- Sa 28. Dez 2013, 23:29
#1320655
Öhm, okay... Wenn jetzt durch eine Randerwähnung von mir im "Was macht ihr Silvester Thread" gleich eine ganze Diskussion entsteht und ich etwas ungewollt den Eröffnungsthread eines adminseitig abgespaltenen Drogengesprächs stellen soll, muss Edit doch noch etwas Rahmentext verfassen, um Kontext herzustellen.
Das hier war erstmal mein Ausgangspost zu meinen Silvesteraktivitäten:
Genau da würde ich auch den Diskussionsansatz mit folgenden Fragen anbieten:
- Welche legalen oder illegalen Substanzen betrachtet ihr als Genußmittel mit Schadenspotential und wie bewusst wägt ihr die Risiken ab oder kontrolliert euer Konsumverhalten?
- Gehört ihr vielleicht zu denen, die Morgens ohne den ersten, kräftigen Kaffee gar nicht zu gebrauchen sind, aber noch nie darüber nachgedacht haben, was das eigentlich bedeuten könnte?
- Habt ihr auch jenseits der Legalitätsgrenze mal mit Drogen experimentiert?
- Wie viel Gedanken habt ihr euch vielleicht vor dem ersten Joint eurer Jugendzeit darüber gemacht, wie das Zeug überhaupt in eurem Körper wirkt?
- Habt ihr euch abseits von schnell als stigmatisierend abgetanen Warnungen von Lehrern oder Eltern selbst Informationen beschafft, um etwaigen Befürchtungen mit Fakten zu begegnen?
Das hier war erstmal mein Ausgangspost zu meinen Silvesteraktivitäten:
Arbeiten bis 22 Uhr und ordentlich Zuschlag kassieren, dabei in der Büroküche Flammkuchen als Grundlage für die Nacht backen, die ersten 1-2 Flaschen Sekt köpfen und nach Feierabend zur WG-Party von einem gemeinsamen Freund aufbrechen. Da wird dann bei viel mehr Alkohol der Jahreswechsel gefeiert, bevor es gegen ein Uhr die zehn Minuten zu Fuß in den Club meiner Wahl geht, wo ich noch mehr Freunde und Bekannte aus dem Nachtleben treffe - und vielleicht meinen nächsten Neujahrs-ONSWer erst hier im eigenen Thread in die Diskussion einsteigt, möge dazu also wissen, dass diese kleine Randbemerkung nur meinen offenen Umgang mit meinem eigenen, sehr sporadischen Konsum (noch einstellig!) widerspiegelt und ich keinen Drogenkonsum per se befürworte. Eine Diskussion über das Thema würde ich aber trotzdem begrüßen, wenn da auch Bereitschaft ist, sich mal zwischen den Fronten von Stigmatisierern und Risikoignorierern mit den wirklichen wissenschaftlichen Wirkungsweisen und dem tatsächlich nachgewiesen Schädigungspotential zu beschäftigen. Anders als die bloße Wechselwirkung von "lass das" Vorschreiberei und dem eventuellen Reiz des Verbotenen kann man auf so einer Grundlage auch für sich selbst einfach eine informierte Entscheidung und Risikoabwägung treffen. Dass Gefahren existieren, steht dabei nie in Frage. Doch Gefahrenpotential birgt fast alles, was wir unserem Körper zuführen. Viel Süßkram bringt Diabetes und Übergewicht mit all seinen Negativfolgen, Alkohol schädigt Leber und Nieren, Tabak die Lunge, Kaffee birgt Risiken für Magen- und Darmtrakt usw... Vielen dieser Stoffe wird ein Potential zugeschrieben zumindest psychisch abhängig machen zu können.Sonst bleibt es bei Tanzen, Trinken und zur Feier der Nacht vielleicht mal wieder ein bisschen MDMA. Angepeiltes Ende: nach 7 Uhr. Man lebt nur ein Mal.
Genau da würde ich auch den Diskussionsansatz mit folgenden Fragen anbieten:
- Welche legalen oder illegalen Substanzen betrachtet ihr als Genußmittel mit Schadenspotential und wie bewusst wägt ihr die Risiken ab oder kontrolliert euer Konsumverhalten?
- Gehört ihr vielleicht zu denen, die Morgens ohne den ersten, kräftigen Kaffee gar nicht zu gebrauchen sind, aber noch nie darüber nachgedacht haben, was das eigentlich bedeuten könnte?
- Habt ihr auch jenseits der Legalitätsgrenze mal mit Drogen experimentiert?
- Wie viel Gedanken habt ihr euch vielleicht vor dem ersten Joint eurer Jugendzeit darüber gemacht, wie das Zeug überhaupt in eurem Körper wirkt?
- Habt ihr euch abseits von schnell als stigmatisierend abgetanen Warnungen von Lehrern oder Eltern selbst Informationen beschafft, um etwaigen Befürchtungen mit Fakten zu begegnen?
Zuletzt geändert von RickyFitts am Mo 30. Dez 2013, 19:27, insgesamt 2-mal geändert.
"And in that moment, I swear we were infinite."