- So 4. Jan 2015, 18:31
#1406032

"Whether you come back by page or by the big screen, Hogwarts will always be there to welcome you home."
Warum soll ich mir auch Gedanken über den Tod machen und das jeden Tag ?
Ich lebe doch. Was habe ich davon, mir Gedanken über den Tod zu machen ? Nix, denn er kommt sowieso irgendwann (wie ist ne andere Sache ).Was bringt es also, sich dauernd über den Tod GEdanken zu machen. Wenn ich mir um Gesunde Ernährung Gedanken mache, dann ergibt das ja noch Sinn, oder um meine Zukunft oder family, aber was habe ich davon mir Gedanken über den Tod zu machen ?
Ich kann nichts daran ändern, das ich irgendwann sterben werde. Daher lebe ich doch lieber das Leben, was ich aktuell führe, versuche es so gut wie möglich zu gestalten um mir dann später auf dem Sterbebett (wenn ich nicht vorher von nem Auto überfahren werde, mit dem Flugzeug abstürze oder oder oder ... ) nicht vorwerfen zu müssen, mein Leben nicht gelebt zu haben. Den GEdanken find ich viel schlimmer, als auch nur einen an den Tod zu verschwenden.
Und logisch beschäftigen sich die Menschen nicht wirklich mit diesem Thema. Again... warum auch ? Wir können das sterben (noch ) nicht aufhalten, wozu also sich dauernd um so ein Thema Gedanken machen?
Und wer will bitte nen toten Menschen anfassen ? :shock: Als mein Vater damals gestorben ist, hab ich Ihn danach auch nicht mehr angeschaut geschweige denn angefasst. Und das bereue ich bis heute nicht. Und das tote Menschen so schnell wie möglich unter die Erde verschieft werden (oder im Ofen landen) ist eher auch ne Geldfrage. ich weiß noch, wieviel Stress wir hatten, damals weil mein Vater direkt Zwischen Feiertagen gestorben war. Jeder Tag länger zwischen aufbarung und Beerdigung war teuer. Daher finden Beerdigungen auch so schnell wie möglich statt. Genauso wie tote in Krankenhäusern so schnell wie möglich ab in den Keller wandern. Was sollen sie auch sonst noch da ? Ich würde das nicht als "bloß schnell das Thema wechseln" ansehen, sondern es ist halt einfach so, das der Tod heute genauso wie alles andere ne Sache ist, wo es auch hauptsächlich um Geld geht.
Und zumindest wir hatten gar nicht groß Zeit überhaupt zu trauern. Da rennst du von einem Amt zum anderen, musst dich mit der Versicherung rumschlagen, musst Verträge kündigen und und und. Im Endeffekt war das sogar gar nicht mal so schlecht, weil einen dies ablenkte von der Trauer (die durchaus vorhanden war). Wo man das alles dann hinter sich hatte, waren einige Wochen vergangen und man konnte etwas gefasst seine Trauer aufarbeiten.
und Patientenverfügung ist denke ich mal eher ein Thema, wo der "TOD" ansich nur ansatzweise überhaupt aufgegriffen wird.
Ich lebe doch. Was habe ich davon, mir Gedanken über den Tod zu machen ? Nix, denn er kommt sowieso irgendwann (wie ist ne andere Sache ).Was bringt es also, sich dauernd über den Tod GEdanken zu machen. Wenn ich mir um Gesunde Ernährung Gedanken mache, dann ergibt das ja noch Sinn, oder um meine Zukunft oder family, aber was habe ich davon mir Gedanken über den Tod zu machen ?
Ich kann nichts daran ändern, das ich irgendwann sterben werde. Daher lebe ich doch lieber das Leben, was ich aktuell führe, versuche es so gut wie möglich zu gestalten um mir dann später auf dem Sterbebett (wenn ich nicht vorher von nem Auto überfahren werde, mit dem Flugzeug abstürze oder oder oder ... ) nicht vorwerfen zu müssen, mein Leben nicht gelebt zu haben. Den GEdanken find ich viel schlimmer, als auch nur einen an den Tod zu verschwenden.
Und logisch beschäftigen sich die Menschen nicht wirklich mit diesem Thema. Again... warum auch ? Wir können das sterben (noch ) nicht aufhalten, wozu also sich dauernd um so ein Thema Gedanken machen?
Und wer will bitte nen toten Menschen anfassen ? :shock: Als mein Vater damals gestorben ist, hab ich Ihn danach auch nicht mehr angeschaut geschweige denn angefasst. Und das bereue ich bis heute nicht. Und das tote Menschen so schnell wie möglich unter die Erde verschieft werden (oder im Ofen landen) ist eher auch ne Geldfrage. ich weiß noch, wieviel Stress wir hatten, damals weil mein Vater direkt Zwischen Feiertagen gestorben war. Jeder Tag länger zwischen aufbarung und Beerdigung war teuer. Daher finden Beerdigungen auch so schnell wie möglich statt. Genauso wie tote in Krankenhäusern so schnell wie möglich ab in den Keller wandern. Was sollen sie auch sonst noch da ? Ich würde das nicht als "bloß schnell das Thema wechseln" ansehen, sondern es ist halt einfach so, das der Tod heute genauso wie alles andere ne Sache ist, wo es auch hauptsächlich um Geld geht.
Und zumindest wir hatten gar nicht groß Zeit überhaupt zu trauern. Da rennst du von einem Amt zum anderen, musst dich mit der Versicherung rumschlagen, musst Verträge kündigen und und und. Im Endeffekt war das sogar gar nicht mal so schlecht, weil einen dies ablenkte von der Trauer (die durchaus vorhanden war). Wo man das alles dann hinter sich hatte, waren einige Wochen vergangen und man konnte etwas gefasst seine Trauer aufarbeiten.
und Patientenverfügung ist denke ich mal eher ein Thema, wo der "TOD" ansich nur ansatzweise überhaupt aufgegriffen wird.

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