von kauai
#1486237
Ich gehöre dann wohl nicht zum durchschnittlichen deutschen Kinogänger, aber das wundert mich auch nicht. Ich war im letzten Jahr 6 Mal im Kino und davon waren 5 Filme in 3D (einer wurde imo nur in 2D angeboten). Wegen eines 2D-Films würde ich nur noch selten ins Kino gehen denn den kann ich genau so gut bzw. besser zu Hause im Heim-Kino genießen.
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von AliAs
#1486241
Wurde bei diesen Berechnungen auch bedacht, dass man bei manchen Blockbustern gar keine andere Wahl hat, als den 3D Film zu nehmen, obwohl man ihn auch sehr gerne in 2D ansehen würde?!
von Nr27
#1486250
AliAs hat den Nagel auf den Kopf getroffen, der von solchen Statistiken schlicht und ergreifend immer komplett ignoriert wird, weshalb die Aussagen einfach verfälscht sind. Man hat eben in viel zu vielen Fällen gar nicht erst die Wahl, einen Film in 2D anschauen zu können. In meinem Freundeskreis bin ich tatsächlich sogar der einzige, der wenigstens manchmal einen Film bewußt in 3D sehen will (z.B. "Life of Pi", "Jungle Book" oder "Star Wars"), alle anderen machen das nur, weil es eben nicht anders geht - oder sie boykottieren 3D-Filme grundsätzlich. Nun will ich natürlich nicht behaupten, daß mein Freundeskreis repräsentativ wäre (Gott sei Dank, wenn ich mir so die deutschen Wahlergebnisse in den letzten Monaten anschaue ...), aber Fakt ist, daß der 3D-Anteil in deutschen/europäischen Kinos erheblich geringer wäre, wenn es - wie es in US-Kinos Standard ist! - die Auswahl zwischen 2D und 3D gäbe. Die wäre übrigens auch in kleineren Kinos hinzubekommen, indem man beispielsweise in einem Saal abwechselnd 2D- und 3D-Vorstellungen anböte; und in Multiplex-Kinos sollte es erst Recht kein Problem sein ...
von Sid
#1486255
Erstens gibt es doch bei nahezu allen Filmen die Wahl zwischen 2D und 3D, auch wenn manche Kinoketten zugegebenermaßen die 2D-Vorführungen in ungünstige Slots packen. Trotzdem: Wer 2D will, kann 2D haben, er muss sich nur was intensiver mit dem Kinoprogramm beschäftigen. Ja, ist doof, wenn man 2D sehen will und dafür "arbeiten" muss, aber so geht es ja auch all jenen, die nicht in Berlin/Hamburg/München leben und obskure Indies weder zu Bürozeiten noch mitten in der Nacht sehen wollen.

Und zweitens können doch Leute, die 3D komplett vermeiden wollen, zur Not ja noch immer mit ihrem Geld abstimmen und einen nur in 3D gezeigten Film dann einfach gar nicht gucken (oder eben, sobald er doch noch in 2D gezeigt wird).

Für die Kinobranche kommt am Schluss ja an: Jo, circa 20 Prozent 3D-Marktanteil. Kann man also weiter an 3D festhalten. Insofern haben solche Statistiken wie die von mir im Artikel angerissenen ja sehr wohl Gewicht (selbst wenn sie nicht das aussagen, was 3D-Gegner gern hätten). Die Kinos werden 3D erst aufgeben, wenn der 3D-Marktanteil rapide einbricht. Die Frage für die Kinos ist: "Macht 3D weiter Umsatz?" und nicht "Wie toll findet der Kunde das?"

