von BungaBunga
#1442305
Nein vor Ort bin ich leider nicht aber medial verfolge ich das alles sehr genau. Und das mediale Angebot ist insgesamt sehr reichhaltig und bezieht sich auf mehrere Verbreitungskanäle, klassisch Fernsehen, Internet, Social Media, und natürlich auch Presse.
von BungaBunga
#1442460
Hm, Fanatismus ist vielleicht doch etwas zu drastisch ausgedrückt, da ich die Begeisterung natürlich etwas ausgeprägt zur Schau stelle. Ganz ehrlich, ich mochte das Oktoberfest schon immer, habe mich auch inhaltlich umfassend mit diesem Fest befasst, weil mich die Hintergründe interessieren. Ich selbst bin schon fasziniert vom Oktoberfest war allerdings bis heute noch nicht dort. Mediale Inhalte die sich mit dem Oktoberfest befassen konsumiere ich auch in sehr ausgeprägter Form.

Was genau mich so begeistert, ist tatsächlich schwer zu sagen um ehrlich zu sein ich weiß es gar nicht so genau lol, ich habe aber eine Vermutung, zunächst mal sollte erwähnt werden dass wir früher konstant in Bayern in Urlaub waren, und generell die Bayerische Tradition und Kultur sehr symphatisch finde. Hinzu kommt natürlich ein Event-Aspekt, dieses Fest ist sehr bekannt, populär und bildet irgendwie einen ganz eigenen Mikrokosmos innerhalb dieser großen Stadt. Dann mag das auch zu einem gewissen Anteil etwas mit einer Sehnsucht nach Romantik, Melancholie, Brauchtum zu tun haben. Die Wiesn hat einen ganz eigenen Charme.

Mich interessieren vorallem die Aspekte und Belange, welche für die meisten selbst wenn sie das Oktoberfest mögen eher irrelevant sind nämlich bsp. was gibt es zu essen, wie wird das zubereitet, wo bezieht man die Waren, wie viele Teilnehmer hat der Trachtenumzug, Wie viel Umsatz generiert ein Zelt usw. Was mich hingegen kaum interessiert ist der Party und Feieraspekt.

Mich interessieren die Hintergründe die organisatorischen und die wirtschaftlichen Aspekte bsp.

Was an Bayern aber auch an diesem Münchner Oktoberfest ganz interessant ist, natürlich wird da viel verzerrt und verkitscht dargestellt und natürlich dient da das Brauchtum überwiegend nur dem Kommerz, wie das auch beim Tourismus in Bayern ja oft auch ist, aber auch da muss man sich das genau betrachten. Denn in Bayern hält man generationenübergreifend doch recht viel von Brauchtumspflege und Traditionen und die werden auch echt und nicht kommerziell gelebt.

Wenn du dort in eine Stadt oder ein Dorf gehst, dann sind die jungen Leute da natürlich genauso modern und aktuell orientiert aber man stellt schnell fest, dass viele eben in Trachten, Schützen sowie anderen Brauchtumsvereine sind, dort gerne und auch aus Überzeugung mitwirken, dass ist dann nicht gezwungen sondern ganz natürlich und man vertritt das selbstbewusst, was mir schon sehr imponiert.

Wir in unserer Region haben irgendwie gar kein Brauchtum lol sowas gibt es nicht und wenn es hier mal Musikkapellen gab, dann wurden die überwiegend aufgelöst, weil es keinen Nachwuchs gab, wobei Musikkapellen in unserer Region jetzt auch nicht traditionell so eine Relevanz haben wie im süddeutschen Raum. Das diente also eher als Beispiel, dafür das man hier vermutlich kaum Jugend dafür begeistern könnte, wobei das ja auch durch das Vorleben bestimmt wird und da es hier kein Brauchtum in der Form gibt bzw. zelebriert wird, woran sollten sie sich da orientieren.

