RTL, VOX, RTL II, Nitro, RTLplus, n-tv, Super RTL
von logan99
#1450960
Familie Tschiep hat geschrieben: Die Figuren müssen so gestaltet sein, dass sie mich interessieren.
Ich finde es daher nicht unterhaltsam, sondern eher langweilig.
Jedem das seine, aber für mich hat unterhaltsam nur wenig damit zu tun, wie tiefgründig die Figuren hinterleuchtet werden - gerade wenn man weiß, was für eine Art Serie man gerade schaut. Zumal die Hauptfiguren in Deutschland 83 durchaus genug Profil und Background haben, die sie interessant macht.
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von bmwtop12
#1450964
Ich fand die Folgen 3 und 4 reichlich brutal, offensichtlich von The Americans inspiriert. Deutliche Steigerung, freue mich auf die nächsten Folgen.
von Sergej
#1450980
Quellbrunn hat geschrieben:Mal gucken ob RTL die Serie überhaupt noch ausstrahlen wird. Die Quoten sind ja nicht so gut :x
Amazon Prime nimmt die Serie nach Ausstrahlung ja auch ins Programm. RTL ist einfach der falsche Sender für Hochwertigere Produktionen, außerdem die falsche Zeit. Haben die echt gedacht die Cobra 11 Bumm Bumm Action Fanatiker davon zu überzeugen?
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von bmwtop12
#1450983
Hast du eine Quelle für die Amazon - Geschichte?
von Sergej
#1450988
bmwtop12 hat geschrieben:Hast du eine Quelle für die Amazon - Geschichte?
Ne Quatsch das habe ich Falsch gelesen, man kann die bei Amazon Video nach Ausstrahlung kaufen, irgendwann tauchen die Folgen dann sicher auch bei Prim auf....
von Familie Tschiep
#1451033
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Die Figuren müssen so gestaltet sein, dass sie mich interessieren.
Ich finde es daher nicht unterhaltsam, sondern eher langweilig.
Jedem das seine, aber für mich hat unterhaltsam nur wenig damit zu tun, wie tiefgründig die Figuren hinterleuchtet werden - gerade wenn man weiß, was für eine Art Serie man gerade schaut. Zumal die Hauptfiguren in Deutschland 83 durchaus genug Profil und Background haben, die sie interessant macht.
Figuren müssen so gestaltet, dass man sich für sie interessiert, das Genre ist egal.
Ich verlor bei der zweiten Folge die Lust, weiterzuschauen.
Es gibt ein Interview mit den Autoren, wo sie beschreiben, wie ein Regisseur die Personenentwicklung kritisiert, ich glaube, es hätte gut getan, darauf zu hören.

Vielleicht wäre es etwas anderes, wenn man gleich im Westen angefangen hätte und den Hintergrund nachgeschoben hätte.
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von Neo
#1451035
Sergej hat geschrieben:Also Weissensee habe ich nach vielleicht 40 min oder so des Piloten erstmal abgebrochen. soll zwar angeblich noch gut werden, aber das lag eben auch am Thema, bei Deutschland 83 ging es irgendwie, wahrscheinlich da es mehr Thriller ist. Weissensee fand ich einfach langweilig, sicher Figureneinführung. Also ich mochte die Charaktere in Deutschland 83 nach einer Weile.
Man muss eben auch Familiendramen und die Grundstimmung irgendwie mögen bzw. spannend finden - hatten wir nicht schon mal so eine Art von Konversation im US-Forum? Fragte ich dich damals auch, ob du Downton Abbey magst? Ich würde nämlich sagen, dass einem Weissensee dann auch liegen müsste.
Ohne Zweifel ist Weissensee viel besser geschrieben und von den Charakteren und deren Entwicklung einfach stärker. Da ist eben auch alles verflechtet und nicht so primitiv gehalten wie bei D83. Da interessiert es mich ehrlich gesagt auch kein Stück, wenn jemand krepiert. Bei Weissensee sind mir die Charaktere schon sehr ans Herz gewachsen, von Club der roten Bänder (ich sah es nun) mal ganz zu schweigen.
Weissensee und D83 könnte ich aber so direkt gar nicht vergleichen. Es spielt zwar in der gleichen Zeit, aber der Fokus ist bei den Serien ein völlig anderer. :?
von logan99
#1451041
Familie Tschiep hat geschrieben: Figuren müssen so gestaltet, dass man sich für sie interessiert, das Genre ist egal.
Ich verlor bei der zweiten Folge die Lust, weiterzuschauen.
Es gibt ein Interview mit den Autoren, wo sie beschreiben, wie ein Regisseur die Personenentwicklung kritisiert, ich glaube, es hätte gut getan, darauf zu hören.

