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von Fernsehfohlen
#1362620
Es ist schon irgendwie absurd, dass in den entscheidenden, knappen Momenten zumindest auf nationaler Ebene quasi immer alles für die Bayern läuft. Hätte Dortmund den Titel weitaus mehr gegönnt, wobei ichs auch recht emotionslos hingenommen habe, als ich auf dem Japantag das Ergebnis hörte.

Hab das Spiel gerade in weiten Teilen per Aufnahme nachgeholt und habe das Gefühl, dass der Sieg tendenziell rein spielerisch verdienter war als es ein Dortmunder Erfolg gewesen wäre. Was aber vor allem an den ersten 60 Minuten liegt, danach war Dortmund mindestens gleichwertig, davor aber klar Bayern besser.

Bezüglich des nicht gegebenen Tores: Ist schwer zu sagen, aber ich hatte schon das Gefühl, dass man in diesem Fall recht klar eine Tendenz pro Tor ausmachen konnte. Für mich wars anhand der Fernsehbilder (in REALER Geschwindigkeit) jedenfalls ziemlich deutlich. Also... bin da etwas skeptisch, ob man da den Linienrichter wirklich noch in Schutz nehmen kann. Wobei er auch eine nochmal andere Perspektive hat als die des TV-Zuschauers.
Dante da aber anzugehen, fänd ich völlig falsch. Zum einen konnte man davor durchaus auch auf Abseits entscheiden (habe nicht genau gesehen, welcher Spieler da den Pass gab) und ob man da wirklich zu 100% als Spieler weiß, dass die Kugel drin war, bezweifel ich auch. Zumal ich nicht die Spieler in der Verantwortung sehe, das Spiel mit zu leiten.

Ob die alte Leier von der Torlinientechnik nun nochmals durchgenudelt werden muss... also ich könnte darauf gut verzichten und halte da nach wie vor wenig von. Wenns den Profi-Vereinen mehrheitlich schon zu kostspielig ist, wäre so etwas ja für die unteren Ligen gar nicht stemmbar und ich persönlich brauche nicht auch da noch einen Zweiklassenfußball. Und eigentlich brauche ich auch keine Technologisierung des Sports, um auf Kosten von Spielunterbrechungen perfektere Urteile zu haben.


Fohlen
von flom
#1362621
Fernsehfohlen hat geschrieben:bin da etwas skeptisch, ob man da den Linienrichter wirklich noch in Schutz nehmen kann.
Er hat doch Tor angezeigt, der Schiri hat ihn überstimmt.
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von Vega
#1362623
flom hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:bin da etwas skeptisch, ob man da den Linienrichter wirklich noch in Schutz nehmen kann.
Er hat doch Tor angezeigt, der Schiri hat ihn überstimmt.
Was hat die BILD da eigentlich für einen unfassbaren Schwachsinn in die Welt gesetzt, der hier von jedem geglaubt wird?! Das wird NIEMALS! passiert sein. Kein Schiedsrichter der Welt überstimmt seinen Linienrichter bei einer Tor/Kein Tor-Entscheidung. Man muss auch nur mal schauen, wie entgeistert Hummels beim Abdrehen zum Assistenten schaut, als er registriert, dass dieser augenscheinlich nicht das Tor angezeigt hat.

@Fohlen: Doch, das kann man. Der Linienrichter hat auf Höhe des vorletzten Abwehrspielers zu stehen. Immer. Wenn jetzt ein Schuss aufs Tor kommt, dann ist es für den Assistenten nicht möglich, in dieser Geschwindigkeit auf Höhe der Torauslinie zu kommen - Schüsse sind nunmal in der Regel schneller, als es ein Mensch sein kann. Demzufolge hat der Assistent eigentlich IMMER (!) keine perfekte Position, um diese Situationen adäquat beurteilen zu können.

Finde den Rest deiner Technik-Begründung auch sehr albern. Ich bin weiß Gott kein Freund von Videobeweisen etc. aber gegen die Torlinientechnik spricht einfach gar nichts und es ist eine unfassbare Hilfe für die Schiedsrichter. Die Kosten sind einfach ein völlig schwachsinniges Argument - zumindest was die erste Liga betrifft. In der zweiten Liga war die Entscheidung meines Erachtens absolut nachvollziehbar, für Vereine wie Aalen oder andere ist das wirtschaftlich ein extremer Kraftakt.

