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von 2Pac
#1384099
Complexe hat geschrieben:Also das Finale finde ich doch sehr langweilig.
Ja. Passiert halt nicht viel. Keine TZF und nur altes Material. Nicht mal im Ranking eine Überraschung.
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von Complexe
#1384100
2Pac hat geschrieben:
Complexe hat geschrieben:Also das Finale finde ich doch sehr langweilig.
Ja. Passiert halt nicht viel. Keine TZF und nur altes Material. Nicht mal im Ranking eine Überraschung.
Ja ausser Effenberg die hab ich hinter Schill erwartet . Aaron gewinnt natürlich auch wenn ich ihn nicht wirklich mag.

Finde es nur etwas kacke gemacht das die da aus dem Keller in die Finalshow kommen die irgendwie überhaupt kein Finalshow feeling hat.
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von 2Pac
#1384101
Feeling ist ein gutes Stichwort. Selbst bei den normalen Staffeln gab es eine große Bühne unterm freiem Himmel. Hier kommt es billig und unwichtig herüber.
von bobicom
#1384103
Ja das stimmt. Das Finale erinnert mich eher an eine Call in Show. Alles läuft nach "Schema F" ab, dabei hatte man die letzten Tage gute Einfälle, was die Auszüge der Kandidaten anging (verschiedenen Nominierungsverfahren etc...).
So fehlt wirklich etwas das Finalshow feeling.
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von Doug Heffernan
#1384104
Man hat die Staffel so begonnen und beendet sie nun konsequent im Studio, ohne Special Guests bzw. Musik. Ich hätte am Anfang echt nicht gedacht, dass mir einige der Bewohner sympathisch werden könnten. Aaron hat verdient gewonnen :) Ronald hätte ich aber vor Claudia gesehen.
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von Fernsehfohlen
#1384124
Richtiger Sieger, Aaron war da einfach der menschlichste, authentischste und bodenständigste. Die Show fand ich allerdings (wie schon die beiden vorherigen Freitagsausgaben) auch ziemlich zäh und träge, da waren die Tageszusammenfassungen eigentlich allesamt spannender. Überhaupt eine interessantere Staffel als die erste, keine Frage, wenngleich zum Dschungelcamp in jeder Hinsicht noch viel fehlte. Moderation, Dramaturgie, Humor, Auswahl der Musikstücke... war alles schon ganz gut so weit, aber bei weitem nicht so stark wie beim Dschungel.

Zwei Sachen hat "Promi BB" aber besser gemacht:
1. Die Länge der TZF war perfekt. Täglich um die 90 Minuten hat genau gepasst (während die drei Stunden freitags deutlich zu viel waren), da wirkt der Dschungel mir manchmal zu gehetzt.
2. Die Late-Night-Show mit Jochen Bendel und der Melissa war super und perfekte Unterhaltung für nebenbei. Hier waren die gut 90 Minuten Sendezeit meines Erachtens ein bisschen großzügig angesetzt, aber an sich eine wunderbare Möglichkeit, sich bei netter Atmosphäre ein wenig berieseln zu lassen und das Gesehene einzuordnen. Angesichts der tollen Einschaltquoten dürfte sich das auch für RTL Nitro lohnen beim Dschungelcamp... gerne auch da dann mit Bendel.


Fohlen
von BungaBunga
#1384126
Die letzte Staffel dieses Formates war schrecklich, damals habe ich nur die Einzugsshow geschaut.

In diesem Jahr habe ich jede Folge geschaut. Sicherlich hat man viele Fehler korrigiert und das Format wieder auf den eigentlichen Kernelementen aufgebaut, aber insgesamt muss ich sagen, fand ich diese Staffel nicht sonderlich unterhaltsam. Es gab immer mal wieder einzelne Szenen, die ein bisschen Unterhaltung boten aber insgesamt war die Staffel doch ziemlich langweilig und inhaltlich stark begrenzt.

Hier hätte man dann doch durch Einflussnahmen oder zusätzliche Aufgaben usw. etwas mehr Schwung reinbringen können, hiermit meine ich aber nicht gezielte Maßnahmen, die dem Erzeugen von Konflikten dienen usw.

