Benutzeravatar
von Wolfsgesicht
#1558788
Dune (2021)

Hm. Ich lese viel positives, weniger mittelmäßiges. Ich zähle mich zu letzterem.
Der Film war gut. Kein Meisterwerk, aber auch nicht schlecht. Werde ihn auch definitiv nochmal sehen.

Der Film schafft es zwar das Gesellschaftsgefüge zu erklären und auch die Poltik wird soweit behandelt, dass man sie versteht, ein darüber hinaus gehendes Verständnis wird aber nicht geschaffen, dies ist auch zeitlich gar nicht möglich.
Leider schafft es der Film damit auch nicht sonderlich große Sympathien für das einheimische Volk zu wecken.

Immer wenn der Film die Chance hätte eine Szene tiefer zu behandeln, Beziehungen zwischen dem Zuschauer und einem Element im Film aufzubauen, wird die Szene beendet und die nächste startet. Für mich ist der Film schlicht rastlos.
Ich kann aber nachvollziehen warum dies so gemacht wurde, der Film hatte einen fixen Endpunkt der in den 2,5 Stunden erreicht werden sollte, nüchtern betrachtet gab es kaum Material zum kürzen.

Ansonsten unterhält er aber gut. Die Geschichte macht durchaus Spaß, die Effekte lassen sich sehen und es gab kaum Längen. Gutes Popcorn-Kino.

6,5/10

Disclaimer: Es kann sein, dass ich ihn nochmal aufwerte. Hab ihn in 3D gesehen, fand den Effekt sehr störend und ablenkend. Sehe ihn nochmal in 2D, vielleicht relativiert sich dann ein bisschen was.
von skyfreak1972
#1558801
Mein letzter Film war Infinite. In diesem Film gehts darum, das es Menschen gibt, die können sich an frühere Leben erinnern. Sie nennen sich die Infinites. Da gibts 2 Gruppen, die eine sieht diese Gabe als Segen, die andere als Qual und will alles Leben vernichten. Das ist eigentlich eine Interessante Prämisse. Doch Antoine Fuqua macht daraus leider nur ein Actionvehikel für Mark Wahlberg. Das allerdings recht unterhaltsam. Nur das übertriebene Spiel von Chiwetel Ejokfor nervt da ein wenig. Der Film unterhält leidlich, es wäre aber mehr möglich gewesen.

06/10
Benutzeravatar
von LittleQ
#1558910
Dune (2021)

Hm. Ich lese viel positives, weniger mittelmäßiges. Ich zähle mich zu letzterem.
Der Film war gut. Kein Meisterwerk, aber auch nicht schlecht. Werde ihn auch definitiv nochmal sehen.

Der Film schafft es zwar das Gesellschaftsgefüge zu erklären und auch die Poltik wird soweit behandelt, dass man sie versteht, ein darüber hinaus gehendes Verständnis wird aber nicht geschaffen, dies ist auch zeitlich gar nicht möglich.
Leider schafft es der Film damit auch nicht sonderlich große Sympathien für das einheimische Volk zu wecken.

Immer wenn der Film die Chance hätte eine Szene tiefer zu behandeln, Beziehungen zwischen dem Zuschauer und einem Element im Film aufzubauen, wird die Szene beendet und die nächste startet. Für mich ist der Film schlicht rastlos.
Ich kann aber nachvollziehen warum dies so gemacht wurde, der Film hatte einen fixen Endpunkt der in den 2,5 Stunden erreicht werden sollte, nüchtern betrachtet gab es kaum Material zum kürzen.

Ansonsten unterhält er aber gut. Die Geschichte macht durchaus Spaß, die Effekte lassen sich sehen und es gab kaum Längen. Gutes Popcorn-Kino.

