hanschke hat geschrieben:wie kann man sich freiwillig so was langweiliges geben? Sorry ganz schlechte Xavier Kopie ohne Konzept :lol:
Wobei "ohne Xavier" schon mal ein gutes Konzept ist. :lol:
Der "Musicshake by Rea Garvey" hätte ein guter Ansatz für eine tolle Musikshow sein können. Anna Loos, Joris und Ryan Tedder von OneRepublic präsentierten eigene Songs, aber auch Lieder, die ihnen aus verschiedenen Gründen etwas bedeuten. Mal mehr, mal weniger kreativ.
Leider vertraut man auch bei ProSieben nicht an die Macht der puren Musik, und wahrscheinlich wäre das für die Primetime des Senders inhaltlich auch zu wenig, um genug Leute anzuziehen. Und deshalb gab es pseudolustige Einspieler und langatmige Gespräche, die auch deshalb schwierig waren, weil Rea Garvey schlecht Deutsch spricht. Das ist natürlich nicht schlimm - aber hätte man sich noch mehr auf Musik konzentriert (die Show muss ja auch nicht 135 Minuten dauern), wären die Talks in dieser Länge unnötig gewesen.
Die Location - eine Bühne und an drei Seiten Publikum - in einer Art Club, ist toll. Nun müsste man aus der Show eine Art Clubkonzert machen. Und sich auch mal trauen, einen nicht-mainstreamigen Act einzuladen. Aber das wäre für ProSieben sicherlich schon wieder zu viel verlangt - und würde da wohl auch nicht funktionieren. Aber bei ARD und ZDF hat man auf solche Sendungen ja auch keinen Bock mehr.