Ähnlich läuft es ja mit Franchises wie "Transformers": Kritiker verreißen sie, in Foren liest man ebenfalls immer wieder "Ja, wieso wird der Schrott noch gemacht?", aber so lange Leute Karten lösen, wird die Filmreihe weiterbestehen. ;)
#1486256
Sid hat geschrieben:Erstens gibt es doch bei nahezu allen Filmen die Wahl zwischen 2D und 3D, auch wenn manche Kinoketten zugegebenermaßen die 2D-Vorführungen in ungünstige Slots packen.
Das mag für große Städte gelten, aber sobald es sich um kleinere Städte handelt, ist es oft so, dass eine Menge Filme ausschließlich in 3D laufen.
#1486265
Sid hat geschrieben:Erstens gibt es doch bei nahezu allen Filmen die Wahl zwischen 2D und 3D, auch wenn manche Kinoketten zugegebenermaßen die 2D-Vorführungen in ungünstige Slots packen. Trotzdem: Wer 2D will, kann 2D haben, er muss sich nur was intensiver mit dem Kinoprogramm beschäftigen. Ja, ist doof, wenn man 2D sehen will und dafür "arbeiten" muss, aber so geht es ja auch all jenen, die nicht in Berlin/Hamburg/München leben und obskure Indies weder zu Bürozeiten noch mitten in der Nacht sehen wollen.

Und zweitens können doch Leute, die 3D komplett vermeiden wollen, zur Not ja noch immer mit ihrem Geld abstimmen und einen nur in 3D gezeigten Film dann einfach gar nicht gucken (oder eben, sobald er doch noch in 2D gezeigt wird).
Die beiden Punkte ändern doch aber nichts daran, dass die Statistik ziemlich verfälscht ist und keineswegs das wahre Interesse der Zuschauer wiedergibt. Das zeigt dann einfach nur, dass viele 3D notgedrungen in Kauf nehmen, weil es oft keine Alternative gibt. Was nützt es denn wenn das Kino eine 2D Vorstellung am Nachmittag anbietet, wenn man gerade mit Freunden Abends den Kinoabend plant? Dann geht man eben in 3D weil zu der Zeit nichts anders läuft. Und den Film einfach boykottieren oder warten bis die Bluray erscheint ist doch auf meist keine Alternative, wenn man den Film gern zeitnah sehen möchte, was bei vielen die ins Kino gehen der Fall ist. Auch hier tut man sich dann eben das Übel an und nimmt das 3D mit.

So einen Vergleich kann man nun sinnvoll anstellen, wenn die Voraussetzungen für die Datenerhebung identisch sind - das ist hier aber nicht wirklich gegeben. Man könnte höchstens punktuell in Kinos solch eine Statistik erheben, die wirklich parallel 2D und 3D Vorstellungen anbietet.
#1486267
Kunstbanause hat geschrieben:
Sid hat geschrieben:Erstens gibt es doch bei nahezu allen Filmen die Wahl zwischen 2D und 3D, auch wenn manche Kinoketten zugegebenermaßen die 2D-Vorführungen in ungünstige Slots packen.
Das mag für große Städte gelten, aber sobald es sich um kleinere Städte handelt, ist es oft so, dass eine Menge Filme ausschließlich in 3D laufen.
So siehts aus.
von Nr27
#1486268
Sid, ich wohne bei Nürnberg und das CineCitta' ist seit vielen Jahren eines der erfolgreichsten und besucherreichsten Kinos in Deutschland - und trotzdem bieten die bei 3D-Filmen in geschätzt 90% aller Fälle (und das ist definitiv keine Übertreibung, eher noch eine Untertreibung!) keine 2D-Alternativen an, auch nicht am Vormittag oder spätabends. So etwas ist also keineswegs nur in der Provinz der Fall. Natürlich hast du insoweit Recht, als sie das nicht machen würden, wenn es sich für sie nicht rechnen würde (oder sie zumindest davon ausgehen, daß es sich rechnet). Dennoch ist es ein von den gängigen Statistiken ignorierter Fakt, daß viele Zuschauer, wenn sie die Wahl hätten, sich für die 2D-Option entscheiden würden. In den USA, wo es diese Wahl fast standardmäßig gibt, sieht man das ja wunderbar. Ich negiere ja nicht, daß es auch ausgesprochene 3D-Fans gibt (gerade in Osteuropa und Asien sind die immer noch zahlreich vertreten, weshalb ja manche Filme sogar nur in bestimmten Ländern in einer - meist schlechten - 3D-Version angeboten werden, z.B. "Jason Bourne"), aber deren Anteil ist geringer als es die reinen Zahlen wohl vermuten lassen würden ...

