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#1507555
Das ging jetzt doch ganz flott mit der Ankündigung.
QM hat geschrieben:Klaas wird für die Sendung zum Mann mit den drei Ichs – dem liberalen, dem linken und dem konservativen. Sie wohnen gemeinsam in einer WG, diskutieren immer wieder über Politik, sprechen mit Jungwählern und entscheiden, welcher Klaas auf welchen Politiker trifft. Für diese besondere Politiksendung haben bislang Spitzenpolitiker wie SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, FDP-Chef Christian Lindner und Grünen-Vorsitzender Cem Özdemir zugesagt.
Stattfinden soll das Ganze am Montag, dem 11. und 18. September 2017 um 21.15 Uhr.

Ich finde die Termine nicht optimal und frage mich, wie das alles vonstattengehen soll bzw. wie viele Politiker noch dazukommen. :?
Die drei genannten Namen wundern einen weniger, wenn man weiß, dass Schulz ganz gut mit Klaas ist (oder umgekehrt) ist und Bambi&Cem eh für jedes Format zu haben sind. Klingt zumindest alles mal ganz interessant.
#1510222
Ja, Politik und Subtsanz sind ohnehin so eine Sache. Nicht, dass mich da jetzt so wahnsinnig vieles überrascht hätte (mal abgesehen von der in10Jahren-Antwort von Reichelt), aber ich finde das sich die doch kurzen und knackigen Interviews gut in das Gesamtkonzept einfügen und durch die Zwischenfilmchen (Umfragen, den Promis und dem Dreifache-Klaas) erfrischend sind. Die Persönlichkeiten hätte man aber gerne noch eine Spur überzeichnen können. So war das doch alles relativ mittig, mit leichter Tendenz zu einer jeweiligen Partei. Aber das schreibt sich halt auch so einfach.
#1510236
Ich wurde mir der ganzen Nummer nicht so wirklich warm. Ich schaue viele politische Formate, und stimme zu meistens haben diese wenig Substanz bzw. der Erkenntnisgewinn ist doch meistens trotz vieler Bemühungen gering. Bei diesem Format wurde einem erneut bewusst, wie gut die Produktionsfirma ihr Handwerk beherrscht denn die Bildgestaltung die visuelle Ästhetik war wirklich gut. Klaas kann auch sehr gut schauspielern, dass wurde hier wieder deutlich, damit meine ich nicht diese verschiedenen Prägungen seines Ichs sondern wie er sich hier generell präsentierte. Was überhaupt nicht funkioniert hat aus meiner Sicht, war die Transformation in die unterschiedlichen Charaktere, denn abgesehen von der Bekleidung konnte ich da eigentlich vorallem bei den Interviews gar keine Unterschiede feststellen, das Element wirkte sogar eher ein bisschen destruktiv.

Hm joa netter Versuch, eines politischen Formats, welches die jüngere Zielgruppe an die Thematik heranführen soll.