#1495757
Sentinel2003 hat geschrieben:
Ich habe mich NIE beklagt, arbeitslos zu sein, Herr Kollege!!

Und, ausserdem habe ich jetzt wieder einen Job als Ausfahrer!!

Und, was hat das mit dem Single sein zu tun??

Nur, weil Menschen Single sind, müßen diese Umziehen, wenn der Job es verlangt??

Na Herr Kollege. Du lässt doch immer mal wieder in diversen Threads anklingen, das du von Hartz 4 lebst und keine großen Sprünge machen kannst. Das alles teuer wird usw.

Das man mit Hartz 4 keine großen Sprünge machen kann, sollte doch jedem klar sein. Und entweder man ändert etwas daran oder nicht. Und du bist jetzt wielange schon Arbeitslos und hältst dich mit Nebenjobs über Wasser? (kann mir zumindest nicht vorstellen das Auslieferer jetzt ein fulltime job ist, doch wohl eher einer auf 400 EUR Basis, oder ? ) .

Da musst du dich jetzt auch nicht gleich angegriffen fühlen, es war ne einfache feststellung. Du erzählst doch hier jedem von deinem Privatleben, dann musst du halt auch mal damit rechnen, dass man mal nachfragt. Du hattest doch vor kurzem geschrieben, du hattest dich bei nem Call Center beworben und warst da zum Tag der offenen Tür ( oder so ) und warst ganz angetan und die auch von dir? Was daraus denn geworden?

Würdest du jetzt am ARsch der Welt leben, könnte ich es ja verstehen, aber du wohnst in Berlin! Wenn du jetzt nur in deinem Bezirk nach jobs suchst, kann ich ja noch verstehen das man schwer den Traumjob findet. Aber in ganz Berlin + Umgebung ist nix für dich dabei, außer Ausfahrer?

Und keiner verlangt von Singles sonst was zu machen, aber du bist doch sicherlich deutlich flexibler als jemand der Kinder hat. Würde es dich jetzt sonst wie groß belasten, zum Beispiel in Aussicht einer guten Arbeit aus deinem Bezirk wegzuziehen?
#1496044
Diese Diskussion führt zu nichts, da ich jetzt eine Arbeit habe, die mir Spaß macht und die nicht weit von mir ist....!!

Was soll diese Diskussion über einen Wegzug, nur, weil ich Single bin?? :?: :?: :cry:

Meine Mutter braucht nach dem Tode von meiner Schwester jetzt desöfteren von mir Hilfe....reicht das?? Bist du evtl. ein "verdeckter" Jobcentermitarbeiter?? Kann ja sein, so wie du hier diskutierst!!

Und, im übrigen, diese leitliche Diskussion, das ich mich angeblich immer masslos darüber beschwert habe, das ich mir angeblich nichts leisten kann, da ich von Hartz 4 lebe, ist völliger Quatsch!!

Hier wurde schon desöfteren von einigen Usern :!: :!: :!: festgestellt, das ich mir was kaufe, wo ich doch von Hartz 4 lebe und, warum ich mir dann Sky leisten könnte!!??


Wollen Wir diese Diskussion nochmal anfangen?? Bitte, dann tu es, aber, ohne mich!
#1496051
Sentinel2003 hat geschrieben:Diese Diskussion führt zu nichts, da ich jetzt eine Arbeit habe, die mir Spaß macht und die nicht weit von mir ist....!!

Was soll diese Diskussion über einen Wegzug, nur, weil ich Single bin?? :?: :?: :cry:

Meine Mutter braucht nach dem Tode von meiner Schwester jetzt desöfteren von mir Hilfe....reicht das?? Bist du evtl. ein "verdeckter" Jobcentermitarbeiter?? Kann ja sein, so wie du hier diskutierst!!

Und, im übrigen, diese leitliche Diskussion, das ich mich angeblich immer masslos darüber beschwert habe, das ich mir angeblich nichts leisten kann, da ich von Hartz 4 lebe, ist völliger Quatsch!!

Hier wurde schon desöfteren von einigen Usern :!: :!: :!: festgestellt, das ich mir was kaufe, wo ich doch von Hartz 4 lebe und, warum ich mir dann Sky leisten könnte!!??


