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von Durden
#329500
http://82.165.3.53/bsww/html/2003/118281998761166.shtml

http://82.165.3.53/bsww/html/2003/118283586230338.shtml

Ich bin zutiefst geschockt und sehr traurig. Benoit war der beste Wrestler aller Zeiten. Wenn ich mich zurück erinnere hängt sogut wie jede meiner Wrestlingerinnerungen mit Chris Benoit zusammen.
Sollte sich der zweite Artikel bewahrheiten, ist das ganze noch ein viel größerer Schock.

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von Godfather
#329512
Ich hab heut auch schon davon gelesen :?
Er war wirklich ein ausgezeichneter Wrestler mit einem ordentlichen Body.
von theEDGE
#329528
Wie es so ausschaut hat er wohl Doppelmord und danach Selbstmord begangen. Man würde es ihm wenn man ihn sieht erst nicht zutrauen, aber wer kennt schon den Chris Benoit der nicht in seinem Gimmick ist?

Es ist sehr tragisch. Er war ein guter Wrestler, hätte meiner Meinung nach mal wieder ein World-Title Run verdient(Vom Wrestlerischen her). Aber nun sieht es so as als wäre er ein Eiskalter Mörder. Besonders Schlimm finde ich, dass er sein 7-Jährigen Sohn umgebracht hat. Ein Unschuldiges kleines Kind!
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von Jerry
#329530
Ich bin ehrlich gesagt ganz schön schockiert über den Tod.
Habe mich zwar in letzter Zeit nicht mehr so mit Wrestling beschäftigt, aber Benoit war schon ein klasse Mann.
Sollte sich die Sache mit dem Doppel- und Selbstmord bewahrheiten, dann bin ich darüber noch viel mehr schockiert. :shock:
von The Rock
#329541
naja was heisst schockiert...das man eigentlich nur warten muss, bis Wrestler ab ihrem 40sten Lebensjahr wie die Fliegen wegsterben, ist überall bekannt. Da wundert mich garnichts mehr.

Das er jetzt allerdings seine Familie getötet haben soll, ist natürlich schon ein krasser Hammer. Interessiert mich natürlich, wie die ganze story ausgeht und welches Motiv er dafür haben könnte
von theEDGE
#329550
Hab hier auf WWE-Germany.com noch einen Bericht dazu gefunden.
Chris Benoit nahm bereits schon am Samstag nicht mehr an der Houseshow in College Station, Texas teil. World Wrestling Entertainment sagte er nach Hause fliegen zu müssen, als Grund gab er einen plötzlichen Krankheitsfall in der Familie an.

Nachdem Chris Benoit wie berichtet mehrere merkwürdige SMS Mitteilungen an seine Freunde u.a. auch Chavo Guerrero innerhalb der Company schickte, kontaktierte Richard Hering von WWE die Behörden in Altanta, Georgia und bat nach Benoit zu schauen. Chris Benoit, seine Frau Nancy und ihr 7 jahre alter Sohn Daniel wurden dann gegen 14:30 Uhr Ortszeit Tod im Haus aufgefunden. Die Ergebnisse der Autopsie werden noch am heutigen Dienstag erwartet. Die Öffentlichkeit wird die Ergebnissen allerdings wohl erst einige Wochen später erfahren.

WWE berichtete das Benoit´s Anwesen untersucht wird um festzustellen ob es sich um möglichem Mord oder halt Selbstmord handelt. Der US-TV Sender ABC berichtet das die entsprechenden Tatwaffen gefunden worden, es jedoch keine Anzeichen gibt (wie schon berichtet) das eine Schußwaffe oder gar Stichwaffe verwendet wurde. Auch wird derzeit nicht nach einer verdächtigen Person ermittelt.

Detective Bo Turner teilte der Georgia TV Station WAGA mit, dass die Ermittler davon ausgehen das Chris Benoit im laufe des Wochenendes zuerst am Samstag seine Frau Nancy, anschließend am Sonntag seinen Sohn Daniel und dann am Montag sich selbst umgebracht haben soll. Die leblosen Körper wurden wie schon berichtet in drei verschiedenen Räumen aufgefunden. Benoit lag demnach in seinem Trainingsraum, während Nancy im Wohnzimmer und Daniel in seinem Kinderzimmer lag. Benoit´s anderes Kind aus vorangegangener Ehe hielt sich glücklicherweise nicht im Haus auf.

