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Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 12:44
von Quotenmeter.de
Die Kritiker: «Dark»
Netflix' erste deutsche Serie setzt gleich neue Maßstäbe: Ein Mystery-Stoff, der ernsthaft mit den großen amerikanischen Erzählstücken «Twin Peaks» und «Stranger Things» mithalten kann.
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http://qmde.de/97288
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 12:44
von Kingsdale
Typisch deutsches nichtssagendes Machwerk, das sich viel zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäfftigt ein ein geklautes Zusammenstück von Serien- und Kinohighlights ist, wie man nicht anders erwarten konnte. Hier wurde auf dümmste und nicht zu verheimlichste Weise von ES und Strager Things geklaut. Es gibt so gut wie keine eigene Ideen. Alles hat man schon man gesehen und das sogar besser. Das man hier diesen Zusammengeklauten Schnickschnack so in die Höhe lobt ist mir total unverständlich. Wahrscheinlich liegt es aber nur daran, das es mal wieder eine deutsche Serie ist, die ja immer gleich gelobt werden. Wer aber die Scheuklappen ablegt und sich das mit genauen Augen anschaut, wird meine Meinung teilen.
Aber jetzt kommen wahrscheinlich wieder Kommentare die mich in die Hölle wünschen, aber ich sehe wenigstens klar und nicht nur Eingeschränkt!
Re:
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 13:17
von troubled
Kingsdale hat geschrieben:Typisch deutsches nichtssagendes Machwerk, das sich viel zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäfftigt ein ein geklautes Zusammenstück von Serien- und Kinohighlights ist, wie man nicht anders erwarten konnte. Hier wurde auf dümmste und nicht zu verheimlichste Weise von ES und Strager Things geklaut. Es gibt so gut wie keine eigene Ideen. Alles hat man schon man gesehen und das sogar besser. ...
Das ist ja ein recht hartes urteil. Hast du die Serie bereits gesehen?
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 14:53
von freetake
Natürlich hat er sie noch nicht gesehen, wie auch? das übliche Geschwätz von ihm.
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 15:05
von Sentinel2003
Wenn Ihr 100 & gebt, dann gibt mir das echt zu Denken!! Denn, ihr habt bis jetzt sehr wenigen Projekten 100% gegeben, und, diese 100% haben sich nicht bewahrheitet!!
Ihr habt schon sooft richtig guten Werken in ARD und ZDF weniger als 35% oder noch weniger gegeben und, und, dann kommt das große Netflix daher und ihr seit wahrscheinlich schon echt verblendet....
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 15:13
von Vittel
100% ist mir auch suspekt und weckt Erwartungen, die vielleicht doch nicht erreicht werden. Aber das ist wohl eher eine Frage, wie man solche Skalen einteilt. Ich lasse 100% gerne offen, denn alles kann sich immer noch ein bisschen verbessern.
Ich finde den Trailer weiterhin sehr interessant und selbst wenn viel kopiert wird, lieber gut kopiert als schlecht selbst gemacht.
Ich freue mich auf die Premiere und gebe gerne ein paar Vorschusslorbeeren. Es muss natürlich dann auch was geliefert werden.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 17:10
von medical_fan
Aufgrund den 100% werde ich es wahrscheinlich nicht anschauen, das macht mich sehr spektisch.
Einige für,meinen Geschmack, gute Filme haben nur zwischen 40 und 70% bekommen während die richtig schlechten(z.B. "Unfriended") Bewertungen zwischen 80 und 90% bekommen haben,was überhaupt nicht nachvollziehbar ist.
Aber 100%?! Muss man nicht auch als "Medienmagazin" Werbung vom redaktionellen Inhalt trennen? Wenn es 100% gibt, kommt mir das automatisch komisch vor und da denke ich ihr wurde von Netflix für diese "Kritik" bezahlt. Muss man dies nicht dann als "Werbung" oder ähnliches kennzeichnen? Wie gesagt, die Kritik hört sich heftig nach "Werbung" an.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 18:13
von troubled
Ich wundere mich hier über die Kommentare. Was der Eine gut findet, gefällt dem Anderen vielleicht nicht so sehr. Das ist doch nichts neues. Nur weil hier hundert Prozent vergeben werden m ss man doch nicht so am Rad drehen.
