#1248132
SPECIAL SONG CONTEST #8


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Rules & Facts
1. Jeder Teilnehmer sendet ein Lied ein - passend zum Motto.

2. Die Teilnahmerzahl ist unbegrenzt.

3. Die Teilnahme ist kostenlos.

4. Der Contest findet hier im Thread statt. Der Thread dient als Diskussionsplattform für alle Songs, zur Spekulation über die Einreicher.

5. Jeder Teilnehmer bekommt ausreichend Zeit, um alle Songs so oft zu hören, wie er möchte (mehr dazu unter "Termine"), um abschließend ein Voting abzugeben. Die Punkte sollen nach ESC-Schema vergeben werden: 12, 10, 8, 7-1. Eine Abweichung hiervon ist dann möglich, wenn die Teilnehmerzahl das zulässt und erfordert. Es ist bei der Abstimmung selbstredend verboten, für sich selbst zu stimmen.

6. Jeder Interpret darf nur einmal eingereicht werden, egal ob Solo oder in einem Duett.

7. Songs mit gewaltverherrlichenden, rassistischen, sexistischen u.ä. Texten sind verboten. Die Songlänge ist nicht vorgegeben.

8. Jeder Teilnehmer erhält (siehe "Termine") das Songpaket komplett als mp3 zugestellt. Jeder Teilnehmer muss dieses Songpaket selbständig runterladen. Die Songs werden vollständige und korrekte ID-Tags haben, damit sich der Hörspaß auf den mobilen Geräten steigert (und das Scrobbeln der Songs ermöglicht).

9. Es ist grundsätzlich verboten, anderen Contest-Teilnehmern seinen Song zu verraten. Die Auflösung, wer welchen Song einreichte, gibt es, nachdem alle Teilnehmer ihr Voting abgegeben haben. (siehe "Termine")
Termine
1. Anmeldephase & Song-Suche: bis Montag, 03.06.2013, 23:59 Uhr
Die Anmeldung erfolgt hier im Thread.
Dem Spielleiter ist Name und Interpret des Teilnahme-Songs per PN mitzuteilen, ebenso der Download-Link. Es ist dem Spieler überlassen, einen kurzen Bio-Text seines Künstlers ebenfalls mitzuschicken.

2. Veröffentlichung der Songliste und Bereitstellung des Download-Paketes: Dienstag, 04.06.2013

3. Vorstellung der teilnehmenden Acts: Mittwoch, 05.06.2013

4. Hörphase: bis Mittwoch, 19.06.2013, 23:59 Uhr
In dieser Zeit werden die Songs gehört - wann ihr wollt, so oft ihr wollt, wie ihr wollt.
Sämtliche Votings müssen bis spätestens 19.06.2013 per PN an den Spielleiter eingehen.

5. Veröffentlichung der Einreicher: Donnerstag, 20.06.2013

6. Veröffentlichung der Votings: Freitag, 21.06.2013, und Samstag, 22.06.2013
Die Votings werden vom Spielleiter nach und nach hier im Thread veröffentlicht.
Der Spielleiter selbst gibt sein Voting bei einem nicht teilnehmenden User ab, und zwar, bevor ein anderer Spieler gewertet hat.
Motto
The Rest of the World

1. Erlaubt sind alle Lieder, deren Lyrics weder in der deutschen, noch in der englischen Sprache verfasst wurden.

2. Erlaubt sind Lieder, die maximal eine Strophen- oder Refrainzeile mit deutschen oder englischen Lyrics haben.

3. Künstliche und von den Interpreten selbst erfundene Sprachen sind nicht erlaubt.

4. Erlaubt sind Lieder, die in ihrer Existenzzeit NICHT in den Top 40 der deutschen Musikcharts vertreten waren.

5. Genre und Liedlänge spielen keine Rolle.

6. Letzte Entscheidungskraft obliegt dem Spielleiter

7. Man darf nur einen Titel reservieren, wobei man die Reservierung jederzeit widerrufen und durch einen anderen Titel ersetzen kann. Dann ist der zuvor reservierte Titel allerdings wieder frei.
Sobald ein Song eingereicht wurde, ist eine Änderung NICHT mehr möglich!
Zuletzt geändert von Tangaträger am Fr 21. Jun 2013, 19:40, insgesamt 12-mal geändert.
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von Tangaträger
#1248133
Die erste Auswertungsrunde:
Scoreboard: http://tummiweb.com/scorewiz/scoreboard ... d/24UyGz42
Kreuztabelle: http://tummiweb.com/scorewiz/scoreboard ... d/24UyGz42