Vielleicht wäre es etwas anderes, wenn man gleich im Westen angefangen hätte und den Hintergrund nachgeschoben hätte.
Es hätte gut getan, wenn Autoren auf das Interview eines Regisseur gehört hätten, dass nach der Produktion entstanden ist? Interessant^^

Die Figuren hier, sind durchaus interessant genug für die Thematik und Art der Serie. In den aktuellen beiden Folgen zeigt gerade der Hauptdarsteller dahingehend einige Facetten, wo der Zuschauer mehr emotionale Bindung aufbauen kann. Also deine Kritik geht hier völlig ins Leere. Und dass man im Westen beginnt und dann mit Flashbacks arbeitet, macht erst recht keinen Sinn.

Wieder mal eine typische Familie Tschiep Kritik :D
Neo hat geschrieben:Da interessiert es mich ehrlich gesagt auch kein Stück, wenn jemand krepiert. Bei Weissensee sind mir die Charaktere schon sehr ans Herz gewachsen, von Club der roten Bänder (ich sah es nun) mal ganz zu schweigen.
Bei Club der roten Bänder liegt das aber in erster Linie an der Thematik, was emotional beim Zuschauer einiges auslöst und nicht unbedingt an deutlich ausgearbeiteteren Charakteren - zumindest wenn man die ersten paar Folgen als Vergleich heranzieht. Da ist es natürlich klar, dass einem deren Schicksal näher geht, als bei einem Spionage-Thriller, dessen Fokus nicht auf den Charakteren, sondern einer unterhaltsamen/spannenden Story gelegt ist.
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von Neo
#1451042
logan99 hat geschrieben:
Neo hat geschrieben:Da interessiert es mich ehrlich gesagt auch kein Stück, wenn jemand krepiert. Bei Weissensee sind mir die Charaktere schon sehr ans Herz gewachsen, von Club der roten Bänder (ich sah es nun) mal ganz zu schweigen.
Bei Club der roten Bänder liegt das aber in erster Linie an der Thematik, was emotional beim Zuschauer einiges auslöst und nicht unbedingt an deutlich ausgearbeiteteren Charakteren - zumindest wenn man die ersten paar Folgen als Vergleich heranzieht.
Mit der Emotionalität hast du durchaus recht, dennoch finde ich die Charaktere da einfach etwas klarer gezeichnet. Man wird da eben langsam herangeführt und es gibt eben nicht diese gravierende Einschnitte bei denen sich jemand urplötzlich um 180° dreht. Dennoch kann man, so finde ich, bei D83 dahingehend kaum etwas beobachten. Wenn dann eben nur bei Martin und das ist auch nicht weiter verwunderlich. Der Rest ist irgendwie einfach nur anwesend und zeigt hier und da ein paar Ecken und Kanten. Auch die Umsetzung der Story finde ich jetzt nicht so herausragend. Es ist alles ganz gut gemacht und man kann sich das durchaus anschauen, aber der Hype und jetzt die ganzen Preise/Nominierungen...nein, das ist meiner Meinung nach nicht wirklich nachvollziehbar. Aber nicht, dass mich das alles nicht auch freuen würde. Das ist eine Bestätigung, die unserer jüngeren, aufstrebenden Serienkultur nur guttun kann. Nur fraglich, ob da RTL weiterhin so am Ball bleiben wird, aber okay. Gibt ja noch andere Sender.
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von Theologe
#1451047
bmwtop12 hat geschrieben:Ich fand die Folgen 3 und 4 reichlich brutal, offensichtlich von The Americans inspiriert. Deutliche Steigerung, freue mich auf die nächsten Folgen.
Mir hat Deutschland 83 ein gutes Stück besser gefallen als The Americans, auch wenn der Aufbau natürlich Parallelen aufweißt.
von Familie Tschiep
#1451091
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Figuren müssen so gestaltet, dass man sich für sie interessiert, das Genre ist egal.
Ich verlor bei der zweiten Folge die Lust, weiterzuschauen.
Es gibt ein Interview mit den Autoren, wo sie beschreiben, wie ein Regisseur die Personenentwicklung kritisiert, ich glaube, es hätte gut getan, darauf zu hören.