Des Weiteren gibt es doch gar keine Unterbrechung durch die Technik. Der Schiedsrichter kriegt in Sekundenbruchteilen über seine Uhr ein Signal, ob der Ball drin war oder nicht und kann es dann sofort entscheiden. Das Spiel wird dadurch nicht ansatzweise verzögert.
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von Godfather
#1362624
Mich hat das Spiel der Mannschaft und Peps taktische Flexibilität gestern absolut begeistert.
Das Spiel gegen den Ball war so gigantisch, dass Dortmund im Grunde keinen sauberen Spielaufbau hinbekommen hat und zu keinen Konterchancen kam.
Die taktischen Veränderungen waren mutig, aber haben letztlich zu 100% gegriffen.

Spieler des Spiels waren für mich BVB-Schreck Robben, Shootingstar Hojberg und Defensivmonster Martinez :)



Ansonsten bin ich wie mehrfach geschrieben für jegliche technische Hilfsmittel, die keinerlei Zeit kosten (Torlinientechnik, Abseitstechnik,...).
Ich hoffe, dass man das Thema aus aktuellem Anlass nochmal aufgreift. Die DFL soll das Geld einfach vor dem Verteilen der Fernsehgelder aus dem Topf nehmen und gut ist.
von yoschi
#1362633
Vorneweg: Bayern hat verdient gewonnen, sie hatten das nötige Glück auf deren Seite. 60 min waren sie besser, danach der bvb. Der Rest ist bekannt.

Aber von taktischer Meisterleistung zu sprechen ist Quatsch. Wenn die einzige Taktik die ist, den BVB ständig taktisch zu foulen dann ist das einfach nur feige.

Im CL Finale war das auch nicht nötig. Und da haben die Bayern auch ohne die Tritte gewonnen.

Es standen zwei ebenbürdige Mannschaften voreinander. Die einen hatten diesmal das bessere Glück auf deren Seite. (auch wegen dem nicht gegebenem Tor - ich will mir nicht ausmahlen was Rummenige, Sammer und Co geflucht hätten wenn das den Bayern passiert wäre.)

Das Leben ist nunmal kein Konjunktiv, deshalb Glückwunsch Bayern. Nächstes Jahr sind wir aber immer noch da!
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von LittleQ
#1362636
yoschi hat geschrieben:Vorneweg: Bayern hat verdient gewonnen...!

Ich hab das Spiel jetzt gar nicht gesehen, aber verdient gewonnen hat doch der, der nach 90 Minuten mehr Tore geschossen hat, oder verstehe ich das Spielprinzip nicht so recht? :lol:
Wenn ich dann nicht gewinne weil mir ein Tor nicht gegeben wurde (ich weiß ja nicht obs so war), dann ist alles danach in meinen Augen ein fragwürdiger Verdienst. Umgekehrt fänd ich es auch für den anderen Verein genauso beschissen, aber gut. Ändern kann man daran nun wirklich nichts mehr.
von Resident
#1362650
Scooter hat geschrieben:Wie die Bayern Fans sich jetzt alle über das nicht gegebene Tor von Dortmund freuen.^^
Sorry, darüber freu ich mich nicht :wink: . Wenn es auf der anderen Seite passiert wäre hätte es mich auch sehr aufgeregt. Aber Bayern kann nichts dafür, dass mehr als zwei Drittel der Vereine sich gegen die Torlinientechnologie ausgesprochen haben. Wie Vega schon geschrieben hat, der Assistent muss erst auf Abseits achten und dann schauen ob der Ball zu 100% die Linie überquert hat. Ist leider für das menschliche Auge unmöglich.

Aber ich freue mich über den Pokalsieg :D .
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von Atum4
#1362653
Man muss leider auch noch sagen - hätten sie für die Torlinientechnik gestimmt, wäre sie im DFB-Pokalfinale 2014 trotzdem nicht eingesetzt wurde.
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von vicaddict
#1362655
yoschi hat geschrieben:Aber von taktischer Meisterleistung zu sprechen ist Quatsch. Wenn die einzige Taktik die ist, den BVB ständig taktisch zu foulen dann ist das einfach nur feige.
Inwiefern ist das feige? Der FCB versucht immer das Spiel zu machen, bietet damit aber gerade dem BVB immer wieder Chancen und wurde so schon oft bestraft. Da regt sich auch keiner auf, dass der BVB feige sei. Gestern versuchte man es anders und hatte Erfolg.