Daß außerhalb der USA viele Kinobesucher zähneknirschend auch in die teureren 3D-Vorstellungen gehen, liegt schlicht daran, daß gerade die großen Blockbuster, über die jeder redet, ja fast nur noch 3D-Filme sind. Welcher jahrzehntelange "Star Wars"-Fan hätte schon auf "Episode VII" verzichtet, nur weil in seinem Stammkino keine 2D-Version angeboten wird? Und man kann das ja auch gut beobachten: Die Zuschauer sind schon wählerischer geworden und strafen viele 3D-Filme, denen dieser "Must See"-Faktor abgeht, heftig ab (aktuell ist "Ben Hur" ein gutes Beispiel).
von Sid
#1486270
Kunstbanause hat geschrieben:
Sid hat geschrieben:Erstens gibt es doch bei nahezu allen Filmen die Wahl zwischen 2D und 3D, auch wenn manche Kinoketten zugegebenermaßen die 2D-Vorführungen in ungünstige Slots packen.
Das mag für große Städte gelten, aber sobald es sich um kleinere Städte handelt, ist es oft so, dass eine Menge Filme ausschließlich in 3D laufen.
Erstens kommt es auf die Kleinstadt an. In meinem Ort hat man auch immer die Wahl, und der ist klein genug, um seitens der Verleiher als Kleinstadt betrachtet zu werden. Daher wurde damals beim "Avengers: Age of Ultron"-Boykott mitgemacht. Man entsinnt sich vielleicht. Aber "mein" Kino ist zugegebenermaßen auch sehr gut geführt, daher vielleicht auch dieses sehr kulante Mitdenken.

Zweitens jedoch: Ja. Und in Kleinstädten läuft auch eine viel geringere Auswahl an Filmen. Wer mit der Auswahl vor Ort nicht zufrieden ist, muss halt in Kauf nehmen, in die nächste Großstadt zu fahren, um das sehen zu können, was man sehen will.

Wie schon gesagt: Ja, es ist doof, wenn die Planung des Kinobesuchs zur Hausaufgabe wird und man raussuchen muss, was wann wo läuft. Ich habe da durchaus Empathie für euch übrig. Wenngleich es aus genanntem Grund bei mir mehr um die Filmauswahl geht als um die 2D/3D-Sache.

Trotzdem hat der Konsument es ein Stück weit selber in der Hand. Wer einen obskuren Film sehen will, der in seinem Heimatort nicht läuft, muss ihn halt verpassen oder in ein Kino fahren, wo er läuft. Selbiges gilt für diejenigen, die "Rogue One 2D" statt "Rogue One 3D" sehen will.

Wenn man 3D mies findet und trotzdem in 3D-Vorführungen geht, statt einer 2D-Vorführung hinterherzufahren, muss sich nicht wundern, wenn Kinos 3D nicht abschaffen. Nur wer dafür sorgt, dass 2D-Vorstellungen von 3D-Filmen gut besucht sind, sorgt dafür, dass die Kinos diese als Wirtschaftsträger ansehen und sie verstärkt anbieten. So einfach ist das.