Vielleicht wäre es etwas anderes, wenn man gleich im Westen angefangen hätte und den Hintergrund nachgeschoben hätte.
Es hätte gut getan, wenn Autoren auf das Interview eines Regisseur gehört hätten, dass nach der Produktion entstanden ist? Interessant^^
Nein, es war ein Interview mit den Autoren und der Regisseur sollte es drehen. Es war ein Gespräch bei DWDL.
Genre hat doch nichts mit der Figurenzeichnung zu tun. Ein genauer Blick ist immer notwendig.
Bei besserer Ausarbeitung hätten die Schauspieler, die durchaus etwas können, mehr rausholen können. Auch die Facetten müssen sich zum Ganzen fügen und glaubwürdig sein.

Ich habe nicht von Flashback gesprochen, so etwas kann man durch Dialoge und Konflikte fast nebenbei erzählen, so dass sich das Publikum es sich nach und nach erschließen kann.
von Sergej
#1451096
Familie Tschiep hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Figuren müssen so gestaltet, dass man sich für sie interessiert, das Genre ist egal.
Ich verlor bei der zweiten Folge die Lust, weiterzuschauen.
Es gibt ein Interview mit den Autoren, wo sie beschreiben, wie ein Regisseur die Personenentwicklung kritisiert, ich glaube, es hätte gut getan, darauf zu hören.

Vielleicht wäre es etwas anderes, wenn man gleich im Westen angefangen hätte und den Hintergrund nachgeschoben hätte.
Es hätte gut getan, wenn Autoren auf das Interview eines Regisseur gehört hätten, dass nach der Produktion entstanden ist? Interessant^^
Nein, es war ein Interview mit den Autoren und der Regisseur sollte es drehen. Es war ein Gespräch bei DWDL.
Genre hat doch nichts mit der Figurenzeichnung zu tun. Ein genauer Blick ist immer notwendig.
Bei besserer Ausarbeitung hätten die Schauspieler, die durchaus etwas können, mehr rausholen können. Auch die Facetten müssen sich zum Ganzen fügen und glaubwürdig sein.

Ich habe nicht von Flashback gesprochen, so etwas kann man durch Dialoge und Konflikte fast nebenbei erzählen, so dass sich das Publikum es sich nach und nach erschließen kann.
Gucke erstmal alle 8 Folgen, klar sind es völlig unterschiedliche Serien, das eine ist ein Charakter basiertes Familien Drama in der DDR und das andere eine Spionage Thriller, wo die Charaktere nicht ganz so gut ausgearbeitet sind, dafür passiert halt mehr Storymäßig. Und so schlecht fand ich die Charaktere und Darsteller nach den 8 Folgen nun auch nicht. Über Serie ist es nun keine, aber als deutsche Serie doch sehr gut.

Downtown Abbey hatte ich auch nur Folge eins gesehen, aber wollte immer mal weiter gucken, wenn das Christmas Special das ganze gut abschließt, würde ich wohl eher das gucken, als Weißensee. Bei Weißensee warte ich am besten mal aufs Ende, also wenn es einen richtigen Abschluss gibt gucke ich das auch.
von logan99
#1451108
Familie Tschiep hat geschrieben: Nein, es war ein Interview mit den Autoren und der Regisseur sollte es drehen. Es war ein Gespräch bei DWDL.
Genre hat doch nichts mit der Figurenzeichnung zu tun. Ein genauer Blick ist immer notwendig.
Bei besserer Ausarbeitung hätten die Schauspieler, die durchaus etwas können, mehr rausholen können. Auch die Facetten müssen sich zum Ganzen fügen und glaubwürdig sein.

Ich habe nicht von Flashback gesprochen, so etwas kann man durch Dialoge und Konflikte fast nebenbei erzählen, so dass sich das Publikum es sich nach und nach erschließen kann.
Weshalb sollte ein genauer Blick auf die Figuren immer wichtig sein? Das ist doch individuell zu bewerten, je nach Art der Serie. Und da spielt das Genre durchaus eine gewichtige Rolle, denn ein Drama (wie Weißensee) legt den Fokus meist auf Charaktere, wohingegen bei einer Serie wie Deutschland 83, was mehr Thriller ist, eine spannende/interessante Story im Vordergrund steht. Da müssen wie nun mehrfach gesagt, die Figuren nicht sonderlich detailliert ausgeleuchtet sein, zumal hier die relevanten Figuren genug Profil haben. Von daher passen deine Quervergleiche mal wieder nicht so wirklich.

