Qtalk.de

Tanja Timanfaya hat geschrieben:Knapp drei Stunden, 300 Euro, aber ich liebe das Ergebnis <3

Zeigst du es uns? Ich bin neugierig!

Kiddow hat geschrieben:

Tanja Timanfaya hat geschrieben:Knapp drei Stunden, 300 Euro, aber ich liebe das Ergebnis <3

Zeigst du es uns? Ich bin neugierig!

Siehe Social Media

Ich habe in den letzten Wochen tatsächlich auch überlegt, ob ich mir ein Tattoo stechen lassen sollte. Aber nach vielem grübeln wollte mir einfach kein passendes Motiv einfallen. Und nur aus Lust und Laune will ich mir auch nichts stechen lassen. Mal sehen, was die nächsten 3-4 Jahre so bringen. :mrgreen:

Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:Ich habe in den letzten Wochen tatsächlich auch überlegt, ob ich mir ein Tattoo stechen lassen sollte. Aber nach vielem grübeln wollte mir einfach kein passendes Motiv einfallen. Und nur aus Lust und Laune will ich mir auch nichts stechen lassen. Mal sehen, was die nächsten 3-4 Jahre so bringen. :mrgreen:

Ich hab ja auch circa 15 Jahre bis zum ersten Tattoo gebraucht. Das sollte man auch wirklich nicht überstürzen.

Ich würde dir auch raten, dich nicht Tätowieren zu lassen, wenn du nicht 100%ig zum Motiv stehen kannst.

Nicht nur hast du ein Tattoo , das dir ein Leben lang gefallen sollte, du wirst auch auf nicht wenige Menschen treffen, die entweder Tätowierungen an sich nicht mögen und/oder dein Motiv heftig kritisieren werden.

Tanja Timanfaya hat geschrieben:Ich würde dir auch raten, dich nicht Tätowieren zu lassen, wenn du nicht 100%ig zum Motiv stehen kannst.

Nicht nur hast du ein Tattoo , das dir ein Leben lang gefallen sollte, du wirst auch auf nicht wenige Menschen treffen, die entweder Tätowierungen an sich nicht mögen und/oder dein Motiv heftig kritisieren werden.

Dem ersten stimmt ich zu.
Der zweite Punkte wäre für mich aber zweitrangig. Man macht es ja für sich und mir ist noch nie jemand gegenüber negativ aufgrund meines Tattoos geworden. Finde dass das mittlerweile auch seeeehr aktueptiert ist.
Mew kommt doch aus dem sozialen Bereich mein ich, da juckt das ja fast keinen mehr.

cooky hat geschrieben:

Tanja Timanfaya hat geschrieben:Ich würde dir auch raten, dich nicht Tätowieren zu lassen, wenn du nicht 100%ig zum Motiv stehen kannst.

Nicht nur hast du ein Tattoo , das dir ein Leben lang gefallen sollte, du wirst auch auf nicht wenige Menschen treffen, die entweder Tätowierungen an sich nicht mögen und/oder dein Motiv heftig kritisieren werden.

Dem ersten stimmt ich zu.
Der zweite Punkte wäre für mich aber zweitrangig. Man macht es ja für sich und mir ist noch nie jemand gegenüber negativ aufgrund meines Tattoos geworden. Finde dass das mittlerweile auch seeeehr aktueptiert ist.
Mew kommt doch aus dem sozialen Bereich mein ich, da juckt das ja fast keinen mehr.

Also ich musste Dienstag bei meinem (neuen) Tätowierer sogar unterschreiben, dass ich mir der möglichen sozialen Konsequenzen bewusst bin - und anderes. :shock:

Btw: Besteht jetzt, wo ich's endlich aufm Rechner verfügbar hab und einstellen könnte, eigentlich noch Interesse an nem Bild von meinem neuen Tattoo?

Bitte was muss man unterschrieben Oo
Ok das kannte ich nicht bzw. musste ich vor neun/fünf Jahren nicht.

Zeig mal, neugierig!!