Die Finalshow präsentierte sich nochmal besonders fad und zog sich auch aufgrund der kaum gegebenen Inhalte.
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von little_big_man
#1384132
Auch ich habe die Staffel bis zum Ende verfolgt.....aber nur im extremen Schnelldurchlauf, sprich die Sendungen aufgenommen, so dass ich mich auf die TZF-Szenen beschränken und alles unnötige (Studiomoderation, Cindy, Live-Schaltungen ohne Action, Voting-Countdown und vor allem die viiiiiiiiiiiiiel zu lange Ergebnis-Verkündungen) überspringen konnte und die tägliche Show für mich nur so 20-25 Minuten dauerte.

Dieser TZF-Teil war richtig gut und kein Vergleich mehr mit dem Schiffbruch von PBB1 letztes Jahr, sondern hatte wirklich wieder BB-Feeling. Auch besonders zu loben war die fast durchgehend perfekte Musikuntermalung. Der Cast wurde natürlich durch die drei absoluten Glücksgriffe um Ronald, Hubert und Aaron dominiert und von den interessanten Frauen Mia und Claudia ergänzt. Die restlichen 7 waren dann nur noch Platzhalter und es war schade, dass Mia und Hubert nicht statt Michael und Paul im Finale waren. Da haben es die Produzenten bei der Nomi echt vergeben, statt einfach immer alle mit einer Nomi-Stimme auf die Liste zu setzen meist nur die Top2 zu nehmen und somit so doofe Rauswahlen wie Hubert/Aaron oder Hubert/Mia zu produzieren.

Von daher kann man also sagen, dass der inhaltliche Teil stark war.........aber unverständlicherweise dieser Teil eben nur einen Bruchteil der Sendezeit ausmachte, so dass ich mir das niemals hätte in voller Länge anschauen können. Von daher sind die tollen Quoten auch zwiespältig. Einerseits ist es ja schön, dass BB in Deutschland wieder Leben in sich hat, aber die Quoten werden die Produzenten auch bestätigen, dass sie alles richtig gemacht hätten und das ist nun wirklich bei weitem nicht der Fall. Die sollten als Vorbereitung für nächstes Jahr unbeding zuerst endlich in einen Weiterbildungskurs nach England fahren und sich dort anschauen, wie man ein richtiges Celebrity Big Brother aufzieht, das durchgehend aus Inhalt besteht und nicht nur zu einem knappen Drittel gutem Inhalt und zwei Dritteln leerer Luft.