Re:
Verfasst: Do 23. Nov 2017, 23:54
von mark.hey
[quote="Kingsdale"]
...Es gibt so gut wie keine eigene Ideen. Alles hat man schon man gesehen und das sogar besser...![/quote]
Sollte sich ihr Kommentar bewahrheiten, stünde dies wohl im Kontrast zu ihrer eigenen Orthographie und ihrem Syntax. Beides strotzt geradezu vor Innovation und eigenen Ideen - so etwas hat man tatsächlich noch nicht gesehen, wenn auch wesentlich besser und vor allem richtiger!
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Fr 24. Nov 2017, 06:39
von Aries
Ist einem der Genies hier in den Sinn gekommen, dass Julian die Serie nicht nur anhand der "schonmal da gewesen" Handlung, sondern das große Ganze bewertet hat? Dazu gehört auch die Auswahl des Casts, das Schauspiel des Casts, der Stil, der Aufwand, die Sets, die Technik, der Spannungsbogen, die Musik, das Sounddesign, die Inszenierung, die Kameraarbeit.
Auch Who Am I war nicht sonderlich neu - hat aber im Vergleich zu anderen deutschen Filmen Maßstäbe gesetzt und war durchweg spannend. Dark setzt im Vergleich zu anderen deutschen Serien ebenfalls Maßstäbe. Darum geht es ihm.
Verfasst: Fr 24. Nov 2017, 21:55
von Fabian
Also Julian mag zwar einen eigenen Geschmack haben, aber kaufen lässt er sich nicht. Julian testet nur leidenschaftlich gerne Fernsehen.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Do 30. Nov 2017, 20:46
von Familie Tschiep
Aries hat geschrieben:Ist einem der Genies hier in den Sinn gekommen, dass Julian die Serie nicht nur anhand der "schonmal da gewesen" Handlung, sondern das große Ganze bewertet hat? Dazu gehört auch die Auswahl des Casts, das Schauspiel des Casts, der Stil, der Aufwand, die Sets, die Technik, der Spannungsbogen, die Musik, das Sounddesign, die Inszenierung, die Kameraarbeit.
Auch Who Am I war nicht sonderlich neu - hat aber im Vergleich zu anderen deutschen Filmen Maßstäbe gesetzt und war durchweg spannend. Dark setzt im Vergleich zu anderen deutschen Serien ebenfalls Maßstäbe. Darum geht es ihm.
Die eigene Handschrift gehört zu einem guten Film oder zu einer guten Serie zwingend dazu. Dass die Deutschen bei genügend Geld technisch brilliant sein können, stellt ja niemand in Abrede. Man muss sich nur mal das Bühnenbild der Feste mit Florian Silbereisen anschauen, das hat meist Weltniveau und das schon seit Jahren. Wenn es bei Kreativität auch mal so wäre, stattdessen preist Silbereisen seine Stars immer mit Superlativen an und die Song der eingeladenen Musiker haben meistens keinen Pfiff und keine Raffinesse.
Verräterisch ist der Begriff mithalten. Ich will keine Sachen, die nur mithalten können, ich will Sachen, die prägen. Nur wenn ich das Gefühl, etwas ist so brillant, dass es international prägen kann, verdient es die 100%. Prägen ist die Königsklasse, nicht mithalten.
Mich interessiert Dark nicht. Mir sind die Versprechungen zu nebulös. Ich weiß nicht, worum es konkret geht.