Daher, @logan99, ist die Statistik eben nicht verfälscht. Es ist eine Übersicht darüber, wie sehr 3D genutzt wird, wie viel es einbringt, und weshalb es im Kino daher noch einen Stand hat. Es ist keine Statistik darüber, wie beliebt 3D ist, dann wären die ganzen "Aber"s hier natürlich rundum berechtigt. Ja, die Kinobranche pusht 3D und wenn man 3D nicht mag, hat man es schwer. Dennoch ist das oben im Artikel erwähnte der "ist"-Zustand. Coca-Cola kann man mies finden, dennoch ist es ein immens erfolgreicher Konzern. Und ja, das liegt zu großen Teilen an der Marktposition - wer zB auswärts eine Cola trinken will, bekommt meistens nur Coca-Cola angeboten. Aber wenn man Coca-Cola mies findet und sie dennoch kauft, sendet man dem Wirt halt die falschen Signale.

Bitte nicht böse sein. Ich bin nur Überbringer der Botschaft. Nicht ihr Verursacher. ;) 3D läuft weiterhin gut. Einige hier klagen das an. Gutes Recht, niemand ist verpflichtet, 3D zu mögen. Ich sage nur, was man gegen die 3D-Position unternehmen könnte, statt die Umsatzzahlen zu kritisieren.
von Sid
#1486274
Nr27 hat geschrieben:Daß außerhalb der USA viele Kinobesucher zähneknirschend auch in die teureren 3D-Vorstellungen gehen, liegt schlicht daran, daß gerade die großen Blockbuster, über die jeder redet, ja fast nur noch 3D-Filme sind.
Ich sage ja nicht, dass dem nicht so ist. Ich finde nur "Aber es gibt wenig 2D-Alternativen, die Statistik ist also verfälscht!" nicht die ergiebigste Antwort auf "So viel Geld macht 3D noch". Ich weiß, dass viele Leute 3D nicht mögen. Trotzdem macht sich 3D für die Kinos bezahlt, erst recht, wenn auch 3D-Gegner dafür zahlen.

Wenn man einen Film UNBEDINGT sehen will, so kann man sich nach Alternativen für die 3D-Vorführung direkt vor der Tür umschauen. Wenn man mehr 2D sehen will, kann man sich so effektiver dafür stark machen, als indem man Umsatzstatistiken anklagt. Das habe ich versucht, mit meinen Kommentaren zu sagen. :)
#1486276
Sid hat geschrieben: Daher, @logan99, ist die Statistik eben nicht verfälscht. Es ist eine Übersicht darüber, wie sehr 3D genutzt wird, wie viel es einbringt, und weshalb es im Kino daher noch einen Stand hat.
Das macht aber keinen Sinn. Angenommen die Kinobranche würde von heute auf morgen alle 2D Vorstellungen verbannen, sprich es wird nur noch in 3D produziert bzw. konvertiert und alle Kinos würden entsprechend diese 3D Vorstellungen zeigen müssen. Dann hättest du eine 100%ige Nutzung von 3D und 100% Einnahmen. Und was kann man daraus verwertbares ablesen? Richtig, praktisch nichts!

Du argumentierst hier damit, dass man als Zuschauer aktuell ja die Wahl hat, aber wie hier nun mehrfach User geschrieben habe, ist das in deiner Theorie vielleicht so geben, aber in der Praxis schaut es dann doch meist anders aus, so dass die Zuschauer eben notgedrungen in die 3D Vorstellung gehen.

Mit dieser Statistik die auf keiner einheitlichen Vergleichsgrundlage basiert, belügt man sich also mehr oder weniger selbst, um das 3D nach wie vor schönzureden.
von Sid
#1486278
Wenn die Kinos nur noch 3D anbieten und die Leute dann deutlich seltener ins Kino gehen, weil sie das doof finden, dann würden die Kinos sich das sicherlich wieder überlegen. Wenn die Leute weiter ins Kino rennen, als sei nichts geschehen, dann, ja, ist die Kundenzufriedenheit vielleicht niedrig, aber so lange das Geld weiter fließt? Ich sage ja nicht, dass ich das Handeln der Branche gutheißen würde, aber wie sagt man einem wirtschaftlichen Angebot besser "Nein, danke!" als durch den finanziellen Weg?

