rocketman" sein.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Do 13. Jun 2019, 16:51
von Burpie
"Sicario"10/10
Ein absolut packender und in allen Belangen großartig gemachter Thriller. Die Filmmusik habe ich mir hinterher noch mehrfach bei YT reingezogen.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Mi 19. Jun 2019, 22:41
von Theologe
The Matrix Trilogy
Der erste Teil kam bei uns letzte Woche im Kino und nach ~20 Jahren wollte ich den mal wieder auf der großen Leinwand sehen. Der Film ist immer noch absolut fantastisch und für mich einer der besten Filme, die je gemacht wurden. Die Art und Weise wie man zusammen mit dem Protagonisten erfährt, was die Matrix ist, wie die Story aufgebaut ist, fasziniert mich, obwohl ich natürlich schon weiß was passiert.
Die Inszenierung der Actionszenen ist trotz vieler Kopien in den letzten 20 Jahren immer noch atemberaubend.

Die Fortsetzungen habe ich ewig nicht gesehen. Irgendwie hatte ich jahrelang die Sorge, dass die in meiner Erinnerung besser abschneiden als sie sind. Ähnlich wie bei Episode I-III von Star Wars. Da finde ich den ersten Teil mit jedem Mal etwas schlechter.

Bei Matrix Reloaded und Revolutions ist es allerdings anders. Die Filme genießen nicht den besten Ruf, aber ich muss sagen, dass ich beide gar nicht übel fand. Ja, die sind ein wenig zu verkopft und bei der Action wird zu dick aufgetragen. Aber im Grunde wird die Story des ersten Teils gut fortgesetzt und ist nicht halb so verwirrend, wie ich es in Erinnerung hatte. Ich muss sagen, dass die Fortsetzungen mich positiv überrascht haben.
Natürlich verlieren sie im direkten Vergleich mit dem ersten Teil, aber das sind dennoch richtig gute SciFi-Actioner.

1.Teil 10/10
Fortsetzungen 8/10

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Sa 22. Jun 2019, 21:22
von LittleQ
Sie leben

Immer wieder ein Spitzenfilm. Das wäre mal ein Klassiker, der es verdient hätte neu verfilmt zu werden!

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Sa 22. Jun 2019, 23:42
von Fernsehfohlen
Grand Budapest Hotel

Du meine Güte, was habe ich mir da grad angesehen? Visuell überwältigendes, da in nahezu jeder Aufnahme ungemein künstlerisch wirkendes cineastisches Irgendwas zwischen Krimi und (Tragi-)Komödie, welches mein Erstkontakt mit einem Film von Wes Anderson darstellt und mit einer erstaunlichen Liste an namhaften Darstellern aufwartet (sicherlich herausstechend: Ralph Fiennes als Hotelconcierge). Hat mich aber nicht nur durch seine pittoreske und auf positive Art altmodische Optik total für sich begeistern können, sondern auch durch viele wunderbar verspielte Klänge und einen Humor, der mich zwar zu keinem Zeitpunkt zum Lachen, aber regelmäßig zum Schmunzeln hat bringen können.

Für die Story blieb da bei mir nur noch wenig Aufmerksamkeit übrig - obwohl ich es echt versucht habe, ihr zu folgen und sogar den Film vor zwei Tagen bewusst nach einer knappen Stunde unterbrach, um ihn heute nochmal mit vollem Einsatz schauen zu können. Aber nein, in der Hinsicht bleibt mir der Film ein bisschen zu dünn und zu wirr. Man hat so viel Liebe in visuelle Details, humorige Aufbereitung der europäischen Historie und wunderbare Kostüme gelegt, dass die Story dagegen einigermaßen drastisch abfällt. Vielleicht bin ich ja auch zu schlicht, um die Genialität dahinter zu erfassen, aber mir blieb sie in diesem Punkt verborgen.

Ansonsten aber natürlich sehr sehenswert und speziell, mitunter vielleicht schon fast etwas überladen.

