Der kleine Unterschied
Verfasst: So 29. Apr 2007, 13:35
Der kleine Unterschied zwischen Hund und Katze.
Etwas für unsere Hunde- und Katzenfreunde ...
Auszüge aus dem Tagebuch eines Hundes:
7:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten!
8:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
9:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten!
9:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten!
10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten!
11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten!
12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten!
13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten!
16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten!
17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!
19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten!
21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!
Auszüge aus dem Tagebuch einer Katze:
Tag 5.283 meiner Gefangenschaft.
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu
locken und zu reizen. Ich habe beobachtet, wie sie sich den Bauch mit
frischem Fleisch voll schlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte
Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen. Die einzige
Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen
erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.
Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch Schleichen
zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss
einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe
befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes
wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das
Bett dran.
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen
mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist leider gescheitert. Sie haben mich
nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon
schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren
Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und
aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde. Ich muss
lernen, wie ich diese Technik perfektioniere und zu meinem Vorteil nutzen
kann. Die anderen Gefangenen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten.
Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend
zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht.
Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit
den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden
meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann
ich nicht an ihn ran.
Aber ich habe Zeit.
Mein Tag wird kommen ....!
Etwas für unsere Hunde- und Katzenfreunde ...
Auszüge aus dem Tagebuch eines Hundes:
7:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten!
8:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
9:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten!
9:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten!
10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten!
11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten!
12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten!
13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten!
16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten!
17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!
19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten!
21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!
Auszüge aus dem Tagebuch einer Katze:
Tag 5.283 meiner Gefangenschaft.
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu
locken und zu reizen. Ich habe beobachtet, wie sie sich den Bauch mit
frischem Fleisch voll schlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte
Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen. Die einzige
Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen
erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.
Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch Schleichen
zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss
einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe
befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes
wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das
Bett dran.
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen
mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist leider gescheitert. Sie haben mich
nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon
schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren
Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und
aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde. Ich muss
lernen, wie ich diese Technik perfektioniere und zu meinem Vorteil nutzen
kann. Die anderen Gefangenen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten.
Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend
zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht.
Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit
den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden
meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann
ich nicht an ihn ran.
Aber ich habe Zeit.
Mein Tag wird kommen ....!