von derkavkamarkuss
#142844
Hui, also so schlecht ist er ja nicht , Grönemeyer singt Englisch - jedoch erinnert er an eine Nummer die besser für die olympischen Spiele geeignet wäre...

Der Song heißt: Celebrate the day und wird uns wohl in den kommenden Tagen von allen dummen Radiosendern um die Ohren gehauen werden..
von Familie Tschiep
#142861
Davon gibt es auch eine deutsche Version, die ist auch klasse. Warum spielen die Radiostationen nicht die deutsche Version.
von _jb_
#142887
Die ersten 30 Sekunden hören sich ja nach dem normalen Grönemeyer an, aber danach wird es richtig grausig.

So ein Mist. :(
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von La City Liver
#142896
also im fernsehen sehe ich immer nur die deutsche.
naja vlt hört sich die englische version besser an. :wink:
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von Confuse
#142913
Grönemeyer ist natürlich toll, aber der Song müsste (da es sich um die WM handelt) etwas schneller sein.
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von AlphaOrange
#143104
Es gibt ne englische Version? Wusste ich gar nicht.

Ich find den Song ganz okay, aber die Mischung ist etwas komisch. Erst typischer Grönemeyer, dann Sounds aus Afrika und Südamerika. Im Grunde eine interessante Idee, aber die Übergänge sind mir zu plötzlich und zum Ende hin wiederholt es sich sehr oft.
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von thelastromeo
#143111
Der Song ist echt nicht schlecht, nur der Übergang vom typischen Grönemeyer Gesinge zu den Afrikanischen Dance Rhythmen ist misslungen, da ist eine Disharmonie zu spüren.
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von RickyFitts
#143178
Obwohl mir Grönemeyers Musik fast durchgehend gut gefällt finde ich den WM Song schrecklich misslungen. Sein Gedang klingt hier zu sehr nach dem melancholischen Mensch Album und harmoniert einfach nicht mit den Rhytmuspassagen. So gern ich ihn auch mag, aber das ist kein guter WM-Song. Da bleibe ich doch lieber bei dem launigen Sportfreunde Stiller Song "54, 74, 90, 2006"
von zapper276
#143228
wenn ich mich nicht irre, wird das der ZDF-WM-Song 2006.
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von thelastromeo
#143383
Der Song von Pocher ist auch nicht übel, macht richtig Stimmung.
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von Confuse
#143401
thelastromeo hat geschrieben:Der Song von Pocher ist auch nicht übel, macht richtig Stimmung.
Joa... der ist auch ganz gut. Aber Pocher singt Live echt sche...! :lol:
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von Shocknonstop
#143919
Hier ein Tipp für zwei gute WM-Lieder, der Download ist sogar gewünscht und erlaubt.

http://www.der-w.de/j2ee/nordend_as.html

Also, Downloaden und Spass haben.



Unser Stadion - Unsere Regeln

und

Gewinnen kann jeder
von Sentinel2003
#144133
AlphaBolley hat geschrieben:Es gibt ne englische Version? Wusste ich gar nicht.

Ich find den Song ganz okay, aber die Mischung ist etwas komisch. Erst typischer Grönemeyer, dann Sounds aus Afrika und Südamerika. Im Grunde eine interessante Idee, aber die Übergänge sind mir zu plötzlich und zum Ende hin wiederholt es sich sehr oft.

Er ist zwar tanzbar, aber ich als totaler Grönemayer Fan musste auch erst 2mal hinhören bei diesem deutsch mehrsprachigen subkulturellen Song!! Ich kann mir immer noch keine so richtige Meinung bilden, weil man auch von ihm kein Englisch gewöhnt ist.......
von Sentinel2003
#144227
Rory Devaney hat geschrieben:schrechlich, einfach nur schrecklich ... grönemeyer passt mir eh nicht :roll:

Ist alles zum Glück Geschmackssache!! :shock: :D :wink: :roll:
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von ikone
#144289
Was sagt Ihr denn zum Song der Engländer "Hurry up England!" von Sham69?
von Ghostwriter
#144458
passt auf jeden fall besser zum fußball als "boom" 2002!
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von Langschläfer
#162018
Ich lach mich tot, habe gerade den etwas älteren Artikel im Internet gefunden und ich glaube der Redakteur lag mit seinen Aussagen bez. der Sportfreunde Stiller doch etwas falsch um nicht genau zu sagen total daneben:
ACHTUNG: DOWNLOAD-TIPP GANZ UNTEN !
Grönemeyers WM-Hymne

Steh auf, wenn du Musikfreund bist
Von Tobias Rüther
18. Juni 2006

Fußball-Hymnen sind wie Sommerhits: Was sie zu Klassikern macht, ist schwer auszurechnen. Jedenfalls singt kein Mensch mit, wenn sie zu gewollt sind, zu ehrgeizig, wenn sie zu kompliziert sind und klingen, als hätte jemand mitten im Song den Sender verstellt. So wie bei „Zeit, daß sich was dreht“, der offiziellen WM-Hymne von Herbert Grönemeyer, oder, im Amtsdeutsch des Ausrichters: „The Official Fifa 2006 World Cup AnthemTM“.