Auch deine Idee, wie man die Geschichte hätte vermeintlich "besser" erzählen können, ist nicht sonderlich gut durchdacht. So bekommt der Zuschauer zumindest Einblicke in Hintergründe und Motivationen für die Handlungen die man sieht - warum es dMn besser sei, diese außen vor zu lassen und einfach direkt im Westen zu beginnen, kann ich so nicht sehen.

Du ziehst dich mal wieder an Nichtigkeiten hoch^^
von Familie Tschiep
#1451137
Die Figuren müssen so gut sein, dass man ihnen auf die Reise gehen will.

Mit meiner Weglassung hätte man diese äußerst unglaubwürdige Herleitung ausgespart.
von Sergej
#1451139
Familie Tschiep hat geschrieben:Die Figuren müssen so gut sein, dass man ihnen auf die Reise gehen will.

Mit meiner Weglassung hätte man diese äußerst unglaubwürdige Herleitung ausgespart.
Und das erfüllen die Figuren in Deutschland ja auch...
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von Neo
#1451167
Sergej hat geschrieben:Downtown Abbey hatte ich auch nur Folge eins gesehen, aber wollte immer mal weiter gucken, wenn das Christmas Special das ganze gut abschließt, würde ich wohl eher das gucken, als Weißensee. Bei Weißensee warte ich am besten mal aufs Ende, also wenn es einen richtigen Abschluss gibt gucke ich das auch.
Da kommt nichts mehr. Mit dem Mauerfall sollte es das eigentlich gewesen sein. :wink:
von logan99
#1451185
Familie Tschiep hat geschrieben:Die Figuren müssen so gut sein, dass man ihnen auf die Reise gehen will.
Hat man hier erreicht. Mehr ist nicht notwendig für die Art Serie.
Familie Tschiep hat geschrieben: Mit meiner Weglassung hätte man diese äußerst unglaubwürdige Herleitung ausgespart.
Nochmal, das ist kein biografisch aufgearbeitetes Ereignis, sondern eine fiktive Story, im Rahmen des kalten Krieges, mehr nicht. Dass man den Geschehnissen keiner sonderlichen Ernsthaftigkeit (im dem Maße wie sie dort gezeigt werden) schenken sollte, müsste jeder halbwegs intelligente Zuschauer wissen - wie bei sogut jeder Art Serie/Film dieses Genre, siehe Serien wie Homeland, The Americans, The Assets, 24, Hunter, Allegiance und wie sie alle heißen.
von Sergej
#1451187
Neo hat geschrieben:
Sergej hat geschrieben:Downtown Abbey hatte ich auch nur Folge eins gesehen, aber wollte immer mal weiter gucken, wenn das Christmas Special das ganze gut abschließt, würde ich wohl eher das gucken, als Weißensee. Bei Weißensee warte ich am besten mal aufs Ende, also wenn es einen richtigen Abschluss gibt gucke ich das auch.
Da kommt nichts mehr. Mit dem Mauerfall sollte es das eigentlich gewesen sein. :wink:
Die Autoren sagten doch die hätten Ideen für eine vierte nach der Wende, also ist die Serie nach S3 gut abgeschlossen oder gibt es Cliffhanger?
von Familie Tschiep
#1451214
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Mit meiner Weglassung hätte man diese äußerst unglaubwürdige Herleitung ausgespart.
Nochmal, das ist kein biografisch aufgearbeitetes Ereignis, sondern eine fiktive Story, im Rahmen des kalten Krieges, mehr nicht. Dass man den Geschehnissen keiner sonderlichen Ernsthaftigkeit (im dem Maße wie sie dort gezeigt werden) schenken sollte, müsste jeder halbwegs intelligente Zuschauer wissen - wie bei sogut jeder Art Serie/Film dieses Genre, siehe Serien wie Homeland, The Americans, The Assets, 24, Hunter, Allegiance und wie sie alle heißen.
Trotzdem muss eine Geschichte glaubwürdig sein, auch wenn sie nicht biografisch ist.
Oder so verrückt, skrurril, dass man nicht darüber nachdenkt. Es war weder das eine, noch das andere.

