von Trötenflöter
#1183563
Waterboy hat geschrieben:vor allem weiß ich das ich aus meinem Leben im gegensatz zu den meisten gurken dort, wirklich auch was gemacht habe :twisted:
Meintest du nicht, du hast Kinder ? :o
von Waterboy
#1183564
Trötenflöter hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben:vor allem weiß ich das ich aus meinem Leben im gegensatz zu den meisten gurken dort, wirklich auch was gemacht habe :twisted:
Meintest du nicht, du hast Kinder ? :o
und :?:
von Waterboy
#1184792
so treffen überstanden, so schlimm war es dann doch net, aber so doll nun auch wieder nicht.

Zu einem weiteren ( weil ganz eifrige planten gestern schon das nächste), werde ich wohl nicht mehr kommen ( es sei denn, es findet in 10 - 20 jahren erst wieder statt).

Aber so war es nen ganz lustiger Abend. Teilweise innere Befriedigung zu sehen, was auch manchen früher so prolligen Mitschülern geworden ist, teilweise freude wirklich lange Zeit nicht mehr gesehende, mal wieder zu treffen.

joar PS: hab mich dann doch für Anzug entschieden, auch wenn ich sowas eigentlich immer hasse argss.
von Ghost
#1379382
In amerikanischen Fernsehserien wirkt die Schulzeit toller.

I wanna start over. Ma eben resetten.
von Donnie
#1379809
Nee, ich möchte nicht unbedingt nochmal zurück in meine alte Schulzeit, auch wenn das der letzte Ort in meinem Leben war, wo ich das Gefühl hatte, dass mein Leben irgendeinen Sinn hat und ich noch nicht an so akuter Orientierungslosigkeit litt. Allerdings würde ich meine Zeit nach dem Abi gerne nochmal neu/sinnvoller gestalten. Aber der Zug ist abgefahren auf Gleis Leben.

Highschool wirkt in den meisten amerikanischen Serien auch nicht gerade besser. Ich glaub, ich wäre da so ein Mobbing-Opfer geworden. :| Und diese komischen SAT-Tests würde ich auch nicht machen wollen. Da bin ich dann doch ganz zufrieden mit meiner Schulzeit hier, wo mich kaum jemand wirklich wahrgenommen hat.
von Ghost
#1379837
Ja, okay, aber oft wirkt sie dort irgendwie ... bedeutsamer. Die Leute erleben was und so und sitzen nicht bloß zu Hause vor dem Computer. Das könnte aber auch eine spannende Serie werden. Bla.
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von Mew Mew Boy 16
#1379838
Ich würde auch nicht noch einmal in meine Schulzeit zurück. Für mich war die gesamte Schulzeit einfach ein Teufelskreis. In der Grundschule lief es schon nicht so gut, da ich von den Mitschülern eher weniger akzeptiert wurde und meine damalige Klassenlehrerin mich durch die Jahre gemobbt hat. Ich musste damals wegen ihr sogar in Behandlung gehen. Schlimme Zeit.

Danach ging es mit Klasse 5+6 bergauf. Tolle Klasse, Freundschaften wurden geschlossen und die Klassenlehrerin war ein Vorbild und für jeden da. Mit der 7. Klasse und an meiner Gesamtschule mit der Spaltung in A, B & C Kurse der einzelnen Fächer, kam auch der Schlag ins Gesicht. Cliquen wurden gebildet (frühere Freundschaften gelöst) und es begann eine harte Zeit des Mobbings für mich, bei dem selbst die Lehrer nicht wirklich hilfreich waren und meine spätere Klassenlehrerin war ebenfalls immer gerne dabei, bestimmte (weniger beliebte) Schüler im Unterricht und mit Strafen zu mobben. Auch mein Gesuch nach Hilfe wurde durch die Schulleitung nicht wirklich ernst genommen. Schläge, schubbsen und Beleidigungen gehörten zu meinem täglichen Tagesablauf.

