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von Mew Mew Boy 16
#352566
Also ich hatte mal wieder Lust auf Buffy und habe am Wochenende nochmal die komplette 7 Staffel und umso öfter ich sie sehe, desto besser finde ich sie. (Fand sie schon beim ersten mal geil)

Und das Ende war, so wie es ist genau richtig. Buffy endete mit einem großen Knall und endich ist Buffy von Ihrer Last, die einzige Jägerin zu sein, befreit^^

Zwar schade das Anya gestorben ist und irgendwie machte es auf
mich so den Eindruck als ob Anya und Andrew sich noch verliebt hätte und
hätte Anya überlebt wären die beiden in meinen Augen sicherlich ein süßes Paar geworden.

@vicaddict: Wie ich schon schrieb, denke ich war es für Buffys Seelenfrieden und ihre Entwcklung enorm wichtig das sie nicht mehr die
einzige Jägerin ist. ;-)
von Sarahmichelle
#352741
ich finds irgendwie total bescheurt das hier manche sagen das die caraktere von buffy alle samt nerven würden usw und das buffy voll die Comedyserie is und das fast alle Staffeln schlecht waren das ist doch totaler schwachsinn von meiner seite aus ich finds nicht aber wenn ihr meint :roll: mir kommt so vor das einige die Serie hier hassen würden und deswegen nur negatives sagen!!Ich meine Buffy is ja wohl keine Scheißserie die hat mehr gefühl gehabt alles alle anderen serie!
von DonnieDarko
#352861
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben: Zwar schade das Anya gestorben ist und irgendwie machte es auf
mich so den Eindruck als ob Anya und Andrew sich noch verliebt hätte und
hätte Anya überlebt wären die beiden in meinen Augen sicherlich ein süßes Paar geworden.
Es gab genug Andeutungen, dass Andrew schwul ist. Und selbst wenn sich die Autoren anders entschieden hätten, dann hätte ich Andrew und Anya nur ungerne als Paar gesehen. Ich finde die Szenen mit den beiden klasse und finde, dass sie ein witziges Duo bilden, aber als Pärchen hätten sie in meinen Augen nicht zusammengepasst.
vicaddict hat geschrieben: Eigentlich hatte ich das in meinen Vorschlag schon integriert. Ich fand ja das komplette Ende doof mit der ganzen jede-Frau-ist-jetzt-ne-Jägerin-Nummer. Einfach ein stinknormaler Kampf gegen einen Megaoberbösewicht bei dem Buffy sich am Ende selbst opfert, das wäre besser gewesen als diese Happy-End Gülle die man fabriziert hat.
Nicht jede Frau wurde eine Jägerin, sondern alle Potentials wurden eine Jägerin. Davon mal abgesehen finde ich, dass das ein recht treffendes Ende für die Show gewesen ist. In der Serie ging es immer um die Kraft/Macht einer einzelnen Frau, für welche diese Kraft/Macht auch gleichzeitig eine ungeheure Last darstellt. Ihr Schicksal, ihre Kraft, aber auch ihre Last teilt sie nun mit anderen Frauen auf der Welt und ist nicht mehr alleine und dadurch, dass sie nicht mehr alleine ist, ist ihr Schicksal selbst auch eine nicht mehr allzu große Last auf ihren Schultern.

Weniger treffend hingegegen war, dass, obwohl das Finale über die Macht und Kraft von Frauen war, Spike den Tag rettete. Das war in meinen Augen ein großer Schwachpunkt von dem Finale und auch die Zerstörung Sunnydales fand ich ein wenig trashy. Wären diese beiden Punkte nicht gewesen, hätte ich das Finale noch ein wenig besser gefunden. Aber so wie es ist, ist es auch ganz gut. Zumindest zufrieden stellend.