Ich musste bisher auch nichts unterschreiben. Kann mir aber vorstellen, dass es genug Irre gibt, die hinterher einem Tätowierer das Leben schwer machen, wenn sie feststellen, dass ihr Motiv nicht gut ankommt oder das Mutti sie wegen eines Tattoos enterbt :lol:

Ich musste unterschreiben, dass ich
* sicher bin, dass der Tätowierer und ich eine gute Kommunikation hatten, aufgrund der ich sicher bin, dass er mich richtig verstanden und mein Motiv wunschgemäß vorgezeichnet hat.
* das Motiv gesehen und abgesegnet habe.
* mir einen Eindruck über die hygienischen Bedingungen im Studio verschaffen konnte und ich mich entschieden habe, dass Tattoo in diesem Studio machen zu lassen.
* mir über mögliche soziale Folgen bewusst bin, also Ausgrenzung etc.
* mir über mögliche berufliche Folgen bewusst bin, also dass ich möglicherweise einen Job aufgrund der Tätowierung nicht bekommen könnte.
* keine chronischen Krankheiten habe, die die Heilung verzögern oder verhindern könnten bzw. dass der Arzt die Tätowierung als unproblematisch eingestuft hat trotz Erkrankung.
* über den Heilungsprozess informiert wurde.
* nicht unter Medikamenten-, Alkohol- oder Drogeneinfluss stehe.
* weder schwanger bin noch stille.
* sicher bin, dass ich das Tattoo will, und weiß, dass ich es ein Leben lang haben werde.
Waren zwei Seiten, ich habe nur einen Druck für den Tätowierer unterschrieben, keinen mitbekommen, daher erinnere ich mich nicht an alles ...

Ich will bei meinen Tätowierungen ja immer einen persönlichen Bezug, nicht nur ein schönes Motiv. Und es muss bunt sein, schwarz-weiße Tattoos passen nicht zu mir...

Dieses Mal sei voraus gesagt, dass ich das Motiv seit fast zwei Monaten kannte, es genau so wollte und ich es wunderschön finde. Nur schade, dass mein Tätowierer kein Magenta hatte :?

Das neueste erzählt die Geschichte der kleinen, essgestörten, Raupe Nimmersatt, die sich zaghaft zum Schmetterling verwandelt und immer mutiger wird, bis sie ohne Ängste fliegen kann (ohne dabei ihre Vergangenheit ganz zu vergessen).
Es ist eine freie Umsetzung des Zitats "Courage isn't the abscence of fear but knowing that something is more important than my fear."- für die Raupe ist ihr Ziel, das Feuerwerk, wichtiger als das Essen. Übrigens: Handgelenk ist viel schlimmer als Armbeuge, beides fand ich höllisch, aber nichts gegen den Aquarellstil (Feuerwerk) :shock:

Der Termin fürs nächste, ein Wannado des Tätowierers, steht übrigens auch schon.

Die Idee finde ich cool und gestochen ist es auch gut! Für mich wäre es mit Buchstaben, Geschichte in den Buchstaben und dazu Figuren wohl zu viel. Aber eas passt ja bei jedem anders. Die Grundidee finde ich wie gesagt wirklich kreativ.
Meins ist da ja irgendwie schnöder. Ziemlich knapp vor dem Sternetrend hab ich mir einen stechen lassen. Ganz wichtig fünf Zacken. Denn wir sind fünf Familienmitglieder (also meine "Elternfamilie") und meine Eltern und Brüder waren und sind mir einfach unheimlich wichtig, sodass ich sie irgendwie verewigen wollte. Ein paar Jahre später kam eine Pandarole um den Stern mit den Buchstaben A R N C L.
Hab die gleiche Stelle, nur nicht so großflächig und fand den Schmerz ok.

Will dann für die "neue eigene" Familie dann in zwei Jährchen auch gerne ein Symbol. Da warte ich aber noch auf den Charakter von Nummer Zwei, um das passende zu wählen.

Das klingt spannend, hast du denn auch Bilder?

Es war immer egal ob ich 60 oder fast 90 Kilo gewogen habe. Immer wenn ich zu meinen Großeltern kam, hat mein Opa zu mir gesagt "Mäuschen, du bist so schmal im Gesicht! Isst du denn auch genug?" und schon hat meine Oma Kuchen oder Reste vom Mittagessen geholt und mir zum Essen vorgesetzt.

Ich hab in den letzten Monaten ein paar Kilo abgenommen und heute morgen in den Spiegel geschaut und gedacht "huch?! Ich habe Wangenknochen!". Und dann hörte ich meinen Opa in meinem Kopf genau diesen Satz sagen und brach in Tränen aus. Meine Oma ist seit 7 Jahren tot, mein Opa nun auch schon ein halbes Jahr. Aber ich vermisse beide sehr. Und deshalb habe ich heute morgen beschlossen, dass mein nächstes Tattoo kein fancy Schnickschnack sein soll. Alle bisherigen Ideen stehen jetzt hinten an. Wenn mir die Idee nach dem Sommer immer noch gefällt, werde ich mir das Symbol für Unendlichkeit stechen lassen. Und links oben sowie rechts unten kommen die Vornamen meiner Großeltern in die Schleife. So ähnlich wie hier, aber ohne die Feder:

Schöne Idee!