6,5/10
Würde dem tatsächlich zustimmen. Das erste Drittel fand ich ein bisschen schwächer. Nach hinten hinaus wirds dann aber interessanter, gerade als die Fremen endlich auch mal auftauchen. Weit weg von einem bombastischen Film, aber auch weit weg davon, schlecht zu sein. Dune lohnt sich auf jeden Fall übelst im Kino zu sehen. Bildgewaltig ist der Film nämlich alle Male und ich stehe total auf den Soundtrack. Unnötig ist dagegen wieder mal dieser 3D-Blödsinn. Kanns nicht verstehen


7/10
Benutzeravatar
von Wolfsgesicht
#1558976
James Bond - Keine Zeit zu sterben
Für mich von allen Craig Bonds der schlechteste. Die Story war dünn und Rami kann man seine Rolle kaum abnehmen, und das liegt nicht mal an Rami, denn der gibt wirklich alles, aber die Rolle passt schlicht nicht. Die Szene mit Waltz hat den Film kein Stück vorangebracht, man hätte sie genauso gut komplett streichen können, niemand hätte es bemerkt. Der Versuch in der Mitte des Films und mit einem Kniff am Ende das Bond-Profil von Craig noch etwas zu schärfen ist aus meiner Sicht missglückt.
Actionmäßig hingegen gibt es nichts zu meckern, auch 2 oder 3 kleinere Gags finden sich, so wie man das gewohnt ist. Es bleibt aber wirklich kaum was hängen. Bei Casino Royale ist es die Überschlagsszene, bei Skyfall ist mir die ganze Szene im alten Haus von den Bonds hängen geblieben, bei Spectre tatsächlich sehr viel Waltz und vor allem die Anfangsszene (die bleibt wohl mein Favorit) und hier, bei Keine Zeit zu sterben….es fällt mir schwer da was hübsches rauszupicken. Szenen waren allesamt gut, aber das i-Tüpfelchen fehlte mir. Vermutlich wird das Ende die Szene des Films bei mir, so völlig gegluckt fande ich es aber auch nicht.
Dazu kommt bei IMAX hinzu, dass es kaum spezifische Szenen gab. Zu Beginn mal hier und da, zum Ende hin fand sich hier aber nichts mehr.

Abschließend muss ich sagen, mit diesem Teil als Abschluss hätte man es doch besser schon im letzten Teil beendet. Waltz als Bösewicht hat funktioniert, es wäre ein würdiges Ende geworden. Craig sieht man sein Alter auch gerade in den ersten Szenen deutlich an. Dieser letzte Teil fügt dem 5-Teiler nichts signifikant wichtiges hinzu, er tut ihm aber zum Glück auch nicht weh. Ein krönender Abschied ist es trotzdem nicht.

5,5/10
Benutzeravatar
von Fernsehfohlen
#1559018
The Father (2020)

Anthony (Anthony Hopkins) ist 81 Jahre alt. Er lebt allein in seiner Londoner Wohnung und verweigert sich allen Pflegenden, die seine Tochter Anne ihm aufzudrängen versucht. Doch diese Notwendigkeit wird für sie immer dringlicher, da sie ihn nicht mehr jeden Tag sehen kann: Sie hat den Entschluss gefasst, nach Paris zu ziehen, um mit einem Mann zu leben, den sie kürzlich erst kennengelernt hat...

Diesen Film habe ich anlässlich einer Projektwoche gemeinsam mit meiner 8. Klasse im Kino geschaut - schon von vornherein eher dem Gedanken folgend, den Kids eher etwas "zuzumuten" als ihnen ein leicht verdauliches Popcorn-Erlebnis zu bescheren, das ebenso kurzweilig wie bedeutungsarm an ihnen vorbeirauscht. Ich bin dennoch erstaunt worden, in welcher Konsequenz Florian Zeller die Demenz der (natürlich von Hopkins herausragend verkörperten) Hauptfigur das Publikum nachempfinden lassen möchte, indem es den Großteil des Films aus Anthonys Sicht erlebt. Somit kann man sich über die kompletten gut anderthalb Stunden Laufzeit nie sicher sein, wo man sich gerade befindet: In Anthonys Wohnung, in der Wohnung seiner Tochter, im Pflegeheim - oder gar in Anthonys Geist, welcher der realen Welt zunehmend entrückt ist. Auch über Zeitstränge und Figuren hat weder der Protagonist noch der Zuschauer Kontrolle, was das Seherlebnis ungemein intensiv, aber auch sehr komplex macht.