7/10


Fohlen

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Di 25. Jun 2019, 02:09
von Fernsehfohlen
Interstellar

Als wäre es draußen aktuell nicht schon heiß genug, raucht mir nach Sichtung dieses Films auch noch im übertragenen Sinne der Schädel. Ich fühlte mich ein wenig an die schlimmsten Stunden des Physik- und Chemieunterrichts erinnert, wo Termini wie Gravitation, Dimensionalität und Schwarzes Loch in meinem Schädel Lambada tanzten und einen verworrenden Laber-Mischmasch ergaben, den ich mir entweder auswendig für die nächste Klausur ins Kurzzeitgedächtnis hämmerte oder der für immer subjektiv bedeutungslos für mich blieb. Fand es unheimlich anstrengend, diesen Film zu schauen und fühlte mich heillos überfordert von diesem astronomisch-physikalischen Gedöns.

Keine Ahnung, ob ich das dem Film oder meiner eigenen Beschränktheit zuschreiben soll, aber Spaß haben mir hier nur die fantastische Optik, der wunderbare Score, die tollen Darsteller und die wenigen Momente gemacht, wo es um philosophische und ethische Fragen ging. Da war ich voll dabei - halt bis das Raumschiff wieder sonst wo andockte oder dem nächsten Orbit entkommen musste.

Für mich ganz subjektiv das mit weitem Abstand mühseligste und unbefriedigendste Erlebnis, das ich jemals mit einem Nolan-Film gehabt habe. Die fast drei Stunden Laufzeit haben schon echt geschlaucht. Aber ich mag das nicht bewerten, da "Interstellar" sicher total packend und mitreißend sein mag, wenn man in der Lage ist, diesem ganzen Weltraum-Zeug zu folgen - oder schlicht genug gestrickt ist, um sich damit zufrieden zu geben, dass die eigene inhaltliche Überforderung von tollen visuellen und akustischen Reizen überdeckt wird. Ich glaube, ich bräuchte das Dreifache der ohnehin zünftigen Laufzeit mit vertiefender Erklärung an 20-50 Stellen, um hier durchzusteigen. Ja.

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Mississippi Burning

Ein gutes bis sehr gutes Politdrama über den Rassismus in den Vereinigten Staaten in den 60er-Jahren. Straight erzählt, unterhaltsam, aber nicht zu platt und Hollywood-like inszeniert. Ist auch heute noch (oder wieder?) eine durchaus aktuelle Thematik und deshalb meines Erachtens insbesondere gut für den Politikunterricht geeignet. Großes Spektakel oder die ganz große emotionale Wucht habe ich beim Schauen allerdings nicht empfunden.

7,5/10


Fohlen

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: So 30. Jun 2019, 00:19
von Fernsehfohlen
Dunkirk

Nachdem "Interstellar" für mich persönlich schon eine Art Enttäuschung war, da mir die Faszination erstmals bei einem Nolan-Film weitgehend verborgen geblieben ist und mich der Film in erster Linie angestrengt hat, wollte ich mich hiermit wiederbegeistern lassen. Aber so recht hat dieser bildgewaltige, aber sehr wortkarge Film über die Schlacht von Dünkirchen im Jahr 1940 das nicht geschafft. Die Idee, den Zuschauer einfach so ins Geschehen hineinzuwerfen, ohne eine große Rahmenhandlung zu kreieren, an sich nicht schlecht finde. So wie es hier gemacht wurde - mitsamt der drei Perspektiven, die man auch erstmal durchblicken muss, wofür ich durchaus so meine 20-30 Minuten gebraucht habe -, führte es aber bei mir in erster Linie dazu, dass ich mich schwer damit tat, fernab des obligatorischen "Krieg ist böse"-Denkens hinaus Emotionen zu entwickeln. Mir wird keiner der gezeigten Figuren groß im Gedächtnis bleiben. Etwas störend fand ich auch das in einigen Szenen sehr amerikanisch-pathetische letzte Drittel.