Shir_1 hat geschrieben:Ich kann mich nicht mehr so genau dran erinnern, aber wie hätten sie denn großartig trauern sollen? Es gab ja noch Einiges zu tun.
Eben. Die Charaktere waren vermutlich erstmal froh überhaupt überlebt zu haben. Außerdem wussten alle am Anfang, worauf sie sich einlassen und dass es Tote geben würde. Dass man in der letzten Episode einer Serie, in den letzten Minuten der Serie, nicht mehr großartig auf die Trauer der Charaktere eingehen kann, versteht sich eigentlich von selbst. Und die Szene, in der Xander im Schulgebäude, während es einstürzt nach Anya sucht (oder ruft?), spricht für mich Bände.
vicaddict hat geschrieben:Hm war es nicht so, dass Joss Whedon sauer auf Emma Caulfield war? Ich habe das so im Hinterkopf, dass alle andern damals ihre Vertragsverlängerung von SMG abhängig machten und nur Emma klipp und klar sagte, dass für sie schluss sei. Und deshalb sei Whedon wohl so "undankbar" gewesen... mag mich aber auch irren, was das angeht.
Joss war nicht sauer auf Emma. Emma hat von Anfang an gesagt, dass sie am Ende der siebten Staffel aus der Serie aussteigen wollte. Zum einen wohl, weil sie erschöpft war vom täglichen Alltag einer Serie, zum anderen weil einige Leute bei "Buffy" oder beim Network ihre Arbeit an der Serie nicht wirklich schätzten. Emma fragte Joss ursprünglich, ob er Anya am Leben lassen kann, aber als klar wurde, dass es das Serien-Finale werden würde und bereits Spin-Off-Gerüchte die Runde machten, bat sie Joss dann doch ihren Charakter zu töten, um die Möglichkeit, dass sie im Spin-Off erscheinen könnte, im Keim zu ersticken. Warum auch immer.
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von vicaddict
#352891
Sarahmichelle hat geschrieben:ich finds irgendwie total bescheurt das hier manche sagen das die caraktere von buffy alle samt nerven würden usw und das buffy voll die Comedyserie is und das fast alle Staffeln schlecht waren das ist doch totaler schwachsinn von meiner seite aus ich finds nicht aber wenn ihr meint :roll: mir kommt so vor das einige die Serie hier hassen würden und deswegen nur negatives sagen!!Ich meine Buffy is ja wohl keine Scheißserie die hat mehr gefühl gehabt alles alle anderen serie!

Wenn ich sage, das alle nerven ist das nicht negativ gemeint. Alle Rollen passen in ihrer Zusammensetzung gut zusammen, aber jeder für sich einzeln betrachtet ist einfach nervig. Ob das der ewig witzelnde Xander ist, die geldgierige Anya ohne jeglichen Anstand, die unscheinbare es allen recht-machen wollende Tara, Giles der... der... nunmal Engländer durch und durch ist, Willow the Geek, die am Ende nervtötende Teenie-Dawn, Oz der nie ne eigene Meinung hatte, Angel der rechtschaffene Anstandswauwau, Riley der Schleimbolzen, Cordy die Drama Queen, Buffy die nur am Jammern war oder Spike der zum Schoßhündchen wurde. Zusammen wirken sie klasse, aber einzeln betrachtet eine Ansammlung an nervigen Leuten, denen man am liebsten permanent eins mit der Mütze über den Schädel ziehen würde, wie einst der Skipper dem Gilligan...

Es hat glaube ich auch niemand gesagt, das Buffy durch und durch eine Comedy-Serie war, aber man hat es oft übertrieben mit den dummen Sprüchen. Oft waren sie passend und haben das ansonsten eher ernstere Flair aufgelockert, aber manchmal waren sie eben auch zuviel des guten.

Alles in allem war Buffy eine klasse Serie, nichts desto trotz, oder gerade deswegen, weil sie oft so trashig war. Soap mit Comedy und Suspense vermischt trifft es wohl ganz gut.


@ Donnie

danke für die Aufklärung, hatte das um Emma wie gesagt anders gehört
von RatDoch
#354383
*grad Langeweile hab*
Ich find's erstaunlich, dass noch soviele Buffy verfolgen...bei mir hat dieses Interesse gewaltig nachgelassen.

Ich hab von Anfang an alle Staffel gesehen und 4-7 auch zu Hause plus 3 Specials. Allerdings schaffe ich es kaum eine einzelne Episode durchweg zu sehen ohne gelangweilt zu werden.

Sicherlich hab ich einige Episoden, die mir besonders gut gefallen, allerdings habe ich an denen immer mehr Aspekte(insbesondere einzelne Charas) gefunden, die mir die Episoden verdorben haben.
Insbesondere standen Hush und The Gift ganz oben in meiner Liste, wäre da nicht Riley bzw. Dawn. Mit den beiden Charakteren habe ich enorme Schwierigkeiten (inwieweit das auch immer möglich ist).

"Fool for Love" kann ich mir allerdings unendlich anschauen. Ich liebe diese Episode. Die Charakterzüge von Angelus und Spike sind einfach so genial gemacht und Drusilla ist sowieso unvergleichbar.
Deswegen kann ich mir auch die gesamte Season 2 öfter anschauen, als irgendeine andere Season.