Auf dem Oktoberfest hat man damals eigentlich nur als einmaliges Event zur Jubiläumswiesn die Oide Wiesn eingeführt, im Grunde ist das ein Fest innerhalb des Festes, dort wird Eintritt verlangt. Dort finden sich dann einige historische Attraktionen alte Fahrgeschäfte oder Glücksspiele und es gibt zwei weitere Festzelte, die sich aber ebenfalls deutlich im Profil und dem Konzept von denen auf der großen Wiesn unterscheiden, denn dort ist es tatsächlich gemütlich und irgendwie scheint es auch traditioneller zu sein. Jedenfalls ist gerade die Begeisterung der Einheimischen sehr groß. Diese Oide Wiesn ist mittlerweile etabliert und findet regelmäßig statt muss aber im gewissen Turnus pausieren, da dann auf diesem Gelände das Zentrale Landwirtschaftsfest stattfindet, das ebenfalls eine große Tradition hat, vor Ort mehren sich mittlerweile die Stimmen, die fordern das die Oide Wiesen jedes Jahr stattfinden solle. Veranstalter des OKtoberfestes insgesamt ist die Stadt München also es bleibt spannend wie sich das entwickeln wird.

Jedenfalls hielt ich die Schilderungen zunächst immer für reines Marketing, dass dort wirklich Gemütlichkeit und Tradition herrschen würde, aber ich habe da mittlerweile einige Eindrücke gewinnen können und es stimmt wirklich. Das dies aber nur an der sehr kleinen Eintrittsgebühr liegt bezweifel ich.

Auch bei aller Begeisterung für dieses Fest, so kann man da sehr vieles kritisieren, ich sehe das schon alles recht deutlich und die Preise für Getränke und Speisen sind da im Vergleich noch geringfügige Kritikpunkte.

Angemerkt sei Alkohol sollte stets verantwortungsbewusst und in Maßen konsumiert werden, es gibt zudem Getränke wie Mineralwasser die alkoholischen Getränken vorgezogen werden sollten, die Mädels können ja ne Apfelschorle oder eine Limo trinken. Eine Frau die ein halbes Hendl isst und dazu eine Limo trinkt wird auch viel attraktiver als eine Frau die eine Maß Bier trinkt. Da finde ich sogar Veganerinnen besser als Bier trinkende Weiber. Aber das ist ein anderes Thema.

Freuen wir uns also auf die weitere Wiesnzeit.
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von Neo
#1442501
Also ist es eher eine Sehnsucht und das Geschäftsmodell ansich, was dich in den Bann zieht. Ich habe da über die Jahre hinweg genug gesehen. Wenn mich etwas interessiert, dann ist es da nur das Essen.

Mich reizt sowas einfach null, wobei diese Traditionen bei uns in der Region auch gelebt werden. Mag daran liegen, dass ich ein Stadtkind bin und auf mich das alles deppert wirkt. Ich würde es nicht aushalten. Die ganzen Suffköppe und die schreckliche Musik. Hätte ich Geld und würde Bier konsumieren, sähe das evtl. auch ganz anders aus. Aber nüchtern? Nee.
Bunga hat geschrieben:Angemerkt sei Alkohol sollte stets verantwortungsbewusst und in Maßen konsumiert werden, es gibt zudem Getränke wie Mineralwasser die alkoholischen Getränken vorgezogen werden sollten, die Mädels können ja ne Apfelschorle oder eine Limo trinken. Eine Frau die ein halbes Hendl isst und dazu eine Limo trinkt wird auch viel attraktiver als eine Frau die eine Maß Bier trinkt. Da finde ich sogar Veganerinnen besser als Bier trinkende Weiber.

Und saufend und grölende Männer sind okay? :P Letzteres ist wohl auch ein Grund, weshalb ich keine Lust auf solche Feste habe. Mir eskaliert das zu schnell und manche Menschen sind in Gruppen einfach nur wiederwärtig. Das erlebt da eben wesentlich konzentrierter, da Eventfaktor (ebenso Fasching oder Konzerte diverser Bands).
Und was hast du denn bitte gegen Veganerinnen? (Übrigens tatsächlich interessant, dass in deinem Bayern-Schmaus-Thread nicht ein Gericht dabei ist, welches sich für Veganer eignet. Die Brezel hast du ja knallhart unterschlagen. Da guckt man in die Röhre.) :o
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von Kaffeesachse
#1442503
Also ich finde schon, dass auch eine Frau zum Hendl ein Bierchen oder ein Radler trinken darf. Limo und Wasser dazu geht ja gar nicht, wenn man nicht fahren muss. :lol: Und so absolut klingt das ja fast diskriminierend. :mrgreen: Aber gut, ich könnte dasselbe über Glimmstengel sagen. :lol:
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von rosebowl
#1442504
Neo hat geschrieben: Und saufend und grölende Männer sind okay? :P Letzteres ist wohl auch ein Grund, weshalb ich keine Lust auf solche Feste habe. Mir eskaliert das zu schnell und manche Menschen sind in Gruppen einfach nur wiederwärtig. Das erlebt da eben wesentlich konzentrierter, da Eventfaktor (ebenso Fasching oder Konzerte diverser Bands).
Ja, das geht mir ähnlich. Angeheitert ist ja ok, ich trink ja auch mal was. Aber dieses eventmäßig-ritualisierte Besaufen, das manche anscheinend nur nutzen, um 1-2 mal im Jahr den Stock aus dem *** zu kriegen, das ist einfach bäh :P
Ich mag auch Karneval und den ganzen Krempel nicht.