Mein Finale hätte übrigens so ausgesehen:
1. Ronald
2. Aaron
3. Hubert
4. Mia
5. Claudia
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von Florence
#1384165
Mit Aaron hat ja im Prinzip kein "Promi" gewonnen, sondern wirklich ein normaler Bewohner, wie man ihn aus ein regulären Staffel kennt. Von daher sollte das eigentlich auch ein Indiz dafür sein, dass die Zuschauer nach wie vor mit halbwegs "echten" Kandidaten zufrieden zu stellen sind und man nicht immer das Pseudo-Promi anwenen muss. Ich glaube, wenn Utopia nicht vor der Türe stehen würde, hätte es Sat.1 im nächsten Jahr direkt mit einen regulären Staffel probiert.
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von Fabi
#1384250
Florence hat geschrieben:Mit Aaron hat ja im Prinzip kein "Promi" gewonnen, sondern wirklich ein normaler Bewohner, wie man ihn aus ein regulären Staffel kennt. Von daher sollte das eigentlich auch ein Indiz dafür sein, dass die Zuschauer nach wie vor mit halbwegs "echten" Kandidaten zufrieden zu stellen sind und man nicht immer das Pseudo-Promi anwenen muss. Ich glaube, wenn Utopia nicht vor der Türe stehen würde, hätte es Sat.1 im nächsten Jahr direkt mit einen regulären Staffel probiert.
Unterschreibe ich komplett. Hätte ich jetzt auch so ähnlich gepostet, wenn du mir nicht zuvorgekommen wärst. :P
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von Pu22Pu
#1384253
Sehe ich auch so, dass es ein guter Schritt war, mehr zum Ursprungskonzept und zu den eigenen Stärken zurückzukehren und sich vom ewigen, mühseligen Vergleich zum Dschungelcamp zu befreien. Klassisches Studio, klassischere Moderation, Rückkehr zu altbewährten Regelungen und Alleinstellungsmerkmalen.
Den Beweis der Eigenständigkeit hat man in diesem Jahr um einiges besser dargelegt und ich denke ein angemessenes Lob wäre es, nicht wieder angestrengt nach Vergleichspunkten zu suchen, sondern eher die Unterschiedlichkeit wertzuschätzen.
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von 2Pac
#1384255
Es steht und fällt alles mit dem Cast. Das Konzept ist da schon nebensächlich. Staffeln mit zwei und mehr Bereichen gab es auch in der Vergangenheit. Und sie waren trotzdem langweilig. Ohne Schill, Hubert und vielleicht noch Aaron wäre die Staffel trotz des Konzepts gefloppt. Die übrigen Bewohner waren gähnende Langeweile. Wer würde sich die denn ansehen wollen?
Dass man nicht-Promis sehen will, halte ich für eine falsche Schlussfolgerung. Staffel 9 oder 10 hatte genau wie hier zwei Bereiche. Und die Staffel ist so sagenhaft gefloppt, dass man erstmalig einen Relaunch gemacht hat. Nach ein paar Wochen hieß es dann "Reloaded" und ließ die üblichen BB-Fressen einziehen. Einmal Sascha, der schon mal eine Staffel gewonnen hat und einmal einen der schon mal zweiter wurde.
Also scheiß aufs Konzept, der Cast zählt!
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von Fernsehfohlen
#1384256
Pu22Pu hat geschrieben:Sehe ich auch so, dass es ein guter Schritt war, mehr zum Ursprungskonzept und zu den eigenen Stärken zurückzukehren und sich vom ewigen, mühseligen Vergleich zum Dschungelcamp zu befreien. Klassisches Studio, klassischere Moderation, Rückkehr zu altbewährten Regelungen und Alleinstellungsmerkmalen.
Den Beweis der Eigenständigkeit hat man in diesem Jahr um einiges besser dargelegt und ich denke ein angemessenes Lob wäre es, nicht wieder angestrengt nach Vergleichspunkten zu suchen, sondern eher die Unterschiedlichkeit wertzuschätzen.
Ich finde aber einfach, dass es so große Divergenzen einfach nicht gibt, auch wenn ich das in den vergangenen Wochen immer wieder gehört habe. Die Formate sind doch sehr ähnlich aufgebaut, laufen zur gleichen Sendezeit, haben dieselben Protagonisten, die zwei Wochen lang eingesperrt werden und sich über Prüfungen Belohnungen (meist Nahrung) dazu verdienen dürfen. Beide setzen auf ironische Kommentare, beide sind entfernt so eine Art TV-Sozialstudie von meist geltungssüchtigen und/oder gescheiterten Prominenten, beide lassen das Publikum über das Wohl und Leid (erste Woche) und den Auszug der Teilnehmer entscheiden etc..

Wo sind denn die gravierenden konzeptionellen Unterschiede, dass man "Promi BB" und das Dschungelcamp nicht miteinander vergleichen sollte? Ich finde, das liegt äußerst nah.


Fohlen
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von Florence
#1384260
2Pac hat geschrieben: Dass man nicht-Promis sehen will, halte ich für eine falsche Schlussfolgerung. Staffel 9 oder 10 hatte genau wie hier zwei Bereiche. Und die Staffel ist so sagenhaft gefloppt, dass man erstmalig einen Relaunch gemacht hat.
So hat das auch niemand geschrieben, aber ich denke durchaus, dass der Zuschauer durchaus auch eine normale BB-Staffel mit entsprechend guten Charakteren annehmen würde. Aaron kam scheinbar gut beim Durchschnittszuschauer an und das ohne großen Promi-Bonus, was irgendwo zeigt, dass es nicht unbedingt Möchtegern-Prominz braucht (auch wenn Aaron hier als solcher reingesteckt wurde), um so ein Format noch am leben zu halten.

Narürlich ist die Formatgestaltung zweitrangig, schadet aber auch nicht, wenn man da künstlich etwas nachhilft, um dadurch Schwung in den Laden zu bringen. Und unterschiedliche Bereiche hilft da schon sehr gut, da es sowas wie Neid, Missgunst, Ergeiz usw. schürrt, wodurch dann natürlich interessante Gruppendynamiken und Gesprächsthemen entstehen.
Fernsehfohlen hat geschrieben: Wo sind denn die gravierenden konzeptionellen Unterschiede, dass man "Promi BB" und das Dschungelcamp nicht miteinander vergleichen sollte? Ich finde, das liegt äußerst nah.
Ich hatte das schon kurz mit Neo vor einigen Tagen disktuiert.

