- Mi 22. Jul 2020, 17:28
#1547977
Blicken wir aber in die Gegenwart, und da schreibt der Duden über "Hobby":
"als Ausgleich zur täglichen Arbeit gewählte Beschäftigung, mit der jemand seine Freizeit ausfüllt und die er mit einem gewissen Eifer betreibt"
Jaja, generisches Maskulin, da hinken die noch etwas hinterher. Dennoch orientiere zumindest ich mich an dieser Definition. Wenn gut/schlecht oder ein sich unterscheidender Stil die Definition von "Professionell" gegen "Hobby" ausmachen würde, ohweh, dann müssten wir die gesamte Medien- und Sportwelt völlig neu kategorisieren. Und dieses Jahr war bisher schon anstrengend genug.
Neo hat geschrieben: Es geht nicht nur um die Gemeinsamkeiten, sondern eher auch darum, dass man erkennt, dass das in Zukunft große Teile des TVs ersetzt. Man hat doch jetzt schon eine Generation, die nahezu gar kein Fernsehen mehr konsumiert. Und ansich sind die Streams doch realtiv egal, aber wenn man da so eine Produktion, wie sie eben auch im TV laufen könnte oder sogar schon in der Art lief, auf ein solches Netzwerk verlegt und das Zahlenmäßig derart gut läuft, dann kann man dem schon Beachtung schenken.Mir erschließt sich nicht, wieso du aus "Wir haben über das Angelcamp nicht berichtet" direkt die fundamentale These schließt "Wir werden auch niemals über Twitch-Streams berichten". Wir lassen auch einzelne Themen innerhalb unseres Schwerpunkts aus und berichten nicht über jede TV-Show, jeden Film, jede Streamingserie. Dir würde also so gesehen auch kein Zacken aus der Krone brechen, würdest du schlicht hinnehmen "Joah, dann fanden die das Angelcamp halt nicht relevant", und Ende, statt direkt groß die Zukunft zu thematisieren. Natürlich wird Quotenmeter in einer Zukunft, in der die nun fernsehlos aufwachsende Generation schlussendlich die nicht nur unseren Traffic dominierende ist, anders berichterstatten als jetzt. Du machst die Sache dramatischer als sie ist.
[...]
Es bräche einem eben keinen Zacken aus der Krone, wenn man danach mal die Fühler ausstrecken würde, wenn es doch höchstwahrscheinlich in naher Zukunft eh in diese Richtung schlagen sollte. Das verstehe ich eben nicht. Um mehr gings ansich auch gar nicht.
Neo hat geschrieben: Zum Fachportal/Hobbyblog: Man merkt eben schon sehr stark, dass ihr da hobbymäßig reingerutscht seid und es da keinen "professionellen" "journalistischen" Background gibt. (Ja, Journalist ist nicht geschützt, I know).Ja, ach, wer hätte das gedacht! Eine Webseite hatte ihre Anfänge im Hobbybereich! Schockschwerenot.
Blicken wir aber in die Gegenwart, und da schreibt der Duden über "Hobby":
"als Ausgleich zur täglichen Arbeit gewählte Beschäftigung, mit der jemand seine Freizeit ausfüllt und die er mit einem gewissen Eifer betreibt"
Jaja, generisches Maskulin, da hinken die noch etwas hinterher. Dennoch orientiere zumindest ich mich an dieser Definition. Wenn gut/schlecht oder ein sich unterscheidender Stil die Definition von "Professionell" gegen "Hobby" ausmachen würde, ohweh, dann müssten wir die gesamte Medien- und Sportwelt völlig neu kategorisieren. Und dieses Jahr war bisher schon anstrengend genug.
Neo hat geschrieben:Hahahahaha. Hahaha. Ha. Foren und friedliche Kultur. Sweet summer child!Aber schön, wenn wir uns noch friedlich begegnen können. Laut Internetgesetz #876 müssten wir uns nun doch wüst beschimpfen und den Teufel an den Kragen wünschen.Gute alte Forenkultur eben.