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von Steffen
#62633
Moin, ich hab mal Lust ein bisschen tiefer in die Materie einzudringen und das man auch so mal ein bisschen länger nachdenken muss. Dazu finde ich Knobel- bzw. Rätselaufgaben gut geeignet. Damit bitte ich aber nicht jetzt im Internet nachzuschauen, ob man dort irgendwo ne Antwort findet (ist ja Betrug), sondern wirklich gründlich nachdenkt. Von mir aus kann der, der richtig geantwortet hat, gern eine neue Aufgabe stellen...

Und nun mal die erste Aufgabe:

Die 2 Türen
Ein listiger Kaufmann wurde einst zu lebenslanger Haft verurteilt. Da er aber ein sonst unbescholtener Bürger war, wollte der Richter ihm noch eine Chance geben und stellte ihm folgendes Rätsel.

"Vor dir hat es 2 Türen, eine der Türen führt in den Kerker und die andere in die Freiheit. Vor jeder Tür steht je ein Wächter, einer der Wächter sagt immer die Wahrheit der andere lügt immer. Du weißt nicht welcher der Wächter die Wahrheit sagt aber du darfst einem EINE Frage stellen um herauszufinden welche der 2 Türen in die Freiheit führt."

Der Angeklagte stellte einem Wächter eine Frage, wusste dann genau welche Türe in die Freiheit führt und konnte sich so vor der Haftstrafe retten.

Was hatte er gefragt?
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von NoSu
#62638
Ich habe die Geschichte schon ein mal gehört 8)
Kann mich aber leider nicht mehr an die Frage erinnern :?
Ich denk aber nochmal stark nach!
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von AlphaOrange
#62663
Die Frage müsste in etwa lauten:

"Würde mir der andere Wächter antworten, dass seine Tür in die Freiheit führt?"

Da einer lügt und der andere die Wahrheit sagt, wäre die erhaltene Aussage in jedem Fall falsch (Lüge-> Wahrheit oder Wahrheit->Lüge).

Somit:
"Ja" :arrow: die Tür, vor der man steht, führt in die Freiheit
"Nein" :arrow: die Tür des anderen Wächters führt in die Freiheit
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von Steffen
#62672
Jo, ist richtig...

Fragt man den Lügner so wird er natürlich auf die falsche Türe zeigen. Fragt man den anderen so muss er ja die Lüge des anderen Wächters sagen und ebenfalls auf die falsche Türe zeigen. Man bekommt also als Antwort zu dieser Frage immer die falsche Türe gezeigt und man muss dann ganz einfach die andere wählen.

Hier mal eine neue Aufgabe:

Das Truhen-Problem
Ein reicher Kaufmann will seinem Vetter einen besonders wertvollen Gegenstand schicken.

Dazu möchte er eine kleine Truhe verwenden die man durch einen Ring mit einem Vorhängeschloss verschließen kann. Nun hat der Kaufmann mehrere Schlösser mit passendem Schlüssel, doch hat leider sein Vetter keinen einzigen Schlüssel zu einem dieser Schlösser. Da der Kaufmann den Boten nicht besonders traut, will er natürlich auf keinen Fall eine offene Truhe oder gar einen Schlüssel schicken.

Wie kann er es nur anstellen, seinem Vetter den Gegenstand sicher zu senden?
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von Quotenfreak
#62679
er schickt 2 pakete...ein paket mit schlüssel eins mit truhe
mit 1 nem tag abstand!
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von Steffen
#62682
nee, nicht richtig, ist ja auch nicht wirklich sicher..., besteht ja immer noch eine Gefahr...
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von Fabi
#62696
Er schickt erst die Schlüssel, dann die Truhe. Wenn er erst den Schlüssel verschickt, kann der Bote ja nix damit anfangen, da er nicht weiß, dass noch eine Truhe kommt.
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von AlphaOrange
#62735
Fabian Böhme hat geschrieben:Er schickt erst die Schlüssel, dann die Truhe. Wenn er erst den Schlüssel verschickt, kann der Bote ja nix damit anfangen, da er nicht weiß, dass noch eine Truhe kommt.
Das klingt mir etwas zu simpel für so ne Aufgabe. Insbesondere weil Quotenfreak das ja schon so ähnlich gesagt hat.

