#1548751
«Japan sinkt: 2020» - eine Perle mit Schwächen, aber eine Perle

Jenseits der üblichen Vorschlagspfade, die Netflix seinen Abonnenten legt, um sie zu neuen Serien und Filmen zu geleiten, finden sich nicht selten Perlen, die dem großen Publikum verborgen bleiben, obschon sie tolle Geschichten erzählen und ein größeres Publikum verdient hätten. Wie «Japan sinkt: 2020».

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von Torsten.Schaub
#1548752
Ich kann nur jedem Raten sich doch lieber die Real-Verfilmung von 2006 "Sinking of Japan" anzuschauen. Ich will zwar nicht sagen, dass Animationsfilme Schlecht sind, doch bei solch einen Katastrophenfilm kommt in der Real-Verfilmung das bessere Feeling rüber.
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von Neo
#1548775
Torsten.Schaub hat geschrieben: Sa 15. Aug 2020, 13:27 Ich kann nur jedem Raten sich doch lieber die Real-Verfilmung von 2006 "Sinking of Japan" anzuschauen. Ich will zwar nicht sagen, dass Animationsfilme Schlecht sind, doch bei solch einen Katastrophenfilm kommt in der Real-Verfilmung das bessere Feeling rüber.
Ich finde beides nicht wirklich vergleichbar, würde aber auch eher zur Realverfilmung raten, wenn auch aus anderen Gründen.

Habe mich sehr lange auf die Serie gefreut und kann mich der guten Kritik leider gar nicht anschließen. Was man vorab zu hören bekam (Fokus auf den Figuren und deren Schicksal, alles in die heutige Zeit übertragen usw.), fand ich spannend, aber das war alles schon sehr oberflächlich und auch einfach zu viel Stoff. Mir persönlich war es auch komplett egal, wer da nun wie und wann stirbt, zumal es danach eh weiterging, als ob nichts gewesen wäre.
Auch sehe ich da keine starken Frauenfiguren, denn es sind doch auch wieder ganz klassisch die Männer, die sich selbstlos opfern, während die Frauen jeweils die (ebenfalls klassisch) Mutterrolle übernehmen. Schade um alles.