Mit dem Ende der normalen Schulzeit begann endlich ein schönes Leben und die Ausbildungszeit ist eines meiner Highlights. Es war traumhaft schön und ich fühlte mich geborgen. Es hat auch einige Jahre gedauert, bis ich zu meinem jetzigen Selbstbewusstsein gefunden habe. Und die Zeit seit der 5. Klasse habe ich auch nur überstanden, weil mir meine (bis heute) beste Freundin immer zur Seite gestanden hat. Ich bin mir nicht sicher, wo ich heute ohne sie gewesen wäre.
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von Fernsehfohlen
#1379851
Bei mir war die Schulzeit ein ziemliches Auf und Ab mit tollen und auch relativ beschissenen Phasen. Gerade die letzten beiden Jahre in der Oberstufe haben aber derbst gerockt, weshalb es dann irgendwie für mich ziemlich schlimm war, als diese Zeit dann leider enden musste.
Im Vergleich mit meiner aktuellen Lebenssituation würde ich mir allerdings die größten Teile meiner Schulzeit (außer vielleicht die Grundschule, wo ich auch gemobbt wurde) zurückwünschen, da ich mich nie so unsicher und orientierungslos fühlte wie momentan. Also Studium hat natürlich den Vorteil, das Leben etwas flexibler gestalten zu können, aber ich habe weder den Eindruck, sinnvolle Dinge zu lernen, die mich emotional oder intellektuell bereichern, noch habe ich irgendeinen Ansporn, mich mit dem gelehrten Kram auseinander zu setzen. Wenn dann noch Profs dazukommen, denen man oft deutlich anmerkt, dass sie sich mehr für ihre eigene Profilierung denn die Studenten interessieren... ist das zumindest für mich auch nicht gerade hilfreich.

Also seitdem ich in der Uni bin, weiß ich die Institution Schule erst richtig zu schätzen. Aber vielleicht liegt es auch an mir, dass ich die Uni-Freiheiten für nutzloses Rumhängen missbrauche. Bin froh, wenn ich diese Lebensphase überstanden habe... auch wenn das die gechillteste Zeit überhaupt ist grad. ;)


Fohlen
von Sentinel2003
#1379858
Ghost hat geschrieben:In amerikanischen Fernsehserien wirkt die Schulzeit toller.

I wanna start over. Ma eben resetten.

Jepp, so ein Gefühl habe auch ich immer, dass dort die Highscool der erste richtige große Höhepunkt der Ami's in Ihrem Leben ist, irgendwie ganz anders als bei uns.... :roll:
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von Kaffeesachse
#1379891
Mobbing in der Schule habe ich eigentlich nie erlebt. Vielleicht bin ich dazu zu früh in die Schule gegangen oder man kannte das im Osten noch nicht. Oder es lag daran, dass man in unserem Jahrgang noch öfter verschiedentlich zusammengewürfelt wurde als nur von Klasse 4 zu 5 und sich eh immer neu "finden" musste. Und gerade zum Ende hin in der Abistufe fand ich das Klima sehr angenehm (bis auf einige "normale" Zickereien der holden Weiblichkeit untereinander :lol: ).
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von acid
#1380141
Kaffeesachse hat geschrieben:Mobbing in der Schule habe ich eigentlich nie erlebt. Vielleicht bin ich dazu zu früh in die Schule gegangen oder man kannte das im Osten noch nicht.
Gab es keinen Dicken bei euch, der gepiesackt wurde, keinen Streber, dessen bester Freund der Lehrer war, keinen Schmächtigen, der bei irgendeinem Ballsport nie ausgewählt wurde, kein Sport-Ass, dumm wie Brot und ärgerte und stänkerte, keine Spätpubertäre, die deswegen gehänselt wurde. Nee?
Dann lag es an der Schule... nicht am Osten. :shock:
von Ghost
#1380143
Während der Orientierungsstufe spielte ich mit meinem besten Freund Geschichten, die auf Figuren von damals geschauten Zeichentrickserien beruhten, und das war toll. Den anderen war das schon langsam zu kindisch, aber egal. Mit dem verabredete ich mich dauernd. Ansonsten verstand ich mich auch noch mit ein paar anderen Leuten.

