Bist du Gläubig?

Ja
11
19%
Nein
40
70%
Ich bin mir nicht sicher
6
11%
von Stefan
#1316223
Kunstbanause hat geschrieben:Mich kotzt diese Indoktrination an. Dieses Zu-einem-Glauben-vergewaltigt-werden.
Geht mir mittlerweile auch so - umso mehr Gedanken man sich darüber macht, was da mit einem als Kind gemacht wurde (und ich bin nichtmal groß gläubig erzogen worden), dann muss man schon den Kopf schütteln. Vor allem, da ich mit der katholischen Kirche mittlerweile großteils sehr negative Dinge verbinde. Ein Verein voller doppelmoraliger Ja-Sager.. furchtbar.

Ich würde zwar gerne sagen "kann ja jeder glauben, was er will", wenn das aber Folgen wie viele Glaubensrichtungen hat, wo dann Leute aufgrund von Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe .. was auch immer.. ausgestoßen und diskriminiert werden, dann kann ich nur sagen - nein, jeder kann nicht glauben, was er will - nicht, wenn dadurch das Leben von so vielen anderen Menschen negativ beeinflusst wird.
von Columbo
#1316321
Schließe mich meinen Vorrednern an, ich verabscheue Religionen generell, sie haben im Laufe der Geschichte nur Unglück über die Menschheit gebracht, und bringen es noch. Die katholische Kirche verachte ich mit ihren ekelhaften Ansichten auch ganz besonders.

Oder um es mit einem Song-Zitat zu sagen:

"Ich scheiße auf die Kirche, ihren Papst und seinen Segen, ich brauch' ihn nicht als Krücke, ich kann alleine leben. Falls du das nicht kannst, ja falls du ihn brauchst, werde mit ihm glücklich und zwing' mir nicht deinen Glauben auf." :)
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von Atum4
#1316327
Früher haben mich mal die Leute gernervt die einen ihren Glauben aufdrängen wollten,
Heute die, die einen ihren Atheismus geradezu ins Gesicht drücken...

Jedem das seine - und die Kirche tut auch gute Dinge :wink: Caritas und Co....

Abscheu ist ein viel zu hartes Wort. :roll:
von Columbo
#1316330
Atum4 hat geschrieben: Jedem das seine - und die Kirche tut auch gute Dinge :wink: Caritas und Co....
Stimmt, da muss ich mir nur eine entfernte Verwandte von mir angucken, die jedes Jahr auf Kosten der Caritas Urlaub macht (fragt mich nicht wie das geht), aber das geht schon in Ordnung, ihr Mann verdient auch nur geschätzte 8.000€ netto im Monat. Den Bedürftigen helfen und so ...
von Stefan
#1316331
Atum4 hat geschrieben:Jedem das seine - und die Kirche tut auch gute Dinge :wink: Caritas und Co....
Damit versuchen mir auch immer meine Bekannten/Verwandten zu rechtfertigen, warum sie aus der Röm.Kath-Kirche noch nicht ausgestiegen sind. "Man ändert nichts, wenn man einfach aussteigt".. ja aber wenn man drin bleibt, ändert man etwas, oder wie?

Klar macht die Kirche auch gute Dinge - das entschuldigt aber nicht, was sie auf der ganzen Welt aufführt. So ein scheinheiliger Verein .. die Bibel predigt Nächstenliebe, aber wehe, man entspricht nicht ihren engen "Normvorstellungen" .. da ist es dann gleich vorbei mit der Nächstenliebe
von Columbo
#1316332
Eben. Zumal die Kirche ja auch nur Gutes mit dem Geld tut, was gespendet wird, aus der Kirchensteuer (oder die halbe Milliarde, die es vom deutschen Staat jedes Jahr oben drauf gibt) fließt ja nur ein winziger Bruchteil in karitative Zwecke. Da kann ich auch gleich für eine Organisation spenden, die nicht der Kirche angehört, das macht überhaupt keinen Unterschied. Und sonst macht die Kirche auch nicht viel Gutes, ganz im Gegenteil.
von Extaler
#1316341
Das ist doch überhaupt ein Feigenblatt. Wie ein großer Konzern, der sich schnell ne kleine Stiftung aufbaut, um darauf verweisen zu können. Im Endeffek ist die Kirche ja auch ein Konzern. Da ging es immernur um Profit, deswegen ist es ja so widerlich, wenn sie die Deutsche Bank als unmoralisch darstellen. Klar ist das ein Ekelverein, aber wer ist denn auf die Idee gekommen, dass Menschen sich von Sünden freikaufen können?

