#1443822
Vorweg will ich erwähnen, dass wir zum Glück in einer freien Gesellschaft leben und es unterschiedliche Ernährungsvorlieben gibt, die zu respektieren sind. Eine Anregung zum Hinterfragen ist konstruktiv, jegliche Form von Zwangsumerziehung oder Bevormundung hingegen ist nicht akzeptabel.

Zunächst mal ist es erfreulich, dass sich die Bürger und Konsumenten zunehmend für Produktionsbedingungen und die Beschaffenheit von Produkten insbesondere Lebensmitteln interessieren, gerade im Hinblick auf die Herkunft, die Produktionsbedingungen, soziale und ökologische Aspekte, dies ist absolut erfreulich, stand doch lange Zeit alleine die Verfügbarkeit und ausschließlich der Preis im Vordergrund.

Ein stark verändertes Konsumverhalten in Verbindung mit zunehmender Technologiesierung und einer Verschiebung des Fokus bei vielen Erzeugern hat zu einer bedenklichen Zuspitzung bei den Produktionsbedingungen, insbesondere bei der Tier und Fleischproduktion geführt. Die Produktionseinheiten werden immer größer, damit verbunden sind oftmals viele Nachteile für die Tierhaltung. Insgesamt wird das Tier bei vielen Erzeugern mehr als Ware gesehen als früher. Hier muss sich an der Haltung wieder etwas ändern, dass Tier ist in erster Linie ein Lebewesen, dass entsprechend keinen Qualen ausgesetzt werden darf. Auch wenn ein Tier in der Konsequenz für die Verarbeitung zu Fleisch oder Wurst vorgesehen ist, so müssen die Tiere im Vorfeld angemessen behandelt, aufgezogen und gehalten werden, hier sollten höhere Standards etabliert werden.

Bei den Vegetariern und Veganern muss man zwei große Gruppen unterscheiden, zum einen die Vegetarier und Veganer, die diese Ernährung aus Trend, Image oder speziellen Diätgründen praktizieren und der Gruppe die diese Ernährungsformen langfristig aus Überzeugung praktizieren. Generell muss man beobachten ob der größer werdende Anteil an Vegetariern und Veganern eine vorübergehende Erscheinung darstellt, oder ob es sich um eine langfristige Umstellung der Ernährung handelt.

Nüchtern und biologisch betrachtet, muss man aktuell sagen, scheint der Mensch zumindest mal als Multikonsument konzipiert worden zu sein, dies lässt sich an der Konstitution der Verdauungsorgane und den entsprechenden unterstützenden Flora sowie den beteilligten Enzymen erkennen. Während bei einer konsequent Vegetarischen oder Veganen Ernährung heute Mangelerscheinungen und weitere Folgeprobleme der Ernährung noch nicht ausgeschlossen werden können.

Wenn man von einem tierischen Fleischprodukt ausgeht, dass keine weiteren künstlichen Zusätze erhält und auch keine Rückstände von Medikamenten vorhanden sind, dann ist tierisches Fleisch zunächst mal ein Lieferant vieler hochwertiger Nährstoffe, die man in dieser Qualität und Effizienz bisher noch nicht durch künstliche oder anderweitige Alternativen gleichwertig ersetzen kann.

Insgesamt ist das zunehmende Interesse der Konsumenten an den Produktionsbedingungen sehr vorteilhaft, und auch die kritische Haltung ist begründet und nachvollziehbar, bei der Haltung und Erzeugung sollte ein Umdenken stattfinden und das Tierwohl in den Vordergrund gestellt werden.

Die Konsumenten können ihren Beitrag leisten in dem Sie generell sich für die Produktionsbedingungen und Herkunft interessieren, nicht generell auf Fleisch und Wurst verzichten aber eventuell den Konsum etwas verringern, dies entlastet die Produktion und auch die Umwelt. Weiterhin sollte die Bereitschaft steigen bei Fleisch und Wurst Wert auf Qualität zu legen und dann sofern man dazu in der Lage ist, dort auch mehr zu zahlen.

Was die Massentierhaltung ansich angeht, da bin ich unentschlossen, ob die selbst das Problem ist, wenn man da Systeme schafft, bei denen eine artgerechte bzw. Haltung ohne Tierqual gewährleistet werden kann, dann wäre das System nicht so problematisch. Ich persönlich würde mir auch wieder kleinere Betriebseinheiten und Bauernhofidyll wünschen, aber das wird man glaube zukünftig kaum noch finden.

In der Milchwirtschaft finden sich mittlerweile fast schon vollautomatisierte Betriebe. Auch in der Landwirtschaft ist die Automatisierung, Technologisierung und Digitalisierung ein großes und durchaus spannendes Thema, das viele Vorteile ermöglicht aber auch da sollte eine Bindung bzw. Betreuung und Beobachtung der Tiere angemessen gewährleistet werden.