Mit 14 Jahren zog ich um und war der Neue in einer neuen Klasse. Habe gleich einen Freund gefunden, ansonsten sagte ich wahrscheinlich erst mal nicht viel, weil schüchtern. Ich erinnere mich gerade noch daran, dass ein Mädel am Ende des Schuljahres auf mich zukam und mir mitteilte, dass man eigentlich nichts über mich wisse oder so. :lol:
Eine Zeit lang wurde ich auch gemobbt, bis ich dann peinlich heulte. Dann hörte das auf, glaube ich. Wobei sich ein Typ dazu entschloss, mich zu hassen und mir das auch immer wieder mitzuteilen. Und dann war das wieder vorbei. Keine Ahnung, was das sollte. Und weiterhin blieb ich Zielscheibe für dumme Kommentare, weil ich mich ja so gut wehren konnte. Immer ein Konter parat!!

Die Klassenfahrten waren zum Großteil ganz schön. Ich frage mich immer noch, warum ich mich auf einer weigerte, Alkohol mit den anderen zu trinken. Aber wurde trotzdem nicht ausgeschlossen. Die Abschlussfahrt war dann ziemlich toll, weil so ein Gemeinschaftsgefühl da war, was ich sonst nicht kannte. Ich hätte mich ansonsten wohl auch mal mehr trauen sollen, etwas mit anderen zu unternehmen in den seltenen Fällen, in denen sich das anbot.

Ich war ein ganz guter Schüler. In Naturwissenschaften nicht so: in Mathe brauchte ich Nachhilfe, in Physik war ich grottig (abgewählt <3), Chemie na ja, Bio am Ende dann ganz gut, vor allem die mündliche Prüfung. Sport war eine Hassliebe. Okay, Liebe ist zu viel gesagt. Vor Sport hatte ich meistens Angst und Bauchschmerzen, aber manchmal war es dann doch ganz gut. Deutsch, Englisch, Kunst, Ethik mochte ich.

Ja, wenn ich so darüber nachdenke, möchte ich doch manchmal wieder in diese Zeit flüchten. Aber Flucht ist da wahrscheinlich das passende Wort, aktuelle Probleme wirken immer schwerer als vergangene. Einfach war es damals auch nicht, aber einfacher als danach mit all diesen neuen Ängsten, Herausforderungen und dem Druck, der auf einem lastet. Und Kindsein, ja, das war schon schön.

Ein Klassentreffen hatten wir übrigens schon ein paar Monate nach dem Abitur. :lol: War auch ziemlich cool und einfach ein kleines get-together. Weiß aber nicht, ob ich Lust auf ein weiteres hätte. Da gewinnt man bestimmt den Eindruck, dass die anderen wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen (sollen), und man selbst fühlt sich schlecht.

Vorsingen im Musikunterricht mussten wir nicht. War das eine Foltermethode für den Vorsingenden?
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von Kaffeesachse
#1380146
acid hat geschrieben:
Kaffeesachse hat geschrieben:Mobbing in der Schule habe ich eigentlich nie erlebt. Vielleicht bin ich dazu zu früh in die Schule gegangen oder man kannte das im Osten noch nicht.
Gab es keinen Dicken bei euch, der gepiesackt wurde, keinen Streber, dessen bester Freund der Lehrer war, keinen Schmächtigen, der bei irgendeinem Ballsport nie ausgewählt wurde, kein Sport-Ass, dumm wie Brot und ärgerte und stänkerte, keine Spätpubertäre, die deswegen gehänselt wurde. Nee?
Dann lag es an der Schule... nicht am Osten. :shock:
Also ich wurde bei Ballspielen schon immer ziemlich zuletzt gewählt. Aber das war kein Mobbing, sondern logisch, weil ich da ein Depp war. :lol: Eine Einser-Schüler gab's auch, aber der war sehr angesehen. Ansonsten gab es sicher Leute, die sich weniger leiden konnten als andere, aber das ist doch normal. Aber Mobbing ... nee.
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von rosebowl
#1380154
Naja, ist halt auch eine Definitionsfrage, wo man "Mobbing" ansetzt. Viele sind da ja eher auf der Schiene "ach was, in der Schule wurde immer gehänselt, da braucht man sich nicht so anstellen" unterwegs...
Also ich hatte da auch meine Probleme. Interessanterweise wurde es besser, als ich mir eine gewisse Schlagfertigkeit antrainiert hab. Wenn die, die sich ja sooo cool finden, wenn sie andere niedermachen, kontra kriegen und man sich außerdem nicht anmerken läßt, wenn sie einen treffen, verlieren sie das Interesse. Sind ja in der Regel selber arme Würstchen, wenn sie sowas nötig haben :P