Die Einreicher

1. Andelko (Thompson – Ljiepa Li Si)
2. little_big_man (Natacha – En Manque De Lui)
3. SchwuppdiWupp (Los Suaves – Mi Casa)
4. Kunstbanause (Oslo Ess – Fritt Fram)
5. Tangaträger (Cœur de Pirate – Golden Baby)
6. Molino (Helen Sjöholm – Gabriella's Song)
7. Rafa (Robi Draco Rosa – Mas Y Mas)
8. blra (Ana Tijoux – 1977)
9. Basil (Buena Vista Social Club – Chan Chan)
10. comtion (Don Omar – Hasta Que Salga El Sol)
11. Smudy (Shiri Maimon – Hasheket Shenish'ar)
12. Resident (Maná – En Elle Muelle De Sanblas)
13. Zach (Jonathan Johansson – Stockholm)
14. Delaoron (Shoji Meguro & Atsushi Kitajoh – Never More)
15. Duffman (Chingon – Malagueña Salerosa)
16. JackieZ (Пропаганда [Propaganda] - Я такая)
17. vicaddict (Анастасия Приходько [Anastasia Prikhodko] – всё за тебя)
18. Kaffeesachse (Dana Winner – Dan Zal Ik Sterk Zijn)
19. rosebowl (Uniklubi – Rakautta Ja Piikkilanka)
20. Commi (Jenni Vartiainen – En Haluu Kuolla Tänä Yönä)
21. TomR. (Ithaka Maria – Hopa'pa-rei!)
22. acid (Sakanaction - Fukurou)
23. Fohlen (Khaled – Didi)
24. Vega (Ska-P – Mis Colegas)
25. Neo (7B – Moya Liubov)
26. TorianKel (Najoua Belyzel - Gabriel)

Die Acts

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1. 7B - Moya Liubov
3. Anastasia Prikhodko - Vse Za Tebya
19. Propaganda - R Takar

Die Acts

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7B ist eine russische Rockband, gegründet in 2000, welche bis heute drei Alben veröffentlichte, und von Songwriter und Vokalist Ivan Demyan geführt wird. Demyan schreibt nicht nur Songs für seine eigene Band, sondern unter anderem auch für das russische Lady-Duo t.A.T.u. Demyan war mitverantwortlich dafür, dass das angeblich lesbische Duo international zu Stars wurden. 2001 gewann 7B den Award für Best New Group. Bevor Demyan mit seiner Band zum Star wurde, war er zwischen 1987 und 1989 Teil der russischen Armee (aus dieser Zeit stammt auch der Name seiner Band). 7Bs Debutalbum „Молодые ветра“ erreichte in 2001 die Top 3 der russischen Albumcharts, und blieb dort für zwei Monate.
„Моя любовь“ ist die Leadsingle des gleichnamigen Albums von 2007.

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Anamaría Merino Tijoux, besser bekannt unter ihrem Stagenamen Ana Tijoux (oder Anita Tijoux) ist eine Französisch-Chilenische Musikerin, die sich 1997 in Lateinamerika als MC der Hiphop-Gruppe Makiza einen Namen machte. 1999 veröffentlichte die Gruppe das Album „Aerolineas Makiza“, welches die Hiphop-Künster auf die Spitze des lateinamerikanischen Hiphop-marktes brachte. 2006 startete Tijoux ihre Solokarriere mit ihrer ersten Single „Ya No Fue“, doch Probleme mit ihrem damaligen Recordlabel führte dazu, dass ihr erstes Soloalbum „La Oreja“ niemals veröffentlicht wurde. Ihre Debutscheibe kam dann 2007 unter dem Titel „Kaos“, und die erste Single daraus, „Despabilate“, wurde im chilenischen markt großzügig aufgenommen, was zu Nominierungen als Best new Artist und best Urban Artist bei den Latin MTV Video Music Awards führte. 2009 veröffentlichte sie ihr zweites Soloalbum „1977“, benannt nach ihrem Geburtsjahr, und bezeichnend für Tijoux Anfänge als Rap-Künstlerin.
„1977“ ist der Titelsong aus ihrem Sophomore-Album, welches nicht nur eines der featured Songs in EA Sports' „FIFA 11“, sondern auch in einer Season 4-Episode von „Breaking Bad“ zu hören war.