Das hat viele meiner Kids punktuell hörbar überfordert - und dennoch sind auch sie weit überwiegend nicht in Privatgespräche, Nickerchen oder TikTok-Videos abgedriftet, da der Film bei aller erzählerischen und inszenatorischen Ambition nicht in emotionslosen Kunstkram abdriftet. Die Dialoge zwischen Anthony und seinem Umfeld (vorwiegend seiner Tochter Anne [Olivia Colman]) sind wunderschön, nahbar und lebensnah, die Szenen als Einzelfragmente sehr klar und mitreißend und das Schauspiel der beiden wichtigsten Figuren so toll, dass man bei aller Verwirrung um das "große Ganze" situativ problemlos in die Geschichte und - bei dem Thema wahrscheinlich noch viel wichtiger - in die Emotion hineinfindet. Es gibt ganz wunderbare, sehr traurige, amüsante und rührende Momente, für die man das Storygewirr gar nicht begreifen muss, um sie zu fühlen. Und es gibt keinen Kitsch, was ich als äußerst wohltuend empfinde.

Für mich ist "The Father" ein wunderschöner Film, der Demenz in all ihren Verwirrungen und Frustrationen so nachempfindbar macht, wie sie für Außenstehende überhaupt nachempfindbar sein kann. Ich kann hier keine Schwächen erkennen, weder im Schauspiel noch in der Inszenierung, in der Kameraarbeit, in den Dialogen oder in der audiovisuellen Darstellung.

9/10

(Und bevor Sentinel mit seiner Lieblingsfrage aufwartet: Ich kann es rational nicht begründen, warum ich keine 10/10 vergebe. Ich gehe hier nach meinem Gefühl, dass ich in meiner Filmhistorie mich eben noch bewegendere Schauspielleistungen, begeisterndere Narrative und stärker meinem persönlichen Geschmack entsprechende Scores gesehen und gehört habe. Ich möchte das nur nicht als Schwächen hinheucheln. ^^)


Fohlen
von Sentinel2003
#1559025
http://qmde.de/129824

"Oxygen"

Mir hat der Film irre gut gefallen, im Prinzip isses ja eine "One Woman Show"....und, der Schluß ist echt schon fast überraschend!

8/10


"The Guilty"

.....und, wieder ein soooo krasser Jake Gyllenhall Film!! Außer einige Szenen mit anderen, isses hier fast eine "One Man Show"!! Auch, wenn der Film leider nicht mal 90 min. geht, ist das Ding echt irre genial.

Ich habe erst gestern ein Interview mit Jake von 2017 gelesen, wo er vom "Spiegel" interviewt wurde....wie er in seinen Rollen "aufgeht" und sich knallhart drauf vorbereitet....


8,5/10
Benutzeravatar
von Burpie
#1559042
Keiner kommt hier lebend raus (Netflix)
Verschenktes Potenzial, ein Scarejump und ein spitzenmäßiges Monster.
4/10

Jemand ist in Deinem Haus (Netflix)
Attraktive Hauptdarstellerin, interessante Idee, der Mörder trägt eine Maske mit dem Gesicht des nächsten Opfers, schwache Auflösung.
4/10

Black Widow (Disney+)
Die übliche, gut gemachte Marvelkost. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
8/10

Dune
Hat mir als Fan insgesamt sehr gut gefallen.
10/10

Enola Holmes (Netflix)
Eine überragende Milly Bobby Brown versucht als Sherlock Holmes Schwester die gemeinsame Mutter zu finden. Unentschlossener Film zwischen Young Adult und Frauenrechtsgeschichte. Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Film gut getan, Henry Cavill war überzeugend.
6/10

Godzilla ll: King of Monsters
Öde, bin ein- zweimal eingenickt.
2/10
von skyfreak1972
#1559177
Night Teeth

Wieder so ein Film aus der Netflixmassenproduktion der zwar viel verspricht, aber so gut wie nix hält. Selten wurde ein Vampirfilm so derart langweilig und öde inszeniert wie hier. Die Darsteller passen sich dann auch dem Niveau des Gesamtfilms an. Unfassbar öde.

