vicaddict hat geschrieben:2Pac hat geschrieben:Ich bin nicht bei der Kripo und stecke auch nicht in der "Szene" drin. Aber Konsequentes aussperren und richtiger Knast für Hools hilft. In England haben sie es doch auch geschafft. Und die hatten eine richtig schlimme Hooligan Szene. Wenn ernsthaft mal was probiert würde, z.B. mal die englischen Kollegen um Amtshilfe bei der Strategie zu bitten o.ä....
Das ist doch der entscheidende Punkt. Es ist Sache der Polizei und nicht des Vereins. Es sind doch die Gesetzeshüter, die die tobende Meute regelmäßig vom Bahnhof ins Stadion begleiten und sich anschließend darüber aufregen, dass im Stadion Randale ist. Es ist die Polizei, die immer wieder den Schwanz einzieht und dann den Klubs den schwarzen Peter zuschiebt.
Im Übrigen hat jeder Verein bzw. dessen Vorstand mit mächtigen Fangruppierungen zu kämpfen. Wirklich was unternehmen tut dagegen keiner was. Es ist nur immer wieder Dynamo, die als Sündenbock herhalten müssen, wenn der DFB mal wieder ein Exempel statuieren will.
Da muss ich zustimmen. Der Gesetzgeber und die Polizei machen nicht genug. Alleine wenn man diese Verbrecher für 2-4 Wochen weg sperren würde, würde sich das bessern. Weil dann hätte es auch Auswirkungen auf ihr Privatleben. Sie müssten sich erklären vor Freunden, Verwandten und vor allem vor dem Arbeitgeber.
Der Verein kann sich gegen mächtige Fangruppierungen schützen, indem der Profi-Fußball in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert wird. Damit entfällt die unmittelbare Macht der Mitglieder.
Und das lebenslange Stadionverbot + Entzug der Karte und Mitgliedschaft kann nur der Verein machen.
Also es gibt schon Ansatzpunkte. Nur muss man da halt mit einer harten Hand regieren.