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86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Do 12. Mär 2020, 23:08
von Quotenmeter.de
86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Die Ministerpräsidenten haben am Donnerstag beschlossen, dass für die ARD- und ZDF-Angebote ab 2021 18,36 Euro fällig werden.
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http://qmde.de/116640
Verfasst: Do 12. Mär 2020, 23:08
von FloMü
Nun wird als Argument für eine Erhöhung natürlich angeführt werden, dass die öffentlich-rechtlichen Sender dem Kulturauftrag nachkommen und Nachrichtenkompetenz mit einem weltweiten Korrespondentennetz haben. Das ist so und kostet selbstverständlich Geld.
Aber was ist mit den überteuerten Rechten für Sportveranstaltungen, die ARD und ZDF regelmäßig erwerben? Ob „Bares für Rares“, der X-te SOKO-Ableger, „Wer weiß denn sowas“ in Dauerrotation oder immer abwegigere „Tatorte“ zum Kulturauftrag gehören, darf doch bezweifelt werden. Mit der Zwangsgebühr wird auch viel Programm gemacht, dass man ebenso bei den Privaten verorten könnte. Und zusätzlich zur Zwangsgebühr wird so oft es im möglichen Rahmen liegt Werbung gemacht. Zumindest sollte dann ein Werbeverbot bei den Öffentlich-Rechtlichen her.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Do 12. Mär 2020, 23:50
von Wolfsgesicht
Naja, bares für rares wird jetzt preis- /leistungstechnisch nicht schlecht dastehen.
Denke auch dass Sendungen wie Tatort oder SOKO sich selbst im Privatfernsehen tragen würden.
Die 20 Minuten Werbung am Tag machen das ganze jetzt auch nicht schlechter. Besser so, als nen Euro teurer.
Sportveranstaltungen werden ja weniger. Im Grunde zeigt man die Sachen die der Rest nicht will, dafür ist es ja auch da. Sowas wie Fußball oder Olympia, was ja das teuerste war, wandert ja weg. Und da finde ich es gut dass auch anderen Sportarten als Fußball damit eine Bühne geboten wird.
Und die 86 Cent entsprechen dann auch eher der normalen Kostensteigerung. Es haben seit der letzten Erhöhung sicherlich die meisten mittlerweile eine Gehaltserhöhung bekommen und vieles ist teurer geworden, das sind dann halt diese 86 Cent.
Am Ende verdiene ich als Student quasi nix, hab 200€ für Essen, Uni und Schnickschnack und Zahl davon noch den Beitrag. Das würde ich auch willentlich und da können mir auch so viele nicht erzählen dass diese 17,50€ für sie der entscheidende finanzielle Faktor sind. Das müsste da noch eher für mich gelten.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 13. Mär 2020, 09:21
von Kaffeesachse
Außerdem ist's die erste Erhöhung seit 10 Jahren. In der Zeit ist noch größtenteils das ganze Online-Gedöns dazugekommen. Wenn sie das nicht bespielen, hei?t es wieder, die seien rückständig. Das Gejammer um die paar Euro finde ich so lächerlich und jämmerlich, wo meist dieselben Personen jeden Monat irgendwelches Geld für den größten Mist in die Luft blasen.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 13. Mär 2020, 09:28
von Fabian
Würde euch das Bruttogehalt jeden Monat überwiesen und danach alle Sozialversicherungen abgezogen werden, würdet ihr nicht über die GEZ reden, sondern über andere ausufernde Kosten. Solange das aber nur auf dem Zettel steht, ist das für die meisten irrelevant.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 13. Mär 2020, 10:43
von Pro_Ultz
Ich kann das gejammer von so vielen Leuten auch nicht verstehen. Das Angebot ist so was von riesengroß, die TV Programme, Radio, Online Inhalte. Ja sogar viele Konzerte werden zumindest hier in NRW sehr oft vom WDR unterstützt.
Und dann immer diese Netflixer, etc. Wenn die mal einfach umrechnen wie teuer das dagegen ist.
Wegen mir könnten übrigens auch gerne wieder mehr Sportveranstaltungen in den ÖR. Ich schaue die FIFA Fussball WM lieber in HD mit wenig Reklame, als auf einem privaten Sender in SD und wirklich bei jeder Pause Werbung, teilweise sogar ins live Spiel eingeblendet. Fussball, Olympia, Handball, Winter-Olympia, das sind Veranstaltungen, die wirklich den Großteil der Deutschen interessieren. Man sollte sich zumindest dafür interessieren, nicht um jeden Preis, aber maßvoll.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 13. Mär 2020, 11:51
von Vittel
Pro_Ultz hat geschrieben: Man sollte sich zumindest dafür interessieren, nicht um jeden Preis, aber maßvoll.