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Anastasia Konstantinovna Prikhodko ist eine Sängerin aus der Ukraine, welche 2007 die russische Version von „Star Factory“ gewann und Russland in 2009 im Eurovision Song Contest vertreten hat und einen respektablen 11. Platz mit dem Song „Mamo“, welches sowohl in russisch als auch in ukrainisch performt wurde. Prikhodko versuchte allerdings zuerst, sich für ihr Heimatland Ukraine zu qualifizieren, wurde jedoch von den Juroren nach dem Halbfinale des Vorentscheids disqualifiziert, nachdem sie ihren „Star Factory“-Song „Все за тебя” performte, welches gegen die Regeln verstoß, welche besagten, dass man im nationalen Halbfinale nur den Eurovision-Beitrag singen darf. Prikhodko hatte „Mamo“ jedoch schon in der Vorrunde performt gehabt, und glaubte, dass das Halbfinale dazu bestimmt war, die Talente der Contestants vorzuzeigen. Nach wiederholten Beschwerden an den ausstralenden Sender NTU und einem Brief an den ukrainischen Präsidenten wurde das nationale Finale suspendiert, um Prikhodkos Protesten zu folgen. Obwohl ihr später Recht gegeben wurde und sie demnach Chancen hätte, im nationalen Finale zu performen, wurde sie schon beim russischen Vorentscheid akzeptiert. Nach dem kleinen ESC-Debakel wurde sie 2010 Mutter einer Tochter, und 2012 veröffentlichte sie ihr erstes Album „Zazhadalas“.

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Der Buena Vista Social Club war ein Members Club in Havanna (Kuba), welches in den 1940er Jahren eine populäre Anlaufsstation für Musiker war, die mit Tänzen und musikalischen Aktivitäten ihre Members unterhielten. 1997 – um die 50 Jahre nach der Schließung des Clubs – inspirierte die Geschiche des Clubs den kubanischen Musiker Juan de Marcos Gonzáles, sowie der amerikanische Gitarrist Ry Cooder, ein Album aufzunehmen. Dieses Album war ein internationaler Erfolg, und es folgten Konzertauftritte, zusammen mit kubanischen Musikern aus der Club-Szene, sowie ehemaligen Mitgliedern aus eben jenem Club. Ein Konzert in Amsterdam (1998) wurde vom deutschen Regisseur Wim Wenders aufgenommen, der diesen, zusammen mit einer darauffolgenden Dokumentation über den Club, unter dem Titel „Buena Vista Social Club“ veröffentlichte, und mit einer Oscarnominierung als bester Dokumentarfilm bedacht wurde.
„Chan Chan“ ist der Opening Track aus dem 1997er Album, welcher jedoch schon in den 1980ern performt wurde.

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Chingon ist eine mexikanische Rockband, die in Austin, Texas, weilt, und ihren Stil in mariachi, ranchera, und Texas Rock 'n Roll gefunden hat. Die Band wurde von Regisseur Robert Rodriguez geformt, der Musik für seinen 2003er Film „Once Upon a Time in Mexico“ brauchte. Zusätzlich trug die Band Songs zu Rodriguezs „Mariachi“-Trilogie bei, und veröffentlichte ihr erstes Album, „Mexican Spagherri Western“, in 2004. Der Song „Malagueña Salerosa“ ist auf dem Soundtrack zu Quentin Tarantinos „Kill Bill Volume 2“ zu finden, welchen Rodriguez mit einem Score beisteuerte. Rodriguez selbst spielt die Gitarre in der Band.

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Béatrice Martin, unter ihrem Künstlernamen Cœur de Pirate bekannt, ist eine kanadische Singer/Songwriterin, die ausschließlich ihre Songs in Französisch schreibt und performt. Sie erlernte das Klavierspielen, als sie 3 Jahre alt war, ging mit 9 Jahren in ein Musikkonservatorium in Montreal, und blieb dort für 5 Jahre, und mit 15 Jahren performte sie in der Post-Hardcore Band December Strikes First. Ihr Debutalbum „Cœur de Pirate“ erschien 2008, gefolgt von ihrem Zweitling „Blonde“ drei Jahre später. Inzwischen arbeitet Béatrice an einem Englisch-sprachigen Projekt, nachdem sie wiederholt von einem Label und einem artistic director angesprochen wurde, ein Album auf Englisch aufzunehmen.
„Golden Baby“ erschien auf „Blonde“, welches eine Top 3-Platzierung in Belgien erfuhr.

