ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, Sat.1 Gold, ProSieben Maxx, kabel eins Doku
von Sentinel2003
#1308541
rosebowl hat geschrieben:Ich wollte es sehen, aber ich bin nach 10 Minuten eingeschlafen :oops:
Jetzt ist die Frage - lag es an meiner Müdigkeit oder an der Serie? :D

@rosi; dann sieh dir Borgen - gefährliche Seilschaften an, da schläfst du garantiert nicht ein.....
von Sentinel2003
#1308888
Fernsehfohlen hat geschrieben:Nochmal die Erinnerung:

Heute um 23:15 Uhr geht das grandiose "House of Cards" in Sat.1 los. Von mir ein dringender Einschaltbefehl für alle Fans höchstwertiger Serien, die ansatzweise politisch interessiert sind. Und auch für alle Fans von Kevin Spacey natürlich.

Alternativ kann man auch um 3:25 Uhr die wiederholung ohne Werbung schauen oder aufnehmen. ;)


Fohlen


Tja Gaul, ich will ja nix sagen, aber da gibts ne dänische Serie namens "Borgen - gefährliche Seilschaften", die wesentlich temporeicher ist!!!!

Ich habe jetzt mal die erste halbe Stunde gesehen und empfinde es sowas von zäääääääääääh.... :o :roll:

Ich habe bereits 2 Staffeln von Borgen gesehen und bin daher von dieser sehr faszinierenden und super Politik-Serie dermassen verwöhnt.....
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von Fred
#1308927
Kenne Borgen leider nicht, aber habe mir heute nochmal HoC gegönnt auf maxx. Kannte die ersten folgen schon von netflix, aber so richtig packen konnten sie mich nie. vielleicht klappt es ja im zweiten Anlauf. Hätte mir glatt noch eine Episode hintendran gewünscht. Mist, ich will binge-schauen!
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von Fernsehfohlen
#1309874
Familie Tschiep hat geschrieben:Schade, dass die Figuren nur aus persönlichen Gründen agieren, nicht aus Überzeugung, das macht die Serie unsympathisch.
Aber es ist doch gerade die Intention dieser Serie, den Machtapparat der US-amerikanischen Spitzenpolitik in all ihrem Zynismus zu präsentieren. "House of Cards" soll doch unsympathisch sein. :?
Wer Feelgood-Unterhaltung mit sympathischen Charakteren haben möchte, ist hier komplett falsch aufgehoben.
von Familie Tschiep
#1309875
Borgen ist ja auch kein Feelgood, sie zeigte die gleichen Probleme, trotzdem wusste man, weshalb die so agierte, das waren nicht nur persönliche Gründe, sondern auch politische Ziele, Ideale. Das ist, wie ich finde, auch spannender, wenn man zeigt, wie jemand mit besten Absichten in der Katastrophe landet, weil er diesen und jenen Kompromiss machen muss, um sich an der Macht zu halten. Ich finde, diese Philosophie ist auch deutlich näher an der Realität.

Dass das US-Politik zerrüttet ist, weiß man doch, wenn man die Nachrichten guckt, dazu braucht es so etwas nicht. Ja und! Was folgt daraus? Das sind alles Verbrecher und Halunken in Washington. Gähn, das hat Stammtischniveau!
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von baumarktpflanze
#1309894
Die Serie ist teilweise wirklich zäh und langsam. Und in der Mitte bin ich auch nicht mehr so ganz mitgekommen bei den ganzen Personen, die im Laufe der ersten Staffel eingeführt werden. Dennoch ist die Serie aber wirklich gut und regt mich zum Nachdenken an. Ergo auch von mir ein Einschaltbefehl.

(Und leider rutscht die Serie gerade durch. Da schwant einem nichts gutes... :( )
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von acid
#1309916
Familie Tschiep hat geschrieben:Borgen ist ja auch kein Feelgood, sie zeigte die gleichen Probleme, trotzdem wusste man, weshalb die so agierte, das waren nicht nur persönliche Gründe, sondern auch politische Ziele, Ideale. Das ist, wie ich finde, auch spannender, wenn man zeigt, wie jemand mit besten Absichten in der Katastrophe landet, weil er diesen und jenen Kompromiss machen muss, um sich an der Macht zu halten. Ich finde, diese Philosophie ist auch deutlich näher an der Realität.