Meine Bewertung: 2/10
Benutzeravatar
von Burpie
#1559203
Tyler Rake: Extraction (Netflix)
Ein aufwändig produzierter und unterhaltsamer 3rd Person Shooter ohne Handlung.
Teil 2 ist bereits in Mache.
6/10
Benutzeravatar
von LittleQ
#1559213
Black Widow

Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass der Film mir doch so gut gefällt. Black Widow mit der kleinen Schwester ist absolut unterhaltsam und in vielen Momenten auch sehr witzig. Frage mich, ob man nicht ein bisschen zu lange gewartet hat, aber dennoch war es sehr schön nochmal Natasa zu sehen :/

8/10
von Sentinel2003
#1559268
Burpie hat geschrieben: Mo 11. Okt 2021, 19:49 Keiner kommt hier lebend raus (Netflix)
Verschenktes Potenzial, ein Scarejump und ein spitzenmäßiges Monster.
4/10

Jemand ist in Deinem Haus (Netflix)
Attraktive Hauptdarstellerin, interessante Idee, der Mörder trägt eine Maske mit dem Gesicht des nächsten Opfers, schwache Auflösung.
4/10

Black Widow (Disney+)
Die übliche, gut gemachte Marvelkost. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
8/10

Dune
Hat mir als Fan insgesamt sehr gut gefallen.
10/10

Enola Holmes (Netflix)
Eine überragende Milly Bobby Brown versucht als Sherlock Holmes Schwester die gemeinsame Mutter zu finden. Unentschlossener Film zwischen Young Adult und Frauenrechtsgeschichte. Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Film gut getan, Henry Cavill war überzeugend.
6/10

Godzilla ll: King of Monsters
Öde, bin ein- zweimal eingenickt.
2/10

Bei "Keiner kommt hier lebend raus" habe ich mich echt fast schon bis zum Schluß gequält, da ich zwischendurch das Ding einfach nur hahnebüchen fand. :relieved:
Benutzeravatar
von Burpie
#1559339
Army of Thieves (Netflix)
Schweighöfer spielt zur Abwechslung mal den Trottel (Ironie off) Seine Freundin darf auch mitmachen, kann aber schauspielerisch und inhaltlich noch weniger zum Film beitragen. Lichtblick Nathalie Emmanuel hält dieses "Prequel" irgendwie zusammen, "Brad Cage" und "Rolph" sind Randrandfiguren.
Enttäsucht bin ich von Schweighöfer, dass er als deutscher Regisseur die Klischees weiterträgt, denn Potsdam sieht aus wie (ist) Quedlinburg und wir schlurfen in Pantoffeln herum, falls wir nicht in unserer Dachkammer in graugestreifter Bettwäsche schlafen. Allerdings sind Deutsche gute Handerker.
Zwar versucht man, einige Filmklischees zu parodieren, aber das versandet schnell und Wort- oder Situationswitz sucht man vergeblich.
Die Geschichte mit den Safes in Verbindung mit den Wagner-Opern ist klasse, nur macht man daraus, außer Rädchen drehen, überhaupt nichts. Die Logik kommt schon beim zweiten Heist ins Schlingern, denn es gibt gar keinen Grund, Schweighöfer zu verfolgen. Und am Ende fragt man sich, wie er und Missandei ohne das Verfolgerfahrzeug von dort weggekommen wären. Europol sind französische, rachsüchtige Idioten, einzige positive Figur die Kommissarin.
Obwohl die jeweiligen Unternehmungen zeitgebunden sind, labert man sich gegenseitig Koteletts an die Backe, dödelt rum und Effizienz ist ein absolutes Fremdwort.
Mit Krampf versucht man, die Geschichte an "Army of the Dead" heranzubiegen, die Schlußszene ist aus dem Anfang eben jenes Filmes.
2/10