Schön zu sehen wie sich das Segment der Biolandwirtschaft entwickelt, wo allerdings auch noch nicht alles wirklich gut läuft, dort finden sich auch Betriebe, die bewusst gewisse Dimensionen nicht überschreiten und wo teilweise ganz gezielt Tierrassen gezüchtet werden, die nicht überzüchtet und modifiziert sind und die aufgrund eines geringeren Ertrages bsp. bei Milchleistung, Mastgewicht usw. nicht mehr in der konventionellen Erzeugung eingesetzt werden. Allerdings ist die Wirtschaftlichkeit der Betriebe in der Biolandwirtschaft teilweise nicht so gut bzw. stabil. Da ist die Entwicklung spannend.
#1443832
Ich wüsste nicht, weshalb vegan oder gar vegetarische Ernährung aus Diätgründen praktiziert werden sollte. Nur weil man da auf Fleisch oder ganz auf tierische Produkte verzichtet, heißt es nicht, dass man auch wenn weniger Fett durch den Tag kommt. Ganz im Gegenteil. Low-Carb geht da fast gar nicht und Fett hat man entweder überall drin (in den ganzen EW-"Ersatzmitteln" oder den Hülsenfrüchten - da auch eben wieder die KH) oder muss es nochmal gesondert hinzugefügt werden (wegen des Geschmacks, damit man auch omega-3-FS abbekommt und letztendlich weil manche Vitamine eben fettlöslich sind).

Ich würde mal ganz frech behaupten, dass etwa eine Gewichtsreduktion deutlich einfacher zu erzielen ist, wenn man Fleisch isst und eben seine anderen Nahrungsmittel sorgfältig wählt.

Das Gute bei der veganen Ernährung ist einfach nur, dass man sich zwangsläufig bewusster ernährt und überwiegend auf frische Produkte zurückgreift/greifen muss. So 2 Jahre kann man damit gut leben und dann braucht man eben, wenn man den nicht schon durch intensivere Beschäftigung vorher hatte, einen "Plan B", da manche Nährstoffe eben kaum bis gar nicht in der veganen Ernährung vorhanden sind. Für mich übrigens einer der Punkte, weshalb es nicht die optimale Ernährungsform sein kann.
Man sollte durch seine Ernährung einfach alles essentielle beziehen können, ohne das irgendwelche Produkte damit zusätzlich angereichert werden.

Tierhaltung ist so eine Sache. Es wäre wünschenswert, wenn man da ein wenig Fleisch reduzieren würde und sich stattdessen eben nur ein- bis zweimal die Woche etwas Gutes gönnt. Kann man nicht erzwingen (ich bin/war da selbst nicht so rigoros). Man mag ja auch die Menschen nicht einschränken und da sollte es eben auch preislich für jeden erschwinglich sein. Aber man könnte meiner Meinung nach zumindest die Käfig- und Bodenhaltung verbieten und da eben das Deppenvolk zwingen ein paar Cent mehr hinzublättern.
#1443878
Ja, darf man. Wie Neo schon schrieb, muss es ja nicht jeden Tag sein. Bei uns gibt höchtens zweimal die Woche Fleisch(wenn möglich Regional), kaufen es dann aber immer beim Metzger unseres Vertrauen. Fleisch abgepackt beim Aldi, Lidl und Co. haben wir noch nie gekauft.
#1443880
Resident hat geschrieben:Ja, darf man. Wie Neo schon schrieb, muss es ja nicht jeden Tag sein. Bei uns gibt höchtens zweimal die Woche Fleisch(wenn möglich Regional), kaufen es dann aber immer beim Metzger unseres Vertrauen. Fleisch abgepackt beim Aldi, Lidl und Co. haben wir noch nie gekauft.
Wenn das stimmt, dafür ein deutliches Lob. Ich kenn die Branche ein bisschen und will anmerken, dass ein Kauf beim Fleischer um die Ecke nicht generell bedeuten muss, dass man auch wirklich Fleisch aus regionaler Herkunft bekommt. Die Metzger und Fleischer beziehen ihr Fleisch wiederum fast gänzlich über den Fleischgrosshandel, da bekommt man in der Regel weder gezielt regionale Ware noch Bio usw. Manche labeln auch direkte Industrieware. Da muss man sich im Laden jeweils erkundigen.