Meine Lieblingscharas sind neben Spike*Herzchen seh* in erster Linie von Beginn an Rupert 'The Ripper' Giles und Xander, sowie dazu kommend Faith und Anyanka.
Willow find ich bis zur Fünften Staffel richtig toll, vor allem in der Storyline um Tara. Da war sie noch bissl verschüchtert und nicht ganz so überhexenmäßig.
Season 6 ist deswegen zwar nicht schlecht, aber bissl hätte man anders gestalten können.

Mein Lieblings Big Bad ist da doch eher Glory. Während ich Clare Kramer sonst doch eher aus irgendwelche Tussi Rollen kannte (ok, soviel anders ist sie als Glory nicht), hat sie mir als Göttin gut gefallen. Allerdings hätte ich auf Ben verzichten können.

Der Meister war ganz ok, bei Angel's Abgang hab ich nen Lachkrampf bekommen. Der Bürgermeister war für mich nur durch Faith interessant. Während Adam durch Riley jegliches Interesse meinerseits fehlte.
Nja und das Urböse zum Schluss war bis zu Hälfte der Season gut, nahm dann allerdings ab.
Es sind sowieso die falschen Personen gestorben...wie immer...

*Langweile etwas gedämpft hab*
von DonnieDarko
#354538
RatDoch hat geschrieben: Ich find's erstaunlich, dass noch soviele Buffy verfolgen...bei mir hat dieses Interesse gewaltig nachgelassen.
Das liegt daran, dass die Fanbase von "Buffy", so klein sie auch ist, ziemlich hardcore und loyal ist. Dafür, dass die Serie schon 4 Jahre vorbei ist, ist das Interesse an der Serie schon noch ziemlich groß. Mein Interesse an der Serie hat auch ein wenig abgenommen, allerdings ist es dennoch noch ziemlich groß. Die Serie war IMHO eine der besten Serien der 90er.


Meine Lieblingsstaffeln der Serie sind die dritte und die fünfte Staffel. Die dritte Staffel fand ich von den Einzelfolgen und auch vom Storyarc nahezu perfekt. Die fünfte Staffel fand ich gut, weil die Serie mit der Staffel erwachsener wurde, sich mit wichtigen Themen beschäftigte und die Autoren es den Charakteren in der Staffel besonders schwergemacht haben (mit Joyces Krankheit und Tod u.a.).

Mich für eine schlechteste Staffel zu entscheiden, fällt mir hingegen ziemlich schwer. Die erste Staffel war schon sehr trashy, funktionierte aber als Einführung in die Serie und so schlecht waren die Einzelfolgen auch nicht, wobei sie im Vergleich mit späteren Staffeln vermutlich schwächer war. Die vierte Staffel ist durch die Initiative vermutlich am uninteressantesten, aber die Einzelfolgen waren ganz unterhaltsam (wenn auch mit "Beer Bad" ein echter Stinker dabei war). Staffel 6 und 7 gefielen mir auch nicht so. Wobei Staffel 6 insgesamt sicherlich noch besser als S1, S4 und S7 war.

Die Charaktere bei "Buffy" finde ich eigentlich alle in Ordnung. Am Anfang war Willow mein absoluter Favorit, aber im Laufe der Serie sind die anderen Charaktere gleich gezogen. Ich liebe Cordelia und Anya für ihre Taktlosigkeit und Ehrlichkeit. Cordelia war zwar am Anfang der Serie ziemlich arrogant und oberflächlich, aber das hat sich im Laufe der Serie (und später bei "Angel") geändert und ich persönlich fand, dass man ihren Charakter in der Serie brauchte. Ich kenne im realen Leben übrigens eine Person, die so ist wie Anya. Taktlos, witzig und meistens nur an sich selbst denkend und es macht immer wieder Spaß das Verhalten solcher Leute zu beobachten. Ich finde solche Leute ziemlich witzig.
Wie toll ich Giles finde, habe ich in den späteren Staffeln bemerkt. Als ältere Person in der Serie geht er oft ziemlich unter, allerdings ist er dennoch ein wichtiger Teil der Serie. In der 6. Staffel hat er mir als Autoritätsperson innerhalb der Serie ziemlich gefehlt.

Willows Storyline fand ich bis in die fünfte Staffel ziemlich gut. Besonders ihre Beziehung zu Tara war interessant anzuschauen und gut geschrieben. Ihre Storyline in Season 6 fand ich hingegen etwas schwach. Die Metapher für Sucht war mir ein wenig zu offensichtlich und auch Bad Willow gefiel mir nicht besonders. Taras Tod fand ich auch schade, da der Charakter in der sechsten Staffel gerade erst angefangen hat sich zu entwickeln, selbstbewusster und eigenständiger geworden ist, wo sie in den Staffeln zuvor eigentlich nur Willows Freundin war.