Army of the Dead (Netflix)
Obwohl aufwändig produziert hat mich der Film relativ kalt gelassen. Bautista ist Bautista und bis auf Schweighöfer kannte ich keinen der anderen Schauspieler. Am unsympathischsten fand ich die Pilotin und die Tochter war auch recht nervig.
Zwar ist alles von Zack Snyder sehr professionell aufgezogen, jedoch kennt man von Anfang die Reihenfolge der Todeskandidaten. Dazu wird viel geballert, alle möglichen Flüssigkeiten spritzen herum, die Zombies haben Fähigkeiten, die sie, anders als bei TWD, zu wirklichen Gegner machen.
Reicht aber nicht.
4/10

The Old Guard (Netflix)
Der "Highlander" wurde mulipliziert und ins neue Jahrtausend geschickt. Interessanter Ansatz, gute Darsteller, vorhersehbares Ende.
7/10

6Underground (Netflix)
Zwei Stunden lange unterhaltsame Zerstörungsorgie. Unmengen von Munition werden verballert (Kopfschüsse inklusive), unzählige Autos spektakulär in Wracks verwandelt, ein paar dünne Witzchen und Ryan Reynolds. Zu Recht bekommt dieser Film keinen Nachfolger, denn nach der Hälfte wird man es müde. Michael Bay - nicht mehr und nicht weniger.
6/10

Mulan (Disney+)
Sehr gute Balance zwischen süßlichem Disneyzeugs und ernstgemeinter Botschaft. Tolle Darsteller, beeindruckende Landschaften. Top!
9/10
von Vittel
#1559373
Burpie hat geschrieben: Sa 30. Okt 2021, 12:01 Bautista ist Bautista und bis auf Schweighöfer kannte ich keinen der anderen Schauspieler. Am unsympathischsten fand ich die Pilotin
Ja, viel Potential wurde verschenkt. Ich kannte durchaus ein paar mehr Schauspieler. Die Pilotin spielt exakt die gleiche unsympathische Rolle bei Star Trek Discovery. Ich kann nur hoffen, dass sie eine gute Schauspielerin ist und keine Selbstdarstellerin.
Der fiese Gegenspieler (Garret Dillahunt) spielt eine sehr gute Rolle bei Fear the Walking Dead.
Benutzeravatar
von Burpie
#1559470
Der Schacht (Netflix)
Ein außergewöhnliches Kammerstück aus Spanien, welches in einem dystopischen Gefängnis spielt. Auf über 250 Etagen leben je zwei Insassen. In der Mitte des Raum befindet sich ein senkrechter Schacht, der alles Zelle mit einander verbindet. Jeden Tag wird auf dem obersten Level ein Gourmetessen zubereitet und auf einem Tisch in diesem Schacht hinabgelassen. Ab einem bestimmten Stockwerk ist natürlich nichts mehr übrig. Alle vier Wochen erwachen die Insassen auf einem anderen Level und in anderen Konstellationen. Der Film wirft interessante Fragen auf, die sich auf Solidarität miteinander und dem sozialen Zusammenleben in einer extremen Situation, aber auch auf das alltägliche Leben beziehen. Nachdenkenswerte 8/10

The harder they fall (Netflix)
Die schwarze Community feiert sich, indem sie sich den "weißen" Western aneignet.
Leider empfand ich, außer für Delroy Lindo, für keine der Figuren eine wirkliche Sympathie und der Twist verpufft in diesen überlangen 140 min. am Ende. Bemerkenswert: Die "schwarzen" Städte sind bunt und abwechslungsreich, die "weiße" Stadt eintönig. Ähnlich wie bei "Inglorious Basterds" weiß ich mit Parallelweltfilmen nicht wirklich etwas anzufangen und Idris Elba reißt es für mich auch nicht heraus.
5/10
von Sentinel2003
#1559514
"Fatale"

der mieseste und schlechteste Film, den ich je mit Hilary Swank gesehen habe :relieved: . Zwar ist durchaus auch Action dabei, aber, ich habe sooft vor spulen müßen, da es mir einfach und schlicht zu langweilug war.


