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von Holzklotz
#933718
Habe heute "Schwarz" - ebenfalls von Stephen King. Freue mich riesig drauf. Das zweite Buch, dass ich von ihm lesen werde, nach dem klasse "Cujo".
Aber vorher wird natürlich noch brav "Erzählungen" von Tolstoi zu Ende gelesen. :lol:
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von CaptainCharisma
#933993
^^

Bin momentan auch dabei "Der Dunkle Turm" zu lesen und beende in den nächsten 1-2 Tag "Glas". Ich bin eigentlich nicht so der große Leser und weiß nicht, wie die Regel bei Mehrteilern ist, aber es muss damals hart gewesen sein, mehrere Jahre auf die nächsten Teile warten zu müssen.
von Commi
#934675
Ich hab "Ein Traum von einem Schiff" von Christoph Maria Herbst gelesen. Ich muss sagen, dass ich den Herbst wirklich super finde und "Stromberg" liebe.
Aber dieses Buch ist schlicht und ergreifend eine bodenlose Frechheit. Nicht nur, dass Herbst nicht schreiben kann (verschachtelte Sätze sind verschachtelt, strecken sich teilweise über mehr als eine halbe Seite; dazu viel zu viele nichtssagende Adjektive,die es einfach nicht braucht), das wäre verzeihlich. Aber es ist einfach ein nichtssagendes Büchlein, dass den hohen Preis zu keiner Zeit rechtfertigt. Die Beschreibungen sind reine Fiktion, vom wirklichen Dreh der "Traumschiff"-Episode ist nix zu lesen, nur vereinzelt schafft Herbst Lacher, aber größtenteils schämte ich mich für seine Phantasien, seine Handlungsstränge, die er schuf und die dann einfach nur hanebüchen und langweilig waren.

Jetzt grad les ich Kate Morton "Die fernen Stunden".
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von Tangaträger
#934990
Dark Moon von Olatunde Osunsanmi - zuerst ein recht interessantes geschriebenes Drehbuch (in First Person) mit einer recht interessanten Story, aber die zweite Hälfte entwickelte sich irgendwie zum Negativen. Die Geschichte wurde immer kruder und wahnsinniger, und die Auflösung der Anomalien auf dem Mond ... umm, ich rollte so stark mit meinen Augen, mir wurde schwindlig
versteckter Inhalt:
Ancient humans - muhaha. Und dann führten sie auch noch Krieg. Dann gab es auch noch Überlebende, die sich auf der Venus warmgemacht haben. Das klingt wirklich mehr als schwachsinnig
Dabei hätte es so eine tolle Horrorstory sein können. Ab und zu hatte ich ein paar Chills während der ersten Hälfte, besonders wenn es um den Einstieg ins Mysterium ging und die ersten Angriffe gegen die zwei Astronauten anfingen, aber ich kann einfach nicht über die Geschichte am Ende hinwegsehen (vergleichbar mit Timmy, der nicht darüber hinwegsehen kann, dass Transformers eine Brille bei eBay sahen - in Dark Moon ist das allerdings noch schlimmer).

Ach ja, logische Antworten gibt es auch noch keine. Der Beginn zum großen Finale zum Beispiel
versteckter Inhalt:
Da werden die Astronauten auf die andere Seite des Mondes teleportiert, direkt in die "Stadt", damit sie ihre Antworten bekommen - nur frage ich mich, wieso die Aliens die beiden teleportiert hat, wenn sie doch die Stunden zuvor alles daran setzen, die beiden zu töten????????? :?: :?: :?: :?: :?:
Könnte evtl. ein toller 3D-Film werden, da die First-Person-Perspektive interessant zu lesen war.
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von Kiddow
#947155
Soeben habe ich Andreas Gößlings "Opus-Das verbotene Buch" beendet.
Und obwohl es mir sehr gut gefallen hat, wollte ich mich gerade in einer Schimpftirade ergehen, weil das Buch so ein verflucht offenes Ende hat und man mit tausend Fragen zurückgelassen wird.
Doch dann hab ich das Nachwort gelesen und dort wurde erwähnt, dass es noch einen zweiten Band gibt. In letzter Zeit kaufe ich mir ständig ein Buch aus einer mehrteiligen Reihe, ohne es vorher zu wissen. Doofe Werbeprospekte. Ich gewöhn mir jetzt an, vorher bei Amazon nachzugucken, bevor ichs dann kaufe...
Naja, Opus ist auf jeden Fall eine spannende Geschichte zur Zeit der Inquisition. Amos soll das Buch der Geister vor der Verbrennung retten und erlebt dabei diverse Abenteuer. Außerdem baut sich im Hintergrund eine Verschwörungsgeschichte auf.
Wie gesagt endet das Buch mit einem Cliffhanger. Jetzt kauf ich mir Band 2 also auf jeden Fall.
von Molino
#948185
In seinen Händen - Harlan Coben

