- Fr 23. Jun 2006, 18:52
#155834
Irgendwie halte 32 Mannschaften für zuviel des Guten.
Es gab massig Spiele die einfach nur totlangweilig waren.
Bei anderen fragt man sich überhaupt wie sie es in die Endrunde gekommen sind.
Der Viertelfinalgegner der sich aus dem Spiel Ukraine und Schweiz/Frankreich/Südkorea etabliert, wird wohl einer der schwächsten in der WM-Geschichte werden.
Es gab massig Spiele die einfach nur totlangweilig waren.
Bei anderen fragt man sich überhaupt wie sie es in die Endrunde gekommen sind.
Der Viertelfinalgegner der sich aus dem Spiel Ukraine und Schweiz/Frankreich/Südkorea etabliert, wird wohl einer der schwächsten in der WM-Geschichte werden.
Wir empfangen die Welt ja gerne als Freunde, aber müssen es gleich 32 Mannschaften sein? Bei der ersten WM in Deutschland vor 32 Jahren spielte nur die Hälfte an Teams um den Titel, damals vermisste auch kein Mensch Saudi-Arabien oder Togo. Die Großen waren sowieso alle dabei, etwa Deutschland oder Brasilien. Selbst die sogenannten Exoten wie Haiti, Zaire oder die DDR fehlten nicht.
Seitdem stockte die Fifa das Feld der Teilnehmer auf: 1982 in Spanien auf 24 Teams, 16 Jahre später in Frankreich sogar auf 32. Mehr Teams bedeuten mehr Spiele, mehr Spiele bringen mehr Fernsehzeiten, mehr Fernsehzeiten locken mehr Sponsoren, mehr Sponsoren bringen mehr... das beschert uns in diesem Sommer diesen Einheitsbrei an unterdurchschnittlichen Mannschaften mit chronischem Talentmangel. Überraschungen gibt's auch nicht mehr, seitdem die Außenseiter jeglichen Mut verloren haben und sich stattdessen mit acht bis zehn Mann am eigenen Strafraum einbetonieren, je nachdem, wie viele Spieler der Schiedrichter nach dem üblen Getrete auf dem Feld belassen hat. Fand wirklich jemand das 0:0 von Trinidad und Tobago gegen Schweden toll?
Quelle: Spiegel.de