Zudem halte ich die Fouls gestern für den falschen Aspekt, um daran Kritik festmachen zu wollen. Dortmund foulte nicht viel weniger. Es waren nur Bayern, die dafür Karten kassierten. Generell hätte der Schiri einfach mehr laufen lassen müssen. Ein wirkliches Spiel kam doch schon deshalb nicht zustande, weil bei jeder Aktion abgepfiffen wurde.
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von Crenshaw
#1362751
Finde es etwas albern Dante jetzt Unsportlichkeit vorzuwerfen. Zum einen schaut ja wohl kein Spieler in der Situation ob er zufällig gerade auf der Linie steht und zudem ist es in der Luft nun mal schwer abzuschätzen ob der Ball wirklich drin ist. Da würde denke ich ausnahmslos jeder Spieler den Ball wegschlagen und nicht groß hinterfragen ob der Ball vielleicht doch drin war.
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von Fernsehfohlen
#1362815
Vega hat geschrieben:Finde den Rest deiner Technik-Begründung auch sehr albern. Ich bin weiß Gott kein Freund von Videobeweisen etc. aber gegen die Torlinientechnik spricht einfach gar nichts und es ist eine unfassbare Hilfe für die Schiedsrichter. Die Kosten sind einfach ein völlig schwachsinniges Argument - zumindest was die erste Liga betrifft. In der zweiten Liga war die Entscheidung meines Erachtens absolut nachvollziehbar, für Vereine wie Aalen oder andere ist das wirtschaftlich ein extremer Kraftakt.
Tjoar und damit würden dann schon Erst- und Zweitligisten unterschiedlich behandelt werden, was ich generell ablehne. Für mich sind die Regeln beim Fußball so mit das einzige, was noch nicht völlig kommerzialisiert wurde, ein Sechstligist spielt den Sport genauso wie ein Erstligist. Und ich finde das gut so. Klar, der Druck auf die Schiris ist ungleich höher, da Millionen von Fehlern mitbekommen, das Argument lasse ich da durchgehen.
Aber schon wenn ich höre, dass hier angeblich sportliche Existenzen auf dem Spiel stehen bei einer Fehlentscheidung, denke ich mir immer: Normalerweise stehen die wirklichen Existenzen doch bei den Vereinen auf dem Spiel, für die es wahrscheinlich eh niemals eine Torlinientechnik geben wird. Die Insolvenz-Meldungen kommen doch nicht von Dortmund, Bayern, Gladbach oder Frankfurt...

Ob diese tolle Technik von allen Vereinen der ersten und/oder zweiten Liga bezahlbar und rentabel ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber wenn sich da schon niemand diesen teuren Luxus gönnen mag, scheint das ja nicht gerade ein Schnäppchen zu sein.
Des Weiteren gibt es doch gar keine Unterbrechung durch die Technik. Der Schiedsrichter kriegt in Sekundenbruchteilen über seine Uhr ein Signal, ob der Ball drin war oder nicht und kann es dann sofort entscheiden. Das Spiel wird dadurch nicht ansatzweise verzögert.
Da hast du Recht, meine Argumentation hakt hier ein wenig, da ich zuvor von der Torlinientechnik sprach und hier dann an Torkameras etc. dachte.


Fohlen
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von AlphaOrange
#1362835
Fernsehfohlen hat geschrieben:Tjoar und damit würden dann schon Erst- und Zweitligisten unterschiedlich behandelt werden, was ich generell ablehne. Für mich sind die Regeln beim Fußball so mit das einzige, was noch nicht völlig kommerzialisiert wurde, ein Sechstligist spielt den Sport genauso wie ein Erstligist. Und ich finde das gut so.
Die Regeln bleiben doch für alle exakt die gleichen. Ein Verein mit Torlinientechnik hat gegenüber einem ohne Torlinientechnik genau überhaupt keinen Vorteil.
Und von einer "Kommerzialisierung der Regeln" zu sprechen ist endgültig absurd.
von flom
#1362845
AlphaOrange hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Tjoar und damit würden dann schon Erst- und Zweitligisten unterschiedlich behandelt werden, was ich generell ablehne. Für mich sind die Regeln beim Fußball so mit das einzige, was noch nicht völlig kommerzialisiert wurde, ein Sechstligist spielt den Sport genauso wie ein Erstligist. Und ich finde das gut so.
Die Regeln bleiben doch für alle exakt die gleichen. Ein Verein mit Torlinientechnik hat gegenüber einem ohne Torlinientechnik genau überhaupt keinen Vorteil.
Und von einer "Kommerzialisierung der Regeln" zu sprechen ist endgültig absurd.
Da verstehe ich das Fohlen auch mal nicht, Tor ist Tor, egal welche Liga. Und es gibt ja schon unterschiede zwischen der ersten und sechsten Liga, z.B. Gibt es in unteren Ligen ja nur einen Schiri und keine Linienrichter.
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von rosebowl
#1362847
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Vega hat geschrieben:Die Kosten sind einfach ein völlig schwachsinniges Argument - zumindest was die erste Liga betrifft. In der zweiten Liga war die Entscheidung meines Erachtens absolut nachvollziehbar, für Vereine wie Aalen oder andere ist das wirtschaftlich ein extremer Kraftakt.
Tjoar und damit würden dann schon Erst- und Zweitligisten unterschiedlich behandelt werden, was ich generell ablehne.
Ich denke mal (und so würde ich es auch sehen), dass es da eher darum ging, dass es für die Clubs in den tieferen Ligen im Verhältnis eine deutlich größere Belastung wäre als für die (meisten) Bundesligisten. Und da kommt natürlich schon eine gewisse Ungleichbehandlung rein, wenn man diese Technik für alle verbindlich einführt.