Wollen Wir diese Diskussion nochmal anfangen?? Bitte, dann tu es, aber, ohne mich!
Wäre ich Single, würde ich in der Tat ohne Umschweife und ohne großes Herumfackeln woanders hinziehen, wenn sich dort ein guter Job ergäbe. Hier im Dorf hält mich eh nichts. Aber ich bin ja nicht Single und würde mich nie räumlich von Frau und Töchtern trennen. Und genau deswegen käme für mich ein Ortswechsel NUR mit meinen Mädels in Frage. Kann also nachvollziehen, dass Du nicht aus B wegwillst (interessanterweise planen wir dort hinzuziehen, sobald sich jobtechnisch etwas ergibt, denn die nordhessische Provinz ist ein totes Pflaster).

Zu der Kritik an Dir: Du hast hier und dort schon sehr deutlich gemacht, dass Du Dir einige Sachen nicht leisten kannst, und nur ein paar Threads weiter hattest Du eine ziemliche LMAA-Haltung an den Tag gelegt.

Hab mal eben nach "Schulden" gesucht und das gefunden: http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php ... 5#p1483315

Sinngemäß. "Hach, ich bin seit Ewigkeiten verschuldet und mir is dat ja soooo egal, hihi!"

https://www.youtube.com/watch?v=D7I9ORboSrg

Und zum Mitsingen: http://www.songtexte.com/songtext/knork ... cce54.html
#1496108
Wäre Ich Single, würde ich wo hinziehen, bla, bla, bla!!

Nur, weil es Single's gibt, MÜßEN diese Umziehen, wenn es der Arbeitsplatz vorschreibt?? Was soll das ganze???


Ich habe eine 77-jährige Mutter, wie schon beschrieben, die seit dem Tod meiner Schweser mehr denn je meine Hilfe braucht!! Meine neue Arbeitsstelle befindet sich ca. 8Km von mir entfernt!! Worüber diskutieren Wir hier eigentlich??? :roll: :?:
#1496110
Kleiner Tipp: Wenn du nicht darüber diskutieren willst, dann laß es einfach ;)
Ist nicht böse gemeint, ich kann verstehen, dass du auf die Diskussionen keine Lust hast. Und ich hab pflegebedürftige Angehörige, ich kann also auch absolut verstehen, warum du nicht umziehen kannst/willst. Aber wenn du die Themen immer wieder aufwärmst, teilweise uralte Threads damit hoch holst, auf Reaktionen anderer User ziemlich pampig reagierst etc, dann ist klar, dass andere User auch auf deine Beiträge eingehen.
#1496131
Ich versteh das Problem jetzt auch nicht. Es sagt auch keiner, dass man umziehen muss. Nicht einmal das Amt tut das. Die sind doch auch nicht ganz blöd und wissen, dass du gerade in weniger gefragten Jobs niemandem zum Umzug auffordern musst, weil es in jeder Region Leute gibt, die eine solche freie Stelle besetzen können.

@Senti

Du kommst nur ein wenig "stur" daher, wenn man nur nachfragt, ob du nicht wenigstens aus deinem Bezirk wegziehen würdest. Ich vermute mal in Berlin bist du auch nicht zwingend innerhalb einer Stunde an jedem anderen Ort innerhalb der Stadt. Das sind ja normale Fragen, ohne dass es jemand bös meint :D
#1496179
Losti, ich seh das mit den Kindern und dem Pendeln übrigens so wie du und das mit zwei Kindern ;)

