- Sa 1. Jul 2006, 14:28
#159486
Es hätte schon nach den zwei Angriffen an Ballack Elfmeter geben müssen und die Argentinier haben auch eindeutig aggressiver gespielt.
Dann noch das Zeitspiel. Wälzen sich stundenlang am Boden und als der Ausgleich kam, waren die wieder Topfit, ja klar.
Der Slowakische Schiedsrichter halte ich nachdem der legendäre Italiener (Hab den Namen vergessen. Dieser Alientyp
) nicht mehr die WM-Spiele pfeifen darf , für den besten zurzeit.
Deutschland - Argentinien (4:2 i.E.)Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, wie Argentinien (und sogar Polen!!) behaupten kann, dass der Schiedsrichter auf unserer Seite war.
ARGENTINIEN
La Nacion: "Gebrochene Herzen. Lehmann, der Alptraum Argentiniens. Diese verfluchten Elfmeter. Traurigkeit dominiert die weiß-himmelblauen Seelen, Traurigkeit erobert die Straßen. Warum hat Pekerman Riquelme rausgenommen? Warum hat er Cruz gebracht? Die Wechsel des Trainers fruchteten nicht. Argentinien bleibt durch eine großartige WM in unserer Erinnerung. Es war ein Aus ohne Niederlage."
Clarin: "Der argentinische Traum ist leider zu Ende. Der slowakische Schiedsrichter Lubos Michel hat 32 Fouls der Seleccion, aber nur 23 der Deutschen gesehen. Er hat die Partie nicht entschieden, aber er war ein Heimschiedsrichter."
Ole: "Weine nicht um mich, Argentinien! Wir starben aufrecht. Wir haben alle gelitten. Wir waren besser als Deutschland und gehen ungeschlagen. Es ist zum Verzweifeln. Die Seleccion war bereit zu mehr. Warum spielte Messi so wenig? Der Rücktritt von Pekerman war der zweite Schock des Abends."
TycSports: "Argentinien hat gekämpft, aber dann im Elfmeterschießen versagt. Wir waren besser, stehen am Ende aber mit leeren Händen da. Über 120 Minuten hat man eine Seleccion gesehen, die alles versucht hat und die Mut hatte - die aber gehen musste. Das zählt, und das tut weh."
La Gaceta: "Die Seleccion geht erhobenen Hauptes nach Hause. Die Spieler wissen, dass sie dem Sieg sehr nahe waren. Es wird eine Rückkehr ohne Ruhm. Aber trotz der Niederlage macht das Volk der Mannschaft keinen Vorwurf."
SPANIEN
Marca: "Die deutsche Walze entnervt Argentinien. Lehmann scheitert nie. Argentinien hat den deutschen Torwart zur persona non grata erklärt. Nach der Erniedrigung Riquelmes in der Champions League nun auch bei der WM."
El Mundo Deportivo: "Schmerzvoller Abschied. Deutschland siegt wie immer. Pekerman opfert sich bei der Auswechslung von Riquelme. Riquelme gibt den Rhythmus vor, Ballack hält stand."
AS: "Riquelme wird sein Leben lang von einem Deutschen mit Namen Jens Lehmann träumen."
Sport: "Lehmann schickt Argentinien nach Hause. Andreas Köpke zeigte Lehmann, wie die Argentinier Elfmeter schießen."
El País: "Lehmann und die deutsche Unfehlbarkeit. Argentinien spielte in allen Belangen besser. Es zahlte für die Entscheidung seines Trainers Pekerman, Messi draußen zu lassen."
El Periódico de Catalunya: "Gary Lineker hat mehr Recht als ein Heiliger. Am Ende gewinnen immer die Deutschen."
ENGLAND
The Sun: "Argies raus, Fäuste raus, Peker raus. Jens" Heldentaten buchen Halbfinale. Lehmann hat die Erinnerungen an ein katastrophales Saisonende ausradiert, indem er Deutschlands neuer Held wurde."
The Times: "Deutschland hat schon wieder das Ziel erreicht. Lehmann ist mit der Situation gewachsen wie es nur ein deutscher Torwart kann. Eine Nacht, in der Deutschland seinen Lauf verloren zu haben schien, verwandelte sich doch noch in pure Freude."
The Guardian: "Argentinien fliegt in einer Massenschlägerei raus. Lehmanns Elfmeter-Heldentaten bringen Deutschland weiter. Die deutsche Elf hat erstmals bewiesen, dass sie zurückkommen kann. Das Stadion in Dortmund, die Stimmung nach dem Polen-Spiel und ihr derzeitiger Lauf lassen viele glauben, dass Deutschland nicht mehr aufzuhalten ist."
Daily Telegraph: "Und wieder ist der Elfmeter Deutschlands Freund."