What am I fand ich ganz nett, aber ich hätte den Film auch keine 100 % gegeben. Im Nachhinein wirkt es wie ein Vorfilm für Mr. Robot.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Do 30. Nov 2017, 22:04
von Florence
Familie Tschiep hat geschrieben:
Mich interessiert Dark nicht. Mir sind die Versprechungen zu nebulös. Ich weiß nicht, worum es konkret geht.
Das sind für mich sehr positive Vorzeichen. Zum einen ist es immer einen Blick wert wenn du dich eine Serie nicht interessiert oder dir diese nicht zusagt, zum anderen ist es etwas gutes, wenn man vor Serienstart noch nicht alles über Inhalt und Ausrichtung weiß.
Familie Tschiep hat geschrieben:
What am I fand ich ganz nett, aber ich hätte den Film auch keine 100 % gegeben. Im Nachhinein wirkt es wie ein Vorfilm für Mr. Robot.
Who Am I hat inhaltlich nicht wirklich etwas mit Mr. Robot gemein, als dass man hierbei von einem Vorfilm sprechen könnte, außerdem mündest du nach deiner verqueren Logik Mr. Robot in dem Fall kritisieren, keine eigene Handschrift zu besitzen, wenn du Who Am I als Vorfilm betrachtest.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 00:37
von Familie Tschiep
Ich will ja nicht das Ende gespoilert wissen, aber wenn alles so in den Pressemitteilungen nebulös ist, ist es kein gutes Zeichen. Es ist übrigens kein gutes Zeichen für den Erfolg, zumal es auch negativere Kritiken wie bei
www.Deutschlandfunkkultur.de gab.
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 10:22
von Sentinel2003
Wenn man seine Kritik mit den Kollegen von den Serienjunkies und der wunschliste vergleicht, sind fast alle im gleichen Tenor: "Dark" "rettet" die Deutsche Serie....keine Ahnung, was ich dazu sagen soll....als ob bis jetzt fast alles bei Deutschen Serien - egal ob Vorabend oder PrimeTime regelrecht mies bis scheisse waren und, das stimmt nun ganz und gar überhaupt nicht!
ARD und ZDF machen richtig geile Serien....und, das ausgerechnet jetzt Netflix da noch eine riesen Schippe draufgelegt haben soll, glaube ich einfach nicht.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 10:33
von Vittel
Man kann es ja auch übertreiben mit der Voranalyse
Die Folgen sind verfügbar, ich schaue da am Wochenende mal rein und nach 3-4 Folgen kann man dann ja noch mal ein Zwischenfazit geben.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 19:05
von Columbo
Das interessiert mich tatsächlich mal, während ich die erste deutsche Produktion von Amazon, diese Schweighöfer-Serie nichtmal mit der Kneifzange anfassen würde. Aber hier werde ich bei Gelegenheit mal reinschauen, das klingt echt gut.
Btw., wenn jemand aktuell die deutsche Serie "rettet", dann ist das "Babylon Berlin".
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: So 3. Dez 2017, 11:40
von Waterboy
Ich finde es recht bedenktlich das die Presse sich ein Urteil über eine Serie bildet, obwohl sie nur 100 Minuten davon gesehen hat. Denn keine der Kritiken die am Freitag erschienen sind, hat je die gesamte Serie gesehen, da Sie vorher gar nicht zu verfügung stand.
Hier im Forum wie immer das gleiche Bild.
Familie Tschiep hat mal wieder auch nur eine Minute gesehen ( und wird es wahrscheinlich auch nie ) und stellt gleich wieder wirre Vergleiche mit US Serien an.
Und Sentinel2003 kann mal wieder nicht verstehen, das nur weil er nichts mit Fantasy anfangen kann, es andere trotzdem toll finden. Aber Sentinel2003 kann ja uch nicht verstehen, wie manch einer seine geliebten Fast Filme bescheuert finden kann, weshalb auch hier ne Diskussion eher überflüssig ist.
Und als jemand der nun die ganze Serie gesehen hat, kann man sagen mit Strangers Things hat das ganze überhaupt nichts zu tun, außer das zum Teil ein Abschnitt in den 80er spielt.