Dass das US-Politik zerrüttet ist, weiß man doch, wenn man die Nachrichten guckt, dazu braucht es so etwas nicht. Ja und! Was folgt daraus? Das sind alles Verbrecher und Halunken in Washington. Gähn, das hat Stammtischniveau!
Wenn du dir Serien wie eine andere Serie wûnschst, hast du ja eigentlich wieder diese andere Serie. ;) Wäre ja auch etwas langweilig.
Das Leute nach komplett eigenen Motiven handeln, finde ich jetzt auch nicht so abwegig oder weniger realitätsnah.

Eigentlich könnte Spacey auch einen Abgeordneten im Bundestag oder einen Manager eines großen Konzerns spielen. Das es um die US-Regierung geht, finde ich fast zweitrangig.
von Familie Tschiep
#1309957
acid hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Borgen ist ja auch kein Feelgood, sie zeigte die gleichen Probleme, trotzdem wusste man, weshalb die so agierte, das waren nicht nur persönliche Gründe, sondern auch politische Ziele, Ideale. Das ist, wie ich finde, auch spannender, wenn man zeigt, wie jemand mit besten Absichten in der Katastrophe landet, weil er diesen und jenen Kompromiss machen muss, um sich an der Macht zu halten. Ich finde, diese Philosophie ist auch deutlich näher an der Realität.

Dass das US-Politik zerrüttet ist, weiß man doch, wenn man die Nachrichten guckt, dazu braucht es so etwas nicht. Ja und! Was folgt daraus? Das sind alles Verbrecher und Halunken in Washington. Gähn, das hat Stammtischniveau!
Wenn du dir Serien wie eine andere Serie wûnschst, hast du ja eigentlich wieder diese andere Serie. ;) Wäre ja auch etwas langweilig.
Das Leute nach komplett eigenen Motiven handeln, finde ich jetzt auch nicht so abwegig oder weniger realitätsnah.

Eigentlich könnte Spacey auch einen Abgeordneten im Bundestag oder einen Manager eines großen Konzerns spielen. Das es um die US-Regierung geht, finde ich fast zweitrangig.
Ich will den meisten Politikern ein Anliegen oder eine ideale Grundlage unterstellen, dass dazu irgendwann noch persönlichen Probleme kommen, halte ich für nicht ausgeschlossen, aber nur persönliche Gründe wird den meisten nicht gerecht. Wie gesagt, das ist von der Philosophie Stammtisch.
Das Thema Politik lässt so viel Spielraum, dass man da mehrere Serie dazu machen kann, ohne das man sich da wiederholt.
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von Fernsehfohlen
#1309965
Irgendwie frustriert mich dieser Thread hier grad auf so vielfältige Art und Weise. :cry:
Aber er zeigt mir auch, welch mutiger und kommerziell wohl ziemlich dummer Schritt es von Sat.1 war, die Serie ins Programm aufzunehmen.
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von rosebowl
#1309969
Ich glaube eher, das Dumme daran ist in erster Linie die Sendezeit. Schon bei einer spannenderen Serie wie Homeland - also vordergründiger spannend, mit mehr Action und so - hatte ich Schwierigkeiten, um die Zeit noch dran zu bleiben. Aber bei House Of Cards funktioniert das irgendwie so gar nicht :?
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von Kunstbanause
#1309989
Warum frustriert es dich, Fohlen? Du findest die Serie prima, ich hab nach zwei Folgen genug, weil sie mir so gar nix gibt. Das finster Graue. Die Darstellung der Charaktere. Die Art, wie es gedreht ist. Die ganze Thematik. Ich war neugierig und hab das Interesse schnell verloren.
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von Fernsehfohlen
#1310016
rosebowl hat geschrieben:Ich glaube eher, das Dumme daran ist in erster Linie die Sendezeit. Schon bei einer spannenderen Serie wie Homeland - also vordergründiger spannend, mit mehr Action und so - hatte ich Schwierigkeiten, um die Zeit noch dran zu bleiben. Aber bei House Of Cards funktioniert das irgendwie so gar nicht ;)
Naja, man muss das alles mal aus Sicht eines Programmverantwortlichen sehen. Auf der einen Seite haben wir serielles Fast-Food, das man sich leicht anschauen kann und bei dem man sich solider bis guter Quoten sicher sein kann. Auf der anderen Seite ist da eine Serie, die alleine schon thematisch extrem komplex ist, düster, negativ und mit null Wohlfühl-Atmosphäre.

