Friccs hat geschrieben:In den USA lief ja letztens die neue Staffel an und ich muss schon sagen, das sind schon deutliche Qualitätsunterschiede die man da bemerkt. Die Präsentationen der Unternehmer sitzen 1A, die haben alle ihre Zahlen im Kopf, es geht richtig in die Tiefe was das Unternehmerische angeht, die Absagen sind sehr gut (fachlich) begründet, insgesamt hoher Lerneffekt vorhanden. Evt. kann VOX sich da etwas annäheren.Da in den USA alles meistens zu 99% Gescriptet ist, ist auch hier die Frage was da Real ist und was nicht.
Kaffeesachse hat geschrieben:Es ist nun mal nicht davon auszugehen, dass hier ständig die Leute irgendwelche ausländischen Versionen gucken. Das ist nun mal die 1. Staffel, wo man noch gar nicht wusste, was da passiert. In Staffel 2 wird das von Unternehmerseite ganz sicher schon etwas anders aussehen.Welche Leute meinst du? Was der Zuschauer guckt, interessiert mich nicht wirklich. Die einzigen die sich das anschauen sollten, sind die Verantwortlichen bei VOX, schließlich sind sie diejenigen die Einfluss aufs Format haben. Und das werden sie ja wohl gemacht haben, schließlich wurde das Format in über 20 Ländern verkauft worden. Mir fallen da spontan Dragon's Den in England und Kanada ein, die Amerikaner sind da inzwischen auch schon in der 6. Staffel und soweit ich mich erinnern kann hatten die am Anfang so in etwa dieselben Anlaufschwierigkeiten wie VOX. Muss man jeden Fehler selber machen? Ich gehe mal davon aus dass die Unternehmer im Vorfeld gecoacht und gebrieft werden.
Da in den USA alles meistens zu 99% Gescriptet ist, ist auch hier die Frage was da Real ist und was nicht.Na ja, das ist mir jetzt ein wenig zu pauschal. Fernsehen ist, wenn man denn so will, immer gescriptet bis zu einem gewissen Grad. Die Unternehmen die dort präsentiert werden sind genauso echt wie hier, die Erfolgsstorys kann man überall nachrecherchieren.
Die können das inzwischen schon so das man es nicht mal mehr bemerkt.
Sweety-26 hat geschrieben:Da in den USA alles meistens zu 99% Gescriptet ist, ist auch hier die Frage was da Real ist und was nicht.Was verstehst du unter gescriptet?
Die können das inzwischen schon so das man es nicht mal mehr bemerkt.
Also sollte man da vorsichtig sein.
Friccs hat geschrieben:EDIT: Endlich ein richtig gute und kompetente Präsentation die nicht "in die Hose" ging.Im Medizinbereich seh ich für die Mini-Toilette eine Chance, aber nicht darüber hinaus.
Warum die Gründer Bob Barrel den Investoren ihre Zahlen nicht mitgeteilt haben, ist mir unbegreiflich. Sie hätten sie auch einfach aufschreiben können.Das fand ich auch sehr sehr seltsam. Für mich gibt es da zwei Optionen: Entweder man wollte nur die Plattform für PR nutzen oder es ist die mangelnde Erfahrung. Wie soll denn ein Investor investieren wenn er keine Kalkulation machen kann? Darüber hinaus werden doch in allen internationalen Produktionen die Zahlen immer offengelegt gelegt, das ist doch für die Unternehmer kein Nachteil. Die Herstellungskosten eines iPhone sind ja bspw. auch bekannt. Spielt in der Verhandlung mit dem Großhändler (Getränkemarkt) doch sowieso keine Rolle.
Fernsehfohlen hat geschrieben: Ansonsten fand ich ja den mobilen Pisspott sehr toll und so recht verstehe ich auch nicht, warum das laut der Williams für Thelen noch nicht interessant sei. Sowas kann man doch theoretisch auch als junger Mensch nutzen, wenn keine Toiletten in der Nähe sind und man nicht einfach auf offener Fläche ins Gras oder an einen Baum strullen möchte, oder sehe ich das falsch? :?Diese Idee ist ja auch nicht so neu und gibt es schon am Markt
Keine Ahnung, wie das letztlich in der realen Umsetzung funktioniert, aber ich fands zumindest einen sehr interessanten Ansatz.