Bei den Metzgereien, die noch eine eigene Schlachtung haben, ist das etwas anderes ebenso bei Metzgereien die regionale Vertragsbauern haben und dann diese Tiere extern als Dienstleistung in einem Schlachtbetrieb vorbereiten lassen, bevor die Veredelung im eigenen Betrieb dann erfolgt.
#1443948
Ich hab mich mit elf Jahren entschlossen, kein Fleisch und keinen Fisch mehr zu essen. Auch davor hab ich nicht viel gegessen, aber in dem Alter hab ich zum ersten mal ernsthaft hinterfragt, was ich da eigentlich esse und ob ich das möchte. Meine Eltern haben das dann zunächst für eine Phase gehalten (wie man eben vieles für eine Phase halten kann :lol: ). Inzwischen dauert sie jedenfalls schon mehr als 16 Jahre an. Und ich wage die Prognose, dass ich auch nicht wieder damit anfangen werde, Fleisch zu essen. Davon abgesehen, dass ich es gar nicht will, könnte ich es auch nicht ohne Weiteres; ich empfinde inzwischen einen veritablen Ekel bei dem Gedanken, Fisch oder Fleisch zu essen. Insofern stellt es für mich eben auch gar keinen Verzicht dar und Fleischersatzprodukte brauche ich auch nicht.

Eine militante Phase hatte ich auch, so im Alter von 18 und 19. Da wollte ich unbedingt alles und jeden von meinem Weltbild überzeugen. Man merkt aber ziemlich schnell, dass das nur zu Trotz führt und man sich dabei nicht gerade Freunde fürs Leben macht ;). Grundsätzlich versuche ich es zu vermeiden, mich auf eine Pro-Kontra-Diskussion zu dem Thema einzulassen. Meiner Erfahrung nach kommen nämlich irgendwann immer die Argumente: "Der Löwe frisst auch Fleisch" und "Adolf Hitler war Vegetarier!" ;).

Seit drei vier Jahren Jahren überlege ich immer mal wieder, einen Schritt weiterzugehen und vegan zu werden. Allerdings ist das ungleich aufwendiger als sich vegetarisch zu ernähren. Das ist mehr Lebensphilosophie als Ernährungsform.
#1443972
BungaBunga hat geschrieben:Eine Anregung zum Hinterfragen ist konstruktiv, jegliche Form von Zwangsumerziehung oder Bevormundung hingegen ist nicht akzeptabel.
Wo findet das denn statt?

Wir sehen jetzt seit langer Zeit wo unsere Ernährung hinführt, die Menschen im Westen werden immer fetter, Übergewichtige stellen in den meisten westlichen Ländern die Mehrheit! Und es geht ja auch nicht darum, nie wieder Fleisch zu essen, sondern einfach, dass man so wie bisher Fleisch konsumiert wird alle verlieren, bis auf die Industrie.

Aber gerade hierzulande wurde ja alleine der VORSCHLAG :!: mal EINEN Tag kein Fleisch in der Kantine anzubieten als Umerziehungslager a la Orwell dargestellt :lol:

Generell gibt es da noch viel zu ändern in Sachen Tierschutz und Umweltschutz und auch in der Ernährung der Menschen. Insbesondere, wenn die Gesellschaft hier auch noch immer älter wird.

Das wird mit dieser Abwehrhaltung des Stammtisches gegen alle Veränderungen natürlich schwer werden.
#1444001
Ich persönlich esse ähnlich wie Kaffeesache bewusst wenig Fleisch, allerdings recht häufig Streichwurst oder Fleischsalat auf'm Brot.
Und wenn ich mir 'ne Pizza mache, gehört für mich eine Scheibe Schinken irgendwie dazu.

Ganz verzichten will ich auf Fleisch nicht - dafür esse ich einfach zu gerne Döner... :oops:
#1444006
Ich denke schon, dass ich relativ viel Fleisch esse - so recht reflektiere ich mein Essverhalten allerdings auch nicht, da läuft viel nach dem Motto "schmeckt mir, also rein damit" ab. Ich mache mir eigentlich auch nie so den Kopp, ob ich nun auch von allen wichtigen Vitaminen nun auch die nötige Tagesdosis zu mir genommen habe, eigentlich habe ich davon auch kaum eine Ahnung.

Da ich allerdings nicht danach giere, langfristig die 100-Kilo-Marke nach oben zu durchbrechen, versuche ich mich quantitativ im Rahmen meiner Möglichkeiten maßvoll zu ernähren, vor allem süße Getränke einzudämmen, da diese meinem Empfinden nach weniger "geben" als ein saftiges Schnitzel oder eine leckere Gyrostasche. Joar, und Obst esse ich inzwischen auch relativ oft und gerne, weil es halt auch schmeckt und eine weniger große Sünde darstellt als Fleisch, Süßzeugs oder sowas.

Aber so alles in allem empfinde ich essen eher als Genuss denn als Wissenschaft, wo man verkopft Kalorien zählt oder nach Vitaminen guckt. Damit werde ich sehr, sehr früh sterben, aber das ist nur gerecht - schließlich dürfte über die Lebensjahre hinweg viel gesparte Zeit aufkommen, in der ich mir nicht den Kopf zerbreche, welche Lebensmittel ethisch vertretbar und gesund sind und meine Ernährung ausgewogen machen. Ja.

