#1530857
Promis im Chaos: «Get the F*ck Out Of My House»

Nach einer quotentechnisch ordentlich erfolgreichen, aber inhaltlich problematischen ersten Staffel kehrt ProSiebens überfülltes Haus nun zurück. Wieder wird es eng, wieder ist es ein Graus für alle TV-Redakteure. So wie die Kandidaten stoßen klare Erzählstrategien an ihre Grenzen. «Get the F*ck» fordert die Nerven - von Bewohnern und Zuschauern. Und es hinterlässt Fragen.

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#1530858
Ich hatte mal reingeschaut, aber nach kurzer Zeit doch was anderes gemacht. Ich hatte von der ersten Staffel nur vom Podcast hier gehört und war ein wenig neugierig. Das mit dem Rauswählen habe ich in der Sendung nicht verstanden.

Generell lebt das Experiment ja dadurch, dass es ein Battle Royale ist, was in Videospielen ganz populär ist. Aber das Konzept passt nur nicht richtig dazu. Der Witz am Battle Royale ist ja, Aktion zu forcieren, indem man Ressourcen verknappt.

In dem Haus wird aber mit jedem Auszug die Ressource größer! Wenn ein Viertel der Leute auszieht, ist ein Viertel mehr leerer Platz. Ebenso die Spiele. Wenn Sie Budget für Essen erspielen, erhalten die zusätzliche Ressourcen, das Spiel verlängert sich!

Den Battle Royale Regeln nach müsste ich (um eine vorgegebene Länge zu erreichen) den Platz kontinuierlich verknappen. Erst fällt Raum 1 weg, dann 2, dann die Küche, am Ende das Bad, ganz zum Schluss stehen sie in einer sehr engen Besenkammer. Zu Eng? zieh aus! Zu hungrig? Zieh aus! Zu Müde? Fall um (und evtl. aus einer Zone heraus) oder zieh aus!

So ist es doch nur nen Kindergeburtstag der zu lange drüber ist.