Spike mochte ich am Anfang der Serie. Als er in Staffel 6 dann aber zu Buffys Lover wurde, immer mehr Screen Time bekam (und damit den anderen Charakteren weniger Screen Time gab), sich später alles nur noch um Spike drehte und die ganzen Fan-Girls rauskamen, ging er mir auf die Nerven. Sein Charakter wird in meinen Augen überbewertet. Dawn fand ich in Staffel 6 nervig. In Staffel 5 fand ich sie in Ordnung, da sie für den Plot wichtig war und ich ihr Herumgeheule verstehen konnte, während ich ihr Verhalten in Staffel 6 nicht so recht nachvollziehen konnte. In der siebten Staffel wurde sie dann reifer und in der Staffel gefiel sie mir dann am Besten.

Lieblings-Big-Bad? Hmm, ich mochte die Storyline um Spike, Drusilla und Angelus in der zweiten Staffel sehr. Vor allem auch, weil das Ende der Storyline geradezu perfekt war. Glory war als Big Bad auch klasse, wobei die Storyline für mich aber nicht an die Dramatik der zweiten Staffel rankommt. Viel mehr wurde der Glory-Arc in der fünften Staffel vom Joyce-Arc übertroffen. Der Arc um den Bürgermeister und Faith war auch klasse. Schwach hingegen waren die Nerds und Evil Willow (wobei die uns immerhin Andrew beschert haben), während ich das First Evil auf Grund einiger Logikfehler nicht besonders gut fand.
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von Lleyton
#354675
Hattest du Langeweile bei "The Body"?
Ich bin auch nicht der Mega-Buffy-Fan, weil ich doch einige Charas gar nicht mochte, aber diese Folge gehört m.E. zu den besten, die es je von einer Serie gegeben hat.
von Shir_1
#356973
Mein Lieblingscharakter der Serie war immer Buffy. Sarah Michelle Gellar hat für mich einfach ne riesige Ausstrahlung und Buffy an sich war immer ein cooler Charakter. Neben den ganzen anderen Jägerinnen aus Staffel 7 hat sie als die Königin einfach geglänzt, deswegen war ich von den anderen Jägerinnen auch nie genervt (wie manch andere hier), weil Buffy eh die Beste war :D

Willow fand ich durchgehend cool, Xander eher weniger...

Einer meiner absoluten Favoriten war auch Faith, ne absolute Powerfrau mit ner ebenso starken Ausstrahlung wie Buffy. Das Konkurrenz-Gehabe der Beiden fand ich auch immer sehr unterhaltsam!

Angel und Cordelia hätten gerne noch etwas länger in der Serie bleiben können.

Dass Tara starb fand ich schade. Ich glaube, aus ihr hätte man noch viel rausholen können.

Alles in Allem hat das Zusammenspiel aller Charaktere die Serie zu dem gemacht, was sie war. Und es wundert mich, wie viele hier die Serie so toll finden, letztendlich aber doch so viel zu kritisieren haben
von Maeth
#357377
Na ja, wenn man viel kritisiert, heißt das ja nicht gleich, dass man die Serie schlecht findet. Man kann, denke ich, an jeder Serie Dinge kritisieren. Macht mir manchmal sogar Spaß. lol Und die siebte Staffel hat mich z.B. auch sehr enttäuscht.

Das Finale fand ich so mittelmäßig. Es war akzeptabel, aber die Episode hat mich nicht vom Hocker gerissen, was wohl auch an dem ganzen Aufbau etc. von Season Seven gelegen haben dürfte. Dass alle Potentials zu Jägerinnen werden fand ich eine gute Idee und besser als der typische Heldentod wie in "The Gift", auch wenn dadurch noch mehr der Charme flöten geht, den BtVS eigentlich ausmacht.

Andrew und Anya als Paar würde ich auch sehr gewönungsbedürftig finden. Aber so als Duo waren sie eigentlich ganz nett.

Ich glaube, mein Season-Ranking sieht irgendwie so ähnlich aus:
1. Season 2
2. Season 3 / Season 5
3. Season 6
4. Season 4
5. Season 1
6. Season 7

Zu den Charakteren: Willow war auch am Anfang mein Lieblingscharakter und ihre Entwicklung fand ich auch ziemlich interessant. Das Magie-Problem fand ich auch ganz interessant, nur war es leider wirklich sehr dick aufgetragen. Hätte man subtiler machen sollen, aber das ist ja auch einer der Hauptkritikpunkte der sechsten Staffel.
Spike fand ich eigentlich nur in Season 2 und Season 3 ganz gut. In der vierten Staffel war es schon so, dass man ihn zwangsläufig einbaute, wobei er da noch nicht wirklich nervig war. In der siebten Staffel war er meiner Meinung nach am nervigsten.
Giles war eigentlich auch ein toller Charakter, aber wurde wie gesagt leider in den letzten beiden Staffeln demontiert.
Mit Xander hätte man viel mehr machen können. In der letzten Staffel wirkt seine plötzliche Entwicklung teilweise auch recht aufgesetzt.