Bis 45 oder auch 60 Minuten OK. Aber ab dann würde ich irgendwann meine Kinder viel zu wenig sehen. Die Betreuung, der Sprit...Das kostet alles Geld. Kita Plätze für 45 Stunden sind hier echt teuer und ich möchte meine Kinder nicht so lange in Fremdbetreuung geben, besonders in den jungen Jahren. Und da rechnet sich das irgendwann gar nicht mehr andauernd z.B. 1 1/2 Stunden für einen Weg zu brauchen.
Wenn vielleicht einer der Elternteile das muss OK, aber beide? Fände ich für meine Töchter definitiv nicht schön. Dann tatsächlich lieber Stunden reduzieren.
Aktuell fahre ich zehn Minuten Rad, 20 Minuten Bahn und dann nochmal zehn Minuten Bus zur Uni für die letzten Kurse vor dem Referendariat.
Nebenjob Arbeiten kann ich von zuhause aus erledigen.
#1496233
Genau das ist es nämlich. Auf der einen Seite gibst du dann im Zweifelsfall (wenn eben nicht Oma/Opa einspringen können) total viel Geld für Betreuung aus und auf der anderen Seite sind deine Kinder dann fast den ganzen Tag bei wem anderes.
Das würde bei mir allein schon dadurch anfangen, dass ich morgens aktuell um 7 aus dem Haus muss, um zur Arbeit zu fahren. Würde ich weiter weg arbeiten, wäre es dementsprechend noch früher - egal wo ich arbeiten würde, in meinem (und Cookys späterem) Job wird nun mal um 8 Uhr morgens gestartet. Da kann ich auf keine Extrawurst hoffen, nur weil ich Kinder habe. Und da mein Freund den gleichen Job hat, siehts bei ihm genauso aus.
Cooky, weißt du schon, wo das nächstgelegene Studienseminar für dich wäre? Mit zwei Kindern hast du ja viele Sozialpunkte :D
#1496746
Sentinel2003 hat geschrieben:Wäre Ich Single, würde ich wo hinziehen, bla, bla, bla!!

Nur, weil es Single's gibt, MÜßEN diese Umziehen, wenn es der Arbeitsplatz vorschreibt?? Was soll das ganze???


Ich habe eine 77-jährige Mutter, wie schon beschrieben, die seit dem Tod meiner Schweser mehr denn je meine Hilfe braucht!! Meine neue Arbeitsstelle befindet sich ca. 8Km von mir entfernt!! Worüber diskutieren Wir hier eigentlich??? :roll: :?:
Ausgangspunkt war doch, dass du nie von da wegziehen würdest, wo du schon dein ganzes Leben wohnst. Familie ist natürlich ein valider Grund einen Umzug nicht in Betracht zu ziehen. Aber wie gesagt, wenn ich in Berlin, sagen wir mal in Pankow wohnen würde und einen Job in Potsdam hätte, könnte ich mir vorstellen, dahin zu ziehen, weil ich mir dann eine lange Fahrt mit der S-Bahn sparte.
Klar, wenn ich mich um meine Mutter oder sonst wen kümmern müsste, wäre es mir natürlich wichtig, dahin kurze Wege zu haben.
von Sentinel2003
#1500087
Ich wollte mich gestern bei der "Deutsche POP" als Synchronsprecher bewerben...joar scheisse, dieser Job fällt leider unter Teilzeit und wird NICHT vom Jobcenter gefördert....
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von rosebowl
#1500116
Gibt es nicht schon einen Berufe-Thread?

Ich bin gerade auf der Suche nach Erleuchtung, was ich statt meines aktuellen Jobs machen könnte :P
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von Fabi
#1500189
Waterboy hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Gibt es nicht schon einen Berufe-Thread?
jupp hier

http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=18307

lustiger weise auch von Sentinel2003 eröffnet ;)
:lol:

Habs mal zusammengefügt.

Um zum Thema zurückzukommen: Ich arbeite im Personalwesen einer kirchlichen Stiftung mit drei Krankenhäusern, einigen Behindertenwerkstätten, Altenheimen, ambulanten Pflegediensten, betreuten Wohneinrichtungen und Schulen für körperlich und geistig beeinträchtigten Schülern. Es ist mein Traumjob. <3

