ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, Sat.1 Gold, ProSieben Maxx, kabel eins Doku
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von hezup
#8999
Sorry, aber ich kann diese hektische kreisch Frau nicht ab (in Ladykracher ist sie gut, aber nicht, wenns um Interviews geht). Gerade wenn sie dann die Stars da interviewt mit "german television", ists mir echt peinlich ein deutscher zu sein. Daher schalt ich erst um 2:30 auf ProSieben wenns los geht. :wink:
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von o-dog
#9006
Ohha kann sich Pro7 wiedereinmal keine wirliche LIVE übertragung leisten?

Zum glück kann ichs über 22°w gucken und da beginnt es um 2:00 unserer zeit :)

Oh ich sehe grade ist doch LIVE! Sorry :lol:
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von Fabian
#9007
Anke war geil, ja und die Übertragung ebenfalls.
von Red Ribbon
#9009
stimmt sie hat das sehr gut gemacht. War wirklich angenehm zu sehen!
von scoob
#9013
Mir hat Anke auch sehr gut gefallen, da sie auch ziemlich direkt und spontan gewesen war. Sie konnte sich auch über sich selbst lustig machen, wenn einmal etwas nicht so richtig geklappt hat. Außerdem, wen hätte man anders hinschicken können? Es gibt wenige deutsche Moderatoren bzw. Moderatorinnen, die so gut englisch sprechen und auch dann noch bei der amerikanischen Prominenz scheinbar gut ankommen. Wie gesagt, eine gelungene Veranstaltung, für die sich das Aufbleiben gelohnt hat. :D
Zuletzt geändert von scoob am Mo 28. Feb 2005, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#9015
im Vergleich zum letzten Jahr war sie weniger peinlich, aber das Gespräch mit Halle Berry war extrem bitter. Die arme Frau wußte gar nicht was Anke mit den dämlichen Ohrringen wollte und sie hörte einfach nicht auf. Den Mann von Hilary Swank hat sie penetrant Chris Lowe genannt, doch der gute hießt Chad.
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von Odin
#9047
Ich weiß nicht, ich fand das ziemlich peinlich. Schließlich geht es für die Stars dort ja wirklich um was, wenn man dann von so einer kreischenden, nervenden Person belästigt wird, ist das wohl eher störend. Zumindest würde ich es so empfinden. Diese beiden US-Moderatoren haben das meiner Meinung nach, um einiges seriöser und besser gemacht.

Übertragung:
Viel zu oft durch extrem nervige Werbung unterbrochen, nach der 3 hab ich abgedreht. Jedoch fand ich es gut, dass es diesmal keine Pielhau-Kommentare oder Übersetzungsversuche gab. Der Oscar-Redner war mir viel zu aufgekratzt und nervig, wusste nichtmal, wer das überhaupt sein soll..
von tomford
#9049
für die nummer muss prosieben bestimmt immer ordentlich zahlen, damit sie diese heulboie da hinstellen dürfen.
die hälfte der leute kannte sie gar nicht wirklich, den rest hat sie vollgeblubbert ohne sinnvolle frage zu stellen. kein mensch verlangt da ausführliche interviews, aber wenn die stars nicht mal wissen, ob sie jetzt ne frage gestellt hat oder nicht. die sind aber glücklicherweise so gut geschult, daß sie immer ne freundliche standardantwort parat haben.

wenn anke aber nicht diesen scheinbar einflussreichen journalisten neben sich stehen gehabt hätte, wäre wahrscheiniich niemand stehen geblieben. selbst dem schweizer war das ja irgendwie extrem peinlich, daß er diese laute person kannte.
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von Theologe
#9051
TheDarkLord hat geschrieben:Ich weiß nicht, ich fand das ziemlich peinlich. Schließlich geht es für die Stars dort ja wirklich um was, wenn man dann von so einer kreischenden, nervenden Person belästigt wird, ist das wohl eher störend. Zumindest würde ich es so empfinden. Diese beiden US-Moderatoren haben das meiner Meinung nach, um einiges seriöser und besser gemacht.