Glory fand ich auch ganz unterhaltsam. War auf jeden Fall ein netter Big Bad. Adam war eher schlecht. Den Bad Willow - Arc hätte man viel besser machen können und die Nerds waren nervig und unpassend. Angelus, Spike und Drusilla waren toll und sind auch meine Favoriten. Der Meister war irgendwie nichts so wirklich besonderes, aber für die erste Staffel okay. Der Bürgermeister-Arc konnte vor allem auch mit Faith glänzen. Über den The First Evil - Plot will ich gar nicht reden ...
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von redlock
#357427
Maeth hat geschrieben:

Ich glaube, mein Season-Ranking sieht irgendwie so ähnlich aus:
1. Season 2
2. Season 3 / Season 5
3. Season 6
4. Season 4
5. Season 1
6. Season 7
Ohne jetzt groß nachzuforschen, ja, so sieht mein season ranking wohl auch aus :D :D
von DonnieDarko
#357543
Shir_1 hat geschrieben:
Alles in Allem hat das Zusammenspiel aller Charaktere die Serie zu dem gemacht, was sie war. Und es wundert mich, wie viele hier die Serie so toll finden, letztendlich aber doch so viel zu kritisieren haben
Ich denke, dass es ganz gut ist, wenn man in der Lage ist selbst an den Sachen, die man mag, Kritik zu äußern. Nichts ist perfekt. Manchmal sind einige Storylines ein wenig holprig, aber das ändert bei mir z.B. bei "Buffy" nichts am Gesamtbild: Die Serie war eine der wenigen Serien, die ihre Zuschauer intelligent behandelt hat und die sich bei jeder Storyline was gedacht hat. Bei einigen anderen Serien hingegen (Desperate Housewives z.B.) merkt man, dass sie ziellos vor sich hin eiern mit immer den selben durchschaubaren Love Interest-Storylines.
Spike fand ich eigentlich nur in Season 2 und Season 3 ganz gut. In der vierten Staffel war es schon so, dass man ihn zwangsläufig einbaute, wobei er da noch nicht wirklich nervig war. In der siebten Staffel war er meiner Meinung nach am nervigsten.
Der vierten Staffel merkte man an, dass man Spike zum Comic Relief machen wollte, aber dass die Autoren trotzdem nicht so recht wussten wie sie Spike in die Geschichten integrieren sollen Deswegen haben sie sich dann schließlich auch dafür entschieden, dass Spike sich in Buffy verliebt, um ihn besser in die Serie integrieren zu können und dem Charakter neben seinen witzigen Lines wieder etwas mehr Tiefe zu geben. In Staffel 5 hat das recht gut funktioniert, wie ich finde, aber als er in Season 6 immer mehr Screen Time bekam und die Serie sich so auf ihn zu fokusieren begann, fing er an zu nerven. In der siebten Staffel fiel der Name "Spike" in der Serie bestimmt 50x pro Folge. Ein wenig schwach fand ich auch, dass Buffy in der siebten Staffel mehr an Spike lag als an ihren Freunden. Gerade deswegen hat er am Ende vermutlich so genervt.
Giles war eigentlich auch ein toller Charakter, aber wurde wie gesagt leider in den letzten beiden Staffeln demontiert.
In Staffel 6 gab seine Rolle für mich noch Sinn. Wobei ich es schade fand, dass er Sunnydale verlassen hat, aber das liegt ja eigentlich auch nur daran, dass Anthony Head mehr Zeit mit seiner Familie in England verbringen wollte. Wäre bestimmt interessant gewesen, was mit seiner Rolle passiert wäre, wenn er regular gewesen wäre. In Staffel 7 hat seine Rolle für mich hingegen nicht funktioniert. Die First Evil-Storyline um ihn war schwach. Als würden die Scoobies ihn nicht umarmen (das haben Anya und Buffy schließlich auch als erstes im Season6-Finale gemacht) und den Streit zwischen ihn und Buffy fand ich doch auch arg konstruiert.
Mit Xander hätte man viel mehr machen können. In der letzten Staffel wirkt seine plötzliche Entwicklung teilweise auch recht aufgesetzt.
Xander war irgendwie immer der ereignisloseste Charakter, vermutlich weil er der einzige "Normale" in der Scoobie Gang war. In der letzten Staffel hätte man in meinen Augen mehr mit seiner angeknacksten Beziehung zu Anya machen können, aber durch den ganzen Potential-First-Evil-Kram ging sein Charakter da ziemlich unter.