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Dana Winner ist der Künstlername von Chantal Vanlee, eine belgische Sängerin, die vor allem in den Niederlanden und in Südamerika bekannt ist. Ihre Karriere began in 1990, als sie ihre erste Single „On hed dak van de wereld“ veröffentlichte, welches ein Cover des 1973er Songs „Top of the World“ von den Carpenters war. 1993 wurde sie der breiteren Öffentlichkeit mit dem Song „Woordenlos“ bekannt, jedoch dauerte es zwei weitere Jahre, bis sie mit ihrer Single „Westenwind“ auch hoch in den Charts landen konnte. Seit dem ist sie auch in Deutschland ein bekannter Name, was dazu führte, dass es auch ein paar Songs in deutscher Sprache gibt. Singen tut Winner ihre Songs neben ihrer Muttersprache auch in Englisch und Französisch, und auf Grund ihres internationalen Erfolges hat sie zwischen 2000 und 2006 kein Album in Flämisch aufgenommen.
„Dan Zal Ik Sterk Zijn“ stammt aus dem 1994er Album „Mijn Paradijs“.

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William Omar Landrón Rivera, besser bekannt unter seinem kürzeren Künstlernamen Don Omar, ist ein puertorikanischer Reggaekünstler und Schauspieler. Seine Karriere begann als Backgroundkünstler für das Duo Héctor & Tito, und war auch auf verschiedenen Compilation-Alben populärer DJs zu finden. Aufmerksamkeit erhielt er mit dem Release seines ersten Studioalbums „The Last Don“, welches über eine Million Kopien verkaufte. Omar bekam Awards für Latin Pop Album of the Year, New Artist of the Year, sowie Latin Rap/Hip-Hop Album of the Year in 2003. Sein 2006er Album „King of Kings“ schrieb insofern Geschichte, da es das höchstrankierte Reggaeton-Album in den Top 10 US-Charts war. Zudem debütierte es auf Platz 1 in den Latin Charts. Das Album bekam zudem den Reggaeton Album of the Year Award in 2007. Laut Billboard hat „King of Kings“ bis 2009 über vier Million Einheiten verkauft.
„Hasta Que Salga El Sol“ war Omars zweite Single aus dem Compilation-Album „Don Omar Presents MTO²: New Generation“, welches 2012 erschien.

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Marie Helen Sjöholm ist eine schwedische Sängerin und Schauspielerin (Film und Theater), die in Stockholm weilt. Sie startete ihre Karriere im Kindesalter in einem Chor, und tourte mit der Gruppe Just For Fun gegen Ende der 1980er Jahre. Zwischen 1995 und 1999 spielte sie die Titelrolle im schwedischen Musical „Kristina från Duvemåla“, geschrieben von ABBA-Mitgliedern Björn Ulvaeus und Benny Andersson, und adaptiert von Vilhelm Mobergs Buchreihe. Sjöholms Musical-Karriere setzte sich fort mit Rollen in „Fiddler on the Roof“, „Les Misérables“ und „Chess“. Zwischen 2002 und 2003 hat sie zwei Alben aufgenommen - „Visor“ (2002) und „Genom Varje Andetag“ (2003) – bevor sie 2004 eine Rolle im schwedischen Blockbuster „As It Is in Heaven“ ergattern konnte, welches 2005 eine Oscarnominierung als bester fremdsprachiger Film bekam.
„Gabriella's Song” stammt aus dem Soundtrack zu „As It Is in Heaven“.

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Ithaka Maria ist eine Sängerin und Songwriterin aus Estland, dessen karriere bis in ihre Kindheit zurückreicht, als sie schon früh Musikschulen besuchte und in klassicher Musik trainiert wurde. Sie war ein Mitglied der Best B4-Band, welche 1995 nach einem neuen Mitglied suchte und diesen in Maria fand. Zwei Jahre später startete sie jedoch ihre Solokarriere, und in 1998 entwickelte Maria sich als Songwriterin, nachdem ihr Song „Mere lapsed“ als estländischer Beitrag für den 1998er ESC in Birmingham benutzt wurde. „Mere lapsed“ wurde von Koit Toome performt, erreichte jedoch nur den 12. Platz mit 36 Punkten. 2001 trat Maria der Band Slobodan River bei. 2004 fuhr die Band mit ihrem Album „Surrounded“ mehrere Singles in die Charts, was dazu führte, dass die Band zweimal im nationalen Vorentscheid für den ESC teilnahm (2003 mit dem Song „What a Day“, 2004 mit dem Song „Surrounded“). 2006 trat Maria jedoch aus der Band aus und versuchte sich erneut an einer Solokarriere. Unter ihrem nun neuen Künstlernamen Ithaka Maria veröffentlichte sie 2009 ihr Debutalbum „A Little Wicked“
Ihr Song „Hopa'Pa-Rei!“ war 2011 Teil des ESC-Vorentscheids für Estland, kam jedoch nicht einmal ins internationale Halbfinale.