Natürlich strahle ich da zu prominenter Sendezeit lieber leicht Verdauliches faus. Und ich kann da absolut niemandem einen Vorwurf machen, da man da grad sieht, dass das Interesse noch nicht einmal um 23:15 Uhr groß genug ist, um einigermaßen auf einen grünen Zweig zu kommen. Bei "Hannibal" und "Homeland" hat man ja zuletzt auch gesehen, wie dankbar das Publikum ist, wenn mal spezielle Serien zu früherer Sendezeit läuft. :?

Fänds ja auch schöner, wenn "House of Cards" früher laufen und mehr Menschen erreichen würde, aber ich kanns halt total verstehen, wenn Sat.1 da nicht wieder einen Megaflop einstecken will. Wenigstens zeigen sie "House of Cards", "Hannibal" und "Homeland", auch wenns bei den Quoten dann regelmäßig Haue dafür gibt und die fünftausendste "Criminal Minds"-Wiederholung vermutlich noch stärker laufen würde.
Kunstbanause hat geschrieben:Warum frustriert es dich, Fohlen? Du findest die Serie prima, ich hab nach zwei Folgen genug, weil sie mir so gar nix gibt. Das finster Graue. Die Darstellung der Charaktere. Die Art, wie es gedreht ist. Die ganze Thematik. Ich war neugierig und hab das Interesse schnell verloren.
Weil ich die meisten User dieses Forums eigentlich noch für recht mündige und offene Konsumenten halte und ich selbst hier kaum das Gefühl habe, dass sich jemand wirklich auf die Serie einlässt. Das zeigt mir halt wieder, dass es zumindest hierzulande kaum ein Publikum für solch düstere, schwere Ware gibt, was mich einfach persönlich etwas frustriert stimmt.

Auf der anderen Seite bin ich natürlich froh, dass es international inzwischen diesen Markt durchaus gibt und in den vergangenen Jahren so viele mutige Produktionen gewürdigt wurden. Ich werde allmählich zum Serienfan und daran sind quasi ausschließlich Formate aus diesem Jahrtausend Schuld. Aber halt nicht die Formate, die im Fernsehen bis zum Erbrechen durchgenudelt werden (mal von "The Big Bang Theory" abgesehen).

Ich frag mich in diesem Zuge dann auch immer, warum sich die Sender dann mal an eigene Produktionen wagen sollen, die qualitativ mit ihren Vorbildern aus den USA oder auch GB und Skandinavien mithalten können. Das fordern wir zwar immer, doch letztlich sehe ich einfach kein ausreichendes Publikum, um es zu rechtfertigen. Tjoar... das finde ich schade.


Fohlen
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von baumarktpflanze
#1310031
Ich weiß noch, dass ich, nachdem ich die ersten Folgen auf Sky gesehen habe, gedacht habe, dass es einer dieser Serien ist, die auf Sky laufen, aber niemals im Free TV und erst recht nicht auf Sat1. arte hätte ich es vielleicht noch zugetraut, aber sonst habe ich in Deutschland keinen großen Erfolg für die Serie gesehen.

Das liegt einerseits an der Thematik, die recht speziell erzählt wird. Es ist teilweise sehr zäh, es ist teilweise sehr langsam und es ist auch ziemlich kompliziert, irgendwann die ganzen Personen auseinanderzuhalten. Wenn ich bedenke, dass ich gerade in den ersten Folgen erstmal mehrere Wochen warten muss, um in die Geschichte reinzukommen, hätte ich wohl auch abgebrochen.

Dass Sat1 nun also die Serie ausstrahlt, halte ich für sehr mutig. Da haben sie im letzten halben Jahr echt Mut bewiesen, auch mit anderen Stoffen auf Serien zu setzen, die eine durchgängige Geschichte haben.

