Jetzt ganz einfach über dein Social-Network anmelden

[Duffman]

An dem Genre scheiden sich ja die Geister. Entweder man liebt oder hasst es.
Für diejenigen die nicht genau wissen um was für ein Genre es sich handelt:
Found Footage sind Filme die sich als echt ausgeben und die Charaktere wissen, dass sie gefilmt werden...Seien es Dokumentationen oder Homevideos. Sehr beliebt ist es im Horrorbereich, aber nicht nur.

Ich bin großer Fan von Found Footage, wenn auch ich nachvollziehen kann, dass es so manch anderen langweilt.

1. The Blair Witch Project... Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Der hat mich das Fürchten gelehrt.
2. V/H/S... War für mich eine totale Überraschung. Hat als Horror-Episodenfilm hervorragend funktioniert.
3. Paranormal Activity
4. Cloverfield... Wohl der einzige Big Budget-Found Footage.
5. Trollhunter

[eXtreme]

Ich stimm nicht mit ab, kenn davon nur Cloverfield. Grund ist, dass mir bei solchen Filmen richtig schwindlig wird...

[Neo]

Also, ich muss sagen, dass ich kein Freund von Found Footage bin oder mich zumindest nicht genug damit beschäftigt habe, um mir ein anderes Bild zu machen. Irgendwie lässt mich da das meiste kalt oder ich finds einfach nur dämlich, mag die Leute nicht oder sonst was.

Project X fand ich ziemlich mies, zu Paranormal Activity muss ich nichts mehr schreiben, da dies schon zu Genüge thematisiert wurde (kurz: kein Kreuzchen von mir), Cloverfield fand ich ebenfalls unfassbar langweilig. Einer von wenigen Filmen bei denen ich mich wirklich quälte. Bei REC hasste ich die Reporterin einfach so ungemein. :evil:

So, genug gemeckert. The Blair Witch Project fand ich ziemlich gut damals, habe ihn aber schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Der packte mich aber definitiv. V/H/S hat mich auch überzeugt. Mir hat das mit den Episoden sehr zugesagt, gerade die mit dem "Slender Man", der es ja nicht ist, aber stark daran erinnert.

Rest meine ich nicht zu kennen, Apollo 18 wollte ich mir mal antun.

[acid]

Bin kein Fan von Found Footage.

Ist natürlich ein nettes Stilmittel gerade im Horror- und Fantasysbereich.
TBWP und PA fand ich storytechnisch aber strunzlangweilig, generell wirkt es bei Horrorfilmen (bei mir) ned so.

Cloverfield und Trollhunter (gibts da nicht auch (bald) ein Remake?) fand ich zumindest von der Story her interessant.
VHS wollte ich immer mal sehen.
Chronicle und Project X sind ganz nett, letzterer auch ein unterhaltsamer Partyfilm.
Der schlechteste und langweiligste Film aus der Liste war für mich Apollo 18.

In der Regel nervt es mich, wenn zu sehr gewackelt wird (wenn man dann einfach nix erkennt)...
Es gehört ja auch dazu, aber meistens sind die Schauspieler auch äusserst blass.

[ultimateslayer]

Das Problem mit Found Footage Filmen ist, dass sie ein bisschen ein one trick pony sind. Viel Wiederschauwert ist da nicht, einmal gesehen ist die Magie meiner Ansicht nach weg.
Bei Blair Witch Project hab ich mich seiner Zeit halb angeschissen vor Angst. Cloverfield fand ich interessant, aber letztlich nicht besonders nennenswert. Die Paranormal Activity Filme mag ich alle 3, auch wenn ich immer das Gefühl habe dass die gerade mal am Potential kratzen und nie wirklich alles rausholen, was möglich wäre.
Chronicle will ich unbedingt sehen, es gibt so selten Found Footage Filme die nicht Horror sind.

[Theologe]

Found Footage Filme haben für mich das Problem, dass sie oft nicht konsequent sind. Chronicle fand ich als Film zB gar nicht schlecht, aber es gab viele Szenen in denen es einfach unsinnig war, dass irgendwo eine Kamera mitlief. Dazu kommt, dass sich die Filme zu oft einschränken und das Gimmick des Found Footage nicht wirklich nutzen. Bei Blair Witch hat das damals ganz gut funktioniert und bei Cloverfield zitterte ich mit dem Kameramann mit, weil man eben den Horror aus der Ich-Perspektive erlebte, aber wenn ich an The Last Exorcism denke, sehe ich da einfach keinen nutzen, obwohl ich den Film selbst ganz gut fand.

[2Pac]

REC 1+2
Cloverfield

BWP berührt mich aus heutiger Sicht gar nicht mehr. Damals war das aber ein guter Film. Beim ersten Mal gesehen findet man den Film noch gut. Beim zweiten mal irren nur ein paar Leute durch den Wald.
Die Paranormal Activity Reihe wird storymäßig total verhunzt. Ist aber sinnvoll es aus der Ego.Perspektive zu drehen.
Chronicle und Projekt X haben es für die Story irgendwie gar nicht nötig Found Footage Filme zu sein. Ob Chronicle jetzt ein normaler Mystery-Film oder als Found Footage wäre jetzt kein großer Unterschied, da man durch den eingeschränkten Blickwinkel keinen großen Effekt für den Spannungsaufbau hat. Bei Cloverfield und REC macht das Sinn weil man dann durch die Geräusche nur irgendwelche Zombies hinter der nächsten Tür vermutet und sich da schon präventiv in die Hose macht. Aber für Chronicle und Projekt X habe ich den Sinn dahinter nicht verstanden.