Man hat die Hymne seit Beginn der Weltmeisterschaft selten gehört, noch seltener in voller Länge, das ZDF, so scheint es, setzt sie etwas häufiger ein als die anderen Sender. Die Fans in den Stadien singen sie nicht, jedenfalls nicht von selbst. Vielleicht ist es aber ein Trost für Grönemeyer, daß seine Hymne immerhin bekannter ist als das offizielle „Lied“ der Weltmeisterschaft, gesungen von Il Divo und Toni Braxton: Ihr schmalziges „The Time of Our Lives“ hat in etwa den Ruhepuls einer Eckfahne.

Bochumer Schwere
Daß Herbert Grönemeyer in der Lage ist, Hymnen zu schreiben, hat er oft bewiesen, und so klingt auch sein alter Hit „Bochum“ in den ersten Takten von „Zeit, daß sich was dreht“ an. Nach ein paar Zeilen typischer Grönemeyer-Lyrik („Wer sich jetzt nicht regt, wird ewig warten“, vor einigen Jahren hieß das noch „Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders“) und noch ein paar Takten Grölemeyer (er singt „Oeoeoe“, was aber „Ojeojeoje“ heißen könnte) dreht sich dann tatsächlich was - und zwar der ganze Song. Er stolpert abrupt in andere Rhythmen und in eine ganz andere Klangfarbe, und kurz meint man sogar, „Yeke Yeke“ von Mory Kante zu hören, das war ja auch mal ein großer Sommerhit.

Aber da hat niemand am Sender gedreht, all das ist gewollt, hier singen Amadou und Mariam, ein Pop-Duo aus Mali, das Herbert Grönemeyer für sein Lied engagiert hat, aus den allerehrenwertesten Gründen: einerseits, wie er kürzlich sagte, um eine Leichtigkeit zu zeigen, die man von den Deutschen nicht kennt. Und dann, um auf die nächste WM in Afrika im Jahr 2010 hinüberzuspielen und zugleich gegen das Gefälle zwischen Nord und Süd zu protestieren, um wachzurütteln und „der Welt eine neue Drehung“ zu geben, wie es auf seiner Website heißt. Es ist also eigentlich eher eine Hymne für die Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit - und damit ist, aller Euphorie über die Ballkünste von Schweinsteiger, Klose und Ballack zum Trotz, nicht die deutsche Nationalmannschaft gemeint. Wobei in beiden Fällen Entwicklungshilfe natürlich ein großes Thema ist.

Penetrant pädagogisch
Am Ende türmen sich die Chöre in Grönemeyers Hymne opernhaft auf, wagnerianischer Bombast zu afrikanischen Trommeln, und irgendwie gehen die Klänge schon zu einer Art Weltmusik ineinander auf - wenn es nur nicht so penetrant pädagogisch wäre. Warum soll jetzt „deutsche Leichtigkeit“ unbedingt afrikanisch herbeigetrommelt werden? Als die deutsche Nationalmannschaft im Jahr 1996 aus England zurückkehrte und die gewonnene Europameisterschaft auf dem Frankfurter Römer feierte, stimmte der damalige Kapitän Jürgen Klinsmann vom Balkon herunter „Football's Coming Home“ an - und Tausende Fans zu seinen Füßen sangen selig mit. Auf englisch. Sehr schief, aber glücklich. Niemand hatte sie dazu gezwungen. Das war deutsche Leichtigkeit, wenn man die unbedingt unter Beweis stellen muß. Und der Rest der Welt, zumindest die tief zerknirschten Engländer, sahen dabei zu.

„Football's Coming Home“, gesungen von den Komikern Skinner und Baddiel und den Lightning Seeds, war das offizielle Lied der Engländer bei der Europameisterschaft 1996. Darin ging es um: Fußball. Nicht um Politik und Völkerverständigung oder Vergangenheitsbewältigung, im Gegenteil: Im Video liefen Skinner und Baddiel im Trikot des damaligen deutschen Nationalspielers Stefan Kuntz herum, und wenn man dessen Namen englisch ausspricht, ist das ein sehr böses Schimpfwort. Aber die deutschen Fans haben es trotzdem gesungen, sie singen es noch heute, immer wieder.

Ganz undeutsch leicht
Und denselben Fans steigen bestimmt immer noch Tränen in die Augen, wenn sie „Un' Estate Italiana“ von Edoardo Bennato und Gianna Nannini hören, das Lied zur Weltmeisterschaft 1990 in Italien, das die magischen Nächte und Tore und den Himmel im italienischen Sommer besingt. Und vielleicht fangen sie sogar an zu tanzen, ganz undeutsch leicht, wenn sie Ricky Martins „La Copa de la Vida“ hören, die Hymne der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich, die davon handelte, daß die Liebe und das Leben und der Fußball ein Kampf und ein Spiel sind, pura pasion, wahre Leidenschaft.