Ich hab' aber ehrlich gesagt, selber keine Ahnung.
von Cristóbal
#62755
Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: "Vater, erzähl uns eine Geschichte." Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Töchter. Die sieben Töchter sprachen: 'Mutter, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing die Mutter an: 'Es war einmal eine Frau,…

Und wenn sie nicht gestorben sind, erzählen sie noch heute.
Zuletzt geändert von Cristóbal am Mo 2. Jul 2012, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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von AlphaOrange
#62761
Junks-for-funks hat geschrieben:Also ich würde vorschlagen, dass der Kaufmann sein Schloss anbringt, der Neffe darauf ebenfalls ein eigenes anschließt und die Truhe zurückschickt. Dann entfernt der Kaufmann, das von ihm angebrachte Schloss und schickt die Truhe, an der jetzt nur noch das Schloss des Neffen befestigt ist, zurück. ;-)
Das ganze hat einen riesen Haken:
Wenn der Kaufmann die vom Neffen verschlossene Truhe zurückbekommt, wie gelangt dann der Gegenstand dort hinein??

Verdammt, ich kenn das Rätsel, aber mir will einfach die Lösung nicht mehr einfallen.
von Cristóbal
#62764
Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: "Vater, erzähl uns eine Geschichte." Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Töchter. Die sieben Töchter sprachen: 'Mutter, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing die Mutter an: 'Es war einmal eine Frau,…

Und wenn sie nicht gestorben sind, erzählen sie noch heute.
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von Steffen
#62775
Jo Junks-for-funks hat recht, anders hätte ich es auch nicht lösen..., wenn es keinem was aus macht, schick mal eben ein weiteres...

Verrückte Rechnerei
Ein Vater fragt seinen Sohn "Was erhältst du wenn du zwölf halbierst?"

Der Sohn antwortet "Sieben!"

Darauf der Vater "Ich glaube du musst deine Rechenaufgaben besser noch einmal machen, das Resultat wäre sechs gewesen."

Darauf kritzelt der Sohn etwas auf ein Blatt und hinterlässt einen vollkommen sprachlosen Vater. Denn der Sohn hat tatsächlich sieben als Resultat erhalten.

Wie hat er das angestellt?
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von Fabi
#62819
Meine seht stupide Antwort^^:

Der Vater ist sprachlos, weil er nicht gedacht hätte, dass sein Sohn diesen Fehler zum wiederholten Male gemacht hat. Dass er dann wieder Sieben raus hat als Resultat, heißt ja nicht, dass das stimmt, steht jedenfalls nicht im Text :wink:
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von Alexander
#62820
Meine Antwort: Der Vater ist gestorben.
von Cristóbal
#62821
Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: "Vater, erzähl uns eine Geschichte." Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Töchter. Die sieben Töchter sprachen: 'Mutter, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing die Mutter an: 'Es war einmal eine Frau,…

Und wenn sie nicht gestorben sind, erzählen sie noch heute.
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von Pip
#62831
@Junks-for-funks: Keine schlechte Idee, selbst wenn es nicht richtig sein sollte, verdienst du einen Sonderpreis für Kreativität :D . Ich kann mir aber wohl vorstellen, dass es richtig ist, was besseres fällt mir auch nicht ein.
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von Steffen
#62864
Junks-for-funks hat erneut die richtige Lösung abgeliefert, auch wenn es sehr unmathematisch klingt..., anders hätte man es glaub nicht lösen können..., wenn du willst, kannste ja jetzt auch gerne mal eine Aufgabe online stellen, ansonsten kann ich das auch gerne wieder machen...
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von Steffen
#62890
Naja, das nächste mal, dauert mir zu lang :oops:, bitte nicht ernst nehmen...