Ist wie mit der Snacktheke. Wenn man im Flüsterton zu seiner Begleitung "Meine Güte, absurd hohe Preise hier!" sagt und dann ein Mega-Maxi-XXL-Popcorn-Nachos-Eis-Cola-Menü kauft, wird der Besitzer den Preis wohl kaum wieder senken. Das ist halt die traurige Realität.
von hanzumon
#1486504
kauai hat geschrieben: Wegen eines 2D-Films würde ich nur noch selten ins Kino gehen denn den kann ich genau so gut bzw. besser zu Hause im Heim-Kino genießen.
Dem schließe ich mich mal an. War 2015 versehentlich in einem 2D-Film (haben versehentlich eine 2D-Vorstellung gebucht) und da bin ich wirklich im Kino gesessen und habe mich fragt "WARUM"?

Auf 3D wird viel geschimpft. Aber das ist irgendwie das "letzte besondere" im Kino. 2016 waren wir noch garnicht im Kino. Uns ist das einfach zu teuer geworden. Und außer irgendwelchen Superhelden-Filme kommt sowieso kaum noch was sehenswertes.

Aber gleichzeitig brauchen doch die meisten Leute 3D zuhause auch nicht. Soll wir uns die Taschesshau in 3D ansehen? Oder GZSZ?

Wir wohnen auf dem Land und da haben die drei Kinos in der Umgebung mit dem finanziellen Überleben zu kämpfen. Kino stirbt sicher nicht aus, aber da jährlich das Entertainment-Angebot größer wird (FreeTV, PayTV, Heimkino, YouTube, VoD, ...) und die Kinopreise immer teuerer werden (rechnet mal die Preise in DM um!), dann wundert es mich nicht, wenn die Besucherzahlen immer kleiner werden. Trotz 3D ;)
von Sentinel2003
#1486514
hanzumon hat geschrieben:
kauai hat geschrieben: Wegen eines 2D-Films würde ich nur noch selten ins Kino gehen denn den kann ich genau so gut bzw. besser zu Hause im Heim-Kino genießen.
Dem schließe ich mich mal an. War 2015 versehentlich in einem 2D-Film (haben versehentlich eine 2D-Vorstellung gebucht) und da bin ich wirklich im Kino gesessen und habe mich fragt "WARUM"?

Auf 3D wird viel geschimpft. Aber das ist irgendwie das "letzte besondere" im Kino. 2016 waren wir noch garnicht im Kino. Uns ist das einfach zu teuer geworden. Und außer irgendwelchen Superhelden-Filme kommt sowieso kaum noch was sehenswertes.

Aber gleichzeitig brauchen doch die meisten Leute 3D zuhause auch nicht. Soll wir uns die Taschesshau in 3D ansehen? Oder GZSZ?

Wir wohnen auf dem Land und da haben die drei Kinos in der Umgebung mit dem finanziellen Überleben zu kämpfen. Kino stirbt sicher nicht aus, aber da jährlich das Entertainment-Angebot größer wird (FreeTV, PayTV, Heimkino, YouTube, VoD, ...) und die Kinopreise immer teuerer werden (rechnet mal die Preise in DM um!), dann wundert es mich nicht, wenn die Besucherzahlen immer kleiner werden. Trotz 3D ;)

"Aus irgendwelchen Gründen kommt kaum noch was sehenswertes im Kino"?? Nun ja, kann ja durchaus sein, das sich Hollywood in den letzten Jahren stark verändert hat!! Wie ich ja auch schon desöfteren geschrieben habe, produziert Hollywood in den letzten Jahren massig Superhelden Gedööns Filme, worauf ich garnicht abfahre.....alle andere Genre finden da kaum noch Platz...


Ich war gestern bei "Jason Bourne", und "Bourne" braucht null 3D!!