Der karitative Gedanke ist genau meine Denke und das Arbeitsumfeld ist grandios. Ich schreibe Verträge und Schriftstücke in allen Facetten von Einstellung bis Kündigung und überwache Dienstpläne in den Kliniken und den anderen Einrichtungen. Daneben habe ich noch knapp 350 Angestellte, die ich monatlich abrechne, ihre AUs und personenbezogene Individualitäten berücksichtige und bei denen ich ein offenes Ohr habe, wenn sie mal anrufen. Es wird nie langweilig. :P
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von rosebowl
#1500202
Fabi hat geschrieben: Der karitative Gedanke ist genau meine Denke und das Arbeitsumfeld ist grandios. Ich schreibe Verträge und Schriftstücke in allen Facetten von Einstellung bis Kündigung und überwache Dienstpläne in den Kliniken und den anderen Einrichtungen. Daneben habe ich noch knapp 350 Angestellte, die ich monatlich abrechne, ihre AUs und personenbezogene Individualitäten berücksichtige und bei denen ich ein offenes Ohr habe, wenn sie mal anrufen. Es wird nie langweilig. :P
Klingt stressig, aber spannend.
Und besonders das gute Umfeld ist echt viel wert. Das merke ich bei mir. Solang das KLima gut war, hab ich meinen Job echt gerne gemacht, Aber je mehr das abrutscht, desto mehr geht mir alles mögliche auf den Zeiger.
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von lostie
#1500224
Unser Kollegium war letztes WE endlich mal wieder zusammen unterwegs. Da merkte man wieder, wie gut die Chemie bei uns stimmt und da wir inzwischen genau 50/50% Männer/Frauen sind, gibts auch keinen Zickenkrieg und stattdessen ist es tatsächlich deutlich lockerer als in nem überwiegend weiblichen Kollegium.
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von cooky
#1500258
lostie hat geschrieben:Unser Kollegium war letztes WE endlich mal wieder zusammen unterwegs. Da merkte man wieder, wie gut die Chemie bei uns stimmt und da wir inzwischen genau 50/50% Männer/Frauen sind, gibts auch keinen Zickenkrieg und stattdessen ist es tatsächlich deutlich lockerer als in nem überwiegend weiblichen Kollegium.
Das klingt richtig gut! Vom Alter bunt gemischt?
Nur unter Frauen würde ich auch die Krise bekommen...
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von Fabi
#1500259
rosebowl hat geschrieben:
Fabi hat geschrieben: Der karitative Gedanke ist genau meine Denke und das Arbeitsumfeld ist grandios. Ich schreibe Verträge und Schriftstücke in allen Facetten von Einstellung bis Kündigung und überwache Dienstpläne in den Kliniken und den anderen Einrichtungen. Daneben habe ich noch knapp 350 Angestellte, die ich monatlich abrechne, ihre AUs und personenbezogene Individualitäten berücksichtige und bei denen ich ein offenes Ohr habe, wenn sie mal anrufen. Es wird nie langweilig. :P
Klingt stressig, aber spannend.
Und besonders das gute Umfeld ist echt viel wert. Das merke ich bei mir. Solang das KLima gut war, hab ich meinen Job echt gerne gemacht, Aber je mehr das abrutscht, desto mehr geht mir alles mögliche auf den Zeiger.
Ja, stressig ist es schon. Aber es ist... ganz anderer Stress, als ich ihn bisher kannte. Zuvor war ich einfach nur tierisch angepisst und hasste alle. Mag daran liegen, dass ich zuvor als Dienstleister bei einem unternehmensfremden Kunden agierte, der z. B. unfreundlich war und die Unterlagen zu spät lieferte. Da fährst du innerlich schon aus der Haut, wenn für die Schludrig- und Frechheit der Mandanten unbezahlte Überstunden leisten musst. Nun ist alles stiftungsintern und man arbeitet für die "eigenen Mitarbeiter", ohne Druck von außen und ohne den Chef im Nacken, der auf Umsatz aus ist. Daran muss ich mich erstmal echt gewöhnen.
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von lostie
#1500260
cooky hat geschrieben:
lostie hat geschrieben:Unser Kollegium war letztes WE endlich mal wieder zusammen unterwegs. Da merkte man wieder, wie gut die Chemie bei uns stimmt und da wir inzwischen genau 50/50% Männer/Frauen sind, gibts auch keinen Zickenkrieg und stattdessen ist es tatsächlich deutlich lockerer als in nem überwiegend weiblichen Kollegium.
Das klingt richtig gut! Vom Alter bunt gemischt?
Nur unter Frauen würde ich auch die Krise bekommen...
Als ich vor 2 Jahren dort anfing, war es von Alter her auch ungefähr 50-50, viele kurz vor der Pension, der Rest zwischen 30 und 45. Im Sommer gehen nun die letzten alten Hasen in Rente, sodass wir dann auch durch ein paar Nachzügler unter 30 inzwischen insgesamt doch recht jung sind.
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von Fabi
#1500262
Wo wir gerade so schimmerlich zusammensitzen: Mein alter Arbeitgeber hat mir die letzte Abrechnung geschickt. Das Weihnachtsgeld aus November hat er mir wieder abgezogen. Steht zwar nicht im Vertrag, dass das anteilig zurückgefordert werden kann, aber ich weiß ja als Abrechner, dass das bei Privatunternehmen ohne jegliche tarifliche Bindung ein mögliches Stilmittel der Rache bei Arbeitnehmern ist, die vor März des Folgejahres das Unternehmen verlassen. Das lasse ich mal so stehen und tangiert mich nicht mehr. Aber: Die haben mir meine drei restlichen Urlaubstage nicht ausbezahlt. Und zudem den Februarkniff angewandt. Zur Erklärung: Wenn ein Arbeitnehmer zum 14.02. austritt, ist das (mal abgesehen vom Schaltjahr) ein klassisches halbes Gehalt, was zuletzt ausgezahlt wird. Jetzt hat mein Ex-Boss mein Gehalt durch 30 geteilt und mal 14 gerechnet - heißt also, er hat mich um einen Tag beschissen, weil er angepisst ist, dass ich gekündigt habe. Das Zeugnis kam auch nicht mit.