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Jenni Vartiainen ist eine finnische Popsängerin, nachdem sie als Teenager eine Eiskunstläuferin war und die Kuopio Senior High of Music and Dance besuchte. Vartiainen machte einen Namen aus sich, als sie 2002 die finnische Variante von „Popstars“ gewann, und zusammen mit ihren Bandmates Susanna Korvala, Ushma Karnani und Jonna Pirinen die Band Gimmel formten, welches in ihrer Zeit des Bestehens drei Alben veröffentlichten, über 160000 Kopien verkauften, und drei Emma-Awards erhielten. Die Bandmitglieder trennten sich jedoch im Oktober 2004. Fast drei Jahre später startete Vartiainen ihre Solokarriere mit ihrer ersten Single „Tunnoton“. Ihr Debutalbum „Ihmisten edessä“ folgte schnell, und peakte auf Platz 6 der finnischen Albumcharts. Ihr Sophomore-Album „Seili“ folgte in 2010, nachdem die Leadsingle „En haluu kuolla tänä yönä“ vorher schon Gold-Status erreicht hatte. Das Album konnte im selben Jahr nicht nur 150000 Kopien verkaufen und wurde das bestverkaufte Album in Finnland in diesem Jahr, sondern chartete auch in der Debutwoche auf Platz 1, und bleib auch regelmäßiger Gast in den Albumcharts für ein Jahr. 2010 gab es auch eine MTV Europe Music Award Nominierung als Best Finnish Act.

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Jonathan Johansson ist ein schwedischer Musiker und Singer/Songwriter aus Malmö, der die Indie-Musikszene in seinem Heimatland definieren will. Die Website Pitchfork beschreibt Johanssons Musik als „zerbrechliche Empfindsamkeit und chilly Synthcraft“, während die Redakteure der Seite sich faktisch in sein 2008er Debutalbum „En hand i himlen“ verliebten. Das ist praktisch alles, was über ihn bekannt ist, ohne sich im Internet über ihn kaputtzusuchen.
„Stockholm“ ist ein Song aus seinem 2011-Werk „Klagomuren“.

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Khaled Hadj Ibrahim ist ein algerischer Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist, der in seinen Teenjahren unter dem Namen Ched Khaled Musik veröffentlichte. Sein „signature song“ ist „Didi“, welches international chartete, und aus Khaled einen namhaften Künstler auf der Welt machte. In Frankreich, Belgien, Spanien, Indien und Pakistan, „Didi“ erfuhr Top-Platzierungen in den Single-Charts, und in 1993 trat Khaled zusammen mit Don Was in der Tonight Show auf. International verkaufte Khaled, dank seines Stardoms, mehr als 46 Millionen Tonträger während seiner Karriere. 2012 veröffentlichte er sein siebtes Album „C'est la Vie“.
„Didi“ war Teil seines 1992er Debutalbums „Khaled“, welches genauso wie seine Leadsingle weltweit hoch chartete.

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Los Suaves ist eine spanische Rockband, die in den 1980er Jahren von den Domínguez-Brüdern gegründet wurde: Bassist Charlie, und Vokalist Yosi. Sie bekamen die Chance ihr erstes Album zu produzieren, nachdem sie die supporting Band für The Ramones während eines ihrer Punkkonzerte in A Coruña (Spanien) waren. In ihren ersten Jahren wurde Los Suaves von der Band Thin Lizzy Beeinflusst, bevor sie ihren eigenen Stil fanden. Der Öffentlichkeit bekannt wurden sie jedoch erst 1989 mit ihrem dritten Album „Ese día piensa en mí“, was auch der Start ihrer recht erfolgreichen Karriere war. Obwohl sie heute keine Stars in ihrem Heimatland sind, haben sie doch einen Legenden-Status in Spanien, mit Fans überall verteilt.
„Mi Casa“ erschien 2002 auf ihrem Album „Si Yo Fuera Dios“

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Maná ist eine mexikanische Rockband, welche in ihrer Geschichte vier Grammy Awards, sieben Latin Grammy Awards, fünf MTV Video Music Awards Latin America, und einen Haufen weiterer Awards bekam. Die Band formte sich in 1986, als die Bandmitglieder José Fernando Olvera, Ulises und Juan Calleros (die zusammen seit Mitte der 1970er Jahre in der Band Sombrero Verde performten) nach einem Drummer suchten, der im 15-jährigen Alex Gonzáles gefunden wurde, und veröffentlichte ihr erstes Album, „Falta Amor“, vier Jahre später. 1992 veröffentlichten sie ihr zweites Werk, welches gleich einmal mehr als acht Million Kopien weltweit verkaufte, was zur Folge hate, dass Maná die erfolgreichste spanischsprachige Band aller Zeiten war. Die Band ging mit der Zeit durch verschiedene Lineup Changes durch, was zur Folge hatte, dass die Band ihren Style der früheren Werke verließ. „Drama y Luz“ ist das aktuelle Album der Band, welches 2001 veröffentlicht wurde.
„En El Muelle de Sanblas“ war die vierte Single aus Manás fünftem Studioalbum „Sueños Líquidos“, welches 1997 erschien.