Vielleicht ist Deutschland noch nicht gewöhnt an genau solche Serien. Die Jüngeren mögen mit solchen Serien klarkommen, weil sie es gewohnt sind, sie auf DVD zu schauen oder als Stream. Da kann man dann gleich auch mehrere Folgen auf einmal schauen. Das habe ich damals bei House of Cards auch getan - auf Sky go. Und dann war ich irgendwann drin und fand es klasse, auch wenn es nicht immer einfach war, durchzuhalten.

Auf der anderen Seite ist es sicher auch der Sendeplatz. Sonntags um die Zeit haben wahrscheinlich nicht viele den Nerv, sich eine solche Serie anzuschauen. Die Frage, die man dann aber beantworten muss, ist, wann die Serie dann laufen soll, wenn nicht da. Und da habe ich auch keine Antwort mehr.

Vielleicht ist aber auch die Thematik sehr speziell. Politische Zusammenhänge sind in deutschen Serien und auch im deutschen Fernsehen eher unterrepräsentiert. Wir sind in den letzten Jahren immer mehr auf Krimiserien geprägt worden, bei denen man sicher sein kann, dass man nach 42 Minuten weiß, wer der Täter ist.

Das alles ist kein Grund zum Verzweifeln. Es zeigt aber auch, dass wir in Deutschland noch lernen müssen, mit solchen Serien umzugehen.
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von redlock
#1310040
Fernsehfohlen hat geschrieben: Weil ich die meisten User dieses Forums eigentlich noch für recht mündige und offene Konsumenten halte und ich selbst hier kaum das Gefühl habe, dass sich jemand wirklich auf die Serie einlässt. Das zeigt mir halt wieder, dass es zumindest hierzulande kaum ein Publikum für solch düstere, schwere Ware gibt, was mich einfach persönlich etwas frustriert stimmt.
Doch, es gibt auch in Deutschland ein Publikum für solch hochkarätigen Serien. Nur, die guckt sich das nicht auf SAT1 an, sondern hat die Serie schon vor Monaten anderweitig gesehen.
Schau mal im Forum Englischspraches Fernsehn rein und du wirst merken, dass die Serie dort gut bis sehr gut aufgenommen wurde.
Die Zielgruppe für hochkarätige Serien -- gerade wenn sie in Englisch sind -- wartet nicht.
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von Kunstbanause
#1310069
Einmal das, das stimmt auch alles - und andererseits gibt es eben so unglaublich viele Serien, dass beinahe ein Overkill herrscht. Ich merke das bei meiner Schreiberei, wie verdammt viele Serien das sind. Und irgendwo machen die Leute dann halt auch Abstriche, weil sie gar nicht alles schauen können und auch wollen. Ich selbst würde mich als absoluten Seriensüchtel beschreiben, aber ich kann auch nur eine gewisse Dosis ab. Und dann habe ich letztendlich auch nicht unbedingt Lust, mich erst durch jede Serie zu quälen und mit dem Urteil zu warten, bis ich auch die letzte Folge geschaut habe. Mir ist das alles zu gebremst und zu konstruiert, und gerade Letzteres geht mir hier mächtig auf die Zwiebel.

Obendrein finde ich gerade HoC nicht so hochwertig wie gehandelt. Das hat für mich alles etwas von einem künstlich zur Serie auseinandergezogenen Spielfilm, der gewissermaßen auch viel zu Spacey-lastig ist. Nicht falsch verstehen, ich finde ihn als Schauspieler unglaublich gut, in meiner Top 20 hat er seinen festen Platz, aber ich hab da manchmal das Gefühl, dass sich der komplette Filmstab an seinem Bein reibt. Wenn ich Spacey vergöttern will, kann ich mir auch 'n Poster an die Wand pappen und davor niederknien. Da muss ich mir keine Serie anschauen, die einen halben Personenkult an ihm betreibt.

Der Sendeplatz ist mir eigentlich ziemlich egal, weil das alles eh auf Platte aufgenommen wird und die Werbepausen so weggespult werden können.