Für mich liegt der Hauptunterschied der beiden Shows darin, dass beim Duschungelcamp die Bloßstellung der Kandidaten im Vordergrund steht, worüber sich dann die Zuschauer belustigen. Genau deswegen stehen da auch die ganzen Prüfungen so im Vordergrund, wo es ja meist darum geht, sich zu blamieren.

Bei Promi-Big Brother gab es auch Challenges und Matches, aber die waren ja sowas von nebensächlich und überhaupt nicht darauf ausgelegt, die Kandidaten irgendwie lächerlich zu machen (ok, bis auf das Eierspiel wo Wendler ins Hühnchenkostüm gesteckt wurde). Vielmehr steht hier doch das soziale Verhalten im Vordergrund - man beobachtet als Zuschauer das, wie die Kandidaten mit den unterschiedlichen Situationen zurechtkommen, wie sie sich dadurch geben, sie sich verändern usw.

Sat.1 hat natürlich versucht, etwas die Dschungelcamp-Schiene zu fahren, aber grundsätzlich unterscheiden die beiden Formate sich doch recht stark - gerade wenn man alle Möglichkeiten der Berichterstattung nutzt.
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von Sweety-26
#1384268
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Pu22Pu hat geschrieben:Sehe ich auch so, dass es ein guter Schritt war, mehr zum Ursprungskonzept und zu den eigenen Stärken zurückzukehren und sich vom ewigen, mühseligen Vergleich zum Dschungelcamp zu befreien. Klassisches Studio, klassischere Moderation, Rückkehr zu altbewährten Regelungen und Alleinstellungsmerkmalen.
Den Beweis der Eigenständigkeit hat man in diesem Jahr um einiges besser dargelegt und ich denke ein angemessenes Lob wäre es, nicht wieder angestrengt nach Vergleichspunkten zu suchen, sondern eher die Unterschiedlichkeit wertzuschätzen.
Ich finde aber einfach, dass es so große Divergenzen einfach nicht gibt, auch wenn ich das in den vergangenen Wochen immer wieder gehört habe. Die Formate sind doch sehr ähnlich aufgebaut, laufen zur gleichen Sendezeit, haben dieselben Protagonisten, die zwei Wochen lang eingesperrt werden und sich über Prüfungen Belohnungen (meist Nahrung) dazu verdienen dürfen. Beide setzen auf ironische Kommentare, beide sind entfernt so eine Art TV-Sozialstudie von meist geltungssüchtigen und/oder gescheiterten Prominenten, beide lassen das Publikum über das Wohl und Leid (erste Woche) und den Auszug der Teilnehmer entscheiden etc..

Wo sind denn die gravierenden konzeptionellen Unterschiede, dass man "Promi BB" und das Dschungelcamp nicht miteinander vergleichen sollte? Ich finde, das liegt äußerst nah.


Fohlen

Jup da stimme ich dir zu, und so lange es, na prominente will ich sie mal nicht nennen, sagen wir mal Personen aus Musik und Fernsehen, welche man mal war genommen hat, gibt, die sich für so was her geben bzw. es nötig haben, werden solche Formate wie das Dschungelcamp und Promi BB weiter leben.

Ich bin mit dieser Staffel auch zufrieden, aber man muss auch sagen das 2 Wochen genug waren.

Über das andere will ich nix schreiben, da gibt es hier genug bla bla....
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von AliAs
#1384331
Lange kein Internet gehabt, deshalb zum Ende von PromiBB noch ein Fazit, weil ich es persönlich sehr krass fand, wie man ein und dasselbe Format so oder so aufziehen kann und qualitativ zwei komplett verschiedene Sendungen entstehen (Vergleich 2013-2014):