Man sollte sich für Couchpotato Sport interessieren? Warum das denn?
Man sollte selbst aktiv Sport treiben und ggf. den lokalen Sportverein unterstützen. Den Profisport im Fernsehen kann man gerne verfolgen wie es jedem beliebt, aber von "sollen" kann keine Rede sein.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 13. Mär 2020, 15:58
von Wolfsgesicht
Und genau dafür ist eine Ausstrahlung vieler Sportarten wichtig. Damit die Leute wissen: Es gibt mehr als Fußball und Handball. Würde nur das im TV laufen, dann würde für viele der ganze Rest nicht existieren. Ist doch erstrebenswert dass ein 10-jähriger im TV über eine Sportart oder einen Sportler stolpert und sich vielleicht denkt: Will ich auch.
Dass sowas im TV läuft ist dabei eine gewisse Wertschätzung, die ansonsten völlig untergehen würde.
Man müsste in diesem Bereich ansonsten auch kritisieren warum Deutschland überhaupt Steuergelder in spitzensport steckt. Diese ganzen Athleten können im Grunde nur aufgrund von Steuermitteln in diesem Sport Weltklasse sein und davon leben. Wenn man kritisiert dass der ÖRR Gelder in den Spitzensport steckt, müsste man die Frage folglich auch auf den Staat ausweiten und kritisieren dass Steuergelder in Spitzensport und Jugendförderung fließt. Denn wenn öffentliche Gelder nicht dafür benutzt werden sollen Sport zu zeigen, warum sollte man dann teuer eine Jugendförderung aufbauen? Man könnte ja auch einfach nur Fußball haben, ansonsten können ja alle joggen um sportlich zu sein. Warum soll ich teuer aus Steuern einen Ruder-Olympia-Achter finanzieren?
Und daran würde dann die Frage anschließen: Was nutzt es viel Geld in Jugendförderung und Spitzensport zu stecken, wenn man den Sport dann völlig unter Ausschluss der Öffentlichkeit betreibt?
Genau: Nix.
Also entweder man fördert Sport und zeigt den dann auch, oder man lässt es einfach ganz.
Warum man aber kritisiert dass die ÖRR Gelder für Sport ausgeben, dies dann aber nicht beim Staat macht erschließt sich mir nicht.
Ich vermute die Kritik ist einfach groß weil dieser Posten (der Rundfunkbeitrag) so öffentlich ist und nicht wie bei Steuern etwas intransparenter.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Sa 14. Mär 2020, 12:08
von LittleQ
In Zeiten, in denen sich alle einschränken müssen, würde das den Öffis auch ganz gut tun. Kein Mensch braucht einen 8 Milliarden Euro Rundfunk im Jahre 2020. Allein die vielen Gehälter und Abgaben neben dem Angebot stehen doch in absolut keinem Verhältnis mehr zu gar nichts. Eigentlich gehört der Rundfunk endlich beschnitten und zurückgefahren und als Moloch nicht noch weiter ausgehöhlt.
Wer das alles sehen will, soll im Abo dafür zahlen und der Rest solls lassen. Finde es einfach unanständig den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und immer mehr haben zu wollen, anstatt endlich zu sparen.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Mi 17. Jun 2020, 16:52
von LittleQ
Lese heute wieder drüber und könnte mich wieder darüber ärgern.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Mi 17. Jun 2020, 18:15
von CaptainCharisma
Die 46 Silbereisen Shows pro Woche wollen bezahlt werden.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Do 18. Jun 2020, 01:44
von Neo
Bin ein Fan der ÖRs und finde es auch gut, dass man da pauschal was hinblättern muss. Trotzdem verstehe ich Leute, die das anders sehen oder/und den Beitrag einfach zu hoch finden. Kann man dann leider auch nicht unbedingt mit der journalistischen Unabhängigkeit begründen. Viele würden jetzt die Gremien heranziehen, die schon den ein oder anderen Chefredakteur geschasst haben, weil ihnen die Berichterstattung nicht gepasst hat. Ich würde doch sehr klar auf manche socialmedia Accounts der Journalisten verweisen, die im Internet natürlich "privat hier" sind, wie es immer so schön heißt, und leider nicht nur da sehr klar ihre Meinung kundtun. Ich habe keine Statistik geführt, aber die Kommentare in der Tagesschau sind schon sehr unausgewogen. Da gibts kaum konservative/liberale Fürsprecher und das ist nicht nur ein subjektiver Eindruck, sondern auch vom SPIEGEL belegt und wenn ich mir die Sommerinterviews so ansehe, dann würde ich auch nicht sagen, dass das neutral war. Dem könnte man natürlich entgegenwirken, indem man einzelne Themenkomplexe gleichermaßen abarbeitet und prinzipiell eine kritische Gegenposition einnimmt, aber irgendwie scheint das leider nicht gegeben zu sein. So haben nicht nur Leute der Mitte einen Punkt, sondern auch alle an den Rändern, die für die komplette Abschaffung des Rundfunkbeitrags sind, weil ja angeblich Staatsfunk, was natürlich absoluter Nonsense ist, denn die wenigsten dort mögen die Union und die Grünen sind schließlich nicht an der Regierung. Aber für die ist ja eh erstmal alles schlecht, was nicht ganz rechts oder links ist.