Manchmal gibt es sie, diese Zufälle; man geht in eine Bahnohofsbuchhandlung, hat noch fünf Minuten bis zur Abfahrt und greift nach dem erstbesten Buch, das man sieht – und landet einen richtigen Glückstreffer. „In seinen Händen“ war so ein Buch für mich.

Die Prämisse klingt auf Anhieb ziemlich konventionell; ein siebzehnjähriges Mädchen verschwindet von einem Tag auf den anderen spurlos, die Eltern bleiben ratlos zurück. Fast gleichzeitig wird in der Nähe ein angeblicher Pädophiler bei einer TV-Show (quasi dem Vorbild für zu Guttenbergs „Tatort Internet“) entlarvt – es braucht nicht lange, bis ein Zusammenhang zwischen den zwei Vorfällen gesehen wird. Doch nichts ist, wie es scheint …

Es braucht mehrere zig Seiten, bis man vom Buch gepackt wird, dann aber mir Haut und Haaren. Das liegt zum Einen an der schnörkellosen, aber niemals belanglosen Schreibe des Autors, zum Andern an der Hauptprotagonistin Wendy Tynes, der sympathischen, aber nicht perfekten TV-Moderatorin, die das Gefühl beschleicht, sie hat einen Unschuldigen in ihrer Show enttarnt – und damit sein Leben zerstört.
Das Geschehen wird aus mehreren Sichten beschrieben – das hohe Tempo jedoch lässt einen Großteil der Figuren eher blass daherkommen, was zwar dazu führt, dass man vor lauter Neugier durchs Geschehen eilt, aber doch eher selten emotional gepackt wird – was bei so brenzligen Themen sicher nicht verkehrt gewesen wäre. Mit zunehmender Seitenzahl wird die Handlung immer komplexer und somit auch für den Leser schwieriger, die Wahrheit hinter allem zu erkennen. Am Ende gibt es so manche Wendung und Erkenntnis, mit denen wohl selbst die hartgesottensten Krimileser nicht gerechnet hätten – und doch ist die Auflösung, so überraschend sie ist, nicht an den Haaren herbeigezogen.

Ein spannender Thriller-Schmöker, bei dem man tatsächlich mal das tut, was aus dem Buchrücken allzu oft versprochen wird. Man bleibt die halbe Nacht auf.
Mein erster und definitiv nicht letzter Harlan-Coben.