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Najoua Belyzel ist eine französische Poprock/Electronic-Performerin mit Wurzeln in Marokko (von ihrem Vater) und Ägypten (von ihrer Mutter), erblickte das Licht der Welt jedoch im französischen Nancy. 2001 begann Belyzel ihr Jurastudium, verließ jedoch ihre HeimatstadtfürParis, um eine Musikkarriere zu starten. Ihren ersten Erfolg feierte sie, nachdem sie einen casting call für die Band Benoît beantwortete, welche mit der Single „Tourne-toi Benoît“, bekannt durch seine homosexuelle Thematik, bekannt wurden. Spätere Singles der Band feierten jedoch nicht denselben Erfolg, was dazu führte, dass die Bandmitglieder sich irgendwann trennten. Belyzel arbeitete jedoch schnell an ihrer Solokarriere, und 2005 folgte mit „Gabriel“ ihre Debutsingle. „Gabriel“ war ein Hit in Frankreich. Der Song, ebenfalls Homosexualität und Bisexualität tematisierend, peakte auf Platz 3 der französischen Top 40. 2006 folgte ihr Debutalbum „Entre deux mondes“, welches ebenfalls in Frankreich charten konnte.

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Natacha, mit vollständigem Namen Natacha Utiger ist eine schweizerische Muntartrock-Sängerin aus dem Kanton Bern. 1991 trat sie mit ihrer Band Big Trouble with Natacha im Fernsehen auf, und bekam kurz darauf das Angebot, ein Album auf Englisch aufzunehmen. Natacha lehnte jedoch ab und entschied sich ihre eigenen Mundartsongs aufzunehmen. 1992 veröffentlichte sie als erste Schweizer Künstlerin ein Mundartalbum, und 1995 war ihr Werk „Stärntaler“ das erste Mundartalbum, welches die Schweizer Charts toppte. Bis heute hat die „First Lady des Mundart Pop-Rock“ 13 Alben aufgenommen, mit Songs in Mundart, Deutsch, und Französisch.
„En Manque De Lui“ stammt aus ihrem Album „Gschpüre“,welches 2004 erschien.

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Oslo Ess ist eine norwegische Punkrock-Band aus Oslo, gegründet von Vokalist und Gitarrist Åsmund Lande sowie Gitarrist Peter Larrson. Ihr Debutalbum „Uleste bøker og utgåtte sko“, mit lebensfrohen Songs über 'cute girls and tough boys' erschien 2011, und erreichte Platz 9 in den norwegischen Albumcharts. Ein Jahr später kam auch schon ihr Follow-up „Verden på nakken, venner i ryggen“, welches in der ersten Woche bis auf Platz 4 in den Charts hervorkriechen konnte, und später die Topposition erreichte. Oslo Ess sind in Norwegen übrigens schon Stars. Ausverkaufte Hallen, sowie eine Nominierung zur besten Rockgruppe sind das Ergebnis.
„Fritt Fram“ erschien 2012 auf ihrem zweiten Album.

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Propaganda ist eine all-female Pop-Band in Russland, die 2001 gegründet wurde, und mit Songs im Rap-Genre aufgefallen sind. Nachdem zwei Mitglieder die Band schon nach einem Jahr wieder verließen, und von zwei anderen Frauen ersetzt wurden, veränderte sich der Musikstil der Band mehr ins Pop-Genre. Das Debutalbum der Band erschien in 2002, und chartete recht gut. 2003 folgte auch schon der Wechsel des Stils, welches durch acht weitere Alben bis 2011 reicht.
Aus welchem Album der Song „Я такая“ kommt, will mir das Internet jedoch nicht sagen. Beweis, dass das allmächtige World Wide Web nicht alles weiß und nicht immer freundlich ist.