Fiktion und Shows finde ich auch weniger ansprechend. Würde es da Pakete geben, würde ich das sicher nicht dauerhaft mitabonnieren. Sport und Nachrichten/Dokus schon eher. Aber so läuft das eben nicht bei einem Vollprogramm. Man könnte sich natürlich überlegen, ob man einen Grundbeitrag für die Information erhebt und die Leute, die Bock auf den ganzen Unterhaltungsblock haben noch ein paar Euronen extra draufblättern müssen. Aber dann kann man sich ja ehrlicherweise auch denken, was bei rumkommt. Und so müsste man sich wahrscheinlich eingestehen, dass es den Leuten nicht so viel wert ist. Allein deshalb würde es dazu nicht kommen, aber interessieren würde mich das schon.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Do 18. Jun 2020, 07:30
von Kaffeesachse
Die konservativen Hanseln wie ein Siegmund Gottlieb, der jahrzehntelang "neutral" war, ähem ..., sind halt momentan gerade nicht dran. Damals hat auch keiner was von Staatsfunk gefastelt, obwohl es vielleicht angebrachter gewesen wäre. Gab's da eigentlich "Grünen-Fans"? Kann mich nicht erinnern, insofern war das wohl schon immer in irgendeine Richtung unausgewogen.

Und es ist halt nun mal niemand "neutral". Das gibt es einfach nicht. Außerdem ist mir das auch wieder nur so auf ARD/ZDF geschaut, guckt man mal tiefer, findet man gerade im Osten auch den einen oder anderen "konservativen" Zungenschlag, der sogar manchmal etwas befremdlich wirkt.
Und wie sollte man denn den ÖR in irgendwas trennen wollen/können? Das ist ja lange nicht nur Fernsehen, sondern auch Radio und ... Internet. Ich sag ja immer, man sollte wirklich mal eine Woche alles abschalten, was ÖR ist, dann würden sich einige Rufer im Wald aber putzen, was alles fehlt, es geht schon mal beim Tatort am Sonntag los. Hui, das Gejammer würde groß.

Da bei mir schon immer was Öffentlich-Rechtliches aus dem Radio schallt, ahb ich mein Geld allein davon schon wieder rein, ganz ohne TV und Internet.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Do 18. Jun 2020, 09:44
von TorianKel77
Neo hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 01:44
Bin ein Fan der ÖRs und finde es auch gut, dass man da pauschal was hinblättern muss. Trotzdem verstehe ich Leute, die das anders sehen oder/und den Beitrag einfach zu hoch finden. Kann man dann leider auch nicht unbedingt mit der journalistischen Unabhängigkeit begründen. Viele würden jetzt die Gremien heranziehen, die schon den ein oder anderen Chefredakteur geschasst haben, weil ihnen die Berichterstattung nicht gepasst hat. Ich würde doch sehr klar auf manche socialmedia Accounts der Journalisten verweisen, die im Internet natürlich "privat hier" sind, wie es immer so schön heißt, und leider nicht nur da sehr klar ihre Meinung kundtun. Ich habe keine Statistik geführt, aber die Kommentare in der Tagesschau sind schon sehr unausgewogen. Da gibts kaum konservative/liberale Fürsprecher und das ist nicht nur ein subjektiver Eindruck, sondern auch vom SPIEGEL belegt und wenn ich mir die Sommerinterviews so ansehe, dann würde ich auch nicht sagen, dass das neutral war. Dem könnte man natürlich entgegenwirken, indem man einzelne Themenkomplexe gleichermaßen abarbeitet und prinzipiell eine kritische Gegenposition einnimmt, aber irgendwie scheint das leider nicht gegeben zu sein. So haben nicht nur Leute der Mitte einen Punkt, sondern auch alle an den Rändern, die für die komplette Abschaffung des Rundfunkbeitrags sind, weil ja angeblich Staatsfunk, was natürlich absoluter Nonsense ist, denn die wenigsten dort mögen die Union und die Grünen sind schließlich nicht an der Regierung. Aber für die ist ja eh erstmal alles schlecht, was nicht ganz rechts oder links ist.