Auf der Habenseite ist andererseits zu verbuchen, dass der Überlebenskampf der britischen (und französischen) Soldaten sehr eindrücklich, bildgewaltig und spannend dargeboten wurde und ich mehrfach minutenlang gebannt vor dem Fernseher saß, um mir das Geschehen des grausamen Katz-und-Maus-Spiels anzuschauen. Toll ist natürlich auch einmal mehr die Filmmusik, aber das habe ich bei Hans Zimmer in einem Nolan-Streifen nun wirklich nicht anders erwartet. Und die Verflechtung von Land, Meer und Luft mit unterschiedlich langen, aber sich letztendlich treffenden Zeitlinien, fand ich auch ziemlich intelligent.

Unterm Strich schon ein guter Kriegsfilm, aber ich hatte da schon ein wenig mehr erwartet. Bei "Interstellar" konnte ich zumindest noch davon ausgehen, dass es an meinem Unvermögen liegt, mich für verquaste Astronomie-Zeitzonen-Physikalitäten intellektuell zu öffnen, aber "Dunkirk" ist letztlich... verblüffend ordentlich geraten. Mit 1-2 Problemen, 1-2 schönen Einfällen und viel handwerklicher Klasse. Für einen Nolan aber eine mich sehr enttäuschende Bilanz.

6,5/10


Fohlen

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: So 30. Jun 2019, 22:20
von Fernsehfohlen
Rocketman (Rocket Man)

Dieses Biopic über Elton John habe ich heute zusammen mit einer Freundin im Kino (ja, es geschehen noch Zeichen und Wunder) geschaut. Hat mir alles in allem sehr gut gefallen und reiht sich in die Liste jener Filme ein, bei denen ich eher etwas traurig war, als er nach zwei Stunden zu Ende ging - auch aus dem Grund, und das ist meine einzige etwas größere Kritik an dem Film, dass Elton Johns bisheriges Leben und Wirken nicht einmal ansatzweise dargestellt wurde, was meine Erwartungshaltung an eine solche Produktion ist.

Ebenfalls nicht ganz meinen Erwartungen entsprach die doch sehr musical'eske Aufmachung, da ich eher etwas in Richtung Biografie mit weitaus gelegentlicheren Gesangseinlagen erwartet hätte. Hat aber auch so exzellent funktioniert, was aus dem Mund eines Menschen, der sich mit Musicals tendenziell eher schwer tut, ein umso größeres Lob sein dürfte. Bei manchen der über 20 Songs, die dargeboten wurden, hat mich auch erst die Sichtung des Films dazu gebracht, mich mal intensiver mit dem Text auseinanderzusetzen. Ferner äußerst löblich ist die Produktion der Songs und die stimmliche Performance des übrigens auch schauspielerisch sehr überzeugenden Taron Egerton, die sehr nah an den Originalen waren. Wäre für mich für ein klassisches Cover eher ein Grund zur Kritik als zum Lob, aber in einem solchen Film macht es in dieser Form - sofern ich es dem Darsteller abnehme - mehr Sinn, als etwas allzu "Eigenständiges" erschaffen zu wollen.

Nicht wirklich nachvollziehbar ist für mich die gelegentlich aufkeimende Kritik, dass der Film Elton John zu sehr glorifiziere. Meines Erachtens wirkt er im (hinteren) Mittelteil wie ein äußerst ambivalenter Charakter, den ich hier sogar als "edgyer", kaputter und unsympathischer wahrgenommen habe, als mein Bild von Elton John eigentlich ist (so in Richtung netter, dicker, bunter Bär hin tendierend). Wenn mir in der zweiten Hälfte etwas gefehlt hat, dann eher die sympathischen und auch ehrlicheren Momente des Reginald Dwight - problematische Elton-John-Momente dagegen finden zur Genüge statt.

Alles in allem für meine Begriffe ein sehr gelungenes Biopic, das weitaus teurer und hochwertiger aussieht, als es das relativ sparsame Budget von 40 Mio. US-Dollar vermuten lassen. Hat viel Spaß gemacht. Und wenn man es bei mir schafft, nach zwei Stunden Filmkonsum so ein "och nö, warum denn jetzt schon vorbei?"-Feeling hervorzurufen, können die Macher so viel nun nicht falsch gemacht haben.