Das Oktoberfest ist ganz ok, wenn man mit einer netten Truppe unterwegs ist. Aber soooo was wahnsinnig besonderes ist es auch wieder nicht, im Prinzip ist es ein großes Straßenfest...
von BungaBunga
#1442506
Naja sagen wir mal so ich mag die Brauchtumsaspekte, das traditionelle, ganz klar auch die Speisen und mich interessieren die wirtschaftlichen Themen. Tendenziell muss man sagen ist es mir lieber die Leute feiern ausgelassen zusammen anstatt, dass sie unvorteilhafte Dinge machen ich selbst mag aber diese Partyatmosphäre nicht, dass ist nicht nur auf dieses Fest beschränkt. So Partyszenerien sind mir meist zu primitiv, zu aufgesetzt, zu oberflächlich und man kann davon ausgehen, dass es zu Konflikten kommt, insbesondere dann wenn Alkohol in hohen Mengen konsumiert wird.

Karneval bei uns Fastnacht mag ich auch sehr gerne und besuche da auch Veranstaltungen und ertrage dies meist mit Würde. Da fällt mir gerade ein, ich meinte ja wir hätten kein Brauchtum, so allgemein stimmt das aber die Fastnacht ist bei uns tatsächlich traditionell verankert. Das ganze hat anders als das Oktoberfest auch einen religiösen Ursprung, der aber heute eigentlich keine Rolle mehr spielt und den meisten aktiven Fastnachter auch nicht mal bewusst sein dürfte. Ja ich schau mir das karnevalistische Treiben gerne an habe da auch Freude, bleibe selbst aber Beobachter.

Es stimmt, in der Auflistung gibt es keine vegetarischen Gerichte, die Brezn hab ich vergessen wie angemerkt wurde, des hod oba fei an Grund, es soi ja um echt boarische Schmankerl gehn und frier do hot ma des neumodige zeig nedda kennt do hod ma deftig fleisch gessn.

Daher sind die traditionellen Bayerischen Speisen in der Tat meist eher sehr deftig fast immer spielt Fleisch oder Wurst eine wichtige Rolle, während Gemüse da fast bedeutunglos ist, genauso wie eigentlich die Kartoffel die ist eher im Norddeutschen Raum traditionell verankert. Aktuell findet man auf den Karten natürlich aber auch vegetarische Gerichte, wie Knödel, Salate usw. Vegan hingegen ist dann nochmal schwieriger, weil dann keinerlei Milch, Ei, tierische Fette, tierische Gelatine usw. enthalten sein darf. Diese Bestandteile sind jedoch in den meisten Speisen enthalten.
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von Neo
#1442524
Ach, mit den richtigen Leuten feiern und auch mal etwas mehr zu trinken, finde ich ganz anngenehm, aber diese Ballermann-Manier geht eben gar nicht.
rosebowl hat geschrieben:Das Oktoberfest ist ganz ok, wenn man mit einer netten Truppe unterwegs ist.
Ja, das kann ich mir auch vorstellen, wobei ich eben nicht in eines der Zelte sitzen wollen würde. So zum Drüberlaufen mal. Das stelle ich mir allerdings mit einer größeren Gruppe auch eher ungemütlich vor. Mich nervt das ja schon auf Weihnachtsmärkten.
von BungaBunga
#1442526
Neo hat geschrieben:Ach, mit den richtigen Leuten feiern und auch mal etwas mehr zu trinken, finde ich ganz anngenehm, aber diese Ballermann-Manier geht eben gar nicht.
Insbesondere was den letztgenannten Aspekt angeht, sind wir uns einig. Das ist auf der angesprochenen Oidn Wiesn bsp. ganz angenehm, dort geht es gemütlich und zivillisierter zu. Man kann sich dort auch mit den anderen Unterhalten. Zu bestimmten Hochphasen könnte ich in einem der großen Zelte nicht mal essen. Mich stört das irgendwie wenn dann um mich herum so ein Trubel herrscht, wenn die dann da rumgrölen und auf den Tischen tanzen, da kann ich nicht essen. Dann hast du ja auch noch permanent das Risiko, dass dir einer den Teller runterschmeißt oder sein Bier in dein Essen kippt usw.