Fiktion und Shows finde ich auch weniger ansprechend. Würde es da Pakete geben, würde ich das sicher nicht dauerhaft mitabonnieren. Sport und Nachrichten/Dokus schon eher. Aber so läuft das eben nicht bei einem Vollprogramm. Man könnte sich natürlich überlegen, ob man einen Grundbeitrag für die Information erhebt und die Leute, die Bock auf den ganzen Unterhaltungsblock haben noch ein paar Euronen extra draufblättern müssen. Aber dann kann man sich ja ehrlicherweise auch denken, was bei rumkommt. Und so müsste man sich wahrscheinlich eingestehen, dass es den Leuten nicht so viel wert ist. Allein deshalb würde es dazu nicht kommen, aber interessieren würde mich das schon.
Starker Beitrag, gehe da d'accord. Ich möchte auch Sport (nicht unbedingt Fußball, eher Wintersport & Leichtathletik) und einzelne Polit- und Informationssendungen nicht missen, trotz der realen Kritikpunkte. Rechtfertigt aber den Gesamtapparat in der Form und dem Ausmaß imo nicht wirklich.
Gehe jetzt von keiner Überraschung in den Parlamenten aus, was ich in der Gesamtheit mal wieder frustrierend finde angesichts des ganzen Bohei vieler Akteure im Vorfeld

Große Reden schwingen aber final nur heiße Luft
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 19. Jun 2020, 09:55
von Neo
Kaffeesachse hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 07:30
Die konservativen Hanseln wie ein Siegmund Gottlieb, der jahrzehntelang "neutral" war, ähem ..., sind halt momentan gerade nicht dran. Damals hat auch keiner was von Staatsfunk gefastelt, obwohl es vielleicht angebrachter gewesen wäre. Gab's da eigentlich "Grünen-Fans"? Kann mich nicht erinnern, insofern war das wohl schon immer in irgendeine Richtung unausgewogen.
Und es ist halt nun mal niemand "neutral". Das gibt es einfach nicht. Außerdem ist mir das auch wieder nur so auf ARD/ZDF geschaut, guckt man mal tiefer, findet man gerade im Osten auch den einen oder anderen "konservativen" Zungenschlag, der sogar manchmal etwas befremdlich wirkt.
Ja gut. Die muss man aber wirklich nicht haben. Sind nicht selten die Leute, die man wohl gut und gerne unter dem Label "alter, weißer Mann" laufen lassen kann. So gestrig, dass es nicht mal mehr unter konservativ fällt. Und wie gesagt, kann man sowas wie "Neutralität" schaffen, indem man seiner Subjektivität entgegenwirkt. Man muss doch auch zur Kenntnis nehmen, dass das Land gespalten (ja, ich hasse diesen Begriff, aber mitte-links, mitte-rechts sind halt aktuell plus-minus 50:50) ist und man deshalb bei den Kommentaren auf eine gewisse Ausgewogenheit achten sollte - gerade wenn man sich das auf die Fahne schreibt. Dafür brauchts dann eben auch Leute und am besten noch welche, die nicht ganz so aus der Zeit gefallen sind. Das ist bei den Konservativen tatsächlich häufig das Problem. Sieht man dann auch bei der Talkshowbesetzung. Die aus den ÖRs (meist a.D. a la Hahne und eben Gottlieb) kann man knicken, also nimmt man sich Leute aus dem Printbereich und ist damit auch meist besser bedient.
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 19. Jun 2020, 10:40
von kauai
Kaffeesachse hat geschrieben: ↑Fr 13. Mär 2020, 09:21
Außerdem ist's die erste Erhöhung seit 10 Jahren. In der Zeit ist noch größtenteils das ganze Online-Gedöns dazugekommen. Wenn sie das nicht bespielen, hei?t es wieder, die seien rückständig. Das Gejammer um die paar Euro finde ich so lächerlich und jämmerlich, wo meist dieselben Personen jeden Monat irgendwelches Geld für den größten Mist in die Luft blasen.
Es geht doch nicht darum, ob man es sich leisten kann! Mich machen die 3 Kreuzer nicht arm und dennoch sehe ich es nicht ein, sinnlos Kohle für etwas raus zu hauen, dass ich kaum nutze! Der ganze Apparat ist sinnlos aufgebläht. Viel zu viele Sender, die zur Deckung einer Grundversorgung überhaupt nicht notwendig sind. Weshalb müssen z.B. ARD und ZDF Korrespondenten vorhalten oder zu jedem Ereignis eigenständige Teams schicken, die berichten? Das Ganze ist in dieser Form nicht mehr zeitgemäß, aber anstatt es grundlegend auf den Prüfstand zu stellen, erhöht man die Gebühren. Ist ja viel einfacher!
Re: 86 Cent mehr: Rundfunkbeitrag steigt
Verfasst: Fr 19. Jun 2020, 11:26
von Sentinel2003