9/10


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von Commi
#948198
Oh, Mooooli. Ich liebe Harlan Coben.
Das neue Buch jetzt hab ich noch nicht gelesen, steht aber ganz oben auf meiner Leseliste. Gelesen hab ichs noch nicht, weil mir das letzte Buch nicht gefiel. Und ich mag auch die Bolitar-Reihe von Coben nicht.
Aber der hat ansonsten viele richtig richtig richtig spannende Sachen gemacht. Sehr oft sehr überraschend und wendungsreich. Extrem gute Dialoge. Und vor allem alles immer sehr flott zu lesen. Alles, was nicht aus der Bolitar-Reihe kommt, kann man bedenkenlos empfehlen.
von Molino
#948200
Warum hast du mir den dann noch nicht EMPFOHLEN, du Schwein?! Oder hast du das und ich hab's mir nicht notiert?
Ja, ich werde jetzt ganz schnell weitere Cobens besorgen. Kein Sterbenswort / Kein Lebenszeichen - zwei Romane in einem Band. Aber jetzt ist erst mal Adler Olsen mit "Erbarmen" dran.
von Commi
#948230
Molino hat geschrieben:Warum hast du mir den dann noch nicht EMPFOHLEN, du Schwein?! Oder hast du das und ich hab's mir nicht notiert?
Ja, ich werde jetzt ganz schnell weitere Cobens besorgen. Kein Sterbenswort / Kein Lebenszeichen - zwei Romane in einem Band. Aber jetzt ist erst mal Adler Olsen mit "Erbarmen" dran.
Ich weiß nicht, ob ich dir den Coben empfahl. Aber ich glaub schon, weil ich ihn immer empfehle, wenn mich jemand nach neuen Büchern fragt.
"Kein Sterbenswort"/"Kein Lebenszeichen" - beide gut. Mein Liebling von ihm ist "Das Grab im Wald".
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von Tangaträger
#949590
Ich las gestern Nacht das Drehbuch zum kommenden The Beaver. Geschrieben vom heiligen Kyle Killen, der uns US-TV-Fans für zwei Episoden Lone Star schenkte, und nun an einer neuen Serie arbeitet.
Es war ein tolles Drehbuch mit schöen, emotionalen Momenten und einer interessant aufgebauten Geschichte. Diese erinnert zwar an dutzend anderen, ähnlichen Filmen, aber The Beaver schafft es trotzdem, frisch zu wirken. Allerdings konnten die beiden Geschichten (einmal Walter und sein Beaver, dann die Geschichte um seinen älteren Sohn) nicht richtig verbunden werden. So kam es mir vor, als würde ich zwei völlig verschiedene Storys in einem Drehbuch lesen.

Es hätte allerdings ein wenig humorvoller sein können. Als ich las, dass es eine dark comedy wäre, hätte ich etwas mehr erwartet. Es war ein stinknormales, pures Drama.
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von Kiddow
#954614
Matthew Reilly - Das Tartarus-Orakel

Ein 2,95 € Mängelexemplar :lol: Aber dafür gar nicht so schlecht. Es ist eine Abenteuergeschichte im Stil von Indiana Jones oder Die Jagd nach dem grünen Diamanten.
Ein Gruppe von Elitesoldaten sucht gemeinsam mit einem kleinen Mädchen, welches besondere Begabungen hat, nach den 7 fehlenden Steinen von der Spitze der Pyramide von Giseh. Wer alle Steine hat, kann am Tag des Tartarus das Ritual der Macht oder das Ritual des Friedens vollziehen. Die Amis und eine Gemeinschaft aus einigen europäischen Staaten wollen das Ritual der Macht vollziehen, um 1000-jährige Herrschaft zu erlangen. Die Elitesoldaten gehören einer Allianz aus kleineren Ländern an, die das Friedensritual vollziehen wollen.
Viel Action, unglaubliche Fallen in ägyptischen Gebäuden in aller Welt und die 7 Weltwunder spielen auch eine große Rolle.
Alles in allem aber ein sehr kurzweiliges Buch.

Und wer den Film Zeitgeist kennt, wird das Gefühl nicht los, dass der Autor den auch gesehen hat :lol:
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von redlock
#954760
Kiddow hat geschrieben:Matthew Reilly - Das Tartarus-Orakel

Ein 2,95 € Mängelexemplar :lol: Aber dafür gar nicht so schlecht. Es ist eine Abenteuergeschichte im Stil von Indiana Jones oder Die Jagd nach dem grünen Diamanten.
Ein Gruppe von Elitesoldaten sucht gemeinsam mit einem kleinen Mädchen, welches besondere Begabungen hat, nach den 7 fehlenden Steinen von der Spitze der Pyramide von Giseh. Wer alle Steine hat, kann am Tag des Tartarus das Ritual der Macht oder das Ritual des Friedens vollziehen. Die Amis und eine Gemeinschaft aus einigen europäischen Staaten wollen das Ritual der Macht vollziehen, um 1000-jährige Herrschaft zu erlangen. Die Elitesoldaten gehören einer Allianz aus kleineren Ländern an, die das Friedensritual vollziehen wollen.
Viel Action, unglaubliche Fallen in ägyptischen Gebäuden in aller Welt und die 7 Weltwunder spielen auch eine große Rolle.
Alles in allem aber ein sehr kurzweiliges Buch.