Von den Noten her hatte ich zum Glück wenig Probleme und konnte es mir leisten, halbwegs faul zu sein. :D Gut, bis auf Chemie, wenn ich das nach der 11. hätte weitermachen müssen, wäre es wohl schwierig geworden :D Und in Latein hat uns alle die Panik befallen, als wir nach 4 Jahren mit der unfähigsten und unmotiviertesten Lehrerin von allen, auch von allen die noch kommen, plötzlich für die 12. eine von der Nachbarschule bekamen. Das war eine der Schulen, wo man in der 5. mit Latein anfängt, die war also Schüler gewohnt die in der 12. ein bisschen was können... :D Zum Glück war sie aber sehr entgegenkommend und hat sogar dafür gesorgt, dass für die wenigten, die sich getraut haben, weiterzumachen, die 12. mit Abstand das beste Latein-Jahr war...

Doch, also vor allem wenn ich an die letzten zwei Jahre denke, würde ich mich manchmal schon gerne in die zeit zurück beamen. Relativ entspannter Unterricht, tolle Clique, größtenteils gute Lehrer, mehr Freizeit als jetzt... Das war eine angenehme Zeit.
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von lostie
#1380163
Ghost hat geschrieben:Ein Klassentreffen hatten wir übrigens schon ein paar Monate nach dem Abitur. :lol: War auch ziemlich cool und einfach ein kleines get-together. Weiß aber nicht, ob ich Lust auf ein weiteres hätte. Da gewinnt man bestimmt den Eindruck, dass die anderen wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen (sollen), und man selbst fühlt sich schlecht.
Die inoffiziellen Jahrgangstreffen bei uns waren meistens total lahm. Entweder tauchte keiner auf oder alle standen mit den gleichen Leuten rum, mit denen sie eh nach dem Abi noch weiter Kontakt hatten - ins Gespräch kam man da gar nicht wirklich. Der erste Versuch im Sommer direkt nach dem Abi war schon ziemlich mau, der im Jahr danach ein richtiger Flop. Das spiegelte aber auch unseren eben nicht vorhandenen Zusammenhalt wider.
Letztes Jahr gab es dann das von der Schule organisierte 5-Jahre-Abi-Treffen. Da waren tatsächlich 2/3 des Jahrgangs da und man unterhielt sich auch mal mit Leuten, die man wirklich seit 5 Jahren nicht mehr oder nur sporadisch gesehen hatte.

Interessanterweise passierte dann auch in etwas das, was du befürchtest: es gab "Grüppchen".
1) die Leute, die ihre Ausbildung längst abgeschlossen hatten, schon arbeiteten und teilweise inzwischen Familie haben
2) die Leute, die mit dem Studium fertig waren und die erste Stelle angetreten hatten
3) die Leute, die auch nach fünf Jahren noch keinen Plan hatten, wie es weitergehen soll.
Ich war Teil von Gruppe 2 - und ich hab die Leute beneidet, die schon längst ihre feste Stelle hatten, fett Kohle verdienten etc. Andererseits kamen bei mir und ner Freundin total viele an, die noch mitten im Lehramtsstudium steckten und fragten uns zum Referendariat Löcher in den Bauch, weil wir denen ja schon so weit voraus waren (weil wir im Gegensatz zu denen nicht 2-7x den Studiengang gewechselt hatten).
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass einige der Leute mit 'gutbürgerlichem' Werdegang spätestens in 10 Jahren diejenigen beneiden, die einfach mal so in den Tag hinein gelebt haben. Zufrieden ist man ja meistens eh nicht für immer - und gerade an solchen Tagen protzt doch wirklich jeder rum :roll:
von Donnie
#1380259
Also wirklich gemobbt wurde ich nie - außer vielleicht im Sportunterricht, wo dann die Macho-Macker der Parallel-Klasse aggressiv auf mich zu kamen und mich anrempelten oder so :P Dafür, dass ich in Sport superschlecht war und auch sonst ein wenig zurückhaltend und seltsam, ist es aber interessant, dass ich nie wirklich zur Zielscheibe von jemanden wurde. Aber vielleicht war das auch so, weil viele schnell wussten, dass sie bei mir am Morgen die Hausaufgaben abschreiben konnten. :lol:

Ich glaube, dass einzige negative in der Schulzeit war, dass hinter meinem Rücken über mich geredet wurde - aber das ist mir auch ziemlich egal. Ich glaube, ich kann mit meiner Klasse ganz zufrieden sein. Großes Bedürfnis auf ein Klassentreffen zu gehen, habe ich aber auch nicht.

