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5 Erkenntnisse über die TV-Saison 2017/18

Verfasst: Do 14. Jun 2018, 13:13
von Quotenmeter.de
5 Erkenntnisse über die TV-Saison 2017/18

Quotenmeter.de blickt auf die zu Ende gegangene TV-Saison 2017/18 zurück – unter anderem gab es in jener erneut zahlreiche US-Serienflops zu beklagen, teure Sportrechte erwiesen sich als Quotengift und kleinere Sender gewannen zuletzt immer mehr an Bedeutung.

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Re: 5 Erkenntnisse über die TV-Saison 2017/18

Verfasst: Do 14. Jun 2018, 13:14
von Sentinel2003
ich würde mal sagen, daß der Pro7Sat1 Konzern sich weiterhin nicht davon abhalten lässt, neue Serien in Hollywood zu erwerben, im Gegensatz zur RTL!

Re: 5 Erkenntnisse über die TV-Saison 2017/18

Verfasst: Do 14. Jun 2018, 18:05
von HalbTV
Denen, P7S1, bleibt doch nichts anderes übrig, als weiterhin US-Serien zu versenden. Schließlich haben sie noch etliche Verträge über Jahre am laufen. So schlecht wie die neuen Serien laufen, kann es da aber nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Nicht um sonst hat man auf den Programmbestand aus diesen Verträgen schon mehrere hundert Millionen abgeschrieben.

Wie sollen bei den schwachen Quoten und damit Flops eigentlich in Zukunft die ganzen Spartensender noch bestückt werden. Die leben zu einem großen Teil doch davon, dass man ehemalige Quotenhits zeigt, wo sich die Leute noch dran erinnern und damit noch genug Zuschauer zusammen zu bekommen sind.

Noch was zu den neuen Eigenproduktionen. Die schon vor einiger Zeit von RTL angefangene Taktik wieder mehr auf eigene fiktionale Produktionen zu setzen, um damit wieder mehr Exklusivmaterial zu haben, wird jetzt ja auch bei SAT1 wieder aus der Schublade geholt. Dabei ist mir aber nicht ganz klar, wie man die höheren Kosten wieder rein bekommen will. jede Folge muss doch mehrmals gezeigt werden, um die Kosten mittels Werbung zu decken. Aber von Quoten bei Erstausstrahlung von 11 oder 12 Mio. wie beim 'Schloss am Wörthersee' oder 8 Mio. beim 'Bergdoktor' und 5-6 Mio. bei z.B. 'Wolffs Revier' ist man mittlerweile weit entfernt. Zumal diese Quoten damals weit über Senderschnitt lagen und somit selbst die zweite oder dritte Wiederholung erst auf Senderschnitt lag. Heute kommt man mit neuen Folgen eigener Serien bei den Privatsendern gerade mal so über den aktuellen Schnitt. Mit jeder Wiederholung im Hauptprogramm zur besten Sendezeit liegt man unter dem Schnitt. In den Nebenzeiten kommt aber nicht mehr so viel durch Werbung rein. Und bei den Spartensendern sieht es von den Quoten her und damit Werbeeinnahmen dann noch dunkler aus.