Adam war eher schlecht.
Ich denke, dass das Problem mit Adam die Tatsache war, dass er einfach zu selten zu sehen war und im Gegensatz zu den anderen Big Bads keine interessanten Beziehungen mit irgendwelchen Charakteren hätte. Der Meister hatte den kleinen Jungen und Darla, Spike hatte Drusilla und später Angelus, der Bürgermeister hatte Mr. Trick und Faith, Glory hatte Ben und ihre Lakaien, die Nerds hatten sich untereinander, während das First Evil später Caleb hatte. Alle diese Beziehungen unter den Bösewichtern waren interessant und machten die ganzen Storylines, obwohl sie mehr oder weniger das Gleiche waren, interessant. Bei Adam fehlte das irgendwie. Die Dialoge fand ich jedenfalls ganz gut, aber der Schauspieler ging unter dem ganzen Monster-Make up auch ein wenig unter.
Den Bad Willow - Arc hätte man viel besser machen können und die Nerds waren nervig und unpassend.
Das Problem, dass ich mit dem Willow-Arc hatte, war , dass ich es Willow nicht abnahm, dass sie plötzlich zu einer Bedrohung für ihre eigenen Freunde wurde. Ich konnte verstehen, dass sie Taras Tod rächen wollte, aber dass sie sich dann später auch so extrem gegen ihre Freunde stellt, fand ich doch recht schwach und nicht so nachvollziehbar. Zumal ich diese Satans-Turm-Storyline auch etwas trashig fand.
von Roman
#374087
Ich hätte mal schnell Fragen zu Buffy.

1.) Bin gerade bei den letzten Folgen von Buffy Season 3.
Dann wollen wir paralell Buffy und Angel schauen.
Season 4 und Season 5 von Buffy bzw. Season 1 und Season 2 von Angel, sind ja gleichzeitig gestartet, oder?

Sprich dass man die erste Folge von Buffy anschaut, dann die erste Folge von Angel usw.

In Buffy Season 6 bzw. Angel Season 3 gab es ja glaube ich keine Paralellen.

Wie ist es aber in Buffy Season 7 bzw. Angel Season 4?
Da startete glaube ich eine der Serien eher bzw. später.
Wäre schön, wenn mir dies bezüglich jemand weiter helfen könnte. :)

2.) Buffy starb ja in Season 5. Warum gab es da keine neue Jägerin?
Sicher sie gab der Welt vor, am Leben zu sein, aber Kendra wurde ja auch als Jägerin auserwählt, als Buffy ein paar Sekunden tot war...

Wäre klasse wenn mir jemand weiter helfen könnte. :)
von DonnieDarko
#374093
Roman hat geschrieben: 1.) Bin gerade bei den letzten Folgen von Buffy Season 3.
Dann wollen wir paralell Buffy und Angel schauen.
Season 4 und Season 5 von Buffy bzw. Season 1 und Season 2 von Angel, sind ja gleichzeitig gestartet, oder?

Sprich dass man die erste Folge von Buffy anschaut, dann die erste Folge von Angel usw.

In Buffy Season 6 bzw. Angel Season 3 gab es ja glaube ich keine Paralellen.

Wie ist es aber in Buffy Season 7 bzw. Angel Season 4?
Da startete glaube ich eine der Serien eher bzw. später.
Wäre schön, wenn mir dies bezüglich jemand weiter helfen könnte. :)
Buffy Season 4+5 lief jeweils imer parallel mit Angel Season 1+2, d.h. nach den jeweiligen Buffy-Folgen lief immer eine Angel-Folge. In Buffy Season 6 und Angel Season 3 gibt es schon eine kleine Überschneidung, denn am Ende der fünften Folge der Angel-Staffel (3x05 Fredles) erfährt Angel, dass Buffy lebt und er macht sich auf, um sie zu treffen. Buffy selbst kommt von diesem Treffen dann am Anfang der fünften Folge der sechsten Buffy-Staffel (6x05 Life Serial oder so ähnlich) zurück.

Wie Buffy Season 7 und Angel Season 4 ausgestrahlt wurden, weiß ich nicht so genau, aber 7x17 von "Buffy" muss vor 4x15 von "Angel" gesehen werden, da sich Willow in 7x17 auf den Weg zu Angel macht, um in 4x15 von Angel aufzutreten und dann Faith in 7x18 nach Sunnydale zu bringen.
2.) Buffy starb ja in Season 5. Warum gab es da keine neue Jägerin?
Sicher sie gab der Welt vor, am Leben zu sein, aber Kendra wurde ja auch als Jägerin auserwählt, als Buffy ein paar Sekunden tot war...