3/10
Benutzeravatar
von Wolfsgesicht
#1559559
Die Känguru-Chroniken

Lange schon erworben, genauso lang einen Bogen drum gemacht da ich mir nicht ganz so viel erhofft habe.
Heute dann doch mal gesehen - und ich hatte recht mit meiner Befürchtung. Kein bisschen kreativ, auch nicht witzig (gut, der Anfang hatte was) und sonst ist es eine deutsche Komödie im schlechtesten Sinne. Absolut verzichtbar.

3/10
von Sentinel2003
#1559578
"Conjuring"

wow, ich hätte nie geglaubt, dass diese Reihe so gut ist!!! So krasse Schock Momente und Vera Farmiga und Patrick Wilson in Hochform. Dagegen wirkte der erste "Annabelle" Teil ja fast wie eine Schlaftablette, obwohl Annabelle Walis wirklich gut gespielt hat, Bin jetzt bei "Annabelle II" noch mittendrin, der ist schon etwas besser.


8/10


"Conjuring 2"

Der ist beinahe noch einen Touch besser. ;) O:-) Auch die Action und Schock Szenen sind hier wieder sehr gut. Dass Der Film in den End 70ern spielt, merkt man dabei kaum. ':)


8/10


"Annabelle"

Ist gut gemacht eigentlich, aber, gegenüber von "Conjuring" fast eine Schlaf Tablette...ist auch fast eine "One Woman Show", da Annabelle Wallis viele Szenen für sich allein hat.


6/10
Benutzeravatar
von Fernsehfohlen
#1559581
Wolfsgesicht hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 11:45 Die Känguru-Chroniken

Lange schon erworben, genauso lang einen Bogen drum gemacht da ich mir nicht ganz so viel erhofft habe.
Heute dann doch mal gesehen - und ich hatte recht mit meiner Befürchtung. Kein bisschen kreativ, auch nicht witzig (gut, der Anfang hatte was) und sonst ist es eine deutsche Komödie im schlechtesten Sinne. Absolut verzichtbar.

3/10
Ich habe die Verfilmung nicht geschaut und angesichts der bisherigen Kritiken auch kaum ein Bedürfnis, daran etwas zu ändern. Ich habe allerdings das Hörbuch dazu von einer Freundin bekommen, das ich sehr wohl witzig und kreativ finde.

Also der Film mag kagge sein, aber die Känguru-Chroniken an sich sind schon ganz cool. Vielleicht lieber lesen oder hören statt gucken...


Fohlen
Benutzeravatar
von Wolfsgesicht
#1559587
Fernsehfohlen hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 22:22
Wolfsgesicht hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 11:45 Die Känguru-Chroniken

Lange schon erworben, genauso lang einen Bogen drum gemacht da ich mir nicht ganz so viel erhofft habe.
Heute dann doch mal gesehen - und ich hatte recht mit meiner Befürchtung. Kein bisschen kreativ, auch nicht witzig (gut, der Anfang hatte was) und sonst ist es eine deutsche Komödie im schlechtesten Sinne. Absolut verzichtbar.

3/10
Ich habe die Verfilmung nicht geschaut und angesichts der bisherigen Kritiken auch kaum ein Bedürfnis, daran etwas zu ändern. Ich habe allerdings das Hörbuch dazu von einer Freundin bekommen, das ich sehr wohl witzig und kreativ finde.

Also der Film mag kagge sein, aber die Känguru-Chroniken an sich sind schon ganz cool. Vielleicht lieber lesen oder hören statt gucken...