- Alles wurde etwas "ruhiger" und "langsamer" gestaltet.
- Die TZF waren chronologisch aufgebaut und zeigten den Ablauf eines Tages.
- Die Idee mit oben und unten war perfekt: Es gab Dynamiken, Prozesse und Zwischenmenschliches, das sich genau aus diesem Konzept entwickelt hat. Außerdem wurde die Gruppe verkleinert, es passierte nicht mehr so viel durcheinander. Unten war die Gruppe so "eng", dass zwangsläufig Material zu Stande kam.
- Die Moderation war sehr gut. Jochen S. fand ich am ersten Tag noch nicht gut, doch er steigerte sich von Tag zu Tag ...
- Cindy wenig und dosiert, man hat genau die richtige Lücke für sie gefunden.
- Sendezeit war passend, wenig Werbung.
- Ausstattung Haus war sehr gut gemacht.
- Kleines Studio im Stile der alten BB Sendungen
- Keine amerikanischen Promis mehr
von Familie Tschiep
#1384356
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Pu22Pu hat geschrieben:Sehe ich auch so, dass es ein guter Schritt war, mehr zum Ursprungskonzept und zu den eigenen Stärken zurückzukehren und sich vom ewigen, mühseligen Vergleich zum Dschungelcamp zu befreien. Klassisches Studio, klassischere Moderation, Rückkehr zu altbewährten Regelungen und Alleinstellungsmerkmalen.
Den Beweis der Eigenständigkeit hat man in diesem Jahr um einiges besser dargelegt und ich denke ein angemessenes Lob wäre es, nicht wieder angestrengt nach Vergleichspunkten zu suchen, sondern eher die Unterschiedlichkeit wertzuschätzen.
Ich finde aber einfach, dass es so große Divergenzen einfach nicht gibt, auch wenn ich das in den vergangenen Wochen immer wieder gehört habe. Die Formate sind doch sehr ähnlich aufgebaut, laufen zur gleichen Sendezeit, haben dieselben Protagonisten, die zwei Wochen lang eingesperrt werden und sich über Prüfungen Belohnungen (meist Nahrung) dazu verdienen dürfen. Beide setzen auf ironische Kommentare, beide sind entfernt so eine Art TV-Sozialstudie von meist geltungssüchtigen und/oder gescheiterten Prominenten, beide lassen das Publikum über das Wohl und Leid (erste Woche) und den Auszug der Teilnehmer entscheiden etc..

Wo sind denn die gravierenden konzeptionellen Unterschiede, dass man "Promi BB" und das Dschungelcamp nicht miteinander vergleichen sollte? Ich finde, das liegt äußerst nah.


Fohlen
Es gibt schon Unterschiede.
IBES ist mehr Comedy, sie arbeiten mit Autoren. BB setzt weniger auf ironische Kommentare, das war nur eine kleine Rubrik. Jochen Schropp versucht sich nicht als Comedian.
Der Rauswahlmodus ist ebenfalls unterschiedlich.
Der Ort unterscheidet sich, Dschungelkulisse gibt es bei Big Brother nicht.

Sowohl Rette die Million als auch Wer wird Millionär sind beides Quizshows, wo man sich eine Millionen erquizzen kann, trotzdem sind beides unterschiedliche Konzepte.
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von Glenn
#1384445
Florence hat geschrieben:Für mich liegt der Hauptunterschied der beiden Shows darin, dass beim Duschungelcamp die Bloßstellung der Kandidaten im Vordergrund steht, worüber sich dann die Zuschauer belustigen. Genau deswegen stehen da auch die ganzen Prüfungen so im Vordergrund, wo es ja meist darum geht, sich zu blamieren.

Bei Promi-Big Brother gab es auch Challenges und Matches, aber die waren ja sowas von nebensächlich und überhaupt nicht darauf ausgelegt, die Kandidaten irgendwie lächerlich zu machen (ok, bis auf das Eierspiel wo Wendler ins Hühnchenkostüm gesteckt wurde). Vielmehr steht hier doch das soziale Verhalten im Vordergrund - man beobachtet als Zuschauer das, wie die Kandidaten mit den unterschiedlichen Situationen zurechtkommen, wie sie sich dadurch geben, sie sich verändern usw.
Jepp, das sind ein paar der Unterschiede von BB zum Dschungelcamp. IBES ist eher eine Comedyshow (erhielt ja sogar den Comedypreis) und weniger eine Realityshow. Und ich persönlich kann auf die ach so lustigen Kommentare von Sonja & Daniel gut verzichten, und das Bloßstellen der Kandidaten gibt mir auch nichts. BB ist da einfach bodenständiger und auch authentischer.

