- Do 4. Sep 2008, 13:29
#570367
Nach ausgiebigeren Tests fällt das Fazit nun doch um einige Stufen tiefer aus.
Eine ganze Handvoll Seiten scheint gar nicht zu gehen, bei manchen, weil das entsprechende Plugin nicht existiert und einfach nicht funktioniert, bei anderen weiß ich nicht, woran es liegt.
Zudem verwendet Chrome zusätzliche Standard-Styles wie das orangefarbene Umranden von Buttons als Hover-Effekt, was sich oftmals ziemlich mit dem Seitenlayout beißt, weil es im Skript der jeweiligen Seite nicht überschrieben wird (kein Wunder, soweit ich weiß, gab es keinen Browser, der diesen Effekt als Standard hatte). Kann man nicht Google anlasten, ist aber unpraktisch.
Außerdem scheint es Chrome mit bestimmten css-Vorgaben nochmal anders zu handhaben als IE und FF, was ich an eigenen Seiten feststellen musste. Macht es für Webentwickler wieder mal eine Stufe komplizierter.
Zu guter letzt scheint ausgerechnet das clevere Process-System noch zu hakeln. Wenn ich beispielsweise über YouTube ein Video laufen lasse und dann das Tab schließe, höre ich den Ton noch eine ganze Weile weiter. Deutet zwar einerseits daraufhin, dass Chrome seine Prozesse sauber beendet, das jedoch überraschend langsam. Wenn ich im FF ein Tab mit laufendem Video schließe, dann ist das augenblicklich aus.
PopUp-Blocker funktioniert recht gut und benutzerfreundlich, die Omnibox und die automatisch generierte Startseite sind auch ne feine Sache. Will man jedoch seine Lesezeichen klassisch anwählen, wird es layoutmäßig eher unschön, muss man doch die von mir gar nicht gemochte Lesezeichenzeile einschalten inklusive einem ziemlich hingeschluderten Drop-Down-Menü, das aufgrund mangelnder Abgrenzung glatt mit der Website verschwimmt.
Dazu noch die üblichen Bedenken, dass google alle meine übertragenen Daten kennt ... nun gut, das gleiche gilt für MS und mein Provider könnte auch alles auslesen, wenn er wollte.
Eine ganze Handvoll Seiten scheint gar nicht zu gehen, bei manchen, weil das entsprechende Plugin nicht existiert und einfach nicht funktioniert, bei anderen weiß ich nicht, woran es liegt.
Zudem verwendet Chrome zusätzliche Standard-Styles wie das orangefarbene Umranden von Buttons als Hover-Effekt, was sich oftmals ziemlich mit dem Seitenlayout beißt, weil es im Skript der jeweiligen Seite nicht überschrieben wird (kein Wunder, soweit ich weiß, gab es keinen Browser, der diesen Effekt als Standard hatte). Kann man nicht Google anlasten, ist aber unpraktisch.
Außerdem scheint es Chrome mit bestimmten css-Vorgaben nochmal anders zu handhaben als IE und FF, was ich an eigenen Seiten feststellen musste. Macht es für Webentwickler wieder mal eine Stufe komplizierter.
Zu guter letzt scheint ausgerechnet das clevere Process-System noch zu hakeln. Wenn ich beispielsweise über YouTube ein Video laufen lasse und dann das Tab schließe, höre ich den Ton noch eine ganze Weile weiter. Deutet zwar einerseits daraufhin, dass Chrome seine Prozesse sauber beendet, das jedoch überraschend langsam. Wenn ich im FF ein Tab mit laufendem Video schließe, dann ist das augenblicklich aus.
PopUp-Blocker funktioniert recht gut und benutzerfreundlich, die Omnibox und die automatisch generierte Startseite sind auch ne feine Sache. Will man jedoch seine Lesezeichen klassisch anwählen, wird es layoutmäßig eher unschön, muss man doch die von mir gar nicht gemochte Lesezeichenzeile einschalten inklusive einem ziemlich hingeschluderten Drop-Down-Menü, das aufgrund mangelnder Abgrenzung glatt mit der Website verschwimmt.
Dazu noch die üblichen Bedenken, dass google alle meine übertragenen Daten kennt ... nun gut, das gleiche gilt für MS und mein Provider könnte auch alles auslesen, wenn er wollte.
