#1568793
Grundsätzlich halte ich es für richtig, wenn man wieder episodisch erzählt. Ich habe meine Zweifel, ob der letzte Bulle so eine Kultfigur ist. Ich glaube, man überschätzt die Marke.
Lieber neue Sachen wagen. Gern kann man wieder auf das Episodische, auf eine starke Hauptfigur und auf einen guten Schauspieler zurückgreifen, es muss nicht alles versoßt und horizontal erzählt werden.
Ich fürchte, es kann einen ähnlichen Schiffbruch wie Neuauflage von Wolffs Revier erleiden. Das ist mir zu sehr Marketinganalysen-und-Exceltabellen-Fernsehen. Es fehlt die Portion Risiko und Wahnsinn.
#1568795
Ich schau mir das Comeback auf jeden Fall an. Ich mochte den letzten Bullen sehr.
Du weißt doch, Innovation bringen nichts, wenn die Mehrheit das anscheinend im Linearen nicht sehen will, sondern lieber altbekanntes. Siehe Aussage RTL-Chefin.
Komissar Rex soll ja auch evtl. zurückkommen.
#1568796
Innovationen, die nicht erfolgreich sind, sind keine. Innovationen müssen laut Definition erfolgreich sein.

Ja, nicht alle neuen Formate sind gleich erfolgreich. Altbekanntes bekommt mit der ersten Sendung einen Vertrauenszuschuss, aber den kann man schnell verlieren, siehe Raab, daher glaube ich nicht, dass die Zuschauer nur bewährte Marken sehen wollen.
Vielleicht entsteht der Vertrauenszuschuss erst deshalb. weil die Presse eher auf etwas Bekanntes eingeht. Nebenbei benutzen neue Formate ja auch altbekannte Zutaten.

Ich bin skeptisch. Ob Pumuckl so erfolgreich gewesen wäre, hätte man den Gustl Bayrhammer wieder herausgekramt.
Und Pumuckl hatte einen Vorteil, eine Buchvorlage, die im Handel noch präsent war, selbst wenn sie nicht das Original ist. Wenn Neuauflagen nach längerer Zeit funktionieren, sind es fast immer Serien mit Buchvorlage, das ist leider keine Garantie.