Der Staatsanwalt Scott Ballard aus Fayette Country teilte den Medien mit, dass sich die Details der Tragödie als etwas bizarr erweisen. Die Corpus Christie Caller Times berichtet das den Fans/Besuchern der gestrigen RAW Show 30 Minuten vor der Show mitgeteilt wurde, dass die Show nicht stattfindet.

WWE plant nun keine weitere Chris Benoit Tribute Show mehr, demnach soll es ab Morgen in San Antonio mit ECW On Sci-Fi & Friday Night SmackDown! regulär (natürlich ohne der Mr. McMahon Todes-Storyline) weitergehen.

Quellen: PWInsider, WWE.com, ABC, Wrestling Observer
von poppejam
#329553
Wow, das ist hardcore hoch acht.

Es sterben zwar die letzten Jahre sehr viele (ehemalige) Wrestlingstars und es nimmt einen mit. Aber mit sowas hätte ich nie gerechnet.

Keiner von uns kannte Benoit persönlich, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass er seinen 7 (!) jährigen Sohn und seine Frau umbringt.
Im Netz habe ich auch schon das Gerücht gehört, Nancy hätte, keine Ahnung warum, den Sohn getötet, daraufhin Benoit verständig, der nach Hause flog (weshalb er auch an "Vengeance" nicht teilnahm), dort das schreckliche Szenario sah und im Affekt dann seine Frau umbrachte und anschließend sich selbst. Das klingt zwar kurios, aber wäre mir noch die "liebste" Variante.

Ruhe in Frieden Chris.
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von Vega
#329558
Da finde ich Jupp Derwalls Tod aber bedeutsamer :wink:

Trotzdem, ist es natuerlich traurig, auch wenn ich Wrestling fuer den groeßten Schwachsinn auf diesem Planeten halte
von poppejam
#329563
DarkGiant hat geschrieben:Da finde ich Jupp Derwalls Tod aber bedeutsamer :wink:
Ach, der wurd doch nicht mal Weltmeister, Benoit schon :-p

Aber hast recht, Ruhe in Frieden Jupp.
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von Vega
#329577
poppejam hat geschrieben:
DarkGiant hat geschrieben:Da finde ich Jupp Derwalls Tod aber bedeutsamer :wink:
Ach, der wurd doch nicht mal Weltmeister, Benoit schon :-p

Aber hast recht, Ruhe in Frieden Jupp.
Aber Europameister (als Trainer) :lol:
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von capo status
#329627
:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
chris benoit r.i.p.
war wohl neben dem stinger der sympathischste wrestler meiner meinung...
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von Danny
#329647
Hat mich schwer getroffen und schockiert die Geschichte. Auch ich zählte in meiner Wrestling-Fanzeit Benoit zu meinen Lieblingswrestlern. Schwer traurig das Ganze.
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von CaptainCharisma
#330721
Benoit löscht seine Familie und seine Legende aus.Nach diesem grausamen Doppelmord,hat es für die meisten Fans,den besten technischen Wrestler aller Zeiten niemals gegeben.

Chris war immer ein sehr bodenständiger und sympathischer Typ.Das er zu so einer Tat fähig wär,hätte ich niemals gedacht.

Laut diversen Quellen,gab es schon öfters Krieg im Hause Benoit.Mit der scheinbaren Krankeit von Sohn Daniel,kam Chris wohl nicht mehr klar.Dies könnte womöglich ein Motiv gewesen sein sein.

Als langjähriger Wrestling Fan,weiß man nicht was man fühlen soll.Trauer um einen der besten Worker,der jemals in einen Ring gestiegen ist,oder Verachtung für einen Mörder.
von The Rock
#330733
Ausgelöscht hat er garnichts und viel tragischer ist die Tatsache, dass ein Mensch keine Hilfe mehr findet um so einen Ausweg zu suchen.