Ich hab auch von Anfang an nicht verstanden, warum man das nicht einfach über einen Fonds bezahlt, in den jeder Club nach seiner Leistungsfähigkeit einzahlt (oder warum der DFB nicht mal Geld in sinnvolle Technik investiert statt in Bestechungsgelder :P ). So wäre dem Kosten-Argument jede Grundlage entzogen und keiner würde benachteiligt.
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von Vega
#1362856
flom hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Tjoar und damit würden dann schon Erst- und Zweitligisten unterschiedlich behandelt werden, was ich generell ablehne. Für mich sind die Regeln beim Fußball so mit das einzige, was noch nicht völlig kommerzialisiert wurde, ein Sechstligist spielt den Sport genauso wie ein Erstligist. Und ich finde das gut so.
Die Regeln bleiben doch für alle exakt die gleichen. Ein Verein mit Torlinientechnik hat gegenüber einem ohne Torlinientechnik genau überhaupt keinen Vorteil.
Und von einer "Kommerzialisierung der Regeln" zu sprechen ist endgültig absurd.
Da verstehe ich das Fohlen auch mal nicht, Tor ist Tor, egal welche Liga. Und es gibt ja schon unterschiede zwischen der ersten und sechsten Liga, z.B. Gibt es in unteren Ligen ja nur einen Schiri und keine Linienrichter.
Danke, genau das wollte ich gerade anmerken. Es ist nämlich einfach nicht richtig, dass Fußball in jeder Liga exakt gleich funktioniert.

@Fohlen: Bei Dortmund sind die Insolvenz-Meldungen noch gar nicht so lange her ;) Die Technik kostet wohl so um die 250.000€ pro Verein. Mal abgesehen davon, dass ich einen gemeinsamen Fonds für sinnig halten würde, kann sich das trotzdem jeder Erstligist ziemlich locker leisten. In der zweiten Liga würde das aber manche Vereine einfach zu stark belasten, das ist doch völlig logisch. In England hat man das Ganze auch bislang nur in der PL eingeführt und niemand beschwert sich über eine Ungleichbehandlung.
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von Atum4
#1362879
250.000€ ist trotzdem viel Geld. Bei uns (Chemnitzer FC, 3. Liga) wäre selbst dass nur schwer zu Stämmen - selbst wenn es erst ab der 2. Liga gilt. Finde ehrlichgesagt die Kosten lächerlich hoch.
von Familie Tschiep
#1362889
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Vega hat geschrieben:Finde den Rest deiner Technik-Begründung auch sehr albern. Ich bin weiß Gott kein Freund von Videobeweisen etc. aber gegen die Torlinientechnik spricht einfach gar nichts und es ist eine unfassbare Hilfe für die Schiedsrichter. Die Kosten sind einfach ein völlig schwachsinniges Argument - zumindest was die erste Liga betrifft. In der zweiten Liga war die Entscheidung meines Erachtens absolut nachvollziehbar, für Vereine wie Aalen oder andere ist das wirtschaftlich ein extremer Kraftakt.
Tjoar und damit würden dann schon Erst- und Zweitligisten unterschiedlich behandelt werden, was ich generell ablehne. Für mich sind die Regeln beim Fußball so mit das einzige, was noch nicht völlig kommerzialisiert wurde, ein Sechstligist spielt den Sport genauso wie ein Erstligist. Und ich finde das gut so. Klar, der Druck auf die Schiris ist ungleich höher, da Millionen von Fehlern mitbekommen, das Argument lasse ich da durchgehen.
Aber schon wenn ich höre, dass hier angeblich sportliche Existenzen auf dem Spiel stehen bei einer Fehlentscheidung, denke ich mir immer: Normalerweise stehen die wirklichen Existenzen doch bei den Vereinen auf dem Spiel, für die es wahrscheinlich eh niemals eine Torlinientechnik geben wird. Die Insolvenz-Meldungen kommen doch nicht von Dortmund, Bayern, Gladbach oder Frankfurt...
Von Bayern ausgenommen, kann es potentiell jede Mannschaft treffen.
Was spricht denn dagegen, es erst einmal die Torlinientechnik in der ersten Liga und bei Pokalfinalen auszuprobieren? Die anderen können ja nachziehen. Die anderen können ja nachziehen, wenn es billiger ist.
von flom
#1362892
Die DFL hat über 2 Mrd Euro an Umsatz, da finde ich 250k lächerlich gering um so was wichtiges umzusetzen.
Wie Vega schon schrieb, einfach vor der Verteilung der Gelder abgreifen und das Geld verteilen, natürlich unter der Premise das dass Geld für die Technik genutzt werden muss.

