- So 18. Mai 2014, 05:04
#1362620
Es ist schon irgendwie absurd, dass in den entscheidenden, knappen Momenten zumindest auf nationaler Ebene quasi immer alles für die Bayern läuft. Hätte Dortmund den Titel weitaus mehr gegönnt, wobei ichs auch recht emotionslos hingenommen habe, als ich auf dem Japantag das Ergebnis hörte.
Hab das Spiel gerade in weiten Teilen per Aufnahme nachgeholt und habe das Gefühl, dass der Sieg tendenziell rein spielerisch verdienter war als es ein Dortmunder Erfolg gewesen wäre. Was aber vor allem an den ersten 60 Minuten liegt, danach war Dortmund mindestens gleichwertig, davor aber klar Bayern besser.
Bezüglich des nicht gegebenen Tores: Ist schwer zu sagen, aber ich hatte schon das Gefühl, dass man in diesem Fall recht klar eine Tendenz pro Tor ausmachen konnte. Für mich wars anhand der Fernsehbilder (in REALER Geschwindigkeit) jedenfalls ziemlich deutlich. Also... bin da etwas skeptisch, ob man da den Linienrichter wirklich noch in Schutz nehmen kann. Wobei er auch eine nochmal andere Perspektive hat als die des TV-Zuschauers.
Dante da aber anzugehen, fänd ich völlig falsch. Zum einen konnte man davor durchaus auch auf Abseits entscheiden (habe nicht genau gesehen, welcher Spieler da den Pass gab) und ob man da wirklich zu 100% als Spieler weiß, dass die Kugel drin war, bezweifel ich auch. Zumal ich nicht die Spieler in der Verantwortung sehe, das Spiel mit zu leiten.
Ob die alte Leier von der Torlinientechnik nun nochmals durchgenudelt werden muss... also ich könnte darauf gut verzichten und halte da nach wie vor wenig von. Wenns den Profi-Vereinen mehrheitlich schon zu kostspielig ist, wäre so etwas ja für die unteren Ligen gar nicht stemmbar und ich persönlich brauche nicht auch da noch einen Zweiklassenfußball. Und eigentlich brauche ich auch keine Technologisierung des Sports, um auf Kosten von Spielunterbrechungen perfektere Urteile zu haben.
Fohlen
Hab das Spiel gerade in weiten Teilen per Aufnahme nachgeholt und habe das Gefühl, dass der Sieg tendenziell rein spielerisch verdienter war als es ein Dortmunder Erfolg gewesen wäre. Was aber vor allem an den ersten 60 Minuten liegt, danach war Dortmund mindestens gleichwertig, davor aber klar Bayern besser.
Bezüglich des nicht gegebenen Tores: Ist schwer zu sagen, aber ich hatte schon das Gefühl, dass man in diesem Fall recht klar eine Tendenz pro Tor ausmachen konnte. Für mich wars anhand der Fernsehbilder (in REALER Geschwindigkeit) jedenfalls ziemlich deutlich. Also... bin da etwas skeptisch, ob man da den Linienrichter wirklich noch in Schutz nehmen kann. Wobei er auch eine nochmal andere Perspektive hat als die des TV-Zuschauers.
Dante da aber anzugehen, fänd ich völlig falsch. Zum einen konnte man davor durchaus auch auf Abseits entscheiden (habe nicht genau gesehen, welcher Spieler da den Pass gab) und ob man da wirklich zu 100% als Spieler weiß, dass die Kugel drin war, bezweifel ich auch. Zumal ich nicht die Spieler in der Verantwortung sehe, das Spiel mit zu leiten.
Ob die alte Leier von der Torlinientechnik nun nochmals durchgenudelt werden muss... also ich könnte darauf gut verzichten und halte da nach wie vor wenig von. Wenns den Profi-Vereinen mehrheitlich schon zu kostspielig ist, wäre so etwas ja für die unteren Ligen gar nicht stemmbar und ich persönlich brauche nicht auch da noch einen Zweiklassenfußball. Und eigentlich brauche ich auch keine Technologisierung des Sports, um auf Kosten von Spielunterbrechungen perfektere Urteile zu haben.
Fohlen