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[baumarktpflanze]

Es interessiert die Schaffner wie so oft nicht, was ich ihnen eigentlich hinhalte. Alle der inzwischen drei Personalwechsel im ICE haben weder bemerkt, dass die gezeigte BC abgelaufen ist, noch, dass sie in der ersten Klasse gar keine Gültigkeit hat. Selbst der eine Schaffner, der mit meiner Karte ins Bordbistro gelaufen ist, um mir was zu trinken zu bringen, hat den Unterschied nicht bemerkt.

Man fasst es nicht... Zumal jeder Sparpreiskunde sofort des Platzes verwiesen werden würde, weil man da ja immer ganz genau hinschaut. :shock:

[baumarktpflanze]

Kleiner Hinweis an alle, die nicht so oft mit der Bahn fahren: Die Bahn hat seit Neuestem in den ICE- und IC-Zügen sogenannte Familienbereiche eingerichtet, in denen Familien mit Kindern reservieren können. Die Familienbereiche sind meist in den Wagen mit den abgeschlossenen Kleinkindabteilen und ein oder zwei Wagen hinter dem Bordbistro - und werden in der Online-Reservierung gesondert angezeigt.

Also: Wer im Zug lieber seine Ruhe möchte, sollte dem Familienwagen aus dem Weg gehen. Wer Kinder hat, die Spielgenossen finden dürfen: Hin da. Denn die Kleinen haben einen Heidenspass! :mrgreen:

[vicaddict]

Sag mal Baumi, was hälst du eigentlich von so "Motto"-Reisen wie mit dem Orientexpress, der transsibirschen Eisenbahn und dergleichen? Auch wenn es in naher Zukunft nicht umsetzbar sein wird, würde mich das ja schon reizen, nur frag ich mich dabei immer, ob einem da nicht schnell alles weh tut^^

[baumarktpflanze]

Sagen wir es mal so: Ich fahre ja wirklich extrem viel Zug, aber nicht um des Zuges willen, sondern um dort zu arbeiten, Zeit zu verbringen und nicht zuletzt: Anzukommen. Fahrten länger als acht Stunden empfinde ich als anstrengend, selbst dann, wenn es Hinweg morgens und abends Rückweg zusammen sind.

Insofern kann ich mir solche Fahrten nicht am Stück vorstellen, aber durchaus mit immer wieder aussteigen und einem Tag am Ort zu verbringen. Ich glaube aber bei beiden nicht, dss es wirklich um die Orte geht, sondern mehr um die Strecke und das Fahren an sich. Und das gibt mir halt nichts und deswegen würd ich es nicht machen.

[Kaffeesachse]

Sagen wir es mal so: Ich fahre ja wirklich extrem viel Zug, aber nicht um des Zuges willen, sondern um dort zu arbeiten, Zeit zu verbringen und nicht zuletzt: Anzukommen.

So lange, wie du schon durch die Gegend fährst, musst du doch nun mal, wo auch immer, angekommen sein. :mrgreen:

[vicaddict]

Okay, mich würde nämlich die Vorstellung durchaus reizen, in so nem Zug zu reisen wie vor 100 Jahren, mit Salon und allem drum und dran. Ich schaue zu viele Agatha Christie Verfilmungen.

[baumarktpflanze]

Okay, mich würde nämlich die Vorstellung durchaus reizen, in so nem Zug zu reisen wie vor 100 Jahren, mit Salon und allem drum und dran. Ich schaue zu viele Agatha Christie Verfilmungen.

Ich saß neulich mal in einem Nachtzug mit solchen Uralt-IC-Wagen, deren Sitze man als Bett umbauen konnte. Roch auch so richtig nach Geschichte. Das hatte schon was. Aber ne ganze Woche halte ich das glaube ich nicht aus :mrgreen:

[baumarktpflanze]

Ich fahre gerade mit der Bergensbanen, der Regionalzugverbindung zwischen Bergen und Oslo, über die norwegische Hochebene.

Neben einem komfortablen Zug mit kostenlosen Getränken in der ersten Klasse, die es für einen pauschalen Aufpreis von ca. 9 Euro gibt, und freiem W-Lan im gesamten Zug sieht man eine Panoramalandschaft nach der anderen und überwindet dabei Höhenunterschiede von über 1000m, wo man statt Straße eben das Schneemobil als Fortbewegungsmittel hat, weil der Schnee die Häuser fast gänzlich einschneit.

Kurz gesagt: Die siebenstündige Fahrt ist sehr zu empfehlen.