Glühbirnen
In einem geschlossenen Raum hängt eine Glühbirne. Von außen gibt es keine Möglichkeit zu sehen, ob die Birne leuchtet oder nicht. Du stehst nun an einem Schaltpult mit drei Schaltern, die allesamt AUS sind.
• Du darfst beliebig oft die Schalter EIN und AUS schalten.
• Du darfst nur einmal den Raum betreten.
Wie findest du heraus, welcher Schalter die Glühbirne ein- bzw. ausschaltet?
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von Confuse
#62894
Ahh... das kenn ich:

Ich betätige den ersten Schalter und lass' den Schalter 10 Minuten eingeschaltet.
Dann schalt ich den ersten Schalter wieder zurück und betätige den 2. Schalter.
Dann mach ich die Tür auf. Wenn die Glühbirne heiss ist. Ist es der 1., wenn die Glühbirne brennt ist es der 2., wenn die Glühbirne kalt ist und nicht brennt, dann ist es der 3.

War das irgendwie verständlich? :lol:
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von Steffen
#62897
richtig
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von Confuse
#62904
Steffen hat geschrieben:richtig
Juhuu...
Hast du noch einen auf Lager. Mir kommt leider keinen in den Sinn. :(
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von Steffen
#62908
ok, das hier finde ich noch ganz gut...

Der Spion
Ein französischer Spion wollte in eine deutsche Stadt eindringen. Dazu musste er aber den Wachen am Stadttor die richtige Parole nennen die er leider noch nicht wusste. Er legte sich also nahe des Stadttores versteckt in einem Busch auf die Lauer und wartete. Kurz darauf kommt ein Händler auf einem Karren und verlangt Einlass. Der Wächter sagt: "28, was ist deine Antwort?". Der Händler antwortet mit 14 und wird eingelassen.

Dann kommt eine junges Bauernmädchen und nun sagt der Wächter: "8, was ist deine Antwort?". Das Mädchen antwortet mit 4 und wird eingelassen.

Später steht ein Mönch vor den Stadttoren und der Wächter sagt: "16, was ist deine Antwort?". Der Mönch antwortet mit 8 und wird eingelassen.

Der Spion glaubt nun alles zu wissen und stolziert mit einem breiten Lächeln vor die Stadttore. Der Wächter verstellt ihm den Weg und sagt: "12, was ist deine Antwort?". "Ich sage 6!" antwortet der Spion und will weiterlaufen aber bevor er auch nur einen Schritt machen kann, zieht der Wächter sein Schwert und tötet den Spion.

Tja, der Spion hatte die falsche Zahl genannt! Aber was wäre denn richtig gewesen?
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von AlphaOrange
#62910
Ich muss mich noch kurz bezgl. des Truhen-Problems bei Junks-fo-funks entschuldigen:
Junks-for-funks hat geschrieben:Hallo? Der Gegenstand befindet sich von Anfang an in der Truhe;
Kaufmann verschließt Truhe -> Neffe bringt zusätzlich eigenes Schloss an -> Kaufmann entfernt sein Schloss -> Neffe erhält die Truhe mit nur einem, nämlich seinem Schloss und kann diese folglich problemslos öffnen

Von wegen Denkfehler . . . ;-)
Hast völlig Recht. Irgendwie hab ich mir vor meinem inneren Auge bei deinen Ausführungen etwas total Verqueres mit ineinander verschachtelten Truhen und so vorgestellt.
Weiß auch nicht, wie ich auf so nen Mist kam :oops:

Und dann auch nochmal was zur Aufgabe mit der Rechenaufgabe 12:2:

Alternative Lösung:
Die Rechnung wird im Zwölfersystem ausgeführt (also mit den Ziffern 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B; wobei A der 10 und B der 11 entspricht).

Die "12" hätte demnach den Nennwert 14 (1x12 + 2x1) und die Hälfte davon wäre "7" (7x1).

Ich hoffe, ihr habt's verstanden.

Dafür möchte ich jetzt aber auch einen Kreativitätspreis :D
von Cristóbal
#62929
Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: "Vater, erzähl uns eine Geschichte." Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Töchter. Die sieben Töchter sprachen: 'Mutter, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing die Mutter an: 'Es war einmal eine Frau,…

Und wenn sie nicht gestorben sind, erzählen sie noch heute.
Zuletzt geändert von Cristóbal am Mo 2. Jul 2012, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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von Steffen
#62930
Ja, kreativ ist es schon, doch die Lösung ist gar nicht so schwierig...

Hier hast einen Kreativpreis: Bild

Das war aber dann noch nicht die gesuchte Lösung...
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