Wäre klasse wenn mir jemand weiter helfen könnte. :)
Da Buffy schon mal tot gewesen war und es dadurch Kendra bzw. Faith als neue Jägerin gab, hatte Buffys zweiter Tod keine Auswirkung mehr auf die Linie der Jägerin, da sie zu der Zeit nicht mehr die offizielle Jägerin war, sondern Faith. D.h. wäre Buffy tot geblieben hätte es wieder nur eine Jägerin statt zwei Jägerinnen gegeben, da ihre Nachfolge bereits feststand. Ist die Erklärung verständlich? LOL.
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von Markus F.
#374095
also das ist schwer zu sagen, ich hab ja alles irgendwie in irgendeiner reihenfolge angeschaut, aber am besten machst du es bei Angel season 4/buffy season 7 so, dass du dir zuerst von Angel 4.13 bis 4.15 ansiehst und dir dann die Buffy-Episoden 7.18 bis 7.22 ansiehst so ist der zusammenhang zwischen den episoden wohl am besten hergestellt.


zur frage wegen den jägerinnen:

das hab ich mich selbst schon mal gefragt, ich kann mich nicht erinnern, dass das jemals geklärt wurde.
Vielleicht gab es ja ne Jägerin und sie ist irgendwo herumgespukt, k.A.

edit:

okay, zu spät. das mit der jägerin wusst ich aber selbst nicht, iin welcher ep. wurde das erklärt?
von DonnieDarko
#374097
Markus F. hat geschrieben: edit:

okay, zu spät. das mit der jägerin wusst ich aber selbst nicht, iin welcher ep. wurde das erklärt?
Ich glaube, dass das in keiner Folge wirklich geklärt wurde, aber Joss erklärte das mal in einem Interview so, wenn ich mich richtig erinnere. Wobei man in der siebten Staffel merkt, dass selbst die Autoren das nicht so wirklich wussten bzw. die Charaktere, da Buffy in der Staffel vor den Potentials davon sprach, dass ein neuer Slayer aktiviert wird, wenn sie stirbt.

Da aber vor dem Ende der Serie kein neuer Slayer in der Serie eingeführt wurde, kann man davon ausgehen, dass die in meinem letzten Post geschriebene Erklärung die richtige ist, es sei denn Joss überrascht uns alle im Comic-Heft und führt einen Charakter ein, der nach Buffys zweiten Tod Slayer wurde und erklärt uns die Entwicklung des Charakters in einem Flashback, aber ich bezweifle es.
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von Spiddy
#374317
DonnieDarko hat geschrieben:
Ich glaube, dass das in keiner Folge wirklich geklärt wurde, aber Joss erklärte das mal in einem Interview so, wenn ich mich richtig erinnere. Wobei man in der siebten Staffel merkt, dass selbst die Autoren das nicht so wirklich wussten bzw. die Charaktere, da Buffy in der Staffel vor den Potentials davon sprach, dass ein neuer Slayer aktiviert wird, wenn sie stirbt.

Da aber vor dem Ende der Serie kein neuer Slayer in der Serie eingeführt wurde, kann man davon ausgehen, dass die in meinem letzten Post geschriebene Erklärung die richtige ist, es sei denn Joss überrascht uns alle im Comic-Heft und führt einen Charakter ein, der nach Buffys zweiten Tod Slayer wurde und erklärt uns die Entwicklung des Charakters in einem Flashback, aber ich bezweifle es.
habe aber auch schon öfter die theorie gelesen, das buffy am anfang der 6.staffel mit magie zum leben erweckt wurde und es deshalb bei einem erneuten tod wieder ne jägerin geben würde. wenn mans mit ner batterie gleich setzten würde, wäre sie also nach der auferstehung wieder total aufgeladen und hätte nicht nur die slayerkräfte sondern auch wieder so privilegien wie "nach meinem tod, kommt ne neue jägerin". blöder vergleich,ich weiss, aber ich glaub so kann mans sich verständlich machen und ich denke es mir jetzt einfach mal so.
Und dann denkt man halt ein stück weiter und sagt sich das dies dann alles ins rolle gebracht hat und deswegen dass urböse gehandelt hat.
So kann man dann dem ein oder anderen plothole aushweichen :lol:

zur reihenfolge:
ich hab mal eine bei imdb gelesen, ich habs nicht nachgeprüft, aber ich zitier mal:
Q: How should I watch Angel and Buffy side by side?