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Robi Draco Rosa wurde als Robert Edward Rosa Suarez in Long Island, New York, geboren. Unter dem Namen Robby Rosa war er zwischen 1984 und 1987 Teil der Boy-Band Menudo, und erreichte eine fan favorite Status. Als er 16 Jahre alt war, trat er aus der Boyband aus – offensichtlich vom damaligen Manager rausgeschmissen, da Robi eigene Songs beisteuern wollte, jedoch nicht durfte. 1988 spielte er im Film „Salsa“ mit, welches ein kleiner Hollywood-Erfolg war. Während der Produktion lernte er seine zukünftige Frau Angela Alvarado kennen, die fortan nicht nur Teil seiner neuen Famile war, sondern mit ihm an seinen verschiedenen musikalischen Projekten arbeitete. 1994 und 1996 erschienen seine ersten beiden Alben, und zur selben Zeit kollaborierte er mit Ricky Martin, und schrieb unter anderem an Martins Welthits „Livin' La Vida Loca”, “She Bangs”, “Maria”, und “The Cup of Life” mit. Die folgenden Jahre sahen häufige Veränderungen in Robis musikalischem Style. 2004 veröffentlichte er „Mad Love“, welches Robi international den Durchbruch verschaffte.
„Mas Y Mas“ stammt aus eben jenem Album, und gewann 2004 einen Latin Grammy Award für das beste Musikvideo.

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Sakanaction ist eine fünfköpfige japanische Rockband, dessen Genre zwischen Alternative Rock, Electronic, Pop, und New Wave herumtanzt. In Japan wühlt sich die Band in Erfolge und werden als Teil des Mainstreams klassifiziert, da ihre Alben regelmäßiger Gast in den nationalen Top 10 Charts sind. In 1998, Frontmann Ichirō Yamaguchi formte, zusammen mit seinen High School-Freunden, eine Band unter dem Namen Dutchman, welche von Britischen Indie-Bands inspiriert wurde, was ihre Band demnach in die Indiepop-Szene schubste. Zwischen 2000 und 2003 gab es eine Maxi-Single („Fly“), ein Album („demonstration“), und eine Single („Mikazuki Sunset“), welches nur während Live-Performances verkauft wurde. Die Band löste sich 2004 auf, und Yamagutchi blieb alleine zurück, was dazu führte, dass er als DJ in night clubs performte. Sakanaction fand sein Gründungsjahr in 2005, nachdem er in einem Plattenladen einen Song von Rei Harakami hörte, welches ihn inspirierte eine neue Band zu gründen. Die erste Scheibe, „Go to the Future“, kam 2007, welches drei Dutchman-Originale aufzuweisen hatte. 2009 kam ihr drittes Album „Shinshiro“, sowie ihre Debutsingle „Sentorei“, welche Sakanaction zum ersten Mal in die Top 10 der Charts hievte. Weitere Singles in den folgenden Jahren landeten ebenfalls hoch in den Charts, und machten Sakanaction in Japan berühmt.
Ihr Song „Fukurou“ stammt aus ihrem Debutalbum „Go to the Future“.

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Shiri Maimon ist ein israelischer Popstar, TV-Host, und Schauspielerin, die mit dem Song „HaSheket SheNish'ar“ ihr Land für die 2005er Ausgabe des Eurovision Song Contest vertreten hat. Mit diesem Song erreichte Maimon den ersten Platz während des nationalen Vorentscheids, obwohl sie nicht die Favoritin für den nationalen Sieg war. Im ESC-Finale in Kiev erreichte sie den vierten Platz, mit 154 Punkten. Ihr Debut als Musikerin liegt jedoch Jahre davor: Mit zehn Jahren sang sie in einem Kindermusik-Festival, bevor sie der Israeli Defense Force beigetreten ist und zusammen mit der Israeli Air Force Entertainment Troup aufgetreten ist. In 2001 war sie in einem Musikvideo von Teapacks zu sehen, und danach performte sie für eineinhalb Jahre als Sängerin (und Bartenderin) in Eilat. 2005 hat sie ihr Debutalbum veröffentlicht, welches nach wenigen Monaten Goldstatus bekam. 2008 kam auch schon ihr zweites Album, nachdem sie eine Hauptrolle in einer israelischen Soap Opera inne hatte.

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Shōji Meguro ist ein japanischer Musiker, der eher dafür bekannt ist, den Score von Videospielen zu composen. Zwischen 2003 und 2009 composte er 12 Scores für die „Megami Tensei“-Spieleserie, während er sich seit 2011 darauf konzentriert, für die Spieleserie „Persona“ einen Score zu verfassen. Meguro ist zudem bekannt dafür, seine Scores im Rock-Genre anzulehnen, doch vor allem die „Persona 3“ und „Persona 4“-Scores haben auch Pop und Hip-Hop-Elemente aufzuweisen.
„Never More“, zusammen mit Co-Composer Atsushi Kitajoh, und gesungen von der Vokalistin Shihoko Hirata, ist Part vom „Persona 4“-Score, dessen verschiedene Versionen zwischen 2009 und 2012 veröffentlicht wurden.