Fohlen
Ich versichere dir, ich habe die Hörbücher ein halbes Dutzend mal gehört ;) ich liebe sie abgöttisch.
von Sentinel2003
#1559610
"Insidious 2"


leider , leider kann der null mit Teil 1 mit halten!! Zum Schluß war es sowas von ein völliges Durcheinander mit der Handlung, dass ich aufgeben wollte, habe mich fast schon gequält bis zum Schluß. Anscheinend ist auch diese Gexchichte mit derr Familie um Rose Byrne und Patrick Wilson's Figuren auserzählt, da in Teil 3 eine neue Familie "dran" ist.


4/10
Benutzeravatar
von Burpie
#1559728
Red Notice (Netflix)
Buddy-Movie trifft auf Indiana Jones. Highlight für mich ist Gal Gadot, die anderen beiden Clowns spielen nur auf Autopilot ihre immer gleichen Rollen.
Die neuartige Drohnenkamera ist mir nur zweimal aufgefallen. Da mittlerweile aber so viel CGI in allen Filmen verwendet wird, geht die Erfindung ohne Probleme unter.
5/10
Benutzeravatar
von Wolfsgesicht
#1559740
Red Notice
Naja, auch GAL Gadot hat sich gut an ihre Wonder Woman Rolle gehalten.
Dwayne Johnson spielte Dwayne Johnson, Ryan Reynolds halt einen klassischen Ryan Reynolds. Es war unfassbar viel vor dem Greenscreen zu sehen. Außer der Startszene in Rom ist wirklich alles in billigen Kulissen oder vorm Greenscreen gedreht, und es sieht fürchterlich aus. Das gesamt-visuelle Ergebnis war sehr ernüchternd.
Von der Story her war es sehr okay. Klassisch Netflix-mäßig anspruchslos, man kann den Raum auch mal verlassen und verpasst halt trotzdem nix. Man wird hier nicht überrascht (okay, einmal schon) und es plätschert halt so her. Er war nicht schlecht genug um ihn nicht zu beenden, und wahrscheinlich ist er sogar belanglos genug um ihn fürs nebenherlaufenlassen nochmal „anzusehen“.

5/10
Benutzeravatar
von Burpie
#1559829
Jungle Cruise (Disney+)
Familienfreundlicher Indiana Jones trifft Piraten der Karibik. Blunt und Johnson funktionieren gut miteinander, aber einige CGI kommen nicht mal an ein durchschnittliches Computerspiel heran. Woran man sich in Zukunft gewöhnen muss: Eine Figur outet aus dem Nichts seine "abweichende" Sexualität und es hatte vorher und danach keinerlei Einfluss auf die Story.
8/10
von Sentinel2003
#1559841
Wolfsgesicht hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 23:26 Red Notice
Naja, auch GAL Gadot hat sich gut an ihre Wonder Woman Rolle gehalten.
Dwayne Johnson spielte Dwayne Johnson, Ryan Reynolds halt einen klassischen Ryan Reynolds. Es war unfassbar viel vor dem Greenscreen zu sehen. Außer der Startszene in Rom ist wirklich alles in billigen Kulissen oder vorm Greenscreen gedreht, und es sieht fürchterlich aus. Das gesamt-visuelle Ergebnis war sehr ernüchternd.
Von der Story her war es sehr okay. Klassisch Netflix-mäßig anspruchslos, man kann den Raum auch mal verlassen und verpasst halt trotzdem nix. Man wird hier nicht überrascht (okay, einmal schon) und es plätschert halt so her. Er war nicht schlecht genug um ihn nicht zu beenden, und wahrscheinlich ist er sogar belanglos genug um ihn fürs nebenherlaufenlassen nochmal „anzusehen“.

5/10
Vielleicht tut es der Filmwelt mal gut, dass Reynolds eine 1 - jährige Film Pause einlegen möchte....
  • 1
  • 711
  • 712
  • 713
  • 714
  • 715
  • 724