Mein Plan ist nun, dass ich sowohl den einen Tag Gehalt fordere sowie die drei Tage Resturlaub - und natürlich das Zeugnis. Ich hab mit ein paar Freunden und Leuten aus der Familie da mal drüber geschnackt und die Meinungen sind recht ausgewogen. Die eine Hälfte sagt, ich soll alles offiziell einfordern, die andere sagt, ich soll nur das Zeugnis verlangen, damit dieses größtmöglich positiv ausfällt und ich keinem auf den Schlips trete, da ich das Zeugnis beim aktuellen Arbeitgeber einreichen muss.

Joa, tolle Situation, ne. Meinungen sind willkommen. :D
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von vicaddict
#1500265
So wie du das schilderst, wird das Zeugnis ohnehin nicht positiv ausfallen. Von daher kannst du auch das Geld verlangen. Was ich ohnehin tun würde. Was die Form seiner Februarabrechnung angeht, dürfte die aber tatsächlich in Ordnung sein. Fragt sich halt, wie das sonst abgerechnet wurde. Hast du denn darüber nen Überblick? Wenn er diese Methode nur bei dir anwendet, wäre das jedenfalls schon fragwürdig.
von Waterboy
#1500268
Nun ja, Arbeitgeber sind verpflichtet, dass Arbeitszeugnis wahrheitsgemäß und wohlwollend zu formulieren.

Wenn fabi jetzt nicht im völligen Zerwürfnis mit seinem ehemaligen Chef auseinander gehangen ist, sollte das Zeugnis ( wenn er kein kompletter Arsch ist) ja dann schon positiv ausfallen. Und wenn nicht kann er es immer noch beanstanden und auf Änderungen Drängen.

Die zeugnissprache ist da natürlich immer wieder genauestens zu prüfen. Deutschland hält ja leider an dieser schön-aber-eigentlich-schlecht Praxis fest mit so tollen Formulierungen wie "zu unser vollsten Zufriedenheit" usw.
Ich finde so etwas immer wieder ärgerlich vor allem weil aktuell schon so ein Durcheinander auf dem Markt mit dieser Formulierungskacke herrscht dass die ganzen personaler/Chefs selbst nicht mehr durchsehen
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von rosebowl
#1500269
Also wenn ein einzelner Posten fehlen würde, würde ich auch sagen "sch*** drauf". Aber Urlaub plus Weihnachtsgeld plus zu wenig für Februar - das ist schon heftig. Ich denke, da würde ich mal höflich nach dem Zeugnis fragen und in dem Zusammenhang ganz freundlich drauf hinweisen, dass da wohl versehentlich die Urlaubstage vergessen wurden...
von Cristóbal
#1500294
Hat das Zeugnis denn noch eine großartige Bedeutung? Ich mein, eingestellt bist du ja offensichtlich ;) Wie ist denn der Tenor des Zeugnisses von dem Arbeitgeber davor? Bei der Kohle wird's vermutlich am Ende nicht um so furchtbar viel Geld gehen, aber zumindest auf die Urlaubstage würde ich dann trotzdem bestehen.