Außerdem ist es doch nur wieder ein Beweis, was für ein schmutziges Geschäft das Wrestling doch ist. Benoit ist nicht der einzige Wrestler mit Problemen. Drogen, Gewalt gegen die Familie, Sucht und Selbstmorde sind in den letzten 10 Jahren doch zum Alltag geworden und auch zu einer rießigen Belastung für die Psyche. Das so eine Kranknkheit im familiären Kreis noch ihren Teil zu beiträgt, kann man sich dann auch denken. Das es dann die eigene Familie trifft macht Benoit in meinen Augen genauso zum Opfer, da ein psychisch gesunder Mann seine eigene Familie nicht einfach ausknippst.

Mir persönlich tuts für alle drei Leid...
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von CaptainCharisma
#330897
Man sollte nicht dem Wrestling bzw. der WWE eine Mitschuld in diesem Fall geben.Natürlich ist der Reisestreß und der Druck in der WWE sehr hoch,aber Vince McMahon hält niemanden eine Pistole an den Kopf und zwingt jemanden illigale Substanzen zu nehmen.Das es ein Drogenproblem in der WWE gab und sicher auch noch gibt,steht außer Frage und es ist auch sicher,dass man dies in der WWE nicht mit allen Mitteln bekämpft.

Ich denke auch nicht,dass Benoit keine Hilfe gefunden hätte,wenn er sich gesucht hätte.Er war einer der renommiertesten Worker im Lockerroom und ich denke,dass er nicht auf taube Ohren gestossen wär,hätte er sich geöffnet.


Chris hatte alles selber in der Hand.Weder Druck noch psychische Belastung oder die Einnahme von Steroiden,können diese Tat auch nur ansatzweise rechtfertigen.

"The world doesn't push you into the depth of darkness - you do." (Chris Benoit)
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von Odin
#331200
Sehr schade um ihn, er war ein sehr sympathischer Wrestler. Der Größte allerZeiten ist jedoch immer noch Hulk Hogan.

Das jemand wie er seine Frau und seine Sohn umbringt, kann ich nicht glauben. Das ist sicher nur wieder Tragödiengeilheit der amerikanischen Medien.

Solange da nichts bewiesen ist, glaub ich erstmal an einen Selbstmord. Wenn er allerdings die beiden tatsächlich umgebracht haben soll, hat es einen der besten Techniker im professionellen Wrestling nie gegeben.
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von CaptainCharisma
#331257
Odin hat geschrieben:Sehr schade um ihn, er war ein sehr sympathischer Wrestler. Der Größte allerZeiten ist jedoch immer noch Hulk Hogan.
Vom reinen Wrestling her steht Benoit 2345678 Stufen über Hogan.
Hogan ist eine Showfigur,die vom Patriotismus 10jähriger Fans lebt
Odin hat geschrieben: Das jemand wie er seine Frau und seine Sohn umbringt, kann ich nicht glauben. Das ist sicher nur wieder Tragödiengeilheit der amerikanischen Medien.

Solange da nichts bewiesen ist, glaub ich erstmal an einen Selbstmord. Wenn er allerdings die beiden tatsächlich umgebracht haben soll, hat es einen der besten Techniker im professionellen Wrestling nie gegeben.
An einen Doppelmord+Selbstmord gibt es laut Polizeiberichten keinen Zweifel.
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von Odin
#337830
Damit ist Chris Benoit aus meinem Gedächtnis gelöscht.

zu Hogan:
So gehört sich das schließlich, ein Volksheld eben. So eine Auftrittsmusik würd ich mir manchmal bei unseren Skiassen wünschen. Er lebt nicht vom Patriotismus 10jähriger Anhänger, er lebt vom Patriotismus ALLER Anhänger und davon hat Hogan mehr als jeder andere.
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von CaptainCharisma
#337908
Odin hat geschrieben:
zu Hogan:
So gehört sich das schließlich, ein Volksheld eben. So eine Auftrittsmusik würd ich mir manchmal bei unseren Skiassen wünschen. Er lebt nicht vom Patriotismus 10jähriger Anhänger, er lebt vom Patriotismus ALLER Anhänger und davon hat Hogan mehr als jeder andere.
Ich weiß das,dass jetzt nicht hier reingehört,aber meine ehrliche Meinung ist,dass Terry Bollea ein ignorantes,arrogantes,überbewertestes,selbstherrliches,narzisstische,dummes Arschloch ist.Ihn in einem Satz mit dem Wrestler Benoit zu nennen,ist eigentlich nicht tragabr.Hogan hat soviel vom Wrestling bekommen und im Endeffekt sehr wenig zurüchgegeben.
von The Rock
#338230
Naja was heisst "besser" beim Wrestling gibts kein besser, da es beim Wrestling keinen Wettkampf gibt.
Terry Hogan war ein Mann seiner Zeit und da kommt nun mal kein Chris Benoit ran, egalb was man von beiden halten mag.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort eben.
Hätte Einstein die Relativitätstheorie nicht aufgestellt, hätte es ein anderer eben später getan, hat er aber.