8/10


Fohlen

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Di 9. Jul 2019, 09:51
von LittleQ
Star Wars: The Last Jedi

Ich hab den Film gestern das erste zweite Mal gesehen. Ich muss gestehen, ich hab gar nicht mehr in Erinnerung gehabt, wie unfassbar schlecht dieser Film eigentlich ist.

Die Story, die Figuren, die Logiklöcher. Es ist wirklich traurig zu sehen, was mit Star Wars passiert und bestärkt mich einfach darin, dass Star Wars nichts mehr ist, was man im Kino gesehen haben muss.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Do 18. Jul 2019, 22:47
von Sentinel2003
P-Joker hat geschrieben: Mi 12. Jun 2019, 17:58 A Star is born (2018)

Für den war ich nach 23 Jahren erstmals wieder im Kino, und das gleich zweimal. :D

Eventuell wird mein nächster "Rocketman" sein.

Nach 23 Jahren warst du wieder mal im Kino?? Das nenne ich mal echt krass!!

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Sa 27. Jul 2019, 18:58
von Fernsehfohlen
Der König der Löwen (2019)

Die Remake- und Fortsetzungswelle macht auch vor meinem Lieblingsfilm nicht Halt und so bekommt nach dem "Dschungelbuch", "Dumbo", "Aladdin" und Co. auch "The Lion King" das unvermeidliche CGI-Remake, für das wie schon beim "Dschungelbuch" Jon Favreau verantwortlich zeichnet. Heraus kommt dabei ein Film mit mehr Licht als befürchtet, aber auch mehr Schatten als erhofft - womit er qualitativ unterm Strich nur ein sehr kleines Licht gegenüber dem wundervollen Original bleiben wird.

Die ganz große Crux eines fotorealistischen Films, der sich an einem Zeichentrickfilm orientiert, ist die Übertragung von Emotionen: Wo gezeichnete Figuren problemlos überzeichnet werden können und keiner eine adäquate Abbildung der Wirklichkeit erwartet, sollte man ihr bei einer Realverfilmung deutlich näher sein, sofern man sich seiner künstlerischen Existenzgrundlage nicht berauben will. Wie das ohne Verlust ganz wesentlicher emotionaler Momente gelingen kann? Die Antwort Favreaus lautet hier leider viel zu oft "gar nicht". Und da er sich hinsichtlich wesentlicher Dialoge, Storylines und Kameraeinstellungen sehr stark an der Vorlage von 1994 orientiert, hat man als Zuschauer leider häufig den Eindruck, man bekomme hier eine Light-Version vorgesetzt, die in dieser Hinsicht merkwürdig unfertig, roh und zahnlos anmutet.

Bezogen auf die wesentlichen Figuren der Geschichte empfand ich die Veränderungen insbesondere bei Scar als ziemlich krass. Im Original ist er wohl mein Lieblingscharakter, da ich seine freudvoll-sarkatische Boshaftigkeit auf diabolische Weise sehr anziehend fand, hier dagegen ist er eher ein durch und durch depressiv und grausam anmutender Tyrann, dem es an Charisma mangelt und der somit auf mich ziemlich eindimensional wirkt. Sein großer Song "Seid bereit" wurde auch von allen großen Nummern des Films am deutlichsten verändert bzw. verkürzt und ist sehr viel weniger verspielt und abgedreht, dafür umso düsterer geraten. Ist vielleicht ein Stück weit Geschmackssache, ich fand den neuen Scar eher enttäuschend - und das, obwohl der neue deutsche Synchronsprecher gar nicht mal so gravierend gegenüber dem großartigen Thomas Fritsch abgefallen ist, wie ich eigentlich erwartet hatte.