Das stell ich mir da in einem Zelt auf der alten Wiesn angenehmer vor, man sitzt gesellig beisammen in angenehmer gemütlicher Atmohsphäre, man findet viele Einheimische, es gibt leckere Speisen und im Hintergrund spielt ne Musikkapelle, allerdings in einer angemessenen Lautstärke und tendenziell eher traditionelle Musik.
von BungaBunga
#1443866
Das schöne Münchner Oktoberfest mündet in das Finale. Insgesamt war es eine Wiesn mit etwas weniger Besuchern, vorallem aus dem Ausland, dass führen Veranstalter, Wiesnwirte und Schausteller, teilweise auf die Grenzkontrollen zurück und das etwas unbeständige Wetter, letztere Angabe halte ich für unwahrscheinlich, dass Wetter schreckt da nur wenige wirklich ab, sofern es sich nicht um besondere Wetterlagen handelt. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es viele diesmal einfach nicht so gereizt hat, dies kann im folgenden Jahr, bereits wieder ganz anders ausschauen.

Erfreulich ist, dass man wieder eine insgesamt schöne und friedliche Wiesn veranstalten konnte. Erstmals seit vielen Jahren, ich lese immer die Polizeiberichte der Wiesnwache, des Polizeipräsidiums München, dies bereits seit Jahren, sind glaube auch im Archiv offen einsehbar, hier ist wenn man davon ausgeht, dass auch die Fälle erfasst sind, erfreulich, dass die Sexualdelikte erheblich zurückgegangen sind, es gab in den letzten Jahren immer wieder Vergewaltigungsdelikte teilweise auf dem Gelände direkt oder unmittelbar im Umfeld wenn Frauen unbegleitet das Oktoberfest verließen. Es gab auch in diesem Jahr bedauerlicherweiße auch solche Fälle aber nicht in der Anzahl, wie das früher war. Ob das an einem angepassten Konzept liegt und der sehr guten Initiative eine Sichere Wiesn für Frauen, die Sensibilisieren und präventiv beraten oder ob das daran liegt, dass heute jederzeit Personen filmen können, ist nicht ganz klar. Es gab wieder viele Diebstahldelikte, Spannereien und Voyeure die auf den Damentoiletten filmten, und natürlich diverse Körperverletzungs und Beleidigungsdelikte aber insgesamt sind die Fallzahlen niedriger als in den Jahren zuvor.

Bei den Sicherheitsdiensten ist es ebenfalls gesitteter und strukturierter abgelaufen, dort hat sich das strengere Zulassungsverfahren und Kontrollsystem des Kreisverwaltungsreferates wohl positiv ausgewirkt, ebenso wie entsprechende Schulungen usw.

Die Besucher haben im Schnitt mehr Bier pro Person konsumiert. Die Nachfrage bei vegetarischen Gerichten ist ansgestiegen, jedoch nicht in sehr ausgeprägter Form. Die Qualität der Speisen wird von den Besuchern und Konsumenten überwiegend gelobt. Das Preisniveau hingegen ist immer wieder Gegenstand kontroverser Debatten.

Es ist davon auszugehen, dass auch wenn etwas weniger Besucher das Oktoberfest besuchten, die Veranstaltung wieder sein wirtschaftliches Potenzial entfaltet hat.
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von Kaffeesachse
#1443869
BungaBunga hat geschrieben:Erfreulich ist, dass man wieder eine insgesamt schöne und friedliche Wiesn veranstalten konnte. Erstmals seit vielen Jahren, ich lese immer die Polizeiberichte der Wiesnwache, des Polizeipräsidiums München, dies bereits seit Jahren, sind glaube auch im Archiv offen einsehbar, hier ist wenn man davon ausgeht, dass auch die Fälle erfasst sind, erfreulich, dass die Sexualdelikte erheblich zurückgegangen sind, es gab in den letzten Jahren immer wieder Vergewaltigungsdelikte teilweise auf dem Gelände direkt oder unmittelbar im Umfeld wenn Frauen unbegleitet das Oktoberfest verließen. Es gab auch in diesem Jahr bedauerlicherweiße auch solche Fälle aber nicht in der Anzahl, wie das früher war. Ob das an einem angepassten Konzept liegt und der sehr guten Initiative eine Sichere Wiesn für Frauen, die Sensibilisieren und präventiv beraten oder ob das daran liegt, dass heute jederzeit Personen filmen können, ist nicht ganz klar. Es gab wieder viele Diebstahldelikte, Spannereien und Voyeure die auf den Damentoiletten filmten, und natürlich diverse Körperverletzungs und Beleidigungsdelikte aber insgesamt sind die Fallzahlen niedriger als in den Jahren zuvor.
Huch, ich wusste ja gar nicht, dass da so viele Flüchtlinge unterwegs sind und in den letzten Jahren schon waren. :P :wink: :lol:
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von Kaffeesachse
#1443873
Das sind doch genau all die Delikte, die immer als Horrorszenario gegen Ausländer/Flüchtlinge verwendet werden. Aber dass das auch gute deutsche Wiesnbesucher machen. Ich bin erschüttert! :lol: Nein, nein, nur ein flapsiger Kommentar. :)
von BungaBunga
#1443875
Generell sind das Straftaten, die als solche zu sehen und zu bestrafen sind, die Nationalität sollte dabei keine Rolle spielen, da es aber angesprochen wurde, und es auch anhand der Berichte in vielen Fällen erkenntlich ist, kann man dazu was sagen.

Ich habe es fast vermutet, dass du dies so meintest, dass Problem daran, dass ist ein sensibles Thema, da sollte man auch nicht im Spaß mit solchen Ironien arbeiten, dass kann schnell zu Irritationen und Konflikten führen. Darüber hinaus, sofern bekannt, werden diese Taten, bezogen auf das Oktoberfest, zu einem Großteil von Ausländern begangen. Dies ist bei den Taschendiebstählen der Fall, dass sind meist hochprofessionelle organisierte Banden aus Polen, Rumänien, angemerkt es sind auch Deutsche darunter, die aber bezogen auf dieses Delikt und auf der Wiesn nicht die Mehrheit stellen. Bei dem Vergewaltigungsfall in diesem Jahr, waren die Täter Ausländer das Opfer jedoch ebenfalls. Bei den Vergewaltigungsdelikten ist der Anteil ausländischer Täter in der Tat hoch, ich spreche hier nur von der Wiesn. Es sind ausländische Besucher und oftmals Migranten, die es dann auf vorrangig angetrunkene oder betrunkene Frauen abgesehen haben. Auch da sei angemerkt, sind Deutsche Täter darunter.

Bei den Schlägerein war das in diesem Jahr tatsächlich so, dass vorallem Italiener, Australier und Amerikaner in Konflikte gerieten mit einem wie immer hohen Anteil an Delikten dieser Art zwischen Deutschen, übrigens sind da auch immer einige Frauen darunter, die handgreiflich werden auch gegenüber Männern.
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von Kaffeesachse
#1443876
Am Ende sind sie aber zum größten Teil alle besoffen (ausgenommenjetzt mal professionelle anden, die Taschendiebstähle begehen), das eint sie wieder.
von BungaBunga
#1443879
Die Gewaltdelikte, dass sind in der Regel betrunkene ja, bei den Sexualdelikten trifft das in der Regel nicht zu vorallem bei den schweren Delikten wie der Vergewaltigung oder der versuchten Vergewaltigung, dort passiert das meist nicht im Affekt sondern die Täter suchen sich die Frauen relativ gezielt aus und machen sich deren besondere Unterlegenheit zu nutze, alleine unterwegs, oder offensichtlich betrunken.