Übertragung:
Viel zu oft durch extrem nervige Werbung unterbrochen, nach der 3 hab ich abgedreht. Jedoch fand ich es gut, dass es diesmal keine Pielhau-Kommentare oder Übersetzungsversuche gab. Der Oscar-Redner war mir viel zu aufgekratzt und nervig, wusste nichtmal, wer das überhaupt sein soll..
Die Häufigkeit der Werbung bei einer Oscarverleihung ist ja bekannt, dafür kann Pro7 nichts, die haben sich mit Kinotrailern aber ganz gut verhalten. Chris Rock ist ein bekannter und extrem erfolgreicher Comedy Star in den USA und mit Filmen wie Bad Company, Dogma oder Lethal Weapon 4 hat er auch schon bekannte große Projekte. Er ist also durchaus bekannt.
von tomford
#9073
chris rock wurde eingeladen, um auch die jugend mal wieder vor die fernseher zu locken. ist ABC ja auch ziemlich gut gelungen (gibt wohl wieder den üblichen emmy für cates *G*), ein rating von 30.1/43 also rund 45 mio zuschauer lässt sich schon sehen.
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von Monty
#9082
Ich kann Anke sonst nicht leiden, aber diese Show macht sie einfach spitze. Cool war das auch, als der Ehemann von Hilary Swank Pro7 wieder erkannte.
von tomford
#9088
was soll jetzt eigentlich diese debile voice over von anke engelke während der zusammenfassung, 3jährige werden jetz wohl kaum vor dem schirm sitzen.

bloß gut, daß sie sie heute nacht am roten teppich haben stehen lassen.
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von vanhelsing
#9107
War von der gesamten Oscarverleihung sehr enttäuscht. Aufgrund des Versuches auch ein jüngeres Publikum anzusprechen hat das ganze derbe an Seriösität verloren. Ich meine mal im ernst, was hat Puff Daddy auf der Oscarverleihung zu suchen ?? Gehts noch ??
Auch Chris Rock war völlig fehlbesetzt, passte einfach nicht in den Rahmen, man hatte ja das Gefühl, bei den MTV-Movie Awards zu sein.
Schade, auch hatte man den eindruck, das die Abstimmung rein nach sympathiebewertung abgegeben werden und in keinster Weise mehr die Künstlerische Arbeit bewerten. Mann sollte Regisseure für regie abstimmen lassen und so weiter. Wie soll ein Schauspieler die Leistung eines Sound-Engineers zu bewerten ?? Schade, schade !!!

Aber Anke hat mir recht gut gefallen, Ihr Englisch ist immerhin auch etwas besser gewroden!!
von tomford
#9108
vanhelsing hat geschrieben: Schade, auch hatte man den eindruck, das die Abstimmung rein nach sympathiebewertung abgegeben werden und in keinster Weise mehr die Künstlerische Arbeit bewerten. Mann sollte Regisseure für regie abstimmen lassen und so weiter. Wie soll ein Schauspieler die Leistung eines Sound-Engineers zu bewerten ?? Schade, schade !!!
die ergebnisse wären wohl nicht anders gewesen, man braucht sich ja bloß mal die ergebnisse der guild awards anzuschauen

DGA - clint eastwood
writers guild - eternal sunshine ... + sideways
SAG - swank, foxx, freeman, blanchett
Eddie - The Aviator
Golden reel(sound editing) - the incredibles (kat. animated feature; sind alle getrennt)

exact die namen wie bei den oscars und bei den guild awards stimmen jeweils nur die entsprechenden mitglieder ab.

unterschiede gibt es aber auch. in den kategorien art directing und costume design hat jeweils lemony snickets ... den preis gewonnen, während aviator nur nominiert war.

also ganz so zufällig oder nach persönlicher sympathie sind die preise nicht vergeben.
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von Odin
#9127
Ok, die Filme hab ich alle nicht gesehen. Bleibe aber dabei, dass der Mann eine absolute Fehlbesetzung war. Genauso wie diese Whoopie Goldberg damals. Die Verleihung hat leider wirklich viel an Seriösität verloren. Mag sein, dass man damit mehr jüngere Zuschauer ansprechen wollte. Dabei wurde aber scheinbar vergessen, dass die Oscar's die wohl wichtigste Auszeichnung der Filmindustrie sind, dementsprechend seriös sollte das auch eigentlich ablaufen..

Der beste Oscar-Redner war meiner Meinung nach, mit großem Abstand Steve Martin. War sehr amüsant aber trotzdem blieb der seriöse Charakter der Verleihung erhalten.

Zu den Ergebnissen:
Mit dem Sieger der visuellen Effekten bin ich aber nicht einverstanden, denn die Effekte von I-Robot sind um einiges spektakulärer als jene von Spider Man 2.

Ansonsten freut es mich, dass Hilary Swank mit ihrem Film so abgeräumt hat, was für eine geile Frau und dann das Kleid :D
von Hoomer
#9157
TheDarkLord hat geschrieben:Ok, die Filme hab ich alle nicht gesehen. Bleibe aber dabei, dass der Mann eine absolute Fehlbesetzung war. Genauso wie diese Whoopie Goldberg damals. Die Verleihung hat leider wirklich viel an Seriösität verloren. Mag sein, dass man damit mehr jüngere Zuschauer ansprechen wollte. Dabei wurde aber scheinbar vergessen, dass die Oscar's die wohl wichtigste Auszeichnung der Filmindustrie sind, dementsprechend seriös sollte das auch eigentlich ablaufen..