Aber weil „Zeit, daß sich was dreht“ so verkopft daherkommt, steckt Herbert Grönemeyers Lied überhaupt nicht an. Nur im Englischen traut es sich etwas deutlicher an Fußball heran: „To win again, to never stop fighting, moving as one will still work for all“, so lauten die ersten Zeilen, aber vermutlich hätte das auf deutsch gesungen zu martialisch geklungen: Wieder zu gewinnen, nicht aufzuhören zu kämpfen, sich wie ein Mann zu bewegen, hilft immer noch allen - da sieht man mal, wie leicht die Deutschen die Dinge nehmen.

Fußball ist nur Fußball
Was also singen wir zur WM, wie die „taz“ ihre Leser schon seit ein paar Ausgaben fragt? Nicht Bob Sinclairs verpfiffenes „Love Generation“, „der erste offizielle Hit zur Fifa-WM 2006“, wie es angepriesen wird, samt Goleo im Video, das merkwürdigerweise in Amerika spielt. Und auch nicht den Stumpfsinn der Sportfreunde Stiller, deren Schunkelsong „'54, '74, '90, 2006“ schon allein daran scheitert, das man den Titel vor lauter Apostrophen und Zahlensalat kaum kapiert. Die Fans in den Stadien haben die Frage nach der Hymne längst entschieden. Wenn überhaupt, dann singen sie schon seit den Vorbereitungsspielen der deutschen Nationalmannschaft bei „Schwarz und Weiß“ des Fernsehkaspers Oliver Pocher mit.

Das Lied ist saudämlich und ein schamloses Plagiat von „Football's Coming Home“, aber Pocher weiß all das auch, es ist die Parodie eines Fußball-Songs samt „Jetzt geht's los“ und aller denkbaren Moderatorenklischees wie der „Turniermannschaft“ Deutschland und den Fans als „zwölftem Mann“ im Rücken. Aber wenn man „Schwarz und Weiß“ gegen den überpolitisierten Grönemeyer-Song hält, der auch von Schwarz und Weiß handelt, wird das Lied einem doch wieder sympathisch. Weil Oliver Pocher begriffen hat, daß Fußball nur Fußball ist und keine Weltformel. Pocher will nur spielen, wie jeder Fußballer, wie jeder Fußballfan auf der ganzen Welt. Da sieht man mal, wie leicht die Deutschen die Dinge nehmen können.

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.06.2006
Ob sich der Herr Rüther in den Ar... beißt, nachdem das Lied nun die Spitze der Charts erobert hat ??

HIER noch ein kleine Geheimtipp: Vielleicht hat es ja einer schon von Euch im Radio gehört. Es gibt eine neue Version von den Sportis und zwar 54, 74, 90, 2010. Absolut geil und vor allem kann man es nach unserem Ausscheiden immer wieder weiter hören und das beste ist, man kann es auf der Homepage der Sportfreunde kostenlos runterladen
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von thelastromeo
#162060
Ich kann einfach nicht verstehen, wie "Zeit, dass sich was dreht" auf die 1 der Singlecharts kommen konnte. Ich find den Song grottenschlecht und er ist auch nicht der typische Mitsingsong.
von Gast
#162066
thelastromeo hat geschrieben:Ich kann einfach nicht verstehen, wie "Zeit, dass sich was dreht" auf die 1 der Singlecharts kommen konnte. Ich find den Song grottenschlecht und er ist auch nicht der typische Mitsingsong.
Eben. Ist vielmehr dieses typische "Grönemeyer-Press-Stimme-Lied". :roll:
Hat für mich null WM-Feeling.

Viel besser sind für mich ganz klar die inoffiziellen Songs.
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von Fridaforever
#162136
Also ich finde dieses OWEEEEWEOEOEO schon zum mitsingen gut ^^
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von freiwald
#162150
den song so an sich finde ich nich besonderst toll, also wenn er zb im radio kommt.
aber ich finde er passt zu der wm stimmung und ich hatte bei der eröffnungs feier gänsehaut.
von Sentinel2003
#162153
Je öfter ich ihn höre, desto mehr gefällt er mir auch!! Und er passt sehr gut zur WM!! Und, ICH BIN GRÖNEMAYER Fan........ :D :lol:
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von Langschläfer
#162229
Sentinel2003 hat geschrieben:ICH BIN GRÖNEMAYER Fan........ :D :lol:
Das kann doch jedem mal passieren, brauchst dich doch deswegen nicht zu schämen :wink:
Nee, Spaß... da sich ja jetzt mehrere geoutet haben, kann ich ja auch zugeben, dass er mir nach dem 3. mal hören gut gefallen hat, wobei ich sagen muss, dass die engl. Version mir sogar ein Ticken besser gefällt.
und Grönemeyer ist schon genial, allein schon das Album "Bochum" (wie war die PLZ nochmal ? 4611 ? Egal...
Würde ja gerne noch länger über die alten Zeiten plaudern, aber bei mir zieht gerade ein Unwetter auf, ich glaube ich schalte mal lieber meine Geräte aus.