Glauibwürdig heißt ja nicht, dass eine Geschichte wahr sein muss, sondern dass ich sie glauben kann.
von logan99
#1451216
Familie Tschiep hat geschrieben: Trotzdem muss eine Geschichte glaubwürdig sein, auch wenn sie nicht biografisch ist.
Oder so verrückt, skrurril, dass man nicht darüber nachdenkt. Es war weder das eine, noch das andere.

Glauibwürdig heißt ja nicht, dass eine Geschichte wahr sein muss, sondern dass ich sie glauben kann.
Du willst es mal wieder nicht verstehen. Die Geschichte als solches muss in erster Linie unterhalten. Ob die "Rekrutierung" oder sonst was in der Form sonderlich realistisch war, spielt keine wirkliche Rolle. Es war plausibel und nicht undenkbar, mehr muss man da auch nicht tun - außer natürlich für Leute wie dich, die sich an jedem Haar in der Suppe stören^^
von Sergej
#1451218
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Trotzdem muss eine Geschichte glaubwürdig sein, auch wenn sie nicht biografisch ist.
Oder so verrückt, skrurril, dass man nicht darüber nachdenkt. Es war weder das eine, noch das andere.

Glauibwürdig heißt ja nicht, dass eine Geschichte wahr sein muss, sondern dass ich sie glauben kann.
Du willst es mal wieder nicht verstehen. Die Geschichte als solches muss in erster Linie unterhalten. Ob die "Rekrutierung" oder sonst was in der Form sonderlich realistisch war, spielt keine sonderliche Rolle. Es war plausibel und nicht undenkbar, mehr muss man da auch nicht tun - außer natürlich für Leute wie dich, die sich wirklich an jedem Haar in der Suppe stören^^
Es war sicher vereinfacht dargestellt, vielliecht auch nicht ganz korrekt, na und? Solange die Story überzeugt macht das doch nix aus. Das ist doch keine Doku, sondern eine was wäre wenn Geschichte. Also wie ein Roman, die Geschichte spielt zwar in der Zeit und es hätte auch so passieren können. Aber am Ende war alles ausgedacht.

@Familie Tschiep
Ansonsten einfach mal weiter gucken, sind ja nur 8 Folgen. Dannach einen Veriss zu schreiben bringt eh mehr als nach 1-2 Folgen ohne großartig was von der Serie gesehen zu haben. Siehe den Jessica Jones Thread :lol:: http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=21990
Zuletzt geändert von Sergej am Mo 7. Dez 2015, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
von Familie Tschiep
#1451246
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Trotzdem muss eine Geschichte glaubwürdig sein, auch wenn sie nicht biografisch ist.
Oder so verrückt, skrurril, dass man nicht darüber nachdenkt. Es war weder das eine, noch das andere.

Glauibwürdig heißt ja nicht, dass eine Geschichte wahr sein muss, sondern dass ich sie glauben kann.
Du willst es mal wieder nicht verstehen. Die Geschichte als solches muss in erster Linie unterhalten. Ob die "Rekrutierung" oder sonst was in der Form sonderlich realistisch war, spielt keine wirkliche Rolle. Es war plausibel und nicht undenkbar, mehr muss man da auch nicht tun - außer natürlich für Leute wie dich, die sich an jedem Haar in der Suppe stören^^
Damit sie unterhalten kann, muss sie glaubwürdig sein, ich empfand sie nicht plausibel genug.
Wenn man sich die Quoten anschaut, dann sieht man, dass ja nicht nur ich abgesprungen bin, sondern viele Leute.
von logan99
#1451249
Familie Tschiep hat geschrieben: Damit sie unterhalten kann, muss sie glaubwürdig sein, ich empfand sie nicht plausibel genug.
Wenn man sich die Quoten anschaut, dann sieht man, dass ja nicht nur ich abgesprungen bin, sondern viele Leute.
Eine Serie muss nicht glaubwürdig oder plausibel sein, um zu unterhalten, keine Ahnung, wie du immer auf solche Aussagen kommst :D

Und Quotenentwicklungen mit Qualität zu begründen, ist so mit der größte Fehler, den man machen kann - sollte man eigentlich mittlerweile wissen.

Ich kann verstehen, wenn einem eine Serie nicht unterhält und man deswegen abschaltet, aber deine Gründe warum die Serie angeblich schlecht sein soll, sind schlicht an den Haaren herbeigezogen, weil du sie nicht mögen willst.