Nicht ganz konsequent fand ich im Zuge dessen die visuelle Darstellung Scars, der hier zwar deutlich erbärmlicher ausschaut als 1994, für meine Begriffe aber angesichts der deutlichen charakterlichen Veränderungen sogar noch eine Spur abgehalfterter und "kaputter" hätte dargestellt werden können. Alles in allem ist der Film aber visuell schon beeindruckend gut gelungen, viele Aufnahmen fand ich sogar noch deutlich schöner und mitreißender als im Original - diese Stärke des Fotorealismus' hat man also in weiten Teilen nutzen können. Problematisch wird es dagegen immer, sobald Nahaufnahmen der Figuren ins Spiel kommen, denn die Gesichter bzw. die Mimik wirken viel zu häufig viel zu starr, als dass man den Figuren ihre (selten wortgleiche, aber fast immer sinngleiche) Dialoge wirklich abnehmen würde. Das wirkt sich vor allem auf die Wirkung der Songs aus, insbesondere "Ich will jetzt gleich König sein" fehlt die Frivolität und Verspieltheit von 1994.

Die Story des Films bleibt nahezu unverändert, dennoch ist die Neuauflage etwa eine halbe Stunde länger. Das geschieht zum Einen dadurch, dass Favreau einige Szenen in die Länge zieht und vor allem optisch ausschmückt, was meines Erachtens in den meisten Fällen nicht zwingend nötig, aber zumindest ganz nette Goodies für die Fans ist und ganz selten einmal dem Verständnis der Bedeutung der jeweiligen Szene für das große Ganze dient. Darüber hinaus gibt es mit "Spirit" (Beyonce) einen neuen, recht okayen Filmsong und ein paar ganz neue Szenen, die aber auch eher die Rolle von Lückenfüllern einnehmen. Ist ganz nett und führt dazu, dass der Film zumindest ein wenig mehr ist als eine 1:1-Adaption des Klassikers - ein ganz klein wenig mehr.

Ansonsten aber ist "Der König der Löwen" in dieser Form leider kein Remake, das in irgendeiner Form wirklich nötig gewesen wäre. Vor allem die emotionale Kälte wertet Favreaus Interpretation im direkten Vergleich spürbar ab und da er sich nur viel zu schüchtern darum bemüht, an der Story zu feilen, tut man sich auch ungemein schwer damit, diesen Umstand als etwas Anderes denn ein Downgrade zu bezeichnen. Herausragend ist die visuelle Darstellung insbesondere der Großaufnahmen, die Filmmusik ist deutlich stärker als erwartet, aber eben auch nicht besser als 1994 und die Darstellung der Figuren ist liebevoll, sobald man ihnen nicht allzu tief ins Gesicht schaut. Ich hoffe, dass sich die ganz junge Generation nicht nur diesen Film anschaut, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass er in diesem Fall für die Kinder von heute auch nur ansatzweise so relevant ist und zum Klassiker reift wie das gute, alte Meisterwerk für die Kids der 90er-Jahre. Und "nett" ist für diese Marke halt irgendwie schon eine Beleidigung.

6,5/10


Fohlen

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Fr 16. Aug 2019, 22:46
von Johnny
Once Upon a Time in Hollywood (2019)

Insgesamt hat mir der Film ganz gut gefallen, allerdings kommt er für mich nicht an Tarantinos beste Werke heran. Und vieles nutzt sich eben doch auch etwas ab.


versteckter Inhalt:
Das Ende, bei dem Sharon Tate und ihre Freunde dann doch nicht umgebracht werden, hat man nach Inglorious Basterds und Django Unchained ja irgendwie schon kommen sehen. Einerseits natürlich klar, dass sich Tarantino treu bleibt, andererseits auch nicht mehr ganz so originell. Auch die enorme Brutalität am Ende schockiert einen nicht mehr wirklich, auch wenn ich schon überrascht war, wie drastisch gerade die weiblichen Manson-Mitglieder vermöbelt wurden.