Ich will dich ja nicht entmutigen, Kiddow - aber mir kommen jetzt noch manchmal die Tränen, wenn ich an meinen Großvater denke. Und im Januar war sein 10. Todestag... Solche Situationen, wo man so genau weiß, was derjenige jetzt sagen würde, dass man es.fast schon hört, kenne ich auch. Aber je länger es her ist, desto öfter löst das eher ein lächeln aus als Tränen...

Schöne Idee mit dem Tattoo.

Mir gehts im Moment ähnlich, Kiddow. Ich wollte ja schon länger Nr. 2 in Angriff nehmen. Und da ich vor kurzem auch jemanden sehr Wichtiges verloren hab, werd ich im Sommer dann mal ausloten, was der Tättowierer zu meiner Idee sagt.

Kiddow, das klingt ganz ganz toll deine Idee Finde die Feder aber auch toll, wegen der "Leichtigkeit".

Das Unendlichzeichen schwirrt auch schon lange in meinem Kopf und wenn der Drops mal einen Namen hat, wäre das eine Option für Dropsi und Lia.

cooky hat geschrieben:Kiddow, das klingt ganz ganz toll deine Idee Finde die Feder aber auch toll, wegen der "Leichtigkeit".

Das Unendlichzeichen schwirrt auch schon lange in meinem Kopf und wenn der Drops mal einen Namen hat, wäre das eine Option für Dropsi und Lia.

Dropsi :lol:

Federn sind nicht so meins. Wenn ich mit der Idee tatsächlich ins Studio latsche, werde ich den Herren, der es stechen soll, fragen, ob er noch eine nette Idee zum Verzieren hat. Wenn nicht, bleibt es minimalistisch.

Nächster Termin am Freitag, 16. Oktober, mit Aquarell und Dots...

Tanja Timanfaya hat geschrieben:Nächster Termin am Freitag, 16. Oktober, mit Aquarell und Dots...

Das passt aber nicht zu der biomechanischen Idee, die du hier gepostet hast, oder? Das it dann ein anderes Motiv?

Kiddow hat geschrieben:

Tanja Timanfaya hat geschrieben:Nächster Termin am Freitag, 16. Oktober, mit Aquarell und Dots...

Das passt aber nicht zu der biomechanischen Idee, die du hier gepostet hast, oder? Das it dann ein anderes Motiv?

Meinst du das mit den Sechsecken? Wir finden keine Stelle, mit der ich absolut glücklich bin, da überlege ich noch. Beine finde ich irgendwie nicht sooo überzeugend..
Das Wannado des Tätowierers steht auf "wir überlegen".

Ich lasse jetzt erstmal eine seit Ewigkeiten bestehende eigene Idee, die auch seit Ewigkeiten ihren Platz hat (rechtes Schulterblatt), endlich umsetzen.

Ja, genau das mit den Sechsecken meinte ich. Dann bin ich gespannt, was das auf der Schulter wird

Die Sechsecke sollten halt wo hin wo man sie theoretisch immer wieder ergänzen kann. Ich hätte sie gerne, aber Bein sieht bei Frau nicht gut aus, finde ich. Müssen wir mal schauen.

Schulter wird die Übernahme eines mir sehr wichtigen Kunstwerks mit auf der einen Seite Aquarell und auf der anderen Ausarbeitung im Stil des Künstlers

Interessante dreistündige Sitzung war das.

Stilmix:
Aquarell,
Schrift,
Dotwork, das ich richtig angenehm fand (fühlt sich an wie Akupunktur, nicht schmerzhaft, dabei sind die Nadeln doppelt so lang).
Diesmal tatsächlich recht viel dunkel genommen, musste sein. Sind ja Vulkane.

Mal wieder Änderungen während der Arbeit, weil manches mehr Sinn ergab bzw. mir der Stil so gut gefallen hat, dass ich ihn auf nicht dafür geplanten Stellen behalten wollte.

Starke Schmerzen an den Rändern des Schulterblatts, sonst kaum was gespürt. Definitiv die bisher angenehmste Stelle, besser auszuhalten sogar als der Oberarm.

Ich liebe das Tattoo <3

Bilder gibt's aber erst wenns verheilt ist, weil Aquarell die Eigenschaft hat, erst dann alle verwendeten Farben (sechs!) zu zeigen.