Daily Mirror: "Prügelei in Berlin: Schande für Argentinien. Der 22-Männer-Kampf im Viertelfinale lässt einen schalen Geschmack zurück."
ITALIEN:
La Repubblica: "Ein Fest für Deutschland. Lehmann, der Anti-Held, bringt die Entscheidung. Die Stärke von Klinsmanns Team liegt darin, nie aufzugeben."
Corriere dello Sport: "Deutschland feiert ein Elfmeter-Fest. Das Spiel deutete auf ein anderes Ergebnis hin. Aber jetzt tanzt Berlin, und Buenos Aires weint."
Corriere della Sera: "Deutschland ist im Paradies und Jürgen Klinsmann ist der Prophet. Als Jens Lehmann den Elfmeter von Estéban Cambiasso hielt, öffnete er nicht nur die Tore ins Halbfinale, sondern besiegelte auch die deutsche Revolution. Der WM-Traum geht weiter und nährt das enthusiastische Delirium von Millionen von Menschen. Von Hamburg bis Bayern scheinen die Deutschen plötzlich ins Jahr 1989 zurückgekehrt zu sein, als sie sich nach dem Fall der Mauer und dem Ende der Teilung als 'glücklichstes Volk der Welt' fühlten."
FRANKREICH:
Le Figaro: "Deutschland gewinnt den Kampf der Meister. Dass die Deutschen noch bei keiner WM im Elfmeterschießen geschlagen wurden, ist ein Zeichen ihres unerschütterlichen Glaubens in ihre Fähigkeiten."
L'Equipe: "Am Ende eines harten Kampfes ist Deutschland dort angelangt, wo Klinsmann es hinführen wollte. Das heißt: dorthin, wo es niemand erwartet hatte."
PORTUGAL:
Público: "Gott mag vielleicht ein Brasilianer sein. Aber der Teufel vermachte den Deutschen das Geheimnis des Elfmeterschießens."
O Jogo: "Gott straft Argentinien. Pekerman spielt auf Sicherheit und verliert."
SCHWEIZ:
Blick: "Klinsmann, Lehmann, Ballermann."
Basler Zeitung: "Es brauchte ein Elfmeterschießen, um einen Unterschied zwischen den beiden bis dahin überzeugendsten Mannschaften herzustellen."
NIEDERLANDE:
Telegraaf: "Lehmann rettet Deutschland. Der deutsche WM-Rausch geht weiter."
Volkskrant: "Mit physischer Kraft und einer unverwüstlichen Mentalität rangen sich die Deutschen in die Elfmeter-Lotterie durch, die Argentinien im brodelnden Olympiastadion nur verlieren konnte."
SCHWEDEN:
Aftonbladet: "Man weiß immer noch nicht, wie gut Deutschland wirklich ist. Aber auf jeden Fall gut genug, um die Feigen zu bestrafen. Argentinien gab nach der Führung jeden Gedanken an das eigene Spiel auf. Ballack war genau die Spielerpersönlichkeit, von der die Welt träumt."
DÄNEMARK:
Politiken: "Klinsmann hat bis jetzt einfach alles richtig gemacht. Seine Entscheidung für Lehmann kann den Titel bedeuten. Die Deutschen sind von allen WM-Mannschaften einfach am besten in Form."
Jyllands-Posten: "Deutschland schwebt weiter. Argentinien wurde nach der Führung für Rückzug und Passivität bestraft."
POLEN:
Gazeta Wyborcza: "Perfekte Deutsche besiegten Argentinien. Es mag sein, dass die Deutschen bei dieser WM so offensiv wie nie spielen. Es mag sein, dass sie mit ihrem Spiel zum ersten Mal die ganze Welt entzücken. Aber eines hat sich nicht geändert: Das Elfmeterschießen führen sie weiterhin perfekt aus."
Rzeczpospolita: "Wo war Messi? Diese Frage stellten sich wohl Millionen Fans nicht nur in Argentinien. Was dachte sich nur Trainer Pekerman? Der gefährlichste Spieler Deutschlands war der slowakische Schiedsrichter, der die Gastgeber schamlos begünstigte. So ist es leider immer. Nach einem heroischen Kampf unterlag die bessere Mannschaft."
Zycie Warszawy: "Der slowakische Schiedsrichter betrog Argentinien."
Quelle: Fussballfans.de und Spiegel.de
Es hätte schon nach den zwei Angriffen an Ballack Elfmeter geben müssen und die Argentinier haben auch eindeutig aggressiver gespielt.
Dann noch das Zeitspiel. Wälzen sich stundenlang am Boden und als der Ausgleich kam, waren die wieder Topfit, ja klar.
Der Slowakische Schiedsrichter halte ich nachdem der legendäre Italiener (Hab den Namen vergessen. Dieser Alientyp
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