Positiv fand ich definitiv DiCaprio und Pitt, die eine tolle Chemie hatten und sehr gute Leistungen zeigten. Allerdings empfand ich ihre Charaktere, vor allem Rick Dalton, als zu eindimensional. Von Margot Robbie als Sharon Tate hätte ich gerne mehr gesehen, die kurzen Momente fand ich alle sehr authentisch und sympathisch. Mir fehlte in der ersten Hälfte ein bisschen die Struktur und irgendwie fehlte schon auch etwas der Inhalt, aber es gab auch einige schöne, kreative Momente.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Sa 17. Aug 2019, 04:44
von LittleQ
Geostorm

Unterhaltsamer Film. Nichts besonderes, aber mal zum Anschauen ganz gut.

6/10

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: So 18. Aug 2019, 00:37
von Fernsehfohlen
Gone Girl - Das perfekte Opfer

Ein trotz seiner stattlichen Länge von rund zweieinhalb Stunden durchaus spannender Psychothriller, bei dem ich mich ziemlich schwer damit getan habe, mich reinzufinden, nach etwa einer halben Stunde aber an dem weiteren Verlauf dieser Ehe interessiert war. Man ahnt als Zuschauer ziemlich schnell, dass an der aufgetischten Mord-Story etwas stinken muss und Fincher uns sicherlich keine Geschichte ohne spannende(n) Twist(s) auftischen wird, doch die große Twist-Dichte in der zweiten Filmhälfte hatte ich so nicht erwartet. Ob ich die nun gut finde oder nicht, fällt mir schwer zu sagen, denn auf der einen Seite funktioniert das bei der Erstbetrachtung ziemlich gut, andererseits verketten sich hier so viele Zufälle, Ungereimtheiten und Abenteuerlichkeiten, dass man im Nachhinein schon ein wenig schmunzeln muss.

Sehr gut gefallen haben mir alle audiovisuellen Aspekte, allen voran die wirklich exzellente und leicht psychedelisch anmutende Filmmusik und die beiden Hauptdarsteller, während ich Neil Patrick Harris in seiner Nebenrolle eher hölzern und unpassend fand. Erfreulich fand ich ferner, dass mit relativ wenigen Charakteren und relativ wenig Blut die doch sehr zünftige Filmlänge ganz gut und spannend ausgefüllt wurde. Auch das Ende empfinde ich nicht als so ernüchternd wie manch anderer Zuschauer.

Somit ist "Gone Girl" aus meiner Sicht kein überragender Streifen, da Fincher meines Erachtens in mancherlei Hinsicht deutlich zu dick aufträgt (in Sachen Länge, in Sachen Twists, in Sachen Boulevardmedien-Schelte etc.), vermag aber gut zu unterhalten und streckenweise auch zu verstören. Dennoch hatte ich nach vielen überragenden Kritiken fast noch etwas mehr erwartet.

7/10


Fohlen

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Do 22. Aug 2019, 10:43
von troubled
Im Körper des Feindes

... und der erhält von mir stramme 8 von 10 Punkten.

Ich habe den Film vor ein paar Tagen das erste mal gesehen, obwohl ich weder von Nicolas Cage noch von John Travolta überzeugt war bisher. Aber die haben hier wirklich eine gute Vorstellung abgeliefert, und spannend war es auch noch. Es hat mir sogar so gut gefallen, das mein (wirklich) letzter Film (trotz Nicolas Cage) "The Rock" war. Aber das positive Bild, welches ich urplötzlich von Cage hatte, wurde wieder zerschlagen. Und der Film im Gesamten war auch nicht so sehr der Burner. Deshalb für "The Rock":

3/10

Und einer davon bloß, weil da Raymond Cruz aus Major Crimes mitspielt. Den seh ich gern.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Di 27. Aug 2019, 01:20
von Wolfsgesicht
Verblendung (von David Fincher)