Als Mensch, soviel ich jetzt von ihm weiss, ist er allerdings kein sehr liebenswerter Kerl. Besonders seit "hogan knows best" halte ich den Mann für wirklich verachtenswert.
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von Odin
#338239
Hogan in einem Satz mit Benoit zu nennen ist wirklich nicht tragbar, ja. Denn der Eine ist ein Patroit, der Andere ein bestialischer Mörder.

Terry hat nichts zurückgegeben? Da irrst Du dich aber ziemlich. Vince und er haben einen enormen Anteil daran, dass Wrestling so groß werden konnte. Selbst in seinen "Wrestlingpausen" war sich Hogan nie zu schade, Kontakt mit den Hulkemaniacs zu pflegen, bei Promotouren mitzuwirken etc.

Hogan ist in Amerika ein Volksheld, wie wir ihn auch in meinem Vaterland bräuchten.
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von CaptainCharisma
#338268
The Rock hat geschrieben:Naja was heisst "besser" beim Wrestling gibts kein besser, da es beim Wrestling keinen Wettkampf gibt.
Sicherlich gibt es ein "besser".Obwohl es kein Wettkampf ist, ist es noch immer Sport.Es geht darum Aktionen sauber auszuführen,einen Kampf richtig aufzubauen und in spanned zu halten und sich und seinen Gegner gut aussehen zu lassen.Es gibt Worker die haben ein Move Arsenal das schier unendlich wirkt und es gibt Leute wie Hogan,die in seiner ganzen Laufbahn 3 Aktionen zusammen gebracht hat.Es gibt schon sehr große Unterschiede.
The Rock hat geschrieben: Terry Hogan war ein Mann seiner Zeit und da kommt nun mal kein Chris Benoit ran, egalb was man von beiden halten mag.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort eben.
Hätte Einstein die Relativitätstheorie nicht aufgestellt, hätte es ein anderer eben später getan, hat er aber.
Da hast du recht.
Odin hat geschrieben:Hogan in einem Satz mit Benoit zu nennen ist wirklich nicht tragbar, ja. Denn der Eine ist ein Patroit, der Andere ein bestialischer Mörder.
Ich schrieb ja auch mit dem WRESTLER Benoit,nicht dem Mensch Benoit :wink:
Odin hat geschrieben:Terry hat nichts zurückgegeben? Da irrst Du dich aber ziemlich. Vince und er haben einen enormen Anteil daran, dass Wrestling so groß werden konnte. Selbst in seinen "Wrestlingpausen" war sich Hogan nie zu schade, Kontakt mit den Hulkemaniacs zu pflegen, bei Promotouren mitzuwirken etc.
Natürlich hat er mitgeholfen,die WWE großzumachen und er hat dadurch sehr viel Geld gemacht.Aber als seine Zeit vorbei war,wollte er die Fackel nicht weiter reichen.Er hat seinen Status nie genutzt,um andere Worker oder junge Talente Over zu bringen.Er begreift nicht,dass er nicht mehr zieht und denoch stellt er für jeden möglichen Kurzauftritt utopische Forderungen und Gehälter.Hogan ist ein Egomanic und er vergisst dabei,dass nicht er das Wrestling gemacht hat,sondern das Wrestling ihn.


