FalconX hat geschrieben:Wer ist Schuld am Debakel, die FIA, Michelin, die Teams, oder nur Ferrari?Ferrari kann man wirklich nichts vorwerfen. Die haben zwar ihr Veto gegen die Schikane eingelegt, aber das ist irgendwie nachvollziehbar. Man kann nicht einfach die Wettbewerbsbedingungen zu den Gunsten der Gegner ändern, weil diese mit ihrer Technik nicht klarkommen.Deshalb müssen die Punkte auch ihre Gültigkeit haben. Ferrari hat schließlich nicht gegen die Regeln verstoßen. Würden Ferrari nun die Punkte aberkannt - das wäre ein Skandal!
TheDarkLord hat geschrieben:Zu Ecclestone:Genau meine Meinung.
Der Mann wird irgendwann die Formel 1 noch ganz ruinieren. Gefährdet mit den neuen Regeln das Leben der Piloten, nur um Geld zu sparen und somit vielleicht weitere Mannschaften in die F1 zu holen. Ob seine Ideen der F1 gut tun oder nicht, interessiert diesen Mann nicht, es geht rein um den Profit. Der würde auch ein Rennen mit nur einem Starter zu lassen nur um die Fernsehgelder zu kassieren.
mwrmb hat geschrieben:wozu brauchen wir eigentlich zwei mal das selbe Thema? Siehe http://www.quotenmeter.de/forum/viewtop ... &start=180Mhh... vielleicht sollte man wirklich darüber nachdenken nur noch in einem Thread zu posten!?
Rückzug zur Saison 2008( http://sport.ard.de )
Michelin steigt aus der Formel 1 aus
Reifenlieferant Michelin wird sich aus der Formel 1 zurückziehen. Der französische Pneuhersteller erklärte, dass er für die Saison 2008, in der nur noch ein Hersteller das Formel-1-Feld ausrüsten wird, keine Bewerbung beim Motorsport-Weltverband FIA abgeben werde.
Es gilt als sicher, dass Ferraris Ausrüster Bridgestone den Zuschlag erhalten wird. Am Freitag (23.06.06) lief die Einschreibefrist ab. Die Entscheidung soll am 5. Juli bekannt gegeben werden.
"Michelin ist überzeugt, dass die Formel 1 als Königsdisziplin im Motorsport eine Plattform sein sollte, in der sich die am weitesten entwickelten Technologien einen Kampf liefern", kritisierte die Firma vor dem Großen Preis von Kanada am Sonntag (19 Uhr MESZ): "Deshalb gehen die Änderungen der Formel-1-Regeln zu nur noch einem Ausrüster völlig gegen diese Grundsätze."
Michelin feierte bisher 99 Grand-Prix-Siege und führte Fernando Alonso und sein Renault-Team mit seinen Gummiwalzen zuletzt zum Weltmeistertitel.
Erdbeben namens Räikkönen im Mikrokosmos Formel 1( http://www.adrivo.com )
Das ganze Fahrerlager ist in Montreal plötzlich wie elektrisiert durch die Frage: Was wird Kimi Räikkönen nächstes Jahr tun?
Manchmal ist die Formel 1 empfindlicher als jeder Seismograph. Kaum ist der Wanderzirkus von Bernie Ecclestone in Montreal angekommen, schon sind plötzlich fast alle der Meinung, dass Räikkönen bei Renault landet. Die Zukunft von Räikkönen ist zwar nun wirklich kein neues Thema. Aber plötzlich ist es Mode geworden, seine Zukunft hellblau zu sehen.
Den Grund dafür lieferte die Verlängerung des Vertrages von Giancarlo Fisichella bei Renault. Und wohl auch der Satz von Fisichella direkt nach der Bekanntgabe, dass sein Teamkollege natürlich ein Finne sein werde. "Das war ein Witz", sagte Fisichella heute in Montreal. Doch geglaubt hat es ihm keiner mehr.
"Das war nur ein Witz."
Giancarlo Fisichella
Aber warum eigentlich nicht? Weil Fisichella kein Fahrer mit Nummer-eins-Status ist, und es auch in Zukunft nicht sei, sagen jetzt alle. Und daraus folge wieder, dass Briatore nun auch einen Top-Piloten haben müsse. Und der kann ja bekanntlich nur Räikkönen sein, da Schumacher das Team nicht mehr wechseln wird und Alonso bei McLaren-Mercedes bereits unterschrieben hat.
Nur hätte Briatore dann ein Problem mit Heikki Kovalainen, dem Testfahrer von Renault, den Briatore schon als den nächsten Alonso preist und der eigentlich den zweiten Renault-Sitz bekommen sollte. Auch dazu hat die neue Räikkönen-geht-zu-Renault-Theorie eine Lösung. Dadurch, dass Renault mit Red Bull über die Lieferung von Kundenmotoren verhandelt, könne Briatore den Finnen nun auch bei Red Bull parken.
So weit die eine Theorie. Ohne Fakten lassen sich aber genau so viele Argumente für die bisher vorherrschende Variante finden, dass Räikkönen zu Ferrari wechselt. Zum einen die Ruhe im Lager von Ferrari. Denn auch die Roten müssen für den Fall gerüstet sein, dass Schumacher nicht weiter macht. Bisher waren alle der Meinung, dass Räikkönen wenigstens einen Vorvertrag mit Ferrari besitzt. Was ist also nun daraus plötzlich geworden?
"Ich weiß noch nicht genau, was ich tun werde."
Kimi Räikkönen
Zum anderen gibt es laut Information von adrivo.com zwar Gespräche zwischen Renault und Red Bull über Motoren, nicht aber das Mitbringsel Kovalainen. Und so lange das nicht der Fall ist, muss man eher davon ausgehen, dass Kovalainen bei Renault landet. Man könnte die Bestätigung von Fisichella auch so verstehen, dass Briatore es eingesehen hat, dass er Räikkönen nicht haben kann.
Schon mit diesen Argumenten lässt sich Fragen, wie viel Neues es zur Vertragssituation von Räikkönen überhaupt gibt. Anscheinend gar nichts. Räikkönen selber räumte in Montreal die Frage nach seiner Zukunft wieder mal cool aus dem Weg. "Ich bin noch nicht hundertprozentig sicher, was ich tun werde", sagte er. "Aber mir gefällt es schon, wie sich alles jetzt entwickelt. Irgendwann in diesem Jahr werde ich schon wissen, was für mich da ist."
Mit dieser Seelenruhe hat Räikkönen schon den McLaren-Teamchef Ron Dennis in den Wahnsinn getrieben. Ist es ein Wunder, wenn er das auch mit dem Rest der Formel 1 schafft?
Melly hat geschrieben:Wußte nicht genau wohin mit den neuen Nachrichten, also habe ich nach einen bereits vorhandenen Thread gesucht.http://www.quotenmeter.de/forum/viewtopic.php?t=2216
hezup hat geschrieben:Ui, an den habe ich ja gar net mehr gedacht. Ich hohle Nuß! :lol:Melly hat geschrieben:Wußte nicht genau wohin mit den neuen Nachrichten, also habe ich nach einen bereits vorhandenen Thread gesucht.http://www.quotenmeter.de/forum/viewtopic.php?t=2216