Edit: natürlich 250k pro Club, dass sollte trotzdem in den ersten drei Ligen umsetzbar sein, halt die "Profi"-Ligen.
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von 2Pac
#1362919
flom hat geschrieben:Die DFL hat über 2 Mrd Euro an Umsatz, da finde ich 250k lächerlich gering um so was wichtiges umzusetzen.
Wie Vega schon schrieb, einfach vor der Verteilung der Gelder abgreifen und das Geld verteilen, natürlich unter der Premise das dass Geld für die Technik genutzt werden muss.

Edit: natürlich 250k pro Club, dass sollte trotzdem in den ersten drei Ligen umsetzbar sein, halt die "Profi"-Ligen.
Dann fehlen den Vereinen trotzdem je 250.000€. Ob die das selber Zahlen oder die DFL ihnen entsprechend weniger gibt, ist doch das selbe. :roll:
von flom
#1362926
Damit wollte ich nur betonen Wieviel Geld da im Spiel ist.
Wenn man die TV Gelder vor der Verteilung angreift und dann für die Technik nutz und den Rest verteilt müssten doch die großen Klubs prozentual mehr dafür bezahlen als die kleinen. Wäre doch ein fairer Ansatz.
von P-Joker
#1362927
2Pac hat geschrieben: Dann fehlen den Vereinen trotzdem je 250.000€. Ob die das selber Zahlen oder die DFL ihnen entsprechend weniger gibt, ist doch das selbe. :roll:
Nur wenn ein Verein wegen einem nicht gegebenem regulären Tor aus dem Pokal fliegt,
sind für den 250.000 € auch ganz schnell weg.
Im Finale hat man ja gesehen: Es kann jeden treffen!
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von Atum4
#1362929
P-Joker hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben: Dann fehlen den Vereinen trotzdem je 250.000€. Ob die das selber Zahlen oder die DFL ihnen entsprechend weniger gibt, ist doch das selbe. :roll:
Nur wenn ein Verein wegen einem nicht gegebenem regulären Tor aus dem Pokal fliegt,
sind für den 250.000 € auch ganz schnell weg.
Im Finale hat man ja gesehen: Es kann jeden treffen!
Und wenn ein Klub durch ein gegebenes Tor, was ohne Linientechnik nicht gesehen worden wäre ausscheidet - zahlt er doppelt. 8)

Bei Deutschland gegen Endland 2010 war ich ganz schön froh, sonst wäre es der 2:2 ausgleich der Engländer gewesen. :mrgreen:

Torlinientechnik wäre Sinnvoll aber muss nicht sein.
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von 2Pac
#1362939
flom hat geschrieben:Damit wollte ich nur betonen Wieviel Geld da im Spiel ist.
Wenn man die TV Gelder vor der Verteilung angreift und dann für die Technik nutz und den Rest verteilt müssten doch die großen Klubs prozentual mehr dafür bezahlen als die kleinen. Wäre doch ein fairer Ansatz.
Das würde bedeuten die Großen zahlen den Kleinen die Technik. Unfair? Bayern, Dortmund & Co. zahlen dann 5-12 Vereinen aus der 3. BL die Technik, was dann 1,25-3 Mio ausmacht. Klar sie haben es, weil sie alleine aus der CL sichere 20 Mios mitnehmen, aber wieso sollte jemand den fremden Deckel bezahlen? Die spielen doch eh nicht gegen die Kleinen und wenn doch schießen die sie eh aus dem Stadion.
Und so finanzielle gebeutelte Clubs wie der HSV haben sicherlich keinen Bock 2-3 mal die Technik zu bezahlen. Dann haben sie wieder 1 Mio weniger im Sack bzw. der Schuldenberg steigt wieder. Die Aufsteiger, die es auch trifft, werden sich bestimmt auch freuen doppelt zu bezahlen.
Die beste Lösung ist immer noch, dass jeder seinen Deckel selber zahlt. Alle Vereine wären gleichmäßig betroffen und könnten das in den Etat einplanen.
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