Lange in meinen Top 3 meiner Lieblingsfilme, mittlerweile (dadurch dass ich natürlich jetzt mehr Filme kenne) aber immer noch am Rande der Top 10. Im Krimi Genre aber immer noch mein liebster Streifen.
Jetzt hab ich ihn nach 4 Jahren mal wieder gesehen und mir gefiel er besser als ich ihn in Erinnerung hatte :D
Fand’s sehr gut wie die komplette Stimmung eingefangen wurde und das komplette Setting stimmt einfach für einen Schweden-Krimi. Schön kalt. Die Story ist natürlich klasse und finds für einen Krimi gut aufgezogen. Man hat nicht so das Gefühl dass man die Lösung einfach aufgetischt bekommt.
Ist auch meine liebste Craig Rolle. Lieber als James Bond :D

Eine 8 gibts von mir.
Bezogen nur aufs Krimi oder Thriller Genre ist es sogar eine 9,0 für mich.

BLACKkKLANSMAN

Mal was historisches und tatsächlich ganz witziges und trotzdem ernstes. Der Spagat wurde gut gemacht. Sicherlich kein Film den ich öfter sehen werde, hat eher sowas an sich was man in der Schule zeigen kann. Trotzdem - witzig, lehrreich, interessant, kein bisschen langweilig - sehr solide.

Ne 6,5 gibts von mir.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Mi 28. Aug 2019, 03:06
von Wolfsgesicht
A Star is Born

Auch hier hab ich eigentlich nix großes zu sagen. Hat mir gefallen, aber nicht in besonderem Maße. Hat gut unterhalten, musikalisch ok bis gut. Aber sonst...naja.

Kriegt ne 5,5.

The greatest Showman

Zugegeben: Ich wusste vorab nicht dass das auch musikalisch so belastet ist. Hab mit ein oder zwei Songs gerechnet, aber nicht mit gefühlt 60% des Films in Gesang. Totaler Musical-Mainstream, warum die Opernsängerin Pop singt ist mir unschlüssig geblieben. Der Intro Song erinnert aber in Teilen sehr stark an einer Mischung aus einem Song von Fall Out Boy und anderen mir bekannten Songs. Allerdings auch hier solide Unterhaltung, glänzt aber nicht durch die Geschichte.

Eine 5,0.

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: So 8. Sep 2019, 23:38
von Fernsehfohlen
Es: Kapitel 1 (2017)

Durchaus überzeugende Neuauflage des Kultbuches von Stephen King, in dem anders als bei der 1990er-Fernsehverfilmung konsequent die Geschichte des juvenilen "Clubs der Verlierer" erzählt wird. Punkten kann der Film auf der einen Seite visuell, wo er schlichtweg um Klassen stärker geraten ist als die wesentlich günstigere und damit an manchen Stellen gerade in der Retrospektive eher unfreiwillig komisch wirkende TV-Produktion. Ich fand aber auch die Coming-Of-Age-mäßige Erzählweise rund um die Teenager hier sehr interessant und erfreulich feinfühlig umgesetzt.

Nicht ganz so großes Feingefühl hat Regisseur Andy Muschietti dagegen aus meiner Sicht bei der Inszenierung der Pennywise-Schockmomente an den Tag gelegt, die mir persönlich manchmal etwas zu vorhersehbar und Horrorgenre-typisch mit offensichtlichen Jumpscares und großem Getöse in Auge und Ohr gewuchtet wurden. Dennoch gibt es sehr wirkungsvolle und stark umgesetzte Szenen, die auch bei mir echte Schockmomente erzeugt haben.

Bill Skarsgard als Pennywise hat mich sehr überzeugt. Zwar finde ich es etwas schade, dass dem Clown ein wenig von seinem süffisant-verspielten Charme genommen wurde, mit dem Tim Curry damals seine recht billig kostümierte Figur davor retten konnte, in den Trash abzurutschen. Dafür ist Pennywise nun umso böser und grausiger. Eine etwas andere Interpretation der Figur, die mir aber gefallen hat. Und die Kinderstars waren auch rundum überzeugend.

