von Kingsdale
#1539580
Interessant an den ganzen Gewinnern ist, das es überwiegend Filme sind die man gut zum Einschafen nutzen kann. Wer überhaupt diese bis zu ende schaut, konnte sich zwischendurch einen Gähnen nicht verkneifen. Der Hype um einige der Filme erscheint einem im nachhinein als übertrieben. "Once upon a Time in Hollywood", ja, zwar ein Taratino, aber mal ehrlich: Einmal schauen ist OK, beim zweiten Mal schläft man fast ein. Noch Schlimmer dagegen ist "The Irishman" einen der meist überschätzen Filme 2019. Viel zu lang, Nichtssagend, Langweilig und (ach, was eine Überraschung), schon wieder ein Mafia (Epos) von Martin Scorsese, der nichts anderes drehen kann. Lieber nochmal "Godfellas" schauen, als ein Mal noch diese Schlaftablette. Gute Darsteller machen noch lang keinen guten Film. Ja und dann Joker. Genauso eine Schlaftablette. Ok, Ok, die schauspielerische Leistung ist sicherlich grandios, auch das es mal eine Origin-Story ist. Aber Bitte, ansonsten Unterhält der Film in keinster Weise und Comic-Fans quälten sich durch die endlosen Minuten und wachten nur mal auf, wenn der kleine Bruce Wayne erschien.
Aber so ist es schließlich fast immer. Wer sich heute noch um die Globes oder Oscars richtet, versäumt viele andere Blockbuster im Kino die weit besser, und vor allen auch beim zweiten und dritten Mal schauen, noch unterhalten.
von Nr27
#1539586
Kingsdale hat geschrieben: Mo 6. Jan 2020, 14:26 Interessant an den ganzen Gewinnern ist, das es überwiegend Filme sind die man gut zum Einschafen nutzen kann. Wer überhaupt diese bis zu ende schaut, konnte sich zwischendurch einen Gähnen nicht verkneifen. Der Hype um einige der Filme erscheint einem im nachhinein als übertrieben. "Once upon a Time in Hollywood", ja, zwar ein Taratino, aber mal ehrlich: Einmal schauen ist OK, beim zweiten Mal schläft man fast ein. Noch Schlimmer dagegen ist "The Irishman" einen der meist überschätzen Filme 2019. Viel zu lang, Nichtssagend, Langweilig und (ach, was eine Überraschung), schon wieder ein Mafia (Epos) von Martin Scorsese, der nichts anderes drehen kann. Lieber nochmal "Godfellas" schauen, als ein Mal noch diese Schlaftablette. Gute Darsteller machen noch lang keinen guten Film. Ja und dann Joker. Genauso eine Schlaftablette. Ok, Ok, die schauspielerische Leistung ist sicherlich grandios, auch das es mal eine Origin-Story ist. Aber Bitte, ansonsten Unterhält der Film in keinster Weise und Comic-Fans quälten sich durch die endlosen Minuten und wachten nur mal auf, wenn der kleine Bruce Wayne erschien.
Aber so ist es schließlich fast immer. Wer sich heute noch um die Globes oder Oscars richtet, versäumt viele andere Blockbuster im Kino die weit besser, und vor allen auch beim zweiten und dritten Mal schauen, noch unterhalten.
Mal abgesehen davon, daß du so tust, als wäre deine (sehr diskutable) Meinung die einzig maßgebliche: Scorsese hat in seiner 50-jährigen Karriere genau fünf Mafia-Filme gedreht - außerdem u.a. eine romantische Tragikomödie ("Alice lebt hier nicht mehr"), ein bitteres Außenseiterprotrait ("Taxi Driver"), ein Musical ("New York, New York"), einen Boxerfilm ("Wie ein wilder Stier"), eine schwarzhumorige Mediensatire ("The King of Comedy"), einen Bibelfilm ("Die letzte Versuchung Christi"), ein Spielerdrama ("Die Farbe des Geldes"), einen Psycho-Thriller ("Kap der Angst"), zwei extrem unterschiedliche Historienfilme ("Zeit der Unschuld" und "Silence"), zwei extrem unterschiedliche Biopics ("Kundun" und "Aviator"), einen Horrorfilm ("Shutter Island"), einen Kinderfilm ("Hugo Cabret") und eine Finanzsatire ("Wolf of Wall Street") - und alle sind mindestens gut. Zu behaupten, Scorsese könne nichts anderes als Mafia-Filme offenbart lediglich die eigene cineastische Ahnungslosigkeit.