A: Angel season 1 corresponds with Buffy season 4, with 3-4 different crossover events during the season. The best way to watch is to watch Buffy 4x01, then Angel 1x01, then Buffy 4x02 and so on - you'll get the best impact from the crossovers and won't be spoiled on anything. From Angel season 2 through to 4, there are a few crossover events with Buffy, but they're less frequent and don't always fit with the right timeline, so it's not too important if you don't watch them at the same time (the one exception is "Fool For Love"/"Darla" in season 5/2, which is really a two-hour episode that loses a lot of impact if watched too far out of sequence), but if you can manage it, it does make more sense when characters suddenly appear out of nowhere. Addendum: For season seven of Buffy/season 4 of Angel, I suggest watching Buffy through Lies My Parents Told Me (ep 17), then Angel through Orpheus (ep 15), back to Buffy through Touched (ep 20), then finish Angel, then finish Buffy.
von The Rock
#403102
Gerade lese ich m Pro 7 Videotext übrigens, dass Sarah Gellar einen Kinofilm ausschließt, da sie der Meinung ist, dass das Finale der Serie gut genug war und es schwer genug ist, den Fans einen würdigen Abschluss zu geben. Das mit einem Kinofilm zu toppen wäre schwer und der Gedanke an einen Kinofilm wäre ihr unheimlich.
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von vicaddict
#403115
Einfach wieder Kristy Swanson reaktivieren... oder Julie Bowen? Keine Ahnung, wer immer eben damals in dem Film gespielt hat :D
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von redlock
#403473
vicaddict hat geschrieben:Einfach wieder Kristy Swanson reaktivieren... oder Julie Bowen? Keine Ahnung, wer immer eben damals in dem Film gespielt hat :D
Es war Ms Swanson :wink:
von DonnieDarko
#403484
vicaddict hat geschrieben:Einfach wieder Kristy Swanson reaktivieren... oder Julie Bowen? Keine Ahnung, wer immer eben damals in dem Film gespielt hat :D
Sind die nicht ein wenig zu alt?

Davon mal abgesehen: Wer braucht einen Buffy-Kinofilm? So sehr ich die Show auch liebte, das Ende war ausreichend und angebracht. Selbst die Buffy S8-Comics sind von der Handlung schon nicht mehr wirklich überzeugend.

Wobei ich drauf wetten könnte, dass wir in spätestens 50 Jahren ein Buffy-Kinofilm-Remake haben werden.
von DonnieDarko
#452049
Charmedgod hat geschrieben:Unglaublich ich habe gereade erfahren, dass ein weiteres Buffy SpinOff produziert wird. http://www.myfanbase.de/index.php?mid=702&nid=7526
Was erwartet ihr?
Über das Projekt wird doch schon seit Jahren gesprochen und Joss meinte erst kürzlich, dass es wegen DOLLHOUSE wieder verschoben werden wird. Ansonsten konnte ich nirgendwo lesen, dass bereits ein Drehtermin feststeht und Joss es fertig geschrieben hat. :o

Würde mich aber freuen. Ich mochte GILES immer sehr (außer in S6 und 7 :()
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von vicaddict
#452057
Die Frage wird aber sein, wenn es denn jemals dazu kommt, ob das mit dem Original noch viel zu tun hat. Immerhin wird das ganze von der BBC produziert und da Head die Hauptrolle spielt auch sicher in England produziert.

D.h. es werden im Höchstfalle 6 Episoden werden... 6 Episoden einer Story, die inzw seit etlichen Jahren langsam aus dem Gedächtnis der Leute verschwindet.

Ich sehe das ganze skeptisch...
von DonnieDarko
#452062
vicaddict hat geschrieben:Die Frage wird aber sein, wenn es denn jemals dazu kommt, ob das mit dem Original noch viel zu tun hat. Immerhin wird das ganze von der BBC produziert und da Head die Hauptrolle spielt auch sicher in England produziert.

D.h. es werden im Höchstfalle 6 Episoden werden... 6 Episoden einer Story, die inzw seit etlichen Jahren langsam aus dem Gedächtnis der Leute verschwindet.

Ich sehe das ganze skeptisch...
Ne Serie war zuletzt eigentlich gar nicht geplant, sondern nur ein Spielfilm. Dass es dann auch nicht so viel mit BUFFY zu tun hat, ist auch klar, da man ja kaum einen von BUFFY beschäftigen würde, weil die alle anderweitig zu tun haben. Die einzige Person, die auftauchen könnte, wäre Tom Lenk (Andrew). Das war's dann auch schon.
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