Insgesamt fehlte mir ein wenig die Launigkeit und der Charme der TV-Version, auf der anderen Seite ist diese Neuauflage ungleich wertiger produziert und traut sich an einige narrative Veränderungen, die mir zwar nicht rundum gefallen haben, aber interessant sind. Eine unterm Strich gelungene Neuauflage, der ich manchmal noch etwas mehr Feeling für Charme und Länge gewünscht hätte, da sich der Film mit seinen 135 Minuten hin und wieder etwas zieht.

7/10

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Es: Kapitel 2 (2019)

Habe ich am Mittwoch zusammen mit dem ersten Teil im Kino geschaut und war leider ziemlich enttäuscht davon, wie immens dem Film vor allem hintenraus die Puste ausgeht. Das Konzept, erst die Geschichte der Kinder und dann jene der Erwachsenen zu erzählen, war für Teil 1 noch stimmig, für den zweiten Teil brachte es jedoch die Komplikation mit sich, dass man kaum auf das Herzstück des Werkes zurückgreifen kann. Schon im 1990er-Film ging die Spannung mit der Zeit etwas verloren, da sich die Ereignisse teilweise wiederholten und der Charme der Verlierer-Jugendgang einfach nicht ganz so gut funktioniert, wenn man ihn auf Erwachsene zu übertragen versucht. Wohl auch deshalb hat sich Regisseur Andy Muschietti dazu entschieden, in Teil 2 dann doch mit einigen Rückblenden zu operieren, die jedoch vielfach eher redundant daherkamen und recht deutlich als Fan-Leckerli zu erkennen waren.

Nominell hat man mit Jessica Chastain und James McAvoy zwei ziemlich große Namen engagieren können, die mich hier aber beide nicht wirklich umgehauen haben. Einzig Bill Hader sticht als Witzbold Richie Tozier wirklich heraus und sorgt immerhin für einige Lacher.

Wie sehr es der Film aber einerseits auf Lacher und andererseits auf eine enge Taktung von Schockmomenten anlegt, hat mich nahezu erschüttert - und dazu geführt, dass er mich zumindest in der zweiten Hälfte fast komplett verloren hatte. In viel zu chaotischer Manier schockt Pennywise, bis sich die Balken biegen, wobei einige Szenen auf mich geradezu trashig wirkten. 170 Minuten Laufzeit sind viel, viel, viel zu viel, sodass sich die Story irgendwann nur noch im Kreise dreht und man inständig hofft, dass der Film doch bitte bald mal zu Ende gehen würde. Der ellenlange Schlusskampf ist ein erschreckend lärmiges Effekte-Gewitter, ganz am Ende droht man massiv, in "Rosamunde Pilcher"-Kitsch zu verfallen und Spaß kommt kaum mehr auf.

Schade, aber aus meiner Sicht ist das der schwächste "Es"-Film, den ich je gesehen habe - aller visuellen Klasse und Bill Skarsgard zum Trotz.

4/10


Fohlen

Re: Mein letzter Film...

Verfasst: Mo 9. Sep 2019, 23:46
von Neo
Gestern auch Es - Kapitel 1 gesehen und ich fands schon ziemlich lasch. Pennywise war für meine Begriffe (auch optisch) nicht wirklich angsteinflößend und auch sonst hats nicht geschockt oder gar gegruselt. Es war mir dann doch alles etwas zu sehr vorhersehbar und zusammengeschustert. Kann mich nicht mehr an den alten Film erinnern, aber den fand ich (vom Ende abgesehen) schon ziemlich heftig. War vielleicht auch dem Alter geschuldet oder der alten, unsauberen Optik, die den Charme mancher Horrorstreifen einfach ausmacht. Das war natürlich alles toll gemacht, sah gut aus und die Kinder mochte ich ganz gerne. Vor allem Jeremy Ray Taylor (Ben) und Sophia Lillis (Beverly) kann man sich mal merken.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich wirklich vor allem Angst habe (Schwerpunkt Clowns, Puppen, Kinder), das also echt keine Hürde dartsellt.
6/10 Punkten

Kapitel 2 würde ich tatsächlich nur ansehen, weil mich die Entwicklung der Kinder interessiert.