Fernsehfohlen hat geschrieben:Hui, ich dachte am Ende kurz, Lencke Wischhusen würde tatsächlich mal investieren. Das wäre ja eine Sensation gewesen, denn ich glaube, bisher tat sie das wirklich nur ein einziges Mal. Kann das sein?Auf der Seite zur Sendung sind die Investments jeweils auch aufgeführt. Ohne dort jetzt nachzuschauen, würde ich das mal bestätigen, sie hat bisher ich glaube in der ersten Ausgabe ein Investment getätigt und das auch noch mit Thelen geteilt, obwohl die Summe relativ überschaubar war. Es handelt sich hierbei um das Handy und Tablethüllen Unternehmen.
Fernsehfohlen hat geschrieben: Finds inzwischen jedenfalls schon ein bisschen nervig, bei ihr immer schon im Vorhinein zu wissen, dass sie ohnehin nicht interessiert ist. Gerade weil die Männer in der Überzahl sind, ist das auch für typische Frauenprodukte irgendwie schade, da hierfür letztlich nur Judith Williams zu begeistern ist. Also inzwischen hat sich die Wischhusen doch als kleiner Flop bei der Sendung entpuppt.Mittleweile ist da ja ein kleiner Hype daraus geworden und die Leute machen sich über diese Zurückhaltung vorallem auf den sozialen Medien lustig. Ich habe sie da doch direkt anfangs bereits richtig eingeordnet. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie kein Interesse hat, sondern vielmehr sucht sie meist zwanghaft nach irgendwelchen Begründungen, wieso sie nicht investieren kann. Natürlich besteht da eine Freiheit und keiner ist Verpflichtet zu investieren, auch konservative oder zurückhaltende Strategien sind ja nachvollziehbar aber bei ihr, da bin ich mir sehr sicher liegt es einfach daran, dass sie nicht über entsprechend große Mittel verfügt, die sie investieren kann. Weiterhin ist sie was Beteilligungen usw. angeht wohl total unerfahren. Ich glaube, dass sie das Konzept spannend fand und primär an diesem Format teilnimmt, um sich und ihr Unternehmen zu repräsentieren.
Fernsehfohlen hat geschrieben: Aber ja, die Präsentation der Jungs wirkte bei der Offenlegung der Finanzen nicht wirklich ausgereift.Hier muss man das genauer betrachten, die Investoren fordern hier natürlich die Offenlegung dieser Herstellungs oder Bezugskosten meistens ein, was aber eher dramaturgische Gründe haben sollte. Denn die Zahlen bekommen sie ja später bei den Verhandlungen zu sehen. Wenn es dann um die rechtliche Gestaltung und die Unternehmensbewertung usw. geht. Diese Hintergründe gehören allerdings nicht so in die Öffentlichkeit, die Reaktion der Jungs war absolut legitim.
Lencke Wischhusen möchte mit ihrem Unternehmen Puschy Investment die Gründerkultur durch Venture Capital, ihr Netzwerk und adäquate Beratung nicht nur weiter entwickeln, sondern das Gründen insgesamt attraktiver machen.Köstlich :lol: :lol: :lol:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Ansonsten fand ich ja den mobilen Pisspott sehr toll und so recht verstehe ich auch nicht, warum das laut der Williams für Thelen noch nicht interessant sei. Sowas kann man doch theoretisch auch als junger Mensch nutzen, wenn keine Toiletten in der Nähe sind und man nicht einfach auf offener Fläche ins Gras oder an einen Baum strullen möchte, oder sehe ich das falsch? :?Theoretisch! Welcher junge Mensch schleppt schon so einen Pisspott mit? Das ist ein Produkt, wo man erst hinterher weiß, dass man es gebraucht hat.