Ein besonders guter Schüler war ich leider nicht, sondern eher durchschnittlich. In schriftlichen Arbeiten schrieb ich meistens Noten zwischen 1 und 3, außer in Mathe, Chemie und Physik. Aber dadurch dass meine mündliche Mitarbeit immer nicht existent war, waren meine Noten auf dem Zeugnis meist zwei Noten schlechter.
Die Klassenfahrten waren zum Großteil ganz schön. Ich frage mich immer noch, warum ich mich auf einer weigerte, Alkohol mit den anderen zu trinken. Aber wurde trotzdem nicht ausgeschlossen.
Aw, die Klassen- und Kursfahrten waren wirklich immer toll, wobei ich da meiste Zeit auch eher in meinen kleinen Grüppchen unterwegs war. Auf der ersten Klassenfahrt lernte ich dann auch ein paar Leute aus meiner Klasse näher kennen, mit denen ich vorher keinen Kontakt hatte und wir blieben dann bis zum Abi befreundet.
Vorsingen im Musikunterricht mussten wir nicht. War das eine Foltermethode für den Vorsingenden?
Oh Gott - 7./8. Klasse mussten wir auch immer vorsingen. Und selbst wenn es nicht nach dem Alphabet ging, war ich meist immer unter den ersten, die nach vorne mussten. So peinlich.
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von Kaffeesachse
#1380262
Öhm, Vorsingen war bei uns durchgehend bis zur 12. Klasse. :lol: Ich machte sogar als Einziger die mündliche Musikprüfung. Allerdings durfte ich da auf meinem Instrument spielen. Irgendwie musste ich ja die doofe Mathenote ausgleichen. :)
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von lostie
#1380263
Ich musste auch nie vorsingen - zum Glück :lol: Dafür erinnere ich mich noch genau an die total missratene Synapse, die ich in der Bio-Abiprüfung an die Tafel gekritzelt habe :lol:
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von rosebowl
#1380264
Oh je, das wäre mein absoluter Untergang gewesen :D
Ich glaub, singen sollte ich nur, wenn ich allein bin und das Radio laut aufgedreht hab, oder in einer Menschenmasse bei einem Konzert oder so, wo es keiner hört :D
Und ein Instrument hab ich nie gelernt. Das bereue ich eigentlich im Nachhinein ein bisschen. Mein Vater spielt Gitarre, der hätte mir das sicher beigebracht, wenn ich ein bisschen mehr gedrängelt hätte. Aber ich hatte immer ziemlich miese Musiklehrer und hab den ganzen Noten-Kram nie kapiert. Da kam dann auch nie so richtig der Wunsch auf, ein Instrument zu lernen...
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von Tangaträger
#1380386
Donnie hat geschrieben:Dafür, dass ich in Sport superschlecht war und auch sonst ein wenig zurückhaltend und seltsam, ist es aber interessant, dass ich nie wirklich zur Zielscheibe von jemanden wurde. Aber vielleicht war das auch so, weil viele schnell wussten, dass sie bei mir am Morgen die Hausaufgaben abschreiben konnten. :lol:

Ich glaube, dass einzige negative in der Schulzeit war, dass hinter meinem Rücken über mich geredet wurde - aber das ist mir auch ziemlich egal. Ich glaube, ich kann mit meiner Klasse ganz zufrieden sein. Großes Bedürfnis auf ein Klassentreffen zu gehen, habe ich aber auch nicht.

Ein besonders guter Schüler war ich leider nicht, sondern eher durchschnittlich. [...] Aber dadurch dass meine mündliche Mitarbeit immer nicht existent war, waren meine Noten auf dem Zeugnis meist zwei Noten schlechter.
Bist du sicher, dass wir beide nicht ein und dieselbe Person sind?