Ein Meisterwerk ist Dark sicherlich nicht, aber ein mutiger Versuch aus der öden Serienlandschaft Deutschland endlich auszubrechen.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: So 3. Dez 2017, 22:22
von Familie Tschiep
Ich schrieb nur, wie man anhand der Wortwahl von Julian Miller erkennen, dass die Serie keine 100 % verdient. Ich will keine Serie, die mithalten kann, sondern eine die prägen kann.
Außerdem erscheint mir es immer noch zu nebulös. Ich verstehe auch den Hype um Stranger Thing nicht. Den Hype um Fast and Furios verstehe ich auch nicht.
Meistens schreiben die Kritiker auch, dass sie nur 3 Folgen gesehen haben und das darauf ihre Einschätzung beruht. Das meiste erkennt man schon anhand der ersten 3 Folgen, egal ob es am Ende einen überraschenden Plottwist gibt.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Mo 4. Dez 2017, 06:30
von Waterboy
So ein Quatsch
Vor allem in der heutigen Serienwelt kann man ksum.schon eine Serie nach 3 Folgen einschätzen.
Game of Thrones könnte man auch nach 3 Folgen nicht einschätzen. Genauso wenig wie Breaking Bad usw.
Und was du immer mit deinem prägen willst?
Und gerade wenn eine Serie nicht gleich in den ersten Minuten oder Folgen den Zuschauer mit der brechstange die gesamte Handlung erklärt sondern darauf setzt das der Zuschauer schlau genug ist mitzurätseln ist dies doch viel Besser.
Und again auch deine Meinung zu strangers things von der du sicherlich auch mal wieder nicht mal eine Minute gesehen hast zeigt mal wieder von deiner voreingenommenheit...
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Mo 4. Dez 2017, 14:05
von Familie Tschiep
Warum müssen mich Serien wie Stranger Things oder Dark interessieren? Nein. Ich bin auch kein großer Stephen-King-Fan.
Grundlegendes kann man auch nach 3 Folgen erkennen, dazu muss man nicht alle Folge gesehen haben, Gewerke, künstlerische Gestaltung, Spannungsaufbau, Figurenführung, Dialoge, meistens auch die Haltung und so weiter. Was man nicht erkennt, wie die Geschichte aufgelöst wird. Wenn ein Kritiker diese Sachen nicht erkennt, dann ist das Projekt nicht gut.
Die Qualität von Game of Thrones kann man auch nach 3 Folgen einschätzen. Auch das originäre war schon erkennbar -Krieg und Frieden in einer Fantasywelt. Dazu muss man nicht alle Figuren kennen, die ja später eingeführt wurden.
Ich will wenigstens eine handfeste Idee, wo ich andocken kann. Ich will nicht wissen, wie die Geschichte aufgelöst wird und welche Überraschungen mich erwarten.
Nur gute Schauspieler, ich halte Louis Hofmann für einen sehr talentierten Schauspieler, reichen nicht aus.
Prägen ist nun mal das 100%-Kriterium für ein Kunstwerk, nicht mithalten. Von einem professionellen Kritiker erwarte ich mir mehr als reine Geschmacksentscheidungen, sondern auch eine Einordnung der Geschichte im kulturellen Kontext.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Mo 4. Dez 2017, 14:23
von Waterboy
Na dann Gratulation das du als einer der einzigen Menschen Game of Thrones nach 3 Folgen beurteilen konntest obwohl die Serie bis zum Ende von Staffel 1 etwas ganz anderes war als sie es heute ist.
Aber ja vergeudete lebensmühe immer mit dir.
Von daher schau es halt nicht und gut ist.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Mo 4. Dez 2017, 14:33
von Familie Tschiep
Man merkt Game of Thrones an, dass sie nicht mehr auf der Buchvorlage basiert, aber so grundlegend anders empfinde ich es nicht.