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Ska-P ist eine Ska-Punkband in Spanien, welche 1994 gegründet wurde. Die Band kann als „anti-establishment musical group“ gesehen werden, und ist eines der populärsten Ska-Bands in Spanien, Europa und Lateinamerika. Nach ihrer Gründung in 1994 gab es schon die erste Veröffentlichung mit dem 9-Track „Ska-P“, doch es war kein Erfolg für die Band, obwohl es ihnen einen Namen brachte. 1996 wurde Ska-P mit dem Song „Cannabis“ der breiteren Öffentlichkeit bekannt, und 1997 folgte das dritte Album „Eurosis“, welche die Band international höher stiegen ließ. Eine Welttournee folgte, mit Stationen in Argentinien und Mexiko. Weitere Alben, Erfolge und Tourneen folgte, bevor Ska-P 2005 einen Hiatus erklärte,welcher drei Jahre anhalten sollte. Zur Zeit hat Ska-P neun Bandmitglieder, und ihr achtes Album (und das zweite nach ihrer Reunion) „99%“ chartete in diesem Jahr auf Platz 3 der spanischen Albumcharts.
„Mis Colegas“ stammt aus dem 2002er Album „¡¡Que Corra La Voz!!“.

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S-Tone Inc. ist das Projekt von Stefano Tirone, einem Musiker aus Mailand, dessen Karriere bishin zu den 1980ern zurückreicht. Seit den 1990ern arbeitet er auch als Produzent von 'alternating house productions' bis Funk-Projekten. 1992 startete er sein S-Tone Inc.-Projekt mit dem Song „Get Freaky Now“, welches vor allem in den UK großen Anklang fand. „Love Unlimited“ war sein Debutalbum, welches 1996 erschien. 2002 erschien sein Drittling „Sobrenatural“, welches durch seine Erfahrungen mit brasilianischen und italienischen DJs in der House-Musikszene definiert ist.
„Con Mi Sombra“ stammt aus dem Album „Luz y Sombra“, welches 2005 veröffentlicht wurde.

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Thompson ist eine seit 1991 bestehende kroatische Rockband, die von Marko Perković als Leadsänger und Songwriter geführt wird. 1992 gab es das erste Album „Moli Mala“, und sind seitdem nicht mehr aus der kroatischen Musikszene wegzudenken. Seit dieser Zeitgibt es auch einige Kontroversen über die Band. Perkovićs Liedtexte werden oft als faschistisch angesehen, und eine modifizierte Performance des Songs „Jasenovac i Gradiška Stara“ glorifizierte die Ustaša-Bewegung – eine Terroristen-Bewegung während des 2. Weltkrieges. Perković kommentierte jedoch immer wieder, dass seine Liedtexte nicht faschistisch, sondern patriotisch sein sollen. Proteste von jüdischen Organisationen, sowie Konzertverbote für die Band sind bis heute noch die Folgen.
„Lijepa Li Si“ erschien auf dem 1998er Album „Vjetar s Dinare“.

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Uniklubi ist eine finnische Alternative-Rockband, welche in 1999 geformt wurde. Original nennten sich die Mitglieder der Band Pincenez, doch aus dem Heimatland kam kein positives Feedback, weshalb sie sich in Uniklubi umbenannten – einem finnischen Wort, welches sich zu „Dream Club“ übersetzen lässt. Am Anfang ihrer Karriere coverten sie nur die Songs ihrer Lieblingsbands, auf Englisch, doch mit der Zeit fühlte Vokalist und Bandleader Jussi Selo sich wohl in seiner Muttersprache, und begann Lyrics zu schreiben. Ihre erste Single aus ihrem ersten Album war „Rakkautta Ja Piikkilankaa“ in 2004, welches der Band nicht nur national, sondern auch international bekannt machte. Das Album landete auf dem vierten Platz der nationalen Charts, und es gab einen Emma-Award für Newcomer of the Year. Das zweite Album „Kehä“ ländete dann auf der Topposition der finnischen Charts. Bis 2010 sollten drei weitere Alben folgen.
Zuletzt geändert von Tangaträger am Do 20. Jun 2013, 20:08, insgesamt 25-mal geändert.
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