Oder alle die "katholischen" Kindergärten und Krankenhäusern, die von dt Steuergeldern bezahlt werden (Kein Kindergarten oder Krankenhaus, dass offiziell "katholisch" ist wird mehr als 10% von der Kirche bezahlt, es sind immer mindestens 90% allgemeine Steuergelder, eben wie bei anderen Krankenhäusern auch). Aber trotdem müssen sie nichtmal nach Tarif zahlen. Nächstenliebe hört wohl beim Gehalt auf, weiß ich nicht, vllt stehts ja so in der Bibel. Oder dass Geschiedene ihren Job verlieren können.

Die Kirche ist ein steuerbefreites Unternehmen, dass noch massiv in allem vom Steuerzahler (ob nun Atheisten, Juden, Moslems etc) unterstützt wird und sich dann obendrauf nichtmal an die üblichen Regularien halten muss.
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von Atum4
#1316344
Wohl war - aber der glauben hängt zumindest bei mir - nicht an der Kirche. :D
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von Kaffeesachse
#1316366
Hm, ich frag mich immer, ob sich die Institution ihren Mitgliedern oder die Mitglieder der Institution anpassen müssen. Wenn's mir nicht passt oder ich nicht passe oder was auch immer, muss ich halt austreten.

Was den Glauben angeht: Früher dachte ich noch, da könnte vielleicht, eventuell was sein. Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, dann komme ich eher zu dem Schluss "Nein, da ist nix".
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von rosebowl
#1316571
Atum4 hat geschrieben:Wohl war - aber der glauben hängt zumindest bei mir - nicht an der Kirche. :D
So sieht es aus. Ich halte es da mit dem altbekannten Spruch "Ich glaube an Gott, nicht an sein Bodenpersonal". Gut, ich bin nicht katholisch, sonst wäre ich sicher auch schon ausgetreten. Was aber nichts daran ändert, dass ich trotzdem auch dann grundsätzlich gläubig wäre. Und zwar ohne das als Krücke oder ähnliches zu empfinden.
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von SchwuppDiWupp
#1316607
Früher durch meine Oma die seeeehr gläubig war, obwohl ev. hätte wohl jeder
kath. Freude dran gehabt. Als Oma dann gestorben war, wollte ich ihr "Erbe"
also den Glauben/Lebensweise für mich weitertragen.

Doch da hab ich gemerkt irgendwie ist das nix für mich - ich respektiere und kann
nachvollziehen wenn andere gläubig sind und muss nicht jedem meinen Nichtglauben
aufs Brot schmieren. Jeder wie er mag. Im Miteinander gehört aber auch dazu
den Glauben des Anderen zu respektieren.

Mittlerweile tue ich mich in Kirchendingen auch schwer - wenn Konfirmation
oder Kommunion in der Familie sind kann ich mit dem Gerede des Pastors
leider meist nix anfangen und frage mich, wenn viele das angeblich auch tun
warum feiern wir dann alle hier?