Und wer den Film Zeitgeist kennt, wird das Gefühl nicht los, dass der Autor den auch gesehen hat :lol:
Ein Mädel liest einen "Männerroman." :shock: Ich bin schockiert. :wink:
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von Kiddow
#954959
redlock hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:Matthew Reilly - Das Tartarus-Orakel

Ein 2,95 € Mängelexemplar :lol: Aber dafür gar nicht so schlecht. Es ist eine Abenteuergeschichte im Stil von Indiana Jones oder Die Jagd nach dem grünen Diamanten.
Ein Gruppe von Elitesoldaten sucht gemeinsam mit einem kleinen Mädchen, welches besondere Begabungen hat, nach den 7 fehlenden Steinen von der Spitze der Pyramide von Giseh. Wer alle Steine hat, kann am Tag des Tartarus das Ritual der Macht oder das Ritual des Friedens vollziehen. Die Amis und eine Gemeinschaft aus einigen europäischen Staaten wollen das Ritual der Macht vollziehen, um 1000-jährige Herrschaft zu erlangen. Die Elitesoldaten gehören einer Allianz aus kleineren Ländern an, die das Friedensritual vollziehen wollen.
Viel Action, unglaubliche Fallen in ägyptischen Gebäuden in aller Welt und die 7 Weltwunder spielen auch eine große Rolle.
Alles in allem aber ein sehr kurzweiliges Buch.

Und wer den Film Zeitgeist kennt, wird das Gefühl nicht los, dass der Autor den auch gesehen hat :lol:
Ein Mädel liest einen "Männerroman." :shock: Ich bin schockiert. :wink:
Naja, ich mische schon immer gerne extreme. Stephen King und Twilight. Dawn of Dead und Sex and the City. Disturbed und Whitney Houston :lol:
von The Rock
#956107
Gibt es eigentlich eine Art Chartliste für die meist verkauftesten Bücher? Gibt ja viele Bestseller Listen, aber da scheint ja praktisch jeder eine andere zu haben?!
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von capo status
#956109
The Rock hat geschrieben:Gibt es eigentlich eine Art Chartliste für die meist verkauftesten Bücher? Gibt ja viele Bestseller Listen, aber da scheint ja praktisch jeder eine andere zu haben?!
Also in Bibos die ich kenne, hängt immer die Spiegel Liste aus.
von Commi
#956111
capo status hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:Gibt es eigentlich eine Art Chartliste für die meist verkauftesten Bücher? Gibt ja viele Bestseller Listen, aber da scheint ja praktisch jeder eine andere zu haben?!
Also in Bibos die ich kenne, hängt immer die Spiegel Liste aus.
Joa, aber das ist ja auch keine allgemein gültige Liste, oder?
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von capo status
#956114
CommanderNOH hat geschrieben:
capo status hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:Gibt es eigentlich eine Art Chartliste für die meist verkauftesten Bücher? Gibt ja viele Bestseller Listen, aber da scheint ja praktisch jeder eine andere zu haben?!
Also in Bibos die ich kenne, hängt immer die Spiegel Liste aus.
Joa, aber das ist ja auch keine allgemein gültige Liste, oder?
Denke schon, weil die auch in der einen ARD oder ZDF Literatursendung immer bewertet wird.
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von Tangaträger
#956119
Ich las vor ein paar Nächten das Drehbuch EVERLY von Yale Hannon, und hier haben wir den eventuellen Kill Bill-Nachfolger, an den Quentin interessiert sein sollte. Das ganze Ding war dermaßen gefüllt mit overstyled Action, dass ich liebend gerne ein Film dazu sehen würde. Allerdings hat die Geschichte nicht mehr zu bieten, als nur die Action. Es war zwar ganz nett zu lesen, dass die Geschichte praktisch nur in einem Apartment spielt, aber ich hätte da doch gerne etwas Charakterentwicklung für die Heldin gelesen, statt das letzte Drittel mit einem recht creepy Sadisten zu beginnen, der wohl der geilste Movie Villain ever werden könnte.
versteckter Inhalt:
Allein schon der Gedanke, dass er einen persönlichen Sklaven in einem Käfig mit sich herumschleppt, ist einfach grandios bescheuert, mit Betonung auf grandios
Allerdings gab es so einiges an Plotholes: Wie kommt es, dass hunderte von Yakuzas es nicht schaffen, eine Drogensüchtige zu killen, und wie kommt es, dass offenbar jeder in der Umgebung auf der Seite des Bösen steht? Zudem fand ich es doch recht unlogisch, dass die Story Stormtrooper und sowas wie ein Swat-Team zu bieten hatte (natürlich alles Villains), diese das ganze Apartment auseinandernehmen, aber Everly immer noch eine Chance hat, sich in diesem zu verstecken, zu überleben, und hinter Leichenbergen für ein paar Headshots hervorzukriechen. Und die Geschichte mit Everlys Mutter und Tochter war recht lahm.