Aber okay, tut mir leid, dass ich das gottgleiche Genie und den unfassbaren Anspruch der Serie nicht sofort erkannt habe.
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von 2Pac
#1310228
Ich konnte noch kein Mal rein gucken. Das kommt einfach zu spät. Und auf Pro7 Maxx kommt es zu einer vernünftigen Uhrzeit, aber dann in englisch mit deutschen Untertiteln :? Ja so recht will es mir Sat.1 einfach nicht machen. Es wird wohl darauf hinaus laufen das ich wie bei Game of Thrones nach jeder Staffel alles hintereinander weg gucke. Oder wie bei Breaking Bad wo ich nach der letzten Folge alle Staffeln hintereinander verschlingen werde. :)
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von redlock
#1310229
Kunstbanause hat geschrieben: Aber okay, tut mir leid, dass ich das gottgleiche Genie und den unfassbaren Anspruch der Serie nicht sofort erkannt habe.
Jeder hat eine solche Serie :mrgreen: :wink:
Bei mir ist es (u.a) ''Mad Men'' das ich absolut langweilig finde und wo ich nur 11 Folgen durchgehalten habe. Dann war Schluss und ich hab es nicht bereut :lol:

Und ja, es wir leben im Golden Zeitalter des TVs -- was Qualität aber auch Quantität angeht -- und man kann selbst als serienjunkie nicht alles gucken (meine Nachholiste wird auch immer länger), und wenn man dann nicht zügig einen Zugang zu einer Serie findet ist eben Schluss (ich frag mich im Augenblick ob ich die ~6 Stunden für Hatfields&McCoys aufbringen soll, die heute bei RTLNitro läuft).
von Commi
#1310233
Ich wollte es auch gerne sehen, weil es mich total interessiert. Ich bin leider bei der ersten Folge schon nach wenigen Minuten so müde gewesen, dass ich einfach nicht dranbleiben konnte. Ich war also einfach zu müde, mich auf die Serie einzulassen - und das jede Woche neu. Ich warte da lieber auf die DVD-Veröffentlichung im Dezember oder schaus mal im Netz. Mal gucken. Ich werds auf jeden Fall noch gucken.

Zur Qualität der Serie kann ich also nix sagen. Aber ich hielte es auch für falsch, den Untergang des Abendlandes herauf zu beschwören, nur weil jemand die Serie nicht mag und die Quoten nicht so knallermäßig sind.
Geschmäcker sind nunmal unterschiedlich. Und Fohlen, du kleiner Fanboy, du solltest eben dann auch unterscheiden zwischen persönlichen Vorlieben und objektiven Maßstäben, die man an der Qualität einer Serie anlegen kann. Nur weil eine Serie gut gemacht ist, muss sie nicht jedem gefallen. Und das ist absolut kein Problem.

Zum anderen wollen wir bitte nicht vergessen, dass es für diese achsohochgelobte Serie auch keinen großen Markt in den USA gab. Das wurde da doch auch nur von einer Minderheit geguckt, oder?
von Familie Tschiep
#1310241
Vielleicht solltest du dir erst einmal Borgen reinziehen, liebes Fernsehfohlen, vielleicht kannst du nachvollziehen, was wir vermissen. Auch Borgen sagt man keine schlechte Qualität nach.
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von redlock
#1310251
Commi hat geschrieben: Zum anderen wollen wir bitte nicht vergessen, dass es für diese achsohochgelobte Serie auch keinen großen Markt in den USA gab. Das wurde da doch auch nur von einer Minderheit geguckt, oder?
Weiß keiner.
Lief nur auf der Streaming site, die die Serie bestellt und bezahlt hat -- Netflix -- und die haben keinerlei Daten veröffentlicht.
von Commi
#1310257
redlock hat geschrieben:
Commi hat geschrieben: Zum anderen wollen wir bitte nicht vergessen, dass es für diese achsohochgelobte Serie auch keinen großen Markt in den USA gab. Das wurde da doch auch nur von einer Minderheit geguckt, oder?
Weiß keiner.
Lief nur auf der Streaming site, die die Serie bestellt und bezahlt hat -- Netflix -- und die haben keinerlei Daten veröffentlicht.
Okay. Ich meine, ich las mal irgendwo, dass die Zahl der Zuschauer da auch sehr sehr klein war. Aber ich mag mich irren.
Wie wars bei "Breaking Bad"? War das ein Riesen-Quotenrenner in den US und A?