Mainstream uncool?
Verfasst: Di 12. Dez 2006, 01:56
Ein, seit den 90er Jahren, eigentlich recht populäres Thema.
Man kennt das ja. Ein neues Projekt in der Kino- bzw. Musikwelt kommt auf den Markt und wird als großer Kassenknüller in Betracht gezogen und schon werden die ersten Stimmen laut.
Aussagen wie "der Film ist nur auf action und visual effects ausgelegt" oder "das ist alles zu komerziell" kennt man ja schon zu Genüge.
In der heutigen Zeit habe ich öfter das Gefühl, dass man sich fast schämen muss, Fan von Actionkrachern wie 5th Element, Star Wars, Matrix usw. zu sein, weil es in den Augen Vieler als negativ angesehen wird, wenn ein Film auf "typisch hollywood" ausgelegt wird.
Dem zu entgegnen fällt meist sehr schwer, da Geld in meinen Augen bei jedem Film eine unterschiedliche Rolle spielt, die Argumentation mit dem "Komerz" jedoch in der Allgemeinheit immer als negativ aufgefasst wird.
Ein recht junges Beispiel, der Film "Superman returns", der sicherlich als Flop angesehen wird. Die 280 Millionen Dollar haben sich visuell in einigen Scenen sehr gelohnt (Die Flugzeugscene, herrlich), jedoch enttäuschte die grandios schlechte Story um Lex Luthor und sein high tech Land, dass durch Farblosigkeit und viel sinnloses 0815 Standartgerede ergänzt wurde.
Meine Frage an euch ist, ob der Geldfaktor und/oder auch die Auslegung (für die breite Masse oder nicht), für euch als Kritikpunkt für Filme eine Rolle spielt?
Ab wann lenken visuelle Effekte zu sehr von der story ab, und ab wann ist die story zu unwichtig im Vergleich den Effekten? Und was schon fast am wichtigsten ist. Verschlingen effektreiche Filme grundsätzlich die Aufmerksamkeit an einer Story (egal ob an einer guten oder schlechten)
Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht?
Es wäre auch schön, wenn ihr Filmbeispiele nennt, mit denen ihr eure Aussagen und Theorien untermauter.
P.S.
Das gerade B Movies von der low budget Atmosphäre leben ist mir klar, die Frage bezieht sich jetzt natürlich eher auf viele große Filme, die in diese Kathegorie einbezogen sind.
Man kennt das ja. Ein neues Projekt in der Kino- bzw. Musikwelt kommt auf den Markt und wird als großer Kassenknüller in Betracht gezogen und schon werden die ersten Stimmen laut.
Aussagen wie "der Film ist nur auf action und visual effects ausgelegt" oder "das ist alles zu komerziell" kennt man ja schon zu Genüge.
In der heutigen Zeit habe ich öfter das Gefühl, dass man sich fast schämen muss, Fan von Actionkrachern wie 5th Element, Star Wars, Matrix usw. zu sein, weil es in den Augen Vieler als negativ angesehen wird, wenn ein Film auf "typisch hollywood" ausgelegt wird.
Dem zu entgegnen fällt meist sehr schwer, da Geld in meinen Augen bei jedem Film eine unterschiedliche Rolle spielt, die Argumentation mit dem "Komerz" jedoch in der Allgemeinheit immer als negativ aufgefasst wird.
Ein recht junges Beispiel, der Film "Superman returns", der sicherlich als Flop angesehen wird. Die 280 Millionen Dollar haben sich visuell in einigen Scenen sehr gelohnt (Die Flugzeugscene, herrlich), jedoch enttäuschte die grandios schlechte Story um Lex Luthor und sein high tech Land, dass durch Farblosigkeit und viel sinnloses 0815 Standartgerede ergänzt wurde.
Meine Frage an euch ist, ob der Geldfaktor und/oder auch die Auslegung (für die breite Masse oder nicht), für euch als Kritikpunkt für Filme eine Rolle spielt?
Ab wann lenken visuelle Effekte zu sehr von der story ab, und ab wann ist die story zu unwichtig im Vergleich den Effekten? Und was schon fast am wichtigsten ist. Verschlingen effektreiche Filme grundsätzlich die Aufmerksamkeit an einer Story (egal ob an einer guten oder schlechten)
Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht?
Es wäre auch schön, wenn ihr Filmbeispiele nennt, mit denen ihr eure Aussagen und Theorien untermauter.
P.S.
Das gerade B Movies von der low budget Atmosphäre leben ist mir klar, die Frage bezieht sich jetzt natürlich eher auf viele große Filme, die in diese Kathegorie einbezogen sind.