Die zweite Promi-Staffel war schon deutlich besser, aber noch immer nicht so wie das Format sein sollte. Das englische Celebrity Big Brother hebt sich da noch ziemlich ab. Es dauert länger (mindestens drei Wochen), es gibt mehr Psychospielchen und die normalen Tageszusammenfassungen sind unmoderiert und ohne zusätzlichen Schnickschnack. Stattdessen ist eine ausführliche chronologische Darstellung des Tages zu sehen, und das ohne zu starken redaktionellen Einfluss (auf Duschbilder, Slow-Motions, Hintergrundmusik und lange Off-Kommentare wird verzichtet). Und vor allem gibt es in England neben zwei Celebrity-Staffeln pro Jahr auch noch eine längere Normalo-Staffel, die mich prinzipiell eh mehr interessiert.
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von little_big_man
#1384455
Wäre ja wirklich mal interessant, wie einige PBB-Gucker die bisher noch nie Celebrity Big Brother gesehen haben (und genug Englischkenntnisse haben) CBB im Vergleich zu PBB bewerten würden. Die aktuelle CBB-Staffel ist bisher jedenfalls hochexplosiv und sehr interessant...auch wenn man (wie ich) keine Kandidaten (bzw. niemanden ausser Gary Busey) davor bereits kannte.

Hier mal die Links zu den ersten paar Shows:
Eröffnungs-Show (kann man durchaus auch weglassen)
1. TZF
2. TZF
3. TZF
4. TZF

Die weitere Links unter diesem Channel:
https://www.youtube.com/channel/UCcOUGN ... vOw/videos
von AndiK.
#1384616
Da hat Aaron gewonnen und gleich nochmal 100.000 € eingesteckt. Bei Wer wird Millionär warens ja sogar 125000 € . Der Typ wird wohl nicht mehr arbeiten, außer seine youtube-Spielerenzien machen. Ich hätte es Claudia Effenberg oder Ronald Schill gegönnt. Alle drei waren ja gestern bei TV total. Die haben in ihrem Leben schon was erreicht. So ein junger Mensch wie Aaron hebt leicht ab. Außerdem kann der ja noch richtig arbeiten.
Ich fand die Staffel richtig gut. Auch die Rolle von Cindy, die diemal als Kommentatorin nicht ständig im Mittelpunkt stand. So war sie ein witziger Part, wie sie immer mit Stehlampe das Studio betrat.
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von Florence
#1384639
AndiK. hat geschrieben:Da hat Aaron gewonnen und gleich nochmal 100.000 € eingesteckt. Bei Wer wird Millionär warens ja sogar 125000 € . Der Typ wird wohl nicht mehr arbeiten, außer seine youtube-Spielerenzien machen. Ich hätte es Claudia Effenberg oder Ronald Schill gegönnt. Alle drei waren ja gestern bei TV total. Die haben in ihrem Leben schon was erreicht. So ein junger Mensch wie Aaron hebt leicht ab. Außerdem kann der ja noch richtig arbeiten.
Rein aus Unterhaltungsgründen, hätte ich es Schill (oder eben Hubert) auch mehr gegönnt. Aber deine Begründung macht irgendwo überhaupt keinen Sinn. Nur weil Aaron schon einmal 125.000€ gewonnen hat und nun eben nochmals 100.000€ (+ Gage), wird er nicht sein lebenlang ausgesorgt haben (selbst mit 1.000.000€ ist das heutzutage nur ganz ganz schwer möglich). Er kam zwar teilweise in der Show leicht überheblich rüber, aber ich glaube nun nicht, dass er abheben wird. Er sagte, dass er einen Kiosk hat und in dem Bereich auch weiter arbeiten will bzw. gerne einen weiteren Kiosk kaufen möchte. Also er wird durchaus noch ein paar Jahre richtig arbeiten.

Das können im übrigen auch eine Claudia Effenberg oder Roland Schill, oder glaubst du, dass man mit Ende 40 oder Mitte 50 dazu nicht mehr in der Lage ist? Die haben zudem beide auch ohne den Gewinn sicherlich genug Geld, um sorglos durchs Leben zu spazieren. Also aus finanziellen Gründen hätte ich es immer eher jemand bürgerlichen und halbwegs bodenständigen Typen wie Aaron gegönnt, als einen der anderen, die genug Chancen im Leben hatten und größtenteils finanziell nicht so schlecht dastehen.
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