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«Barbaren»: Deutsche Heldengeschichte um die Schlacht im Teutoburger Wald

"Varus, Varus, gib mir meine Legionen zurück!" soll Kaiser Augustus geschrien haben, nachdem drei seiner Legionen im Teutoburger Wald vernichtend von den germanischen Stämmen geschlagen wurden.

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Habs schon durch und war nicht so Begeistert. Kann man mal schauen, zum Zeitvertreib, aber der große Wurf war es nicht. Auf keinen Fall ein zweites Rome und auch kein Vikings. Was nervt ist die lateinische Originalsprache der Römer, wo man wohl sehr historisch sein wollte. Aber wer historisch genau sein will, der sollte es dann auch in der Handlung sein. Und dies ist auch nicht mehr zeitgemäß. Wenn ich lesen will, nehme ich mir ein Buch und will keine Untertitel. Ansonsten ist es zwar eine handgemachte Produktion mit ein paar netten Kämpfen, aber alles in allem doch nur mittelmaß. Wer mehr Handlung, Action und Atmosphäre will, greift dann doch eher zu Vikings und Co.

Ist Showrunner ein Lehrberuf?

Hab es jetzt auch durch und fand es ganz nett, aber der große Wurf ist es in der Tat nicht.
Die lateinische Sprache der Römer fand ich ganz angenehm, ist mal was anderes. So viel Text hatten die Römer ja nicht. Mich hat die deutsche unsynchronisierte Sprache irgendwie aus dem Konzept gebracht. Das war irgendwie zu zeitgenössisch, obwohl zu einem synchronisierten Vikings ja kein Unterschied besteht, die sprechen ja auch modernes Deutsch. Vielleicht merkt man, dass die Synchronisation nur ein Hilfsmittel ist und gar nicht der Originalsprache entsprechen will.

Die Darsteller, insbesondere Jeanne Goursaud/Tussnelda waren mir auch etwas zu zeitgenössisch. Irgendwie ist sie einfach zu attraktiv oder zumindest hat die Maske sie zu attraktiv gestylt. Auch hier wundert mich im Vergleich zu Vikings oder The Last Kingdom, warum ich mich daran störe, denn dort geben sich die Models mit Laufsteg-Makeup ja auch die Klinke in die Hand und dort stört es mich nicht.