Und ja pflegen diese ganzen Leute den Glauben auch zuhause?
Nicht nur Weihnachten/Ostern und wenn es Geld gibt?
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von rosebowl
#1316610
SchwuppDiWupp hat geschrieben: Und ja pflegen diese ganzen Leute den Glauben auch zuhause?
Nicht nur Weihnachten/Ostern und wenn es Geld gibt?
Ich finde, zum pflegen des Glaubens gehören nicht nur Rituale etc. Man muss nicht am Mittagstisch beten und jeden Freitag Fisch essen, um seinen Glauben zu pflegen. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass man versucht, nach bestimmten Regeln/Vorgaben zu leben. Mir sind Dinge wie die 10 Gebote oder die Bergpredigt deutlich wichtiger als irgendwelche lithurgischen Rituale. Ob jemand ein "guter Christ" ist, merkt man eher am Umgang mit anderen Menschen als daran, wie oft derjenige in die Kirche geht oder ob er vor Ostern fastet. Oder, wie ich es in einer ähnlichen Diskussion mal gelesen habe: "Ich werde nicht zum Auto, nur weil ich jeden Sonntag eine Stunde in der Garage stehe".
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von Kunstbanause
#1316629
Ich verstehe halt nicht, wie man völlig selbstverständliche, auf gesundem Menschenverstand und Respekt fußende soziale Standards an einem Glauben festmachen kann.

Alleine die Zehn Gebote sind für mich zum Teil völliger Unsinn.

Einfach mal nur als Beispiel:
Inwiefern soll man beispielsweise seinen Vater und seine Mutter ehren, wenn sie sich sämtlichen Respekt durch ihre Taten und ihr Verhalten verspielt haben und sie praktisch ausschließlich verachtenswerte Charakterzüge aufweisen? Durch Gewalt, Missbrauch oder Lügen?

Wieso sollte ich einen Feiertag heiligen, wenn ich lieber mein IKEA-Regal aufbauen und dabei Musik hören möchte?

Inwiefern soll man den "Namen des Herrn nicht missbrauchen" -wo fängt das an? Bei einem einfachen OMG? Oder wenn ich sage, dass der Nachbar den gottverfickten Flur schon wieder nicht gekehrt hat?
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von Kaffeesachse
#1316636
Kunstbanause hat geschrieben:Einfach mal nur als Beispiel:
Inwiefern soll man beispielsweise seinen Vater und seine Mutter ehren, wenn sie sich sämtlichen Respekt durch ihre Taten und ihr Verhalten verspielt haben und sie praktisch ausschließlich verachtenswerte Charakterzüge aufweisen? Durch Gewalt, Missbrauch oder Lügen?
Man könnte denken, du bist nur von solch furchtbaren Menschen umgeben, wenn du immer solche Beispiele bringst. Für mich sind so was Ausnahmefälle.

Und die 10 Gebote ... Ja, da brauch ich auch nicht unbedingt eine Religion für. Die mit Gott lasse ich mal weg, dann sind's halt nur noch acht.
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von rosebowl
#1316639
Kunstbanause hat geschrieben: Wieso sollte ich einen Feiertag heiligen, wenn ich lieber mein IKEA-Regal aufbauen und dabei Musik hören möchte?
Weil dein Nachbar das vielleicht nicht so prickelnd findet, wenn man ihm den für die meisten Menschen einzigen Tag, an dem man mal seine Ruhe hat und ein bisschen entspannen kann, durch Lärm etc versaut? Und weil es vielleicht ganz gut tut, zwischendurch mal ein bisschen runter zu kommen...? Das heiß ja nicht, dass man nichts tun darf und nur andächtig in der Ecke sitzen soll. Aber eine kleine Ruhephase , und auch ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme, ist sicher nicht dass Schlechteste...
Kunstbanause hat geschrieben:Inwiefern soll man den "Namen des Herrn nicht missbrauchen" -wo fängt das an? Bei einem einfachen OMG? Oder wenn ich sage, dass der Nachbar den gottverfickten Flur schon wieder nicht gekehrt hat?
Für mich hat das mit sowas überhaupt nichts zu tun. Für mich haben Kreuzritter und Al Kaida den Namen des Herrn missbraucht. Oder auch irgendwelche Priester, die unter dem Deckmantel des Glaubens Hass und Intoleranz predigen.

Natürlich sollte das, was in den 10 Geboten festgeschrieben ist, größtenteils eh selbstverständlich sein. Ist es aber nicht, wie man jeden Tag den Nachrichten entnehmen kann. Wenn sich die Leute einfach nur aus Vernunft und Respekt an elementare Regeln im Umgang miteinander halten würden, wäre es mir ja recht. Aber wenn sich manche daran halten, weil sie es für ihren Glauben für wichtig halten, ist das doch genauso in Ordnung - solang es insgesamt zu einem friedlicheren Miteinander führt...
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von Atum4
#1316640
Kunstbanause hat geschrieben:Alleine die Zehn Gebote sind für mich zum Teil völliger Unsinn.