Natürlich ist die Fantasyausprägung in den aktuellen Folge vordergründiger, aber das war im Kern schon in den ersten Folgen mit eher dezenten Hinweisen angelegt. Dass eine Geschichte im Laufe der Zeit an Fahrt zunimmt, ist auch logisch.
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Mo 4. Dez 2017, 23:05
von Sentinel2003
Columbo hat geschrieben:Das interessiert mich tatsächlich mal, während ich die erste deutsche Produktion von Amazon, diese Schweighöfer-Serie nichtmal mit der Kneifzange anfassen würde. Aber hier werde ich bei Gelegenheit mal reinschauen, das klingt echt gut.
Btw., wenn jemand aktuell die deutsche Serie "rettet", dann ist das "Babylon Berlin".
Allles klar, du würdest die Schweighöfer Serie nicht mal mit der Kneifzange anfassen, aber Dark gibst du eine Chance?? WO bitte ist denn da die Logik??
"YAW" ist sehr gut gemacht!!
Re: Die Kritiker: «Dark»
Verfasst: Di 5. Dez 2017, 16:52
von Florence
Familie Tschiep hat geschrieben:Warum müssen mich Serien wie Stranger Things oder Dark interessieren? Nein. Ich bin auch kein großer Stephen-King-Fan.
Was ja dann erst einmal dein ganz persönliches Problem ist und rein gar nichts über die Qualität einer Serie aussagt. Ich glaube das Thema hatten wir mit dir schon unzählige Male. Dich interessiert ein Thema nicht und schon wird eine Serie verrissen, obwohl du wenn überhaupt mal einen Trailer gesehen oder kurz Inhaltsangabe gelesen ist.
Deine Kritik an Dark erbit mal wieder keinen Sinn. Es handelt sich hierbei um eine Mystery-Serie, hier also zu fordern, dass man ohne etwas gesehen zu haben als Zuschauer direkt weiß worauf man sich einlässt, ist völliger Schwachsinn und würde der Serie deutlich schaden. Gerade in de Genre ist es wichtig, mit so wenig Wissen wie möglich heranzugehen um die künstlerischen Elemente auf sich wirken lassen zu können. Über die Gestaltung von Dialogen, Figurenkonstellationen und eine große inhaltche Orientierung weißt der Zuschauer schon nach 1-2 Folgen Bescheid um für sich einzuordnen, ob ihm auch der Rest der Serie gefallen wird.
Von demher ist alles gut und deine Kritik mal wieder völlig deplatziert und unsachlich dahin geworfen, weil du schlicht mit dem Genre oder der Serie selbst nicht anfangen kannst oder willst.
Familie Tschiep hat geschrieben:
Prägen ist nun mal das 100%-Kriterium für ein Kunstwerk, nicht mithalten. Von einem professionellen Kritiker erwarte ich mir mehr als reine Geschmacksentscheidungen, sondern auch eine Einordnung der Geschichte im kulturellen Kontext.
:roll:
Dem Kritiker hat eben das was er gesehen außerordentlich gut gefallen und entsprechend seine Empfehlung dafür in einer Zahl wiedergegeben. Eine Wertung hinsichtlich eines kulturellen Kontext hier doch überhaupt nicht Sinn der Kritik gewesen.
Dein Problem ist schlicht, dass du wieder einmal nicht verstanden hast: eine Serie muss in erster Linie unterhalten, um für den individuellen Zuschauer zu wirken und entsprechend ein positiven Eindruck zu hinterlassen. Ob die Serie dann irgendwas prägt oder einzigartiges beinhaltet, interessiert höchstens emotionslose Philosophen, denen es rein um Analysen eines Machwerks geht, aber nicht darum wie dieses auf sie wirkt - und so kommst du hier rüber. Eine Serie wird zu Unterhaltungszwecken produziert und nicht damit Familie Tschiep einen nie dagewesenen kulturellen Höhepunkt erleben kann.