Odin hat geschrieben: Hogan ist in Amerika ein Volksheld, wie wir ihn auch in meinem Vaterland bräuchten.
Ich brauch kein Volksheld,der fern jeglicher Realität lebt und nur dadurch zum "Helden" wurde,weil er einen 2.13m geslamt hat und Hemden zerreisst.
von The Rock
#338285
Sicherlich gibt es ein "besser".Obwohl es kein Wettkampf ist, ist es noch immer Sport.Es geht darum Aktionen sauber auszuführen,einen Kampf richtig aufzubauen und in spanned zu halten und sich und seinen Gegner gut aussehen zu lassen.Es gibt Worker die haben ein Move Arsenal das schier unendlich wirkt und es gibt Leute wie Hogan,die in seiner ganzen Laufbahn 3 Aktionen zusammen gebracht hat.Es gibt schon sehr große Unterschiede.
Es gibt nur ein "besser" im Sport, wenn es einen Wettkampf gibt. Ich kann auch nicht sagen, blau ist besser als rot und es ist nicht Sport im eigentlichen Sinne, sondern Sport Unterhaltung, da Profisport eben Wettkampf ausmacht und Wrestling zur Unterhaltungsindstrie zählt, wie das Fernsehen und das Musikbiz.

Wie gut Wrestler sind, zeichnet sich an der jeweiligen Zeitspanne ab und nicht daran, wie viele Moves sie beherrscht. Im Showbiz zählt die Unterhaltung und der kommerzielle Erfolg. Wrestler heutiger Generationen sind nahe zu alle athletischer als Wrestler der 80er, sind deshalb allerdings nicht erfolgreicher, besser, berühmter als ein Hulk Hogen oder ein Undertaker zu seiner Stunde.

Die Filmindustrie, sowie die Wrestlingidustrie wächst mit ihren gegeben Möglichkeiten und auch wenn "Vom Winde verweht" in der heutigen Zeit niemals gegen einen "Star Wars" oder "Harry Potter" konkurrieren könnte, war der Film für seine Zeit einmalig, sowie Terry es war.

Hogan hat das Bild damals nun mal dominiert und war ein Pionier mit seiner Arbeit und wie ich schon im Beispiel mit Einstein schrieb. Wäre er es nicht gewesen, wäre es jemand anderer geworden, aber das ist nun mal nicht der Punkt.

Hogan hat sich kommerziell und popülär einfach von allem abgesetzt, was es bis dato gab und das macht ihn eben zu einer Figur, die eben mehr war, als nur ein toller Techniker, oder Champion usw.

Auch Stone Cold war kein großer Athlet, aber eben ein begnadeter Wrestler, ein bis dato einmaliger Showmensch, der Chris Benoit sicherlich bis zu einem gewissen Grad auch war.

Aber seine Präsenz setzte nun mal zu keinem Zeitpunkt Akzente im Biz wie einzt Hulk, der Undertaker, später Stone Cold und The Rock.
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von CaptainCharisma
#338303
Ich gebe dir ja in den meisten Punkten recht,aber ich bin halt ein Fan,dem der sportliche Aspekt weit wichtiger ist,als die Unterhaltung. Ich würde mir sehr viel lieber ein 30 minütiges Benoit vs Regal Match anschauen,als eine 3 minütige Promo von Hogan.Aus sportlicher Sicht ist für mich ein Benoit immer ein weit bessere Wrestler als Hogan.Da aber die Fans,für die das reine Catchen am wichtigsten ist,eher die Minderheit darstellt,werden Leute wie Hogan oder heute Cena,die sich im Ring nicht immer glücklich bewegen,immer etwas "größer" dastehen´.

Versteh mich nicht falsch,ich mag Soap Opera Elemente,aber die Attitude Ära ist leider vorbei und die heutige Show ist leider für Leute gemacht,die jünger als 14 sind oder wenig von Logik halten.

Leute wie Austin,Rock oder Jericho,die Show und gutes Wrestling vereinen,sind leider nicht mehr.Wenn ich da nur an WM 17 Austin vs Rock denke...sabber..göttlich.Gleiches kann ich aber nicht über Hogan sagen..außer WM 18 Hogan vs Rock.

Kurz gesagt,Benoit hat die breite Masse sicherlich nicht unbedingt in die Hallen geholt und sie ausverkauft,aber er hat mich und sehr viele Andere im Ring um einges mehr,als ein Hogan unterhalten.