Einfach mal nur als Beispiel:
Inwiefern soll man beispielsweise seinen Vater und seine Mutter ehren, wenn sie sich sämtlichen Respekt durch ihre Taten und ihr Verhalten verspielt haben und sie praktisch ausschließlich verachtenswerte Charakterzüge aufweisen? Durch Gewalt, Missbrauch oder Lügen?
Allein dies ist ein sehr komplexes Thema. Nehmen wir in diesem Fall die moderne Psychologie - Und die Außenrandersetzung von Kindheitstrauma und etwaiges, sprengt es da schon das Thema - ist aber dennoch in Einklang bring bar. (moderne psychologie und die bibel)
Es gibt eben aber auch immer ausnahmen und alles andere als nur Friede;Freude;Eierkuchen in der Bibel!

Die Bibel ist schon verdammt komplex.
Für mich hat das mit sowas überhaupt nichts zu tun. Für mich haben Kreuzritter und Al Kaida den Namen des Herrn missbraucht. Oder auch irgendwelche Priester, die unter dem Deckmantel des Glaubens Hass und Intoleranz predigen.
Eben - Interpretation :D Dies trifft da auch meine Meinung!
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von baumarktpflanze
#1316894
Kunstbanause hat geschrieben:Inwiefern soll man beispielsweise seinen Vater und seine Mutter ehren, wenn sie sich sämtlichen Respekt durch ihre Taten und ihr Verhalten verspielt haben und sie praktisch ausschließlich verachtenswerte Charakterzüge aufweisen? Durch Gewalt, Missbrauch oder Lügen?
Vater und Mutter ehren heisst ja nicht, dass Du einen Altar aufbaue sollst und ihnen mit einer Kerze huldigen sollst. Aber sie sind es nunmal, die dir es ermöglicht haben, auf dieser Welt zu sein. Nur durch sie kannst du die Sonne genießen, Bücher lesen, großartige Fernsehserien genießen und einfach die Möglichkeit bekommen, dich zu entwickeln, einfach weil Du da bist.

Du kannst deinen Eltern vorwerfen, was sie alles getan haben, was nichts mit Liebe zu tun hat. Du kannst auch deiner Großmutter vorwerfen, wie herrschsüchtig sie war. Aber du wirst am Ende dennoch deinen eigenen Weg gehen können und dafür, dass du das kannst, kannst du deinen Eltern wiederum sehr dankbar sein.
Kunstbanause hat geschrieben:Wieso sollte ich einen Feiertag heiligen, wenn ich lieber mein IKEA-Regal aufbauen und dabei Musik hören möchte?
Du musst an einem Feiertag nicht einem Gott huldigen und niemand verpflichtet dich dazu, dass du irgendwelche Prozessionen mitmachst. Aber ein Feiertag ist eine wunderbare Gelegenheit selbst mal ur Ruhe zu kommen und mit den Menschen zusammenzusein, die man schätzt und vielleicht auch liebt.

Und im Rahmen der Rücksichtnahme auf Andere kannst du natürlich Dein IKEA Regal aufbauen. Aber Dein Nachbar freut sich, wenn auch er die Möglichkeit bekommt, mal die Ruhe zu genießen. :wink:


By the way: Im Rahmen deiner Beispiele, die du anführst, gebe ich dem Kaffeesachsen übrigens recht, dass es meistens doch ziemlich extrem ist. Nun mögen diese Beispiele natürlich deine eigene Erfahrung sein, was sehr bedauerlich wäre. Der Normalfall sind sie aber gottseidank nicht. Und alles andere sollte im Rahmen einer geordneten Familientherapie sauber durchgesprochen werden.
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von Kunstbanause
#1316900
Ach so, die Nachbarn, die das ganze Haus wachvögeln? Oder die, die an jedem freien, auch an jedem Feiertag an ihren Motorrädern/Autos/sonstwo rumschreiben? Denen fällt das gar nicht auf, wenn hier mal ein paar Nägel ins Holz gekloppt werden. :mrgreen:

Was die Elternsache angeht, ist mir das alles zu scheinheilig, zu viel "Bringschuld", und diese extremen Beispiele sind leider gar nicht so selten, wie du denken magst. Eine Spermie und eine Eizelle machen biologische Erzeuger noch lange nicht zu Eltern.
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von baumarktpflanze
#1316908
Kunstbanause hat geschrieben:Was die Elternsache angeht, ist mir das alles zu scheinheilig, zu viel "Bringschuld", und diese extremen Beispiele sind leider gar nicht so selten, wie du denken magst. Eine Spermie und eine Eizelle machen biologische Erzeuger noch lange nicht zu Eltern.
Sicher sind Eltern, die ihre Kinder schlagen, nicht selten, genauso wie Erwachsene / Eltern, die ihre Kinder missbrauchen auch nicht im Promillebereich sind. Es ist aber dennoch nicht der Normalfall.

Außerdem kommt es auch immer darauf an, wie man mit solchen Situationen umgeht. Es ist nicht immer einfach sich Hilfe zu holen und ich weiß selbst, dass es sehr schwer ist, jemanden zu finden, der einen in Extremsituationen helfen kann. Dennoch gibt es viele gute Angebote, die einem dabei helfen, die Vergangenheit zu akzeptieren und dann die Gegenwart und auch die Zukunft wieder anzugehen.

Ein Leben lang in dem Leiden, dass jemand anders einem angetan haben mag, zu suhlen, ist sicher kein Konzept. Man wird durch viel Mitleid nicht glücklicher. Auch wenn der Weg zu dieser Erkenntns wahnsinnig schwer und weit ist und auch wenn dieser Prozess der Selbsthilfe Jahre und Jahrzehnte in Anspruch nehmen kann: Er lohnt sich, um wieder positiv auf sich und seine Welt zu blicken.


Und Eltern ehren hat nichts mit Bringschuld zu tun. Du bist deinen Eltern nichts schuldig. Das ist niemand, auch wenn Eltern das gerne anders sehen. Aber du kannst deinen Eltern, egal, was sie dir angetan haben, dennoch dankbar sein, dass sie dich das Licht der Welt haben erblicken lassen. Aber ich kann verstehen, dass man das unter gravierenden Umständen anders sieht.
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von Theologe
#1316916
Plem hat geschrieben:Nö.
Glaubst du nicht mal an die an die fünf lebenswichtigen Bausteine in Nutella?
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von baumarktpflanze
#1351077
ich hole diesen Thread mal wieder hoch, weil ich vielleicht von dem ein oder anderen ein paar interessante Anregungen bekommen kann.

Gerade schreibe ich meine Magisterarbeit über Jenseitsvorstellungen in der Antike im Vergleich zum Mittelalter. Vergleichen will ich insbesondere die Vorstellungen von Platon in der griechischen Philosophie mit den Vorstellungen von Thomas von Aquin im Mittelalter. In diesem Zusammenhang fände ich es interessant, mehr über Jenseitsvorstellungen auch in anderen Bereichen zu erfahren.

Hat jemand von Euch hierzu einen guten Buchtipp?
Oder habt ihr mir vielleicht sogar eine Anlaufstelle? Vielleicht auch im Rahmen der Kirche?
Kennt Ihr einen Pfarrer oder einen Geistlichen, der hier interessante Sachen gesagt hat oder vielleicht ein Ansprechpartner für mich wäre?

Vielleicht magst Du mir auch erzählen - gerne auch per PN -, wie es im Rahmen Deiner Religion im Jenseits aussieht?
Insbesondere: Wie sieht es aus mit der Vorstellung von Himmel und Hölle?
Inwieweit ist das Leben vorbestimmt, beispielsweise durch Formen der Wiedergeburt oder ähnliches?

Ich wäre Euch über ein paar Rückmeldungen echt dankbar! :)