Der beste Oscar-Redner war meiner Meinung nach, mit großem Abstand Steve Martin. War sehr amüsant aber trotzdem blieb der seriöse Charakter der Verleihung erhalten.

Zu den Ergebnissen:
Mit dem Sieger der visuellen Effekten bin ich aber nicht einverstanden, denn die Effekte von I-Robot sind um einiges spektakulärer als jene von Spider Man 2.

Ansonsten freut es mich, dass Hilary Swank mit ihrem Film so abgeräumt hat, was für eine geile Frau und dann das Kleid :D
Die Frau hatte das Kleid doch falschrum an :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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von GOD_KAOS
#9177
Also ums mal Punkt für Punkt abzuarbeiten:

1. Die dt. PreShow:
Anke nervt! Ich finds total dämlich das man die ständig versucht ins Rampenlicht zu zerren, wobei seit ihrer Talkshow doch klar sein sollte wieviele Deutsche die überhaupt noch sehen wollen! (siehe auch die Montags Ratings ...)

1.1. Das Geblubber wegen "der Untergang" ging mir tierisch auf die Nerven. Deutschland sollte sich schämen das man es in 60 Jahren nicht auf die Reihe bekommt vernünftige Filme zu drehen und immer wieder die altbewährte Hitlerkacke rausholt um überhaupt zu punkten! Und dann noch einen Oscar verlangen? Frechheit! :evil:

2. Die engl. PreShow:
Gut, sachlich und immer auf den Punkt wie erwartet. Wie wärs mal mit so einem deutschen Duo für den Teppich?

3. der Host:
Chris Rock ist ein begnadeter Comedian. Warum man ihm nur die Standardphrasen vom Teleprompter ablesen lies beibt mir ein Rätsel. Ein paar Witze durfte er ja machen, aber nicht zu vergleichen mit letztem Jahr wo Billy Crystal das Rahmenprogramm um die langweiligen, viel zu langen, Dankesreden perfektionierte. Die Stimmung war diesmal fast vollständig am Boden.

3. die Show:
Der Opener war schon mal totaler Mist! Nostalgie und Seriösität in allen Ehren, aber die Resonanz auf den letztjährigen Opener im "MTV Awards Style" kann doch nicht so schlecht gewesen sein, dass man gleich wieder 180° abdreht und es staubtrocken auf ein paar Filmrückblicke der letzten 70 Jahre reduziert!? Sowas soll die Jugend also ansprechen? :roll:

Wenigstens brachte man etwas Unterhaltung mit ein als Chris das gemeine Fußvolk zu den Oscars befragte. Sehr geil auch die Frage nach "dem Typen der in the Beach mitspielte". :lol:

Die Laudatoren selber waren mal wieder in Trance, bis auf Williams, Irons und "some old Fokkers" kamen nur Standardphrasen. Besonders auffällig war hierbei Natalie Portman. Die benahm sich als müsste sie dem Teufel persönlich zum Lebenswerk gratulieren. Sowas kaltes, ernstes braucht man sicher nicht bei einer Award Show.

Die Auszeichnungen selber waren mal wieder willkürlich bis ins Letzte. Ich verstehe nicht was an den nominierten Filmen so "besonders" oder "innovativ" sein soll, dass man dafür die Macher auszeichnet. Einzig "Eternal sunshine of the spottless mind" hatte seine Nominierungen vedient. Der Rest war Einheitsbrei den man schon in jedem zweiten B-Movie zu sehen bekommt.
Aviator & Ray = Biografien (bis auf die Darsteller/Designer nicht Oscarwürdig)
Million Dollar Baby = sentimentale Neufassung von "Rocky", nur diesmal mit Brüsten.
Sideways = teils lustige, aber vorwiegend sentimentale Fassung von "Roadtrip". An den US-Kinokassen ein totaler Flopp. ($4 Mio. Dollar Umsatz)

Im Gegensatz dazu wurde "the Butterfly Effect" einfach übergangen. Schließlich zeichnet man ja viel lieber Filme aus die aus den eigenen Reihen der Bekannten und Freunde der Academy kommen. Aber dann wundern wenn es immer weniger Leute ernst nehmen wenn ein Film schon als Oscaranwärter tituliert in d ie Kinos kommt. Hauptsache es wird in Großaufnahme geheult, das Thema dreht sich um Liebe-Verrat-Hass-Versöhnung, die Schauspieler/Regisseure kennen mind. die Hälfte der Acamedy persönlich und man pumpt über $100 Mio. in die Produktion. Bang! Oscaranwärter. :x

Die Nominierungen werden jedes Jahr lächerlicher, doch wenn man dann noch die Show kürzt hat man sowas wie die Oscars 2005. Und wie immer hoff ich auf Besserung im nächsten Jahr ...