BTW: Vorsingen war cool. Besonders wenn man realisiert hat, dass man der Einzige in der Klasse ist, der alle Noten treffen kann. Das hilft dann ungemein, wenn man sich in Grueppchen bilden und etwas vorfuehren muss, die anderen nicht singen, dafuer aber Instrumente spielen koennen. Bandcamp for three minutes, yay!
von Donnie
#1380711
Tangaträger hat geschrieben: Bist du sicher, dass wir beide nicht ein und dieselbe Person sind?
Vielleicht sind wir ja ein und dieselbe Person. :shock: :o Hast du auch fünf Finger an jeder Hand? :shock:
von Waterboy
#1456274
Meine güte, heute Tag der offenen Tür bei der wohl baldigen Schule des Kindes gewesen.


Irgendwie bin ich doch recht traurig, das es zu meiner schulzeit nicht die Mittel und Wege gab, denen den Kids heute angeboten wird.

Der PC Raum ist ein High-Tech-Superraum. Es gibt ne Film-AG die genaile Kameras und ne Drohne hat (das wäre mein Kurs gewesen :( ) ,

Theater AG spielt mit richtigem Bühnenbild und nicht mit Vorhängen, es gibt Wahlfächer wie Schülerzeitung, Tonstudio, Schulsanis, Schulband, Kochen, Sport, Programieren lernen usw.

Jetzt möchte ich weiß gott kein Schüler mehr sein heut zu Tage, aber so geile Wahlpflichtfächer, so coole Angebote hätte ich mir zu meiner Schulzeit auch gewünscht.

Wir hatten nen Schulclub und als Wahlfächer Kochen, Informatik (wo Schüler mehr wussten als der Lehrer) und Sport (auf nem Sportgymansium muahah).
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von Nerdus
#1456276
An Informatik-Unterricht, in dem der Lehrer keine Ahnung hatte, erinnere ich mich auch noch sehr gut. Das war nicht mal Wahlfach, das war Teil des Mathematischen Zweigs :lol:

Ich hab letztens festgestellt, dass mir meine Schulzeit so gar nicht fehlt. Weder die Schule, noch die Leute. Natürlich war’s damals größtenteils schon schön und so und man hat viele gute Erinnerungen, aber so unterm Strich …

Hab ne alte Klassenkameradin (und Ex-Freundin :lol: ) nach jetzt fast zehn Jahren zum ersten Mal wiedergesehen und wir haben uns so unterhalten und … ja. Ich hab mit den ganzen Leuten tatsächlich keinen Kontakt mehr und so im Rückblick hab ich sie auch nicht vermisst. Da gefällt mir mein neuer Freundeskreis doch deutlich besser. (Jetzt nichts gegen die Leute von damals, aber eigentlich hatte man außer der gleichen Schule oder dem gleichen Schulweg nichts gemeinsam … das war halt doch alles irgendwie sehr oberflächlich, auch wenn’s einem damals nicht so vorkam.)
von Waterboy
#1456386
Ja bei uns im
Informatik unterrichtet haben wir immer Spiele gespielt während der Lehrer irgendwas von Word und co erklären wollte^^
Dann gab es Aufgaben die ne ganze Schulstunden dauern sollte und man selbst war nach 10 Minuten fertig ^^

Wir hatten auch nen totalen pc Nerd in der Klasse den selbst der Lehrer immer mal wieder um Hilfe gefragt hat :D

Aber damals war man ja schon froh PCs mit Windows 98 zu haben
von Sentinel2003
#1457347
Kaffeesachse hat geschrieben:Mobbing in der Schule habe ich eigentlich nie erlebt. Vielleicht bin ich dazu zu früh in die Schule gegangen oder man kannte das im Osten noch nicht. Oder es lag daran, dass man in unserem Jahrgang noch öfter verschiedentlich zusammengewürfelt wurde als nur von Klasse 4 zu 5 und sich eh immer neu "finden" musste. Und gerade zum Ende hin in der Abistufe fand ich das Klima sehr angenehm (bis auf einige "normale" Zickereien der holden Weiblichkeit untereinander :lol: ).

Mobbing hat mit Osten nichts zu tun!! Ich wurde in den 10 Jahren meiner Schulzeit in der DDR, Ost - Berlin, von 1973 - 1983 jahrelang gehänselt ( so hiess das damals noch...). Das war unterste Schublade....
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