Und nun hätte ich gerne ein Prequel über den Sadisten. Der Scheißer war wirklich eine coole Sau. Vielleicht schreibe ich selber eins :o
von The Rock
#956133
moviefan hat geschrieben:So, endlich durch mit "Limit" von Frank Schätzing.

Die Thematik an sich ist durchaus interessant, wenn nicht das viele unnötige Gelaber wäre. Schätzing hat für das Buch wieder viel recherchiert und sich viel Fachwissen über Raumfahrt und den Mond angeeignet, und man hat ständig den Eindruck, dass die Hälfte des Buches nur geschrieben wurde, um mit dem Wissen angeben zu können. Von den 1300 Seiten könnte man gut 500 Seiten ersatzlos streichen, ohne Einfluss auf Handlung oder Charaktere zu nehmen, und das ist eindeutig zu viel. Vor allem am Anfang zieht es sich wie Kaugummi, und man meint, überhaupt nicht weiter zu kommen.
Wer schnell liest und gern viel liest, kann sich gern dran versuchen. Für Gelegenheitsleser ist es aber nicht geeignet.
5/10 weil spannend und interessant, aber viiiieeel zu lang.

Weiß jemand ob es Bücher gibt, die vielleicht in die Richtung von Limit gehen? Also Sci Fi die in naher Zukunft spielt, aber nicht unbedingt so zäh ist wie das Buch?! Die Thematik find ich sehr interessant, aber hab schon gehört, dass es viel zu lang sein soll.
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von Kiddow
#956389
The Rock hat geschrieben:
moviefan hat geschrieben:So, endlich durch mit "Limit" von Frank Schätzing.

Die Thematik an sich ist durchaus interessant, wenn nicht das viele unnötige Gelaber wäre. Schätzing hat für das Buch wieder viel recherchiert und sich viel Fachwissen über Raumfahrt und den Mond angeeignet, und man hat ständig den Eindruck, dass die Hälfte des Buches nur geschrieben wurde, um mit dem Wissen angeben zu können. Von den 1300 Seiten könnte man gut 500 Seiten ersatzlos streichen, ohne Einfluss auf Handlung oder Charaktere zu nehmen, und das ist eindeutig zu viel. Vor allem am Anfang zieht es sich wie Kaugummi, und man meint, überhaupt nicht weiter zu kommen.
Wer schnell liest und gern viel liest, kann sich gern dran versuchen. Für Gelegenheitsleser ist es aber nicht geeignet.
5/10 weil spannend und interessant, aber viiiieeel zu lang.

Weiß jemand ob es Bücher gibt, die vielleicht in die Richtung von Limit gehen? Also Sci Fi die in naher Zukunft spielt, aber nicht unbedingt so zäh ist wie das Buch?! Die Thematik find ich sehr interessant, aber hab schon gehört, dass es viel zu lang sein soll.
Hm, ich weiß nicht, ob das so ganz die Richtung ist, die du suchst. Aber ich fand "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky ziemlich gut. Ist aber weniger Scifi sondern mehr Postapokalypse.
von flom
#960540
Ich lese gerade "Schneewittchen muss sterben", gabs zu weinachten, ist sehr interessant, bisschen beklemmend, dankt der vergewaltigungsstory. Nun mach ich ne Pause und werde es wohl dank 8std Aufenthalt auf einem Flughafen, dann durchlesen.
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von Kiddow
#969007
Ich lese "Das Lied der Dunkelheit" von Peter V. Brett.
Sehr gut bisher. An Fantasyfans auf jeden Fall empfehlbar.
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von Kunstbanause
#969019
Kunstbanause hat geschrieben:David Foster Wallace - "Unendlicher Spaß". Den werd ich haben. 1548 Seiten Hirnfick.
Heftig. 6 Wochen und gerade mal 1000 Seiten durch :)
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