Was die Tiere angeht, die für mein Essen sterben müssen: Finde ich voll schlimm, wenn ichs in Dokus sehe. Und eigentlich finde ich es auch schrecklich absurd, wenn ich bedenke, was da so künstlich hochgezüchtet wird, um meinem Speckbauch gerecht zu werden. Aber das lässt sich gut verdrängen, wenn ich die Aussicht auf ein schmackhaftes Hühnerbrust-Filet habe.

Ich glaube, mit dieser Einstellung bin ich voll so gar nicht im Trend derzeit, gerade nicht unter den Studenten, Wohlbetuchten und Spießern, bei denen "Bio" so gefühlt zu einer Art materiellem und intellektuellem Statussymbol geworden ist. Aber mir sind Trends ja ebenso egal wie Statussymbole.


Fohlen
#1444012
Herr Vorragend hat geschrieben:Ich persönlich esse ähnlich wie Kaffeesache bewusst wenig Fleisch, ...
"Bewusst" ist relativ. Das hängt ja auch oft mit "Arbeit" (= Kochen) zusammen und das macht man allein nicht so oft. Und Kurzgebratenes brauche ich nicht andauernd. Dafür esse ich gerne mal eine Bockwurst oder ein Paar Wiener.
Insgesamt esse ich auch eher nach "Lust". Mal hat man mehr Lust auf dies, andermal auf was anderes. Und nee, ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dauerhaft vegetarisch oder gar vegan zu leben.
#1444159
Oh zu diesem Thema könnte man 1000 Argumente finden, warum Fleisch essen einfach nicht gut ist für so viele Menschen bzw. ganz speziell die Tiere auf diesem Planeten. Das Problem ist, dass man eine Besserung nur über Gesetze erreichen wird und hier sehe ich das Problem, dass die Industrie so viel Macht hat, dass es zu solchen Gesetzen nicht kommen wird. Die nächste Frage ist, wie lange wir noch diesen Konsum von Fleisch in der westlichen Welt aufrecht halten können, bevor uns hier alles um die Ohren fliegt. In den letzten Jahren hatte ich so das Gefühl, dass man langsam um Fleisch nicht mehr herumkommt. Da betritt man Restaurants in denen man kein Salat mehr ohne Fleisch auf der Karte findet. Süßigkeiten werden inzwischen auch mit Fleisch vollgestopft.
Auf der anderen Seiten finde ich den Vegan Trend so krass, weil ich hierbei das Gefühl habe, da bildet sich das andere Extrem ab. Welches sich so stark nach einem Phänomen anfühlt, dass vielleicht in 5-10 Jahren wieder deutlich zurückgeht.

Sinnvolle Diskussionen sind bei diesem Thema generell schwer, weil sich alle Seiten immer wieder auf die gleichen Argumente stützen, die teilweise einfach nur nonsens sind.
#1444161
Ich glaube nicht, dass der Trend zurückgehen wird. Die ganze Massentierhaltung (egal ob für Fleisch oder für Milch und Eier) ist doch ethisch eigentlich nicht vertretbar, wenn man mal ehrlich ist. (Und auch logistisch nicht aufrechtzuerhalten, wenn der Rest der Welt anfängt, ähnliche Ansprüche zu stellen wie wir.)

Aber ja, da wird sich nur großflächig was ändern, wenn die alten Generationen aussterben. Und da zähl ich mich dazu^^
#1444465
Kaffeesachse hat geschrieben:Ich esse auch selten Fleisch. Häufiger esse ich Wurst.
Ich ess am liebsten Fleischwurst :oops:

Im Ernst - ich ess gerne Fleisch Schnitzel Bratwurst HähnchenPutenfilet Braten
und so weiter

Allerdings wenn ich die letzten 15 Jahre in meiner alten Wohnung betrachte habe
ich mir seeehr selten Fleisch selbst zubereitet (meist bei Feiern oder Mutti :D Fleisch gegessen )
von daher hab ich unbewusst relativ wenig Fleisch (aufs Jahr gerechnet gegessen)
und nix vermisst - allerdings jetzt asketisch darauf verzichten will ich auch nicht -
manchmal muss es auch Fleisch sein -
trotzdem esse ich auch gerne Salat (Rohkost- und Nudelsalat)
Hat den keiner entdeckt, dass auch Nudeln eine Seele haben?
Ach doch, low-carb, siehste da isses ... das Herz für die Seele der Nudeln
#1444535
Hm, da bin ich ja wohl recht allein auf weiter Flur. Ich esse eigentlich täglich Fleisch, ich alter Umweltsünder. Auf dem Brötchen gerne Käse, aber abends muss da schon irgendwie Fleisch dabei sein. Gerne in Verbindung mit frischem Gemüse